Dave Smith goes Pioneer: TORAIZ SP-16 (Sampler)

kann mir einer der Kollegen die den Toraiz schon haben sagen wie man ein Sample löscht :selfhammer:

Man kann zwar ein Sample überschreiben aber ich habe noch keinen Menüpunkt gefunden womit ich ein Sample aus dem Ordner löschen kann.

Entweder bin ich wirklich zu doof (was ich mir gut vorstellen könnte ), oder diese Funktion ist einfach vergessen worden.
 
Das hört sich doch alles ganz gut an.
Ich habe mal eine Frage an die Runde,
Kann man vom PC aus Samples in den Toraiz importieren ?
Wie sieht es mit 24 Bit/ 96 KHz aus ?
 
automix schrieb:
ja man kann das Gerät als 16Spur Stereolooper benutzen :phat: Die einzelnen Loops lassen sich dann mit den Tasten unter den Pads Muten, Slicen und wenn gewünscht auch Scalen.

Kann man auch zb einen 1taktigen Loop aufnehmen, die entsrpechende Spur halb so schnell laufen lassen und dadurch den loop a) zb auf 8 Takte (durch das halbe Tempo ) arrangieren und b) ihn dabei transponieren?

Und wie gut kann man loops alleine mit den Effekten und LFOs schon "verwurschteln" im Vergleich zum Octadreck .. äh . track ? (man merkt vielleicht, ich werde mit der Kiste einfach nicht warm )
 
Kann mal jemand was zur Haptik sagen...

Wie wertig liegt der Toraiz in der Hand ?

Kann das Plaste Design überzeugen ?

Oder muss man über ein Thon-Case nachdenken um die Kiste roadtauglich zu machen.

Lasse ich meinen Tempest bei laufendem Betrieb von der Tischkannte fallen,
wird mein Fussboden bestimmt Dellen und Kratzer abbekommen.

Der Tempest hingegen wird nicht mal aus dem Takt geraten,
geschweige denn den Hauch einer optischen oder technischen Beschädigung davon tragen.

Beim Plaste Kisten Design von Pioneer wird das leider genau andersherum sein .. schätze ich mal. :?
 
V au schrieb:
automix schrieb:
ja man kann das Gerät als 16Spur Stereolooper benutzen :phat: Die einzelnen Loops lassen sich dann mit den Tasten unter den Pads Muten, Slicen und wenn gewünscht auch Scalen.

Kann man auch zb einen 1taktigen Loop aufnehmen, die entsrpechende Spur halb so schnell laufen lassen und dadurch den loop a) zb auf 8 Takte (durch das halbe Tempo ) arrangieren und b) ihn dabei transponieren?


Hab's grade rausgefunden

individual track length oder individual track clock divider geht nicht
und wenn der loops quasi ungesliced als "ein Sample " abgespielt wird, dann sollte das mit dem Transponieren via Timestretching gehen, richtig?
 
Mein Toraiz ist mit Testsamples zugemüllt und ich weiß nicht wie man die löscht :twisted:

Gibt es dort draußen irgend jemanden der mit dem Gerät schon gesamplet hat und dem es gelungen ist Samples wieder zu löschen ?

Ich finde auch keine Info in der Bedienungsanleitung !

Hilfe!!!
 
"Verbinden Sie den USB-Anschluss an diesem Gerät mit Ihrem Computer
und schalten Sie auf [USB MASS STORAGE MODE] unter [UTILITY]
um. Der integrierte Flash-Speicher kann dann vom Computer aus ange-
steuert werden."

Löschen geht wohl nur über einen Rechner.
 
Wenn da mal nicht die Gema die Hände im Spiel hat:

Inflagranti erwischte Liveacts sollen nicht mehr noch schnell Beweismaterial vernichten können !
 
das kann doch nicht deren ernst sein das man bei einem Standalone Hardware Sampler die Samples nur mit Hilfe eines Computers löschen kann :waaas:

@Drumfix
Vielen Dank für die Info !!

ich gehe mal davon aus das sich das Problem mit einem Softwareupdate lösen läßt. Alles andere wäre nämlich albern.
 
Drumfix schrieb:
"Verbinden Sie den USB-Anschluss an diesem Gerät mit Ihrem Computer
und schalten Sie auf [USB MASS STORAGE MODE] unter [UTILITY]
um. Der integrierte Flash-Speicher kann dann vom Computer aus ange-
steuert werden."

Löschen geht wohl nur über einen Rechner.

LoL ernsthaft? Damit ist das Teil schon unten durch. Lumpiger Dreck.... ein Gerät für das man ein anderes Gerät braucht um die Dateien zu löschen... ALTER! :doof: :doof: :doof:
 
V au schrieb:
Wenn da mal nicht die Gema die Hände im Spiel hat:

Inflagranti erwischte Liveacts sollen nicht mehr noch schnell Beweismaterial vernichten können !

Wieso? Einfach den Laptop mit auf die Bühne und wenn der GEMA Honk kommt einfach den ERASE ALL Knopf drücken. :agent:
 
Nagelt mich jetzt auf die vorige die Aussage nicht fest. Vielleicht bin ich ja auch nur blind auf beiden Augen.
 
Amds schrieb:
LoL ernsthaft? Damit ist das Teil schon unten durch. Lumpiger Dreck.... ein Gerät für das man ein anderes Gerät braucht um die Dateien zu löschen... ALTER! :doof: :doof: :doof:
Wer als erster ein Fahrrad oder ein Auto erfunden hat, hat wahrscheinlich auch nicht als erstes an die Bremsen gedacht und erst später eingebaut... ;-) Da gab es einen Sketch darüber... Fahrrad, Bremsen, Patentamt... Von wem war das noch mal?... :selfhammer:
 
Du meinst sie haben das einfach nur vergessen!? ^^

Naja ich lass mal paar Monate verstreichen ... dann sieht man ja was draus geworden ist :D

Keine Riskiokäufe mehr. Musik ist nicht mehr so wichtig für mich :phat: :roll:
 
Ich hatte heute (leider nur) eine Stunde Zeit, das Teil mal im Store zu testen. Dabei habe ich bewusst das Handbuch vorher erstmal nicht durchgelesen, um zu sehen, wie intuitiv das Teil zu bedienen ist.
In die Tiefe konnte ich mangels Zeit und Wissen da natürlich nicht. Hier also nur ein kleiner Erlebnisbericht, mit den Dingen, die ich getestet habe oder mir aufgefallen sind.

Workflow Sample Auswahl + Sequencer:
Track auswählen (im Touchscreen), Sample in den Verzeichnissen browsen, Sample vorhören (wahlweise auf Master+Headphone, oder nur Headphone) und mit einem Klick auf dem Dial anwählen. Das geht alles sehr fix. Man kann auch (während der Sequenzer läuft) den Sample eines Tracks on the fly austauschen.
Die Steps im Stepsequencer setzen, Play drücken und schon kommt ein Ton raus. Die rudimentäre Bedienung hat man schnell raus.
Die Patternlänge lief auf 4 x 16 steps; wie man das ändern kann (z.B. nur 1 x 16 steps), habe ich nicht schnell rausfinden können. Ebensowenig, wie man Steps von einer Seite (16 steps) zur nächsten kopiert. Daher habe ich weiter auf 4 x 16 steps testen müssen.

Umschaltung eines Tracks im Sequencer erfolgt einfach über antippen des Pads, das ist sehr schnell.
Die Hüllkurve eines Samples ist bearbeitbar: man kann Attack, Sustain und release festlegen.
Außerdem kann man hier den Sample loopen, und Start/Endzeitpunkt festlegen. Verschiedene Loopmodi (pingpong o.ä.) habe ich nicht gefunden.
Einem Track kann man einen Effekt zuweisen (Filter, etc.).

Wie man die Noten-Auflösung des Sequencers umschaltet, bzw. in steps sichtbar macht, konnte ich nicht rausfinden. Ich hatte eine Hihat-Spur per Triggern auf das Pad aufgenommen. Er hat es auch ziemlich genauso wieder abgespielt; allerdings waren die 1/8tel oder 1/16tel die ich gespielt hab, nicht sichtbar. Wie man da umschaltet und ob das geht, noch keine Ahnung.

Modulations-Möglichkeiten :
Während laufenden Sequencer:
- Man kann den Sample eines Tracks (also alle steps) per Knob hoch/runter pitchen (+/-12), Volume und Pan geht auch. Mehr konnte ich mangels Zeit nicht rausfinden.

Pro step:
Mir war auch wichtig rauszufinden, was man denn pro Step alles modulieren kann.
Hält man im Sequencer eine Taste gedrückt, kann man für diesen Step Volume, Pitch, Pan setzen. Eine Melodie dadurch hinzubekommen, ist also möglich und auch nicht sooo zeitaufwendig. Man kann, wenn dem Track ein Effekt zugewiesen ist, auch die Parameter des Effekts setzen. z.B. wenn ein Filter gesetzt ist, kann man also pro Step Cutoff/Resonance etc. ändern. Was auch sehr cool ist: man kann pro Step die Loop-Settings ändern, also Start/End Zeitpunkt und loop on/off. Das hat ziemlich Spaß gemacht. Insgesamt ist die Step-Modulation für live sehr geil; so hatte ich mir das gewünscht.

Effekte:
Die Effekte habe ich nur kurz durchgehört (Chorus, Flanger, Digital Filter, da gabs noch 2). Die Auflösung des Cutoffs fand ich etwas grob. Die anderen Effekte muß ich mir nochmal genauer anschauen, mit geeigneten Samples.

Pads:
Der Sample, der auf einem Pad liegt, lässt sich sehr gut mit den Pads triggern. Mehrfaches, schnelles Anschlagen kein Problem, auch mit zwei Fingern.
Als Vergleich aus Erfahrung habe ich nur die Launchpad pads, und die vom Toriaz sind um Welten besser.

Touch-Screen:
Machte keine Macken, antippen einer Auswahl hat immer sofort funktioniert. Beim Screenwechsel keine nennenswerten Latenzen/Wartezeiten.

Sample-Auswahl:
Die Samples, die dort schon von Loopmastern drin sein sollen, waren im ersten Eindruck nicht so prall. Die Ordnerstruktur nach Genres sehr gewöhnungsbedürftig, dann pro Sound-Ordner sehr wenig Auswahl (pro Unterordner ca. 10-20 Stück, das hindert den flow beim schnell durch hören, wenn man dann wieder ins nächste Verzeichnis muss). Ich habe z.B. nach einer guten knallenden Kick gesucht, und die in Kürze nicht gefunden. Die anderen Sounds haben mich auch nicht vom Hocker gerissen. Vielleicht habe ich was übersehen, aber ich frag mich, wo das 2 GB Samples sein sollen? Also hier sollte man wohl auf seine eigenen Samples setzen.

Timestretching:
Habe die BPM auf 128 gestellt und einen Loop 120, 132 und 74 bpm geladen. Klingt echt gut, sogar der 74 bpm drum loop war brauchbar. Der Toraiz macht das timestretching automatisch.
Habe dann während der Sequencer läuft, den Pitch der loops verändert; hier passt der Toraiz den loop sehr schnell wieder an (spätestens beim nächsten triggern des samples).
Hier fand ich die Qualität insgesamt bemerkenswert, sehr clean und tight.

Dave Smith Filter:
- Filtert main out, klang soweit ganz gut, Tiefpass (mit Reso) und Hochpass (ohne Reso) gibts. Netter Zusatz, mehr nicht.

Insgesamt war der erste Eindruck gut, die rudimentären Dinge gehen schnell, wenns in die Tiefe geht (Quantisierung, Aufnahme, editieren, Effekte) muß man wohl mal das Handbuch durchlesen. Es hat Spaß gemacht, die Stunde bis Ladenschluss verging wie im Flug. :)
Soviel erstmal dazu, ich gehe diese Woche bestimmt nochmal hin, nachdem ich das Handbuch überflogen hab ;-)
 
ich habe den Toraiz gerade mal per USB mit dem Computer verbunden und das Gerät wird ganz normal als Massenspeicher erkannt. Von dort aus kann man dann natürlich Löschen oder Dateien hinzufügen.

Ansonsten kann ich jedem nur Empfehlen das Gerät mal auszuprobieren. Ich habe lange nicht mehr so viel Spaß mit einem neuen Spielzeug gehabt wie mit dem Ding.

Die Software ist bislang absolut stabil und das wichtigste ist das der Sequenzer sehr schön im Timing ist. Da wackelt nichts.
Es sind viele Kleinigkeiten die den positiven Eindruck ausmachen z.B. saugt sich das Gerät auf einer glatten Oberfläche regelrecht fest. Da kann man Soviel Trommeln wie man will da bewegt sich nichts.

Und dann ist da noch die wirklich sehr gute Audioqualität. Ich finde das Ding klingt sehr offen und punchig ( mir fällt gerade kein anderer Begriff ein ) und rauschen tut da auch nichts.

Ich will hier nicht wie ein Fanboy klingen ( dafür bin ich auch schon zu alt ) aber ich liebe das Teil jetzt schon.
 
@ Cie und Automix:
Danke für Euren ausführlichen Bericht. Das klingt schon ganz ordentlich für ein OS 1.0. Da kann man noch auf deutlich mehr hoffen und damit in die MPC Nähe kommen.
 
Midi dann bitte auch per RTP Midi über die Ethernetschnittstelle ausgeben, sodass man ein IConnectivity Interface dahinter klemmen und so die Mididaten auf bis zu 10 Outs verteilen kann. Wäre für mich dann die ultimative Groovebox.
 
Kann es sein daß der externe Midi Sync noch nicht implementiert ist ?

Ich benötige den Midi Sync eines externen Sequencers per Midi Anschluss, sonst nützt das Gerät mir nichts.

EDIT: scheint doch zu funktionieren, Handbuch ist falsch
 

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Noch mals bitte:

Was ist mit der Haptik ? Plastikdesign ect..

Wieso wird diese Frage von euch eisen und stoisch ignoriert.. ?? Frustschieb. :roll:

Ihr ignoranten Fanboys ihr ! :| ... :mrgreen:

Panko PanneKowski schrieb:
Kann mal jemand was zur Haptik sagen...

Wie wertig liegt der Toraiz in der Hand ?

Kann das Plaste Design überzeugen ?

Oder muss man über ein Thon-Case nachdenken um die Kiste roadtauglich zu machen.

Lasse ich meinen Tempest bei laufendem Betrieb von der Tischkannte fallen,
wird mein Fussboden bestimmt Dellen und Kratzer abbekommen.

Der Tempest hingegen wird nicht mal aus dem Takt geraten,
geschweige denn den Hauch einer optischen oder technischen Beschädigung davon tragen.

Beim Plaste Kisten Design von Pioneer wird das leider genau andersherum sein .. schätze ich mal. :?

;-) :peace:
 
Unabhängig vom Toraiz:

Wenn Gear 'on the Road' geht, ist ein passgenaues Case-, bzw. mindestens ein gut gepolsterer Soft-Bag nie eine schlechte Idee... ganz unabhängig von der Verarbeitungsqualität des Produkts.


:nihao:
 
Michael Burman schrieb:
Amds schrieb:
Du meinst sie haben das einfach nur vergessen!? ^^
Vielleicht ist Löschen auch einfach nicht mehr angesagt. Ist das Gerät "voll", kauft man ein neues. :agent:


immer noch besser als umgekehrt - du kaufst den mit 32 gigabyte samples und wenn man eines abspielt ist es weg :)

wenn dir kiste dann leer ist DANN kauft man eine neue - ist ja eigentlich logisch, oder ?

:mrgreen:
 


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