CV Interface zur VCA VCF Ansteuerung des Jupiter 8

DARPANET schrieb:
das Insert Kabel ist ein Klotz...nix selbstgemachtes.


das problem ist folgendes:

die beiden inputs des jupiters sind nicht für die modulation durch aktive spannungen gedacht sondern für pedale (passiv) - ergo sind die buchesn im jupiter auch stereo - weil ja da strom auf der einen ader rausfliesen soll und dann je nach dämpfung durch das pedal dann wieder mehr oder weniger davon in den synth zurückfliest ... das macht dann die modulation

da du nun aber mit monoklinken reinfähst hast du je nach "stecktiefe" die falsche stellung ("strom raus trifft auf strom rein" = schlecht)
ich würde da sogar aufpasen . nicht dass du dir da noch was schiesst (sollte aber evtl. durch ne diode gesichert sein)

wenn ich nicht irre bräuchtest du dann ein stereokabel das so gepolt ust dass der "strom raus der jupibuchse" auf ground geht..
odet du probierst was passiert wenn du an das splitkabel (also die 2 monobuchsen) erst wieder jeweils ne stereo adapter draufsteckst - dann hat die buchse im jupi wenigstens das worauf sie wartet - für evtl. kurzschlüsse übernehem ich aber keine verantwortung :)
 
so?

"Re: Eine Frage an die Roland Juno6/60 Spezialisten
von Fluxus Anais » 17. Sep 2009, 19:37

Nachtrag:
Wer seinen Juno 60 mit Velocity to Filter ausrüsten möchte und zufällig ein Doepfer MCV4 zuhause rumliegen hat, kann das ganz einfach tun:
- 1k-Ohm-Widerstand zwischen CV4-Ring und Ground löten (auf der Platine oder direkt im Stecker).
-Y-Klinkenkabel in Doepfer CV3/4-Buchse stecken und das CV4-Kabel in die Juno "VCF Control"-Buchse stecken.
-Midi anschließen, fertig.

Der Filter des Juno 60 lässt sich nun per Mod-Wheel öffnen oder, wenn man den Program Change-Befehl 4 sendet, auch per Velocity.
Die Velocity- Steuerung klingt sehr gut bei Bassläufen und Staccato-Chords (wirkt lebendiger).

Vielen Dank Herr Beinhorn für Ihre Tips!"

https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=2&t=37253&start=25
 
DARPANET schrieb:
ok..und wie könnte man das umgehen?

Mit einem sogenannten VCP, also spannungsgesteurtem Potentiometer, oder einer Lösung mittels Optokoppler. Es geht ja vor allem darum, Fremdspannungen auszuschließen, sprich: galvanische Trennung.

Im Detail am Besten mal nordcore fragen, der kennt sich mit analogen Schaltungen besser aus als ich.
 
ok...ja..wenn der Florian nur mal erreichbar wäre :) :roll:

aber ist das normal das ich erstmal nur den Bereich zwischen C4 und C6 empfange? damit lässt sich sicher schon was machen nur bin ich nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis.

Gerade der VCA reagiert nahezu gar nicht auf die Veränderungen.. :sad:


das Kendon DCB Pro hat ja einen extra Ausgang zum Ansteuern vom VCA VCF ...ist das dort schon gelöst und quasi plug and play?
 
DARPANET schrieb:
ok...ja..wenn der Florian nur mal erreichbar wäre :) :roll:

aber ist das normal das ich erstmal nur den Bereich zwischen C4 und C6 empfange? damit lässt sich sicher schon was machen nur bin ich nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis.

Gerade der VCA reagiert nahezu gar nicht auf die Veränderungen.. :sad:


der jupiter schickt selber auf beiden buchsen 5 volt raus - das wären als 5 oktaven die er fressen müsste wenn du mit der 101 reinfährst - es kann aaber auch leicht sein dass er bei den 5 volt maximum bewusst nicht bis auf max/null geht

denn für maximales vibrato hat der jupi ja die 3 tiefen von lfo to vca

bzw. ist das sogar fix dass die 2 buchsen nicht fullscale modulieren können - die sind beide enger skaliert - das ist aber bei so gut wie allen synths so - die buchsen decken absichtlich nicht den ganzen range ab da man sonst bei den "interenen mods" ja auch aus dem sinvollen weretebereich "flutsche" würde - auch beim juno 60 kann man mit dem padal gefühlt etwa maximal die hälfte des faderweges extern modulieren - und dazu sollte dann der cutoff fader mittig stehen

du darfst diese spielhilfen konzeptionell nicht mit den patchpunkten von modularsynths vergleichen

cheers
 
DARPANET schrieb:
ok...ja..wenn der Florian nur mal erreichbar wäre :) :roll:

aber ist das normal das ich erstmal nur den Bereich zwischen C4 und C6 empfange? damit lässt sich sicher schon was machen nur bin ich nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis.

Gerade der VCA reagiert nahezu gar nicht auf die Veränderungen.. :sad:


das Kendon DCB Pro hat ja einen extra Ausgang zum Ansteuern vom VCA VCF ...ist das dort schon gelöst und quasi plug and play?


ja da ist definitv ein "mangel" an dem döpfer teil... aucg das tschen interface hat da dezidierte monobuchsen die aber funktionieren

..aber siehe oben - dont expect modulation orgies
 
Naja..Modulationswahnsinn erwarte ich nicht aber zumindest so eine Ansteuerung wie durch die 101!

wenn ich da mit CV in den JP reingehe dann kann ich mittes der 101 Keyboard Oktave da 3 x transponieren - sprich den vollen Umfang der 101 Klaviatur ausnutzen um VCA VCF anzusteuern...

das müsste doch mindestens auch mit den Doepfer möglich sein?
 
Die Eingänge vom Jupiter 8 sind zwar mit Pedal beschriftet - aber in der Schaltung sind das normale Spannungseingänge. (100kOhm auf einen Summenknoten)
Da sind auch nur Mono-Schaltbuchsen eingezeichnet.
Im Moment sieht das etwas so aus, als ob aus dem Interface nicht das rauskommt, was zu erwarten ist - nämlich eine Steuerspannung von ein paar Volt.
Kannst du das mit einem anderen Eingang (vorzugsweise ein VCO Tonhöheneingang) mal prüfen?
 
also

101 empfängt alle Töne zwischen

C2 und C6

auf CV 1 ausgang


dazu habe ich ein Mono Klinkekabel groß an Miniklinke klein zwischen MCV 4 und 101 verwendet.
 
nordcore schrieb:
Die Eingänge vom Jupiter 8 sind zwar mit Pedal beschriftet - aber in der Schaltung sind das normale Spannungseingänge. (100kOhm auf einen Summenknoten)
Da sind auch nur Mono-Schaltbuchsen eingezeichnet.
Nö,

Da ist erst ein 10k auf masse (direkt an der Buchse, der mit dem Schaltkontakt weggenommen wird) und 39K auf +15V (auf Panelboard A).
Die Buchse erwartet einen (regelbaren) Widerstand gegen Masse

Erst auf dem Module Controllerboard wird die Leitung als Ext-CV bezeichnet.

Man muss den Krempel umbauen, damit es tut (und man muss sich überlegen wie man das haben will, denn wenn man einfach die Spannung da wegnehmen würde, wäre ja die Trimmung des VCFs und des VCAs falsch).
 
heißt das - das MCV 4 ist fürn Ars**?

Ich habe mir im Grunde durch das MCV4 eine gleiche bzw. ähnliche Ansteuerung des VCA und VCF wie durch den CV Ausgang der SH 101 erhofft.

nur eben statt 101 dann MPC, Octatrack oder Ableton und dazwischen das MCV4...

schade....wie kompliziert wäre so ein Umbau?
 
florian_anwander schrieb:
und 39K auf +15V (auf Panelboard A).
Den hatte ich übersehen.
Der 10k gegen Masse wird ja weggeschaltet, wenn da was drin steckt.

Aber: das Ding kann man dennoch als CV-Eingang nehmen, denn wenn man eine CV niederohmig einspeist, dann macht der 39k nix mehr (sonst wäre das mit dem SH101 ja auch nicht gegangen). Der 1µF der da noch sitzt, um das Poti zu entknistern kann aber zicken machen, wenn der Ausgang vom CV-Interface keinen Widerstand in Reihe hat.
 
wäre das hier die Lösung? (aus einem alten Threat wo es um Juno 6 und MCV4 ging)

"Nachtrag:
Wer seinen Juno 60 mit Velocity to Filter ausrüsten möchte und zufällig ein Doepfer MCV4 zuhause rumliegen hat, kann das ganz einfach tun:
- 1k-Ohm-Widerstand zwischen CV4-Ring und Ground löten (auf der Platine oder direkt im Stecker).
-Y-Klinkenkabel in Doepfer CV3/4-Buchse stecken und das CV4-Kabel in die Juno "VCF Control"-Buchse stecken.
-Midi anschließen, fertig."



Heißt das für mich erstmal stop mit dem MCV 4 und JP8?
ich will da keine falschen Spannungen oder Kurzschlüsse erzeugen...verdammt.. :sad:

danke für eure Hilfe und Antworten!
 
Weiß ich nicht, nach meiner Vorstellung müsste das einfach so gehen.
Damit der 1k Ohm hilft, müsste der Ausgang vom MCV4 'ne unübliche Schaltung haben.
(Der 39kOhm führt dazu, dass der MCV4-Ausgang Strom aufnehmen muss. Üblicherweise sitzt der Eingangswiderstand gegen Masse und ein Ausgang muss Strom liefern. Ein üblicher Operationsverstärkerausgang kann allerdings beides. )
 
nordcore schrieb:
Weiß ich nicht, nach meiner Vorstellung müsste das einfach so gehen.
Damit der 1k Ohm hilft, müsste der Ausgang vom MCV4 'ne unübliche Schaltung haben.
(Der 39kOhm führt dazu, dass der MCV4-Ausgang Strom aufnehmen muss. Üblicherweise sitzt der Eingangswiderstand gegen Masse und ein Ausgang muss Strom liefern. Ein üblicher Operationsverstärkerausgang kann allerdings beides. )
Hmm, irgendwie ist jetzt ein Posting von mir verschwunden.

Ich würde das nicht machen. Die Spannung, die da im unbelegten Zustand abgegriffen wird, geht ja auch in die Offsettrimmung von VCF und VCA ein. Ich würde das alles lassen, aber von der Buchse weghängen. Die Buchse selbst würde ich mit 100k an den Summierungsknoten geben. ggf kann man/muss dann die 100k dann noch reduzieren.

Ausserdem sollte man sich überlegen, ob man das wirklich pauschal haben will, oder ob man nicht lieber die Wahl haben will, die Steuerung ggf separat für Upper und Lower zu machen.

Die jetzigen Versuche von Darpanet, scheinen mir etwas zu sehr von einer Begierde getrieben zu sein: das Zeugs ist jetzt mit der Post gekommen, und jetzt MUSS es bitte funktionieren. Ich würde bei einem zigtausend-Euro-Synthi die Sache lieber mit etwas mehr Ruhe und etwas überlegter angehen....
:opa:
 
:floet:

ist ja quasi meine Arbeit - ich muss ja weiterproduzieren :) -

sollte so wie ich mir das ausmale natürlich am liebsten sofort funktionieren... aber ich wunder mich schon warum das über die 101 problemlos geht und über das MVC4 nicht.

Im Grunde passiert hier ja das selbe (zumindest für einen wie mich höhö).

meine nächsten Ideen hängen davon ab! und über die 101 komme ich auch nicht so 100 % zum Ziel.

menno
 
ich gebe florian racht . die farge sei gestattet: was erwartest du dir für grossen benefit von dem ganzen? der snth hat ja bereits für beide parantere jeweils 2 modquellen - wozu als sich stressen weil man die lautstärke per midi steiern will )nochdazu eben nicht im volen range) da kannst du doch die volumes auf dem audio file automatisiern - dann hast du die selbe arbeit und sogar ne bessere signal to noise ratio ;-)

und zum vcf ... ebenso - reichen ne schnappige hüllenkurve und ein gut sortierter lfo nicht ? und dann kann man ja auch noch layern und dadurch im "sounddesign" ja eh 2 dasr und 2 lfos für filtermod nutzen


..wobei klar, wenn man sich was ich den kpf gesetzt hat dann istr man in der regel auch von der notwendigeit überzeugt - habe ich auch ständig

lg
 
ich will mein Audio Signal nicht im Nachhinein am Rechner bearbeiten.

Ich möchte mir meine "komplexen" Sequenzen (Midi ansteuerund via DCB oder MIDI, VCA VCF Steuerung via CV) im Rechner vorprogrammieren und mich dann auf andere Dinge wie z.B. ADSR oder LFO oder externe Effekte konzentrieren!

das ist der Sinn der Sache und das will ich mittels dem CV erreichen.

Es klappt ja mit der 101 so wie ich das will aber ich möchte nicht erst meine ganzen Rhythmen in den 101 Sequencer tippen, dann mittels Trigger signal eine 808 cowbell programmieren.

ich will kleine veräderungen über 2 - 10 minuten steuern können die in Ableton einfach durchlaufen...

und dazu brauch ich das...

das muss doch auch einfach mit diesem Interface machbar sein!!
 
kannst du mittels dem AUX den VCA oder VCF in voller BAndbreite ansteuern?
 
Florian meinte, man müsse: " Die Buchsen von der bisherigen Beschaltung abhängen und eine separate Beschaltung einbauen".

Ok..was würde das konkret bedeute?
Ich traue mir sowas schon zu, nur bräuchte ich dafür eine Zeichnung :)

Es soll einfach nur genauso funktionieren wie mit dem SH 101 CV Ausgang :mrgreen: mehr nicht.
 
Just for information:

DARPANET und ich haben heute die Modifikation gemacht. Wir haben direkte Eingänge mit 100k Widerständen auf die Mischerstufen auf den Modul Controller Boards gelegt. Damit geht es mit dem MCV4. Wir haben dann noch rumprobiert und festgestellt, dass andere Spannungsquellen das Filter auch über den Pedaleingang ansteuern können (allerdings nicht getrennt nach upper und lower, was wir mit unserer Lösung realisieren konnten).

Ich hab dann später noch bei Doepfer angerufen und nachgefragt; die Aussage von Dieter Döpfer war, dass die Ausgangsbeschaltung des Interfaces nicht dafür ausgelegt ist, quasi gegen andere Spannungen anzutreten.
 


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