Darf man sich über eigene Arbeiten freuen oder ist das gleich Selbstüberschätzung!?

Letztendlich finde ich es, dass es für meine doch recht labile und durch die aktuelle Situation zusätzlich gebeutelte Psyche wohl am besten sei, wenn ich meine Musik fürs erste nur für mich behalte

immerhin bist du letztlich aber reflektiert genug um damit dann doch irgendwie umgehen zu können.

und es gibt auch einen ausweg. es gibt auch gruppen, in denen es pflicht ist, alles nur positiv zu kommentieren. klar, irgendwie ist das künstlich, die kritiken und kommentare sind dort nur spielerisch, aber deswegen müssen sie ja noch lange nicht fachlich falsch und bedeutungslos sein, man kommentiert dort einfach, was man alles gut findet, und das andere lässt man weg.

das allerdings geht weder öffentlich und schon gar nicht an plätzen wie hier, wo sich eh alles nur um konsum und wettbewerb dreht (oder wo leute dann eben auch sachen hochladen, die schrott sind, und die man einfach nicht positiv kommentieren kann, hahaha.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vergleich mag passen, wenn man Musik als seine Arbeit begreift. Das kann und will aber nicht jeder.

das bringt uns zu einem anderen punkt.

nämlich zu der frage, warum jemand überhaupt musik macht wenn sie ihm selbst nicht gefällt, sondern er erst die meinung anderer braucht um eine eigene zu entwickeln.

einerseits, klar, besonders gute oder besondere schlechte kritiken beeinflussen jeden.

andererseits: macht man musik um geliebt zu werden? dazu bieten sich andere dinge doch viel mehr an.
 
Ich bin nicht beleidigt - das hättest du gerne, damit du mir schwäche unterstellen kannst.
Ich könnte sonst garnicht meinen beruf ausüben...

Ich "wehre" mich - das ist eine andre qualität!

Warum zitierst du mein Posting gleich zweimal wenn es dir sooo egal ist?

Doppelter Beweis: Nicht Kritikfähig!
Beleidigt oder wehren…ist doch Haarspalterei, der Konsens bei beidem ist die Kritikunfähigkeit.

Aber das ja auch egal, ich poste bei deinen musikalischen Ergüssen ja eh nichts mehr.
 
das bringt uns zu einem anderen punkt.

nämlich zu der frage, warum jemand überhaupt musik macht wenn sie ihm selbst nicht gefällt, sondern er erst die meinung anderer braucht um eine eigene zu entwickeln.

einerseits, klar, besonders gute oder besondere schlechte kritiken beeinflussen jeden.

andererseits: macht man musik um geliebt zu werden? dazu bieten sich andere dinge doch viel mehr an.

Ich meinte das eher in der Richtung, dass "Musik machen" ja nicht automatisch bedeutet, damit an andere Leute herantreten zu müssen. Das kann man auch einfach für sich machen. Allerdings fragt man dann natürlich nicht nach der Meinung anderer, sondern macht eben einfach. Das mag man "Blase" nennen, aber ich halte letzteres für einen Modebegriff unseres komischen Zeitgeistes.
 
Du verwechselst da was - Das was du "Nicht kritikfähig" nennst, ist im grunde verletzte eitelkeit des kritikgebers:
"Ich will nicht einsehen, das jemand an meinen tollen einsichten nicht interessiert ist!"
Es sind immer nur alphatiere, die sich beschweren!
Das siehst Du leider falsch!
Du insistierst darauf, also lerne bitte auch den Umgang mit negativer Kritik!
Bin kein Alphatier ( eigentlich veraltet oder? ) und trotzdem gebe ich gerne Kritik weiter, mal positiv, mal negativ!
So what!?
 
Ich "wehre" mich - das ist eine andre qualität!

Das nenne ich man "sauber die Hose runtergelassen"! 👍 :lollo:

Man wehrt sich gegen einen Angriff... d.h. wenn du meinst, dich gegen Kritik wehren zu müssen, dann könnte es daran liegen, dass du Kritik mit Aggression verwechselst.

Hinzu kommt, dass du offenbar "dich wehren" mit zurückschlagen verwechselst ... was nicht einmal bei einem tatsächlichen Angriff wirklich was mit "sich wehren" zu tun hat, sondern nichts als Eskalation ist.

Und dann heulst du öffentlich rum, weil du dieser Eskalation (die von Anderen offenbar dankbar aufgegriffen wird) nicht gewachsen bist.

Eine Runde Mitleid:
Oooooooooch :streichel:

PS: Ich hab nix gegen dich, ich versuche nur zu helfen.
Solange du nicht verstanden hast, wo der Fehler liegt, machst du ihn immer wieder.
 
Meine meinung zu KRITIK:

Ich hab irgendwann mal gelernt und akzeptiert, das kritiker in der regel mit ihrer wahrnehumung richtig liegen!!!!

Warum? Weil wir musiker alle gleich wahrnehmen:
Jeder hat das gleiche empfinden für "längen" "langeweile" spannung" entspannung" - dissonanzen" usw...

Aber ob man etwas "langweiliges" oder "dissonates" ändern muss, unterliegt nur dem wertesystem des betrachters!

Wenn leute sagen "Das ist zu langweilig" - Kann ich sagen: ja, aber mir gefällt es - ich fühle das so und konsequenterweise ist es auch für mich alles andere als langweilig...

Das gleiche mit indrustriestandards:
Hat sich Beethofen an industriestandards gehalten oder Charlie Parker oder James Brown oder Miles Davis oder Steve Reich. Nee, haben sie nicht!

Hat sich Paul Cezanne nach der kritik von Emile Zola geändert - nein, hat er nicht!

Wenn die leute sagen: Du musst frequenzseperation betreiben, sonst wird das nichts mit professionellem sound.

Kann ich sagen - Ja, das ist so - haben sie recht! - Ich kann das aber gefühlsmässig nicht umsetzen -
ich mag diese chirurgisch, analytische praxis überhaupt nicht!!! Sie entspricht auch nicht meinen
ethischen werten! (Mittlerweile haben ich meine eigene technik)

Wenn kritik aber mit meiner person verknüpft wird - ist das ein anderes thema!
 
Ich meinte das eher in der Richtung, dass "Musik machen" ja nicht automatisch bedeutet, damit an andere Leute herantreten zu müssen. Das kann man auch einfach für sich machen. Allerdings fragt man dann natürlich nicht nach der Meinung anderer, sondern macht eben einfach. Das mag man "Blase" nennen, aber ich halte letzteres für einen Modebegriff unseres komischen Zeitgeistes.

naja, aber es gibt doch beides.

kunst nur für sich zu machen ist genau so legitim wie kunst nur im sozialen kontext zu machen.

aber diskutiere das mal mit leuten, die kritik an ihren arbeiten dann als kritik an ihrer person verstehen, weil sie nämlich eigentlich nur an feedback zu ihre person interessiert waren.

was auch legitim ist, was dir gegenüber aber mithilfe von bimbam.mp3 verschleiert wurde.^^
 
Das nenne ich man "sauber die Hose runtergelassen"! 👍 :lollo:

Man wehrt sich gegen einen Angriff... d.h. wenn du meinst, dich gegen Kritik wehren zu müssen, dann könnte es daran liegen, dass du Kritik mit Aggression verwechselst.

Hinzu kommt, dass du offenbar "dich wehren" mit zurückschlagen verwechselst ... was nicht einmal bei einem tatsächlichen Angriff wirklich was mit "sich wehren" zu tun hat, sondern nichts als Eskalation ist.

Und dann heulst du öffentlich rum, weil du dieser Eskalation (die von Anderen offenbar dankbar aufgegriffen wird) nicht gewachsen bist.

Eine Runde Mitleid:
Oooooooooch :streichel:

PS: Ich hab nix gegen dich, ich versuche nur zu helfen.
Solange du nicht verstanden hast, wo der Fehler liegt, machst du ihn immer wieder.

Leider fängst du bei "B" an - Du kennst "A" überhaupt nicht - Den ausgangspunkt!
Du nimmst hier ein wort als ausgangspunkt!
 
Und es gab mal zeiten - da gab es ein publikum das genau das auch gefordert hat und damit umgehen konnte!
Heute weiss jeder, wie etwas sein muss! Durch YT auch.

Früher war Alles besser, da waren sogar die Dummen dümmer! :opa:
Aber für Musiker waren die Zeiten mit echtem Publikum (falls man eins hatte) wahrscheinlich wirklich besser.

Noch ein kerniger Spruch: Im Internet gibt es nicht mehr Idioten, die finden sich nur schneller.
Heißt: Du findest auch schneller mehr Kritiker.

Die Kunst besteht darin, diese eine kleine Nische zu finden, in der die Leute deine Musik mögen ... und den Rest möglichst an dir abprallen zu lassen.
Oder du musst halt wirklich noch ein Bisschen üben, wurde ja auch schon vorgeschlagen.

Wenn du jung, weiblich und sexy wärst, dann hättest du sicher auch gute Chancen, entdeckt zu werden, aber als weißer alter Mann wirst du wohl diese Art der Diskriminierung nie erfahren.
 
Endlich weiß ich, was mir an moderner Pop-Musik so aufstößt: Da werden bei der Frequenzseparation oft nicht mal annähernd die ethischen Mindeststandards eingehalten 💡
 
Hat sich Paul Cezanne nach der kritik von Emile Zola geändert - nein, hat er nicht!
Nun gut, man muß sich auch nicht komplett ändern. Ich konnte in meinen jüngeren Jahren von jemandem der 10 Jahre älter war
viel lernen in Sachen Musik produzieren. Klar fühlte ich mich auch oft angepisst und es gab endlose Diskussionen am Telefon. Letztendlich war ich aber doch Lernfähig und
bin heute wirklich dankbar.
Auch heute mach ich im Eifer der Euphorie beim Arrangieren bzw. Aufnehmen noch den Fehler daß ich zuviel des Guten mache. Ein Tag später merke ich dann ganz von selbst
was zu viel war und radiere das dann weg. Erst dann passt es perfekt so daß es nicht nervt bei mehrmaligen hören. Ein Tip von mir an jeden der noch nicht so lange Musik
macht: wenn ihr jemanden habt der sich eure Tracks anhört um zu helfen, dann zeigt ihm euren neuen Track erst nachdem ihr ihn eurer Meinung nach perfekt ausgearbeitet habt.
Das dauert dann ein paar Tage, aber solange solltet ihr stark genug sein dat Dingen mal geheim zu halten und erst dann präsentieren. Ich neigte damals sehr oft dazu nach ein
paar Spuren schon meinen Kumpel anzurufen um reinzuhören. War ja klar daß er mich dann richtig gut zerpflücken konnte und sagen konnte "ja da fehlt ja noch hier und da und
außerdem hier zu viel und blablaba :weich: All das und ich wollte eigentlich nur mal hören "Junge ,du bist auf dem richtigen Weg,mach mal weiter"...Tja, lang ist's her.
Heute lass ich tracks solange reifen bis sie wirklich gut durchgezogen und gestutzt sind bevor sie jemand anderes (Produzent oder Kumpel) zu hören bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das man überhaupt auf die idee kommt sich über "kritikunfähigkeit" zu beschweren,
finde ich auch sehr merkwürdig!

Wenn ich zu einem sachverhalt ne kritik äussere und ich merke sie wird nicht angenommen, ignoriert oder sonstwas -
vielleicht sind auch einfach andre sachen gerade wichtiger - kann ja auch sein!!!

...dann packe ich mein gepäck wieder ein und ziehe weiter... ohne es persönlich zu nehmen!
Das ist doch normal!

Aber hier sind manche leute beleidigt, wenn man deren kritik nicht annimmt und werden sogar noch heftiger, weil
sie denken, sie müssten einem was beibringen!
 
Wie halten es denn die Photographen so mit Kritik?
Da gibt es die Geschichte von Kurt und dem Kommentar "Schönes Bild":
 
Meine meinung zu KRITIK:

Ich hab irgendwann mal gelernt und akzeptiert, das kritiker in der regel mit ihrer wahrnehumung richtig liegen!!!!
Das ist immer relativ, denn es gibt ja verschiedene Stufen der Kritik.
Livekonzerte sind da immer ein guter Index.
Wenn du auf der Bühne stehst und du ausgebuht wirst
oder alle rausgehen,
oder Klopapierrollen fliegen,
oder volle Bierflaschen,
die Skala ist nach oben offen.
 
Und wenn dein Chef dich mal kritisiert, gehste am nächsten Tag nicht mehr zur Arbeit?
Das sollte man abkönnen, gerade als Musiker.

Ich finde, dass dies ein ziemlicher Apfel-Birne-Vergleich ist. Es gibt wohl einen klaren Unterschied zwischen der Erfüllung aufgetragener konkreter Aufgaben, der Befolgung von Anweisungen, Regeln, Richtlinien usw. und einer kreativen, künstlerischen, selbstbestimmten und vor allem freiwilligen Betätigung.

Und das Thema ist Selbstliebe und Selbstwertgefühl. Bin ich mit mir als Menschen zufrieden oder benötige ich den Schub von außen, der mir sagt, dass ich OK bin?

Das war eine Zeit lang tatsächlich ein Problem für mich und wahrscheinlich auch so zutreffend, da ich sonst eigentlich kaum wirkliche Errungenschaften im Leben hatte, außer dem Abitur:
  • Ein angefangener Studiengang, welcher sich im Nachhinein als Fehlentscheidung herausstellen sollte
  • immer größer werdende Probleme, Depression
  • dann erzwungener Studienabbruch nach zwei Jahren, somit zwei verschwendete Jahre meines Lebens
  • dann ein neues angefangenes Studium, welches sich zwar als die eindeutig bessere Wahl herausstellte, ich aber im Vergleich zu gleichaltrigen noch viel vor mir hatte und somit zu dem Zeitpunkt, wo andere ihren Master haben würden, ich noch nicht einmal den Bachelor haben würde (u. a. durch Corona hast sich das ganze nochmals nach hinten verschoben und bin obendrein recht hoch verschuldet)
  • die eigenen Eltern, die immer immensen Druck aufgebaut haben, extrem viel Wert auf die Bildung / das Studium, bestmögliche Leistungen, guten Abschluss, danach einen guten Job legten und wo man sonst für die als Faulenzer, Taugenichts und Parasit galt (später kam noch "Schande für die Familie" hinzu, das ist aber eine andere Geschichte, verbunden mit einem gewissen Rückschlag während der Pandemie)
Da ist es doch recht plausibel, dass ich meinen Wunsch nach Errungenschaften im Leben auf die Musik projizieren wollte. Wenn ich woanders schon nichts auf die Reihe kriege, dann zumindest in der Musik, damit hat es auch nicht geklappt und deswegen hat es mich so hart getroffen, als ich ein ehrliches, aber für mein Befinden vernichtendes Feedback seitens Musik-Profis bekommen habe. Ein ganzes Weltbild, all die Überzeugungen und Ideale, alles ist für mich zusammengebrochen und gleichzeitig sind auch viele Illusionen, die ich hatte, schonungslos zerstört worden. Nachdem ich das ganze irgendwie für mich aufgearbeitet habe (was auch ein gutes Jahr gedauert hat, obwohl es nur um Musik bzw. Hobby ging, lag es mir dennoch so emotional nahe, dass ich es wie ein Trauma durchlebt habe), bin ich zum Schluss gekommen, dass es imgrunde mein Ego war, welches damit in die Brüche ging.

Der Ego-Tod, hier komplett ohne Zuhilfenahme von Psychedelika herbeigeführt, hat zunächst einen tiefen emotionalen Riss hinterlassen, weil vieles, von dem ich fest überzeugt gewesen bin, sich schlichtweg als Lüge und Illusion herausstellte. Ich gehe auch davon aus, dass es eine Art urtümlicher Schutzmechanismus des Menschen ist, wo das Ego sich einfach an alles mögliche klammert, um sich zu erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich woanders schon nichts auf die Reihe kriege, dann zumindest in der Musik, damit hat es auch nicht geklappt und deswegen hat es mich so hart getroffen, als ich ein ehrliches, aber für mein Befinden vernichtendes Feedback seitens Musik-Profis bekommen habe.
Man sollte eigentlich schon selbst einschätzen können, ob das eigene Schaffen gut genug war.
Konstruktive und ehrliche Kritik seitens eines Profis, kann man zumindest soweit annehmen, das man seine Sachen noch einmal mit anderen Ohren hört. Es könnte sein, das er nur einen ganz anderen Musikgeschmack hat, oder das es tatsächlich völliger Schrott ist.
Kritik sollte man immer als Ansporn sehen, um noch besser zu werden.
 
Da ist es doch recht plausibel, dass ich meinen Wunsch nach Errungenschaften im Leben auf die Musik projizieren wollte. Wenn ich woanders schon nichts auf die Reihe kriege, dann zumindest in der Musik, damit hat es auch nicht geklappt und deswegen hat es mich so hart getroffen, als ich ein ehrliches, aber für mein Befinden vernichtendes Feedback seitens Musik-Profis bekommen habe. Ein ganzes Weltbild, all die Überzeugungen und Ideale, alles ist für mich zusammengebrochen und gleichzeitig sind auch viele Illusionen, die ich hatte, schonungslos zerstört worden. Nachdem ich das ganze irgendwie für mich aufgearbeitet habe (was auch ein gutes Jahr gedauert hat, obwohl es nur um Musik bzw. Hobby ging, lag es mir dennoch so emotional nahe, dass ich es wie ein Trauma durchlebt habe), bin ich zum Schluss gekommen, dass es imgrunde mein Ego war, welches damit in die Brüche ging.

Man kann zu allem vernichtende Kritik konstruieren wenn man will.

was ich an der Geschichte nicht ganz verstehe ist, Du hattest es irgendwie geschafft so weit zu kommen daß Dir überhaupt jemand in der Rolle ein Feedback gibt.

Und dieses einzelne Feedback knickt Dich so, ich vermute zu Unrecht.
Ich denke da waren vielleicht zuviele Erwartungen und Hoffnungen oder sonst was dran geknüpft und die Reaktion zu unerwartet?

Der Ego-Tod, hier komplett ohne Zuhilfenahme von Psychedelika herbeigeführt, hat zunächst einen tiefen emotionalen Riss hinterlassen, weil vieles, von dem ich fest überzeugt gewesen bin, sich schlichtweg als Lüge und Illusion herausstellte.

Das kann man mit allem erleben ist aber auch nur wieder eine Illusion, eine sehr negative eben.

Dein Beitrag liest sich so als hättest Du selbst Erfahrung mit Psychedlika, dann weißt Du ja daß ein und das selbe in ganz verschiedenen Extremen wahrgenommen werden kann. Als himmlisch oder höllisch.

Vielleicht hatte Deine Musik einfach beide Seiten, vielleicht wraen Deine Überzeugungen davor richtig und das das Du als Desillusion erlebt hast auch wahr.

Da mir kein bessers Beispiel einfällt, P.K. Dick,. der Schriftsteller, war gleichzeitig sehr schelcht - echter Trash - und sehr gut - einr der ganz großen.

Und zT wusste er es. Es gibt einen (nicht nur einen) sehr schlechten Roman von ihm den er schrieb als er schon berühmt war,
Der intergalaktische Topfheiler.
Am Ende der sehr bemühten Story die nicht funktioniert macht der Topfheiler sleber einen Topf - den ersten in seinem Leben.
Und der Roman endet mit dem Satz: Der Topf war hässlich.

Ich denke Dick hatte gemerkt daß sein Roman komplett misslungen war. Dennoch irgendwie wichtig daß er ihn geschrieben hatte
und der wird heute noch verlegt, in mehreren Sprachen.
 


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