D05 Roland D50 in Boutique mit 16 Stimmen - The Future Redefined ...

Die Ringmod des D50 ist polyfon.


Tatsache?
Von den Audio-Ergebnissen her ist mir das bisher gar nie aufgefallen. :dunno:



Und als Preset-Schleuder? :mrgreen:


V-Machine. Zynthian. Raspberry-Pi.
Sampler ist drauf; ob es für eine volle D50 VST-Emu reicht, müsste man noch testen.



mit knöpfen werte genau einstellen


Es gibt sensitive Encoder, die messen das Drehmoment und geben entprechend gröbere oder feinere Werteränderungen aus. Auch bei Buttons gab es das schon - Quadraverb hatte sowas.
 
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immer nur ganze werte ?
wie fein kann das raster sein ? 0 - 128 ?
Nun, das ist spätestens seit Einführung von MIDI Standard und kein Problem. :cool:
0-127 i.d.R. für die meisten Parameter. Wenn man mehr will, geht z.B. mit 2 Bytes 0-16383. Pitchbend hat z.B. diese Auflösung.

joa, soweit ich weiss hast Du bei Analogen Reglern einen Bereich von mehreren tausend werten.

was ist "2 Bytes" ?

aber nur knöppe... kann mir nicht vorstellen so zu arbeiten.

hier noch für 285 euro nen Roland PG-1000 Programmer:
http://www.ebay.de/itm/Roland-PG-1000-/142496674851?hash=item212d76b423:g:93YAAOSwAc1ZrNGW
 
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Ich bin Besitzer eines D550 und finde den D05 sehr interessant und kann mir vorstellen, dass er das Original ablösen könnte. Mit Kabelanschluss benötigt der D550 eine Einbautiefe von 50cm. Er ist in meinem Homestudio der größte Platzräuber. Wenn er genauso wie das Original klingen sollte und er kompatibel mit meinen in Emagic Sounddiver verwalteten Sounds ist, käme er als Alternative in Frage. Wenn sich die Parameter beim D05 über Midi über einen beliebigen Controller ansteuern lassen sollten, wäre ich hell begeistert. Die Hauptfrage ist aber, wie klingt er. Das werde ich erst bei Verfügbarkeit in einem 1:1 Vergleicht feststellen können. Hierbei werde ich die Effekte nicht berücksichtigen, denn hier habe ich, wie bei allen meinen Altgerätschaften, fast immer externe Effekte vorgezogen.
Falls der D05 mein Gerät werden sollte, hoffe ich, dass es genügend "Früher war alles besser" Menschen und Roland Boutique-Hasser gibt, damit ich den D550 noch zu eine guten
Kurs verkaufen kann.:banane:
 
Gibts die auch mit Ringmod hinter den Filtern?
Diese Structures mit Ringmod scheinen bei Roland also etwas besonderes zu sein. Die MPC5000 hätte das nicht. Da gibt's höchstens X Mod / RingMod im VA-Synth zwischen den OSC 1 und OSC 2 vor dem Filter.
ja, die sind es seit dem jd990 - beim d50 gabs "nur" ringmod, beim jv1080 und Folgendem verschiedene Anordnungen

https://www.sequencer.de/synth/index.php/Roland_Structure

jd990_structure.jpg
gegen das hier im d05
D-50_structure.JPG


Das ist also erst ab dem JD 990 interessant .. ab jv noch 4 mehr..
 
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ja, ich meinte damit, du kannst im jd990 ff. halt Ringmod auch mal nach dem Filter setzen und mit vca dazwischen, womit mehr Klangvielfalt möglich ist, dennoch ist der Ringmod. wichtig .. bei, jd gabs dann noch fxm, eine Art Fake fm - die der d05 nicht hat, aber er kann komplexe Envs und so, das ist schon was..

aber danach halt noch mehr, daher jv im boutique - dann sind wir in den 90ern und am Ende der Geschichte, danach müssen sie neue Ideen haben, oder vsynth oder system 100 mit x Stimmen oder Jp4 oder..
 
die Presets des D50 machen afair keinen Gebrauch davon.
Wobei das bei mir die Frage aufwirft, warum Roland das eingebaut hat, aber nicht in den Presets verwendet hat? :agent:
Presets sind oft schnell hingebatzt, weil nur 1-4 Tage Zeit .. die reizen den Synth oft nicht aus oder es gab die Option schlicht noch nicht als die die Sounds machten..

Daher, einfach löschen - selbst machen.
Ganz sicher kann der d05 andere und neuartigere Sound herstellen, allein durch die am/rm und so, und Samples, wäre natürlich viel besser diekönnte man selbst reinladen. Aber die meisten sind kurze Attack Sachen und so, eben kein Monster, eher eine Dreingabe
 
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Presets sind oft schnell hingebatzt, weil nur 1-4 Tage Zeit .. die reizen den Synth oft nicht aus oder es gab die Option schlicht noch nicht als die die Sounds machten..

Daher, einfach löschen - selbst machen.
Ganz sicher kann der d05 andere und neuartigere Sound herstellen, allein durch die am/rm und so, und Samples, wäre natürlich viel besser diekönnte man selbst reinladen. Aber die meisten sind kurze Attack Sachen und so, eben kein Monster, eher eine Dreingabe

Ich hatte mich beim MT32 (in den 80ern) intensiv damit beschäftigt (Glöckchen PPG artiges), dachte lange Zeit Ringmod wäre immer Post-Filter, weils beim CZ-1 nicht anders ist. Jetzt würden sich ein paar neue D50 Sounds wirklich lohnen, wenn ein paar neue User gibt, nur für mich alleine lohnt sich das kaum ;-)
 
Presets sind oft schnell hingebatzt, weil nur 1-4 Tage Zeit .. die reizen den Synth oft nicht aus oder es gab die Option schlicht noch nicht als die die Sounds machten..
Sagte Eric Persing nicht, dass er den Synth 1,5 Jahre hatte bevor der Synth auf den Markt kam? Außerdem gab es nach seinen Worten während der Entwicklung die Interaktion zwischen Sound-Programmierern und Entwicklern. Ringmod wurde sicherlich nicht 1 Tag vor der Markteinführung eingebaut. Ich könnte mir sogar eher vorstellen, dass Sounds mit Einsatz von Ringmod zum Schluss aussortiert wurden, weil die besten 64 Sounds, die letztendlich als Factory-Presets ausgewählt wurden, eben ohne Ringmod auskamen. Somit wären Sounds mit Einsatz von Ringmod nicht gut genug gewesen, um in die letztendliche Auswahl der Factory-Presets zu schaffen. Als Hypothese jetzt.
 
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Find ich gut den Kleinen, besser als sich son Vintagschrott hinzustellen.

Diese Aussage! Bravo. :doozer:
Deine Aussage sind ja auch sooo viel besser. Sobald es ans Gebashe von Plugins geht bist du doch an erster Stelle. Also halt den Rand.


Welche Aussage? Welches Gebashe von PlugIns? Das zeig mir.
Halt den Rand? haha Was bist du denn für einer? :kiffa:
Kannst du das persönliche bitte per PN oder vis a vis machen? Du nervst tierisch. Mit deinen Aussage meine ich z.B. deine peinliche Vorstellung im Repro-1 vs ProOne Thread.
 
Ich könnte mir sogar eher vorstellen, dass Sounds mit Einsatz von Ringmod zum Schluss aussortiert wurden, weil die besten 64 Sounds, die letztendlich als Factory-Presets ausgewählt wurden, eben ohne Ringmod auskamen. Somit waren Sounds mit Einsatz von Ringmod nicht gut genug, um in die letztendliche Auswahl der Factory-Presets zu schaffen. Als Hypothese jetzt.

Wenn man die Funktion nicht schon bei anderen Synths durchexerziert hat - wie das bei mir der Fall ist - steht man wahrscheinlich ziemlich auf dem Schlauch, bzw. kann nix damit anfangen.
 
Wenn man die Funktion nicht schon bei anderen Synths durchexerziert hat - wie das bei mir der Fall ist - steht man wahrscheinlich ziemlich auf dem Schlauch, bzw. kann nix damit anfangen.
Aber wie kam man überhaupt auf die Idee, so etwas einzubauen und auch deutlich auf das Gehäuse aufzudrucken, und das alles ohne Sounds zu programmieren, die das nutzten?... Da wäre es schon eher möglich, dass solche Sounds am Ende rausgeflogen sind, weil sie nicht gut genug waren in die enge Auswahl von 64 Factory-Sounds zu kommen.
 
Ich finde, im Gegensatz zu den anderen Boutique-Clones, wird es der D05 etwas schwer haben, denn im Gegensatz zu den analogen Originalen, die ein Vielfaches ihrer Clones kosten, bekommt man den Original D50 auch schon für den Preis des Clones, also warum überhaupt den Clone holen?
Klar, ist kleiner und hat noch Garantie drauf aber für jemanden der immer schon einen D50 haben wollte wird das Original dennoch interessanter sein.
 
weil sie nicht gut genug waren in die enge Auswahl von 64 Factory-Sounds zu kommen

Nicht gut genug oder einfach nicht Alleinunterhalter tauglich genug bzw. nicht ins Konzept passten. Ich hatte hier vor einiger Zeit mal 'nen Song geposted der recht intensiv von der Funktion (beim MT32) gebrauch macht, muss ihn aber erst mal wieder finden.
 
Also als
ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, wie man mit knöpfen werte genau einstellen will.
also z.b. panning, oder finetuning des osc´s.
immer nur ganze werte ?
wie fein kann das raster sein ? 0 - 128 ?
Die Taster könnten doch intern bei unterschiedlichen Parametern unterschiedlich auflösen. Nur mit Midi Controller geht dann nur 0-127, oder hab ich da einen Denkfehler?
 
@Green Dino - tja das ist der Nachteil an digitalen.
analog kennt da mehr werte glaube.

(ist jetzt eine theorie - kann das jemand bestätigen ? )
 
Na vielleicht gibt's wenigstens unter den 384 Factory-Presets des D-05 welche dabei, die das mehr oder weniger intensiv nutzen. :P

Hier ein Beispiel für Ringmod/AM Sound vom MT32 von ca. 1988: der Sweep Sound der ganz am Anfang zu hören ist, der kurze "gecrushed" klingende Bass Sound, der Bell-Sound der ab ca. 0:28 einsetzt
 
@Green Dino - tja das ist der Nachteil an digitalen.
analog kennt da mehr werte glaube.

(ist jetzt eine theorie - kann das jemand bestätigen ? )
Analog hat unendlich viele Werte bzw. gar keine.
Midi kann aber auch z.B. mit 14 Bit auflösen, das wär dann 0 - 16383. Müssen aber dann Ziel und Quelle verstehen.
 
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Der D50 braucht den PG-1000 sonst verkommt er zu einem Preset Synth

Programmierung am Gerät macht aufgrund der Synthese Struktur keinen Spass. Sie hätten den Programmer gleich mit implementieren können, das wäre so genial gewesen.
Beim JX-03 haben sie das ja auch gemacht. Nur sind das viel weniger Bedienelemente. Mit den Bedienelementen des PG-1000 würde es halt nicht ins Boutique-Format passen.
 
Was die Sounds angeht bzw. deren kostengünstigen Ersatz: Der D50 hat "seinen" Sound - da passt einfach alles zusammen von den Grundsamples über den Klang der Synthsektion (wie immer die technisch gemacht ist) bis hin zu den FX. Meinetwegen zählen wir auch noch Herrn Persing zur Ausstattung, denn er hat sich mit den Sounds damals ein Denkmal gesetzt. Dass das nicht klingt wie Omnisphere ist wohl logisch, wenn man man mal auf die Jahreszahl guckt. Frisuren waren früher auch ja "anders".

Diese Klangästhetik kann man nun lieben oder hassen, aber es ist ein eigener Klangkosmos. Das haben schon x Rompler versucht, nebenbei zu erledigen (Stichwort GM, wo einige Presets als Ausrede für Synthsounds Pate standen). Aber schon die direkten Nachfolger scheitern damit kläglich. Man höre sich mal das Digital Native Dance - Pendant im D10 /D20 an. Da heißt es nur noch "Native Dance" und so klingt das dann auch.

ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, wie man mit knöpfen werte genau einstellen will.
also z.b. panning, oder finetuning des osc´s.
immer nur ganze werte ?
wie fein kann das raster sein ? 0 - 128 ?

Wie stark die "Einschränkung" ist, hängt auch vom Parameter ab. Bei Panning ist es schon überdimensioniert, beim Cutoff wäre das wohl das Minimum.

Egal wie Roland das gelöst hat: Man kann die Taster bauen wie Technics am WSA1 - die verändern die Schrittweite abhängig vom Druck, so dass man auch größere Bereiche abdecken könnte. Ebenso ist es möglich, bei großen Ranges Werte zu splitten (999.999) und die Vor- / Nachkommastelle per Cursor anzusteuern (macht z.Bsp. der Morpheus so, hat aber wenigstens einen Encoder).
 


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