DAW - Welcher "Audio Sequencer" Dauerumfrage

DAW

  • Live

    Stimmen: 58 30,7%
  • Logic

    Stimmen: 27 14,3%
  • Cubase

    Stimmen: 44 23,3%
  • Nuendo

    Stimmen: 1 0,5%
  • Reaper

    Stimmen: 15 7,9%
  • Cakewalk

    Stimmen: 5 2,6%
  • FL - Fruity Loops

    Stimmen: 5 2,6%
  • Reason

    Stimmen: 6 3,2%
  • Nur Hardware, nie Computer

    Stimmen: 7 3,7%
  • andere, nämlich...

    Stimmen: 21 11,1%

  • Umfrageteilnehmer
    189
TimeActor schrieb:
Das kann ich aber absolut nicht bestätigen - Reaper ist nach meiner Meinung ebenso Professionell wie Live, Cubase, Logic etc.
:heyho:

Reaper ist noch nicht komplett, das Bearbeiten der Aufnahmen vor dem Mastering (Korrigieren, Dubben etc...) ist noch rudimentär. Die Integration von Hardware Synth ist verbesserungswürdig, Aber das was es kann, kann es absolut rock-solid... Und V4 sieht auch noch cool aus....

Wenn ich sehe was in Cubase so passiert, hat Cubase die beste Zeit hinter sich. Arroganz des Herstellers gepaart mit amateurhafter Implementation untermauert mit der Unkenntnis der eigenen USP's (Features die keiner braucht)

Live hat ein anderes Problem: es gibt nicht mehr viel zu ergänzen, ist fertig, was soll in die Updates rein ?

Studio one hat sich mit der unsinnigen Preis/Featurepolitik vom Markt genommen / Die kleine Version ist ohne VST-Support ! aber teurer als Reaper

Bleiben :
-- Cakewalk und Logic für die "All in one Solution" , Arrangement, Sound basteln (Hardware), Samples Schubsen, Recording, PostProcessing & Mastering
-- Reaper für Arrangement, Recording, Mastering
-- Live für DJing, Arrangement, Samples Schubsen

irgendwie Mager aber warum solls uns besser gehen als den Grafikern, die haben auch nur Photoshop und als Alternative Photoshop, eventuell noch Photoshop

gruss mink
 
Moogulator schrieb:
Simple Frage, Dauerumfrage.

seit Monaten überhaupt keinen, und wenn, dann Cubase, den dann allerdings nur äußerst selten als Audio Seq. Wenn ich das Ding benutze dann fast ausschließlich als ganz rudimentären MIDI-Sequenzer.
 
Re: DAW - Welcher "Audio Sequencer" ist im Einsatz?

micromoog schrieb:
Evtl. outen sich ja nur die Cubaner, welche das Programm auch rechtmäßig erworben haben ;-)

Räusper. Die ehemals kopierte ATARI-Version, die keinen Dongle brauchte und deshalb auch nie abstürzte, wurde eines Tages von Steinberg gegen eine offizielle gegen einen kleinen Betrag ausgetauscht. "Legalize it" wurde die Aktion genannt. Eine weitere Version für den PC bekam ich als Gegenleistung für ein paar Sachen die Steinberg von mir wollte ;-)
Ich habe also sowohl Cubase für ATARI wie auch für'n PC ;-)
 
mink99 schrieb:
Reaper ist noch nicht komplett, das Bearbeiten der Aufnahmen vor dem Mastering (Korrigieren, Dubben etc...) ist noch rudimentär. Die Integration von Hardware Synth ist verbesserungswürdig, Aber das was es kann, kann es absolut rock-solid... Und V4 sieht auch noch cool aus....

Du triffst den Nagel auf den Kopf.
(So tief bin ich in Reaper noch nicht eingestiegen)

Cubase möchte ich nicht mehr. Da liest man an anderer Stelle so sachen wie: "es liegen keine Nuancen zwischen Cubase und Samplitude beim Downmix sondern Welten" (in Bezug auf die schlechte Audioqualität in Cubase)
Diese Aussage kommt nicht von Privat/Homerecording Usern sondern von Chart Produzenten etc.
(hab das aber nicht selbst verifiziert - gebe nur weiter was ich gelesen hatte!)
Also ist Cubase nicht mehr unbedingt die 1. Wahl wie es das noch vor einigen Jahren der Fall war.

Bei Live fehlt mir nur die 64Bit Unterstützung.
Bei FL Studio kann ich mich nicht an die Arbeitsweise gewöhnen - irgendwie liegt mir das nicht.

Bei Samplitude Pro X ("i´ll give it a try" sobald es ne Demo gibt) ...muss ich mal gucken wie die Anbindung bzw. das Routing externer Midi Instrumente vonstatten geht.
 
Hast recht, Samplitude sollte mit druff auffe liste (sorry war ein paar tage in Berlin, das versaut einem das geflegte Hochdeutsch) :lol:

aber 500 Stutz / 400 Ocken ist grenzwertig (ich rechne im Preis immer die "hochwertigen Plugins" raus, weil ich die entweder -- einzeln kaufen möchte -- oder garnicht haben, erst recht nicht bezahlen möchte --)

Logic 160 Ocken
Reaper 40 $ / 38 Stutz , endlich waren die Investmentbanker für irgendetwas gut.....
Cakewalk 170 Ocken , aber wieder viel müll und NagWare (MP3 encoder Trial) dabei

Gruss Mink
 
Es gibt einige sehr enthusiastische Samplitudennutzer. Logic und Live kosten auch 400€ Flazappen, Protools und Cubase sind auch nicht direkt billig.
Aber eins ist doch relativ offensichtlich - Die Liste hier ist gar nicht so weit weg vom "Durchschnitt" der Verkäufe. Die Umfragen wären bei starker Abweichung ganz interessant, Energy XT fehlt auch. Naja, hatte es deshalb auch abgehängt.
 
Nimm das für "Männer", ist sonst doof. Aber andere haben bessere und brauchbarere "Presets", Apple ist gut bei diesen Loops und so, haben aufgeholt. SpaceDesigner ist ein muss mit Logic.

Apple. Sparen können sie woanders.
 
mink99 schrieb:
Hast recht, Samplitude sollte mit druff auffe liste (sorry war ein paar tage in Berlin, das versaut einem das geflegte Hochdeutsch) :lol:

"Stümmpt, Samplitude muss ooch ruff uff die Liste" oder "Has'de Recht, Samplitude sollte ooch uff die Liste"

*'musste wohl noch'n paar mal hinfahr'n, ey"

Tschüß
 
Züridüütsch, Kölsch und berlinerisch (ohne Juffisch) gibt ---- chaos

Berlin war ich das letzte mal, da musste man noch Eintritt bezahlen, obwohl die Familie von da kommt, nächste mal nehm ich Unterricht, und sag vorher bescheid, vielleicht gibts ja nen coolen Event....


gruss Mink
 
mink99 schrieb:
Züridüütsch, Kölsch und berlinerisch (ohne Juffisch) gibt ---- chaos

Berlin war ich das letzte mal, da musste man noch Eintritt bezahlen, obwohl die Familie von da kommt, nächste mal nehm ich Unterricht, und sag vorher bescheid, vielleicht gibts ja nen coolen Event....


gruss Mink

LOL, "Eintritt bezahlen is jut" :) Viele würden das ja gerne wieder einführen.
 
Hab mich jetzt mal mit Reaper etwas mehr beschäftigt.
Nach wie vor - die Performance ist hervorragend!...aaaaaber,- ich stelle fest, das ich wegen der Unmengen an Anpassungsmöglichkeiten nicht mehr zum Musikmachen komme.
Irgendwie hab ich da überhaupt keine Lust zu!
Bin kurz vor dem Umstieg in´s Mac Lager - DAW Empfehlung auf dieser Plattform? (kein Cubase! und Reaper gibts für OsX auch)

Logic in 64 Bit auf Lion...taugt das was?
 
Teste auch gerade, (auch wenn Moogu meint ich hab die falsche Version / express)
ist komisch, an der Oberfläche super simpel, aber ist gibt ecken an die trau ich mich noch nicht ran....
 
Sodele jetzt bin ich auf Mac und damit verbunden auf Logic umgestiegen.
Aus beruflichen Gründen "muss" ich 2-3 Apple Certified Pro Examen (in verschiedenen Bereichen der Pro Apps) "in der Tasche" haben und was liegt da näher als mich auch für mein Hobby damit auseinander zu setzen ;-)
No Problem, das Programm gefällt mir sehr gut bislang und - it match my needs perfect!
 
Re: DAW - Welcher "Audio Sequencer" ist im Einsatz?

chain schrieb:
ARNTE schrieb:
wen kauft den da ableton gerade ein, ist das nicht der "henke" ala "monolake", dem matheverückten controlling erbautem minimal vorreiter ;-)

aaaalso, soweit ich weiss ist herr hekne schon immer teil von ableton und auch von anfang an und nicht wie du vermutest "eingekauft" LOL
den rest hab ich nicht gelesen ^^

und woher hast du die lustige info, das die engine von cubase aus ableton geklaut ist? im vergleich klingt ableton nämlich wirklich nicht ganz so toll wie cubase nach meinem empfinden und die letzte cubase version die ich hier habe ist die noch nicht ganz so alte 4er. kaufe mir jetzt die 6er denk ich. bin ja jetzt student JUHU! :D

ich nutze grad viel logic im studium, mags aber nicht besonders. hat zwar einiges was cubase nicht hat, aber auch einiges nicht was in cubase seit jahren standard ist.
aber die halten sich da relativ die waage featuremäßig. ansonsten bin ich seit cubase sx 2 cubase user und habe ableton 2008 für mich als live-act-tool und zum "schnellen" kreativ sein entdeckt. man merkt halt das da leute dran arbeiten die musik machen und nicht nur in der matrix code programmieren wie z.B. in cubase.
aber auch dank ableton ziehen ja logic und cubase langsam nach was nutzerfreundlichkeit und usability angeht. soundmäßig klingt für mich cubase noch immer am besten.
 
Früher fast nur Ableton Live, jetzt fast nur noch Reaper. Warum?

0. Bei mir war ein Track bei Ableton Live sowieso meist nur eine Scene, dafür hatte ich sehr sehr viele Tracks, hauptsächlich auch nur Midi-Geschichten.
1. Reaper klingt besser.
2. Midi wird umfassend und richtig unterstützt, da ist nicht alles midi channel 1, wie bei Live.
3. Automationen auch besser.
4. Tausende Funktionen, die man sich bei Live nicht im Traum vorstellen kann.
5. Reapers, SWS extension mit FX Chain Snapshots kennen bestimmt schon alle, was Ableton Live's "Kapture" Max for Live Device in der Luft zersägt. :) Ich meine das hier.
6. Viel bessere CPU Performance.
 
Hatte ich es schonmal geschrieben hier ? Wenn nicht gerne nochmal an alle die meinen das Ableton schlechter klingt wie XYZ:

Hatte mal ein Loop mit mehreren Audiospuren, Vst Plugins und Effekt Plugins (mit genau den gleichen Einstellungen) in Ableton und Cubase nachgebau und gerendert. War natürlich deutlich das die Cubase besser klingt ^^ Bis ich den Blindtest machen musste. :floet: Hatte damals ganz vielen Leuten ungekennzeichnet geschickt und in nem Forum hochgeladen: Keiner konnte auch nur im Ansatz sagen welche Version besser klingt. Obwohl es sich phasenmäßig nicht auslöschte.

Und immer wenn ich mitbekomme wie jemand total geile Qualität macht, stellt sich auf Nachfrage von mir raus, daß es mit Ableton gemacht wurde. Das war mir persönlich schon Beweis genug das Ableton nicht schlechter klingt.

Jeder der Behauptet das Ableton schlechter klingt, sollte genau so einen Test mal selbst erstellen und Blind versuchen einen Unterschied zu hören :roll:

Aber warum liest man dann so oft im Internet das Ableton schlechter klingt ?

Mal abgesehen vom typischen nachgeblubber...
Wie oft habe ich schon mitbekommen, daß Leute automatisch denken das etwas besser klingt wenn es besser aussieht. Ich behaupte das ist der Grund für das Märchen das Live schlechter klingt. Es sieht mit seiner einfachheit nach schlechtem Klang aus. Die Leute hören was sie erwarten und hören wollen.

Man muss allerdings im Ableton auf ein paar Sachen mit dem Umgang mit Audiofiles beachten, die sonst schlechte Qualität erzeugen können. Betrifft aber nur Timescretching von Audiomatieral.
 
Roland SH-101 schrieb:
TonE schrieb:
da ist nicht alles midi channel 1, wie bei Live.
.
wie meinst den das genau?
Gerne, Beispiel: Irgendein Plugin (z.B. ERA-2, Phrazor) wird in Ableton Live benutzt, was auch Midi-Events senden kann, und zwar auf allen Midi-Kanälen 1..16, jetzt wird das in Live auf einer Midi-Spur nur als Midi-Kanal 1 interpretiert. Die einzige vorhandene Lösung bei Live, als Workaround sozusagen ist, dass Du extra 16 Midi-Spuren anlegen musst, mit jeweils anderem Input-Midi-Kanal.

Ein anderes Negativbeispiel für Live in Sachen Midi wäre die Aufnahme von Program Change Events, pro Clip ist nur ein Program Change möglich, d.h. man kann es wieder vergessen Step-Sequencer Ausgänge, z.B. mit verschiedenen Program Changes pro Step, in Live richtig als Midi aufzunehmen. Nur Audio wäre möglich als Workaround. Auch ok, aber eigentlich sind beide Einschränkungen, absolut nicht notwendig. Egal, Reaper macht es richtig, d.h. es werden NICHT unnötig Informationen zerstört.


@Zolo, bezüglich Klangqualität: Mein Kommentar beruht absolut nur auf meiner Hörerfahrung, und zwar ohne Samples, bei Vsti-Benutzung mit komplexen Automationsverläufen, dann hören sich unter Reaper die Veränderungen viel schöner an, frag mich nicht warum. Ich war ja auch selbst verwundert, wieso solche Parameterschwankungen nicht auch bei Live so schön klangen. Vielleicht kann Live bei sehr vielen Automationskurven gleichzeitig, nicht schnell genug oder richtig, die Klangveränderung interpretieren... irgendwie sowas würde ich vermuten. Es klingt dann so als wären die gleichen Vsti's unter Reaper viel geilere Synths, als ob deren Features unter Live nicht richtig oder nicht zu 100% benutzt wurden?! Was aber natürlich nicht heissen soll, dass man nicht mit Live geile Musik produzieren kann. Das hängt dann mit dem Musiker zusammen, hat nichts mehr mit der Software zu tun. Aber meine Parameterschwankungen, und deren Auswirkung auf den Klang haben etwas mit der Software zu tun.

"Alle Programme arbeiten digital, es werden nur Nullen und Einsen addiert" usw., so einfach scheint es vielleicht doch nicht zu sein? Vielleicht kann man ja bei der Umsetzung doch mehr falsch machen, als man zunächst annehmen würde?
 
TonE schrieb:
da ist nicht alles midi channel 1, wie bei Live.
.
jetzt wird das in Live auf einer Midi-Spur nur als Midi-Kanal 1 interpretiert. Die einzige vorhandene Lösung bei Live, als Workaround sozusagen ist, dass Du extra 16 Midi-Spuren anlegen musst, mit jeweils anderem Input-Midi-Kanal.
1. Klingt das so, als ob du nicht wußtest das Live mehr noch andere Midikanäle kann...
2. Ist es doch ganz normal das man pro Spur nur an EINEN Midikanal senden kann und kein Fehler von Live.
3. Programm Change als Controller zu missbrauchen ist ziemlich bescheuert :selfhammer:
Vielleicht gibts irgendein Hersteller der das unsinnigerweise mal gemacht hat.
Ist aber mit Sicherheit die große Ausnahme. Daran Ableton zu messen find ich genauso sinnfrei ;-)
4. Parametersprünge kenn ich in Live nicht.
5. Das es für dich so klingt als ob im Reaper die Synths viel geiler sind und mehr Features haben,
möchte ich nicht weiter kommentieren, denn wie gesagt interessieren mich Tests und Fakten.
Von irgendwelchen (ungetesteten) Wahrnehmungen in Bezug auf die DAW's hört man ja viel.
Da sollte man sich aber unbedingt sein eigenes Urteil bilden.
 
@TonE und Zolo:
Reaper 64bit engine, ableton 32bit engine ;-)
eventuell erklärt das schon die sache.

ansonsten hat zolo vollkommen recht:
in den meisten fällen entscheidet auch die optik und haptik einer DAW unser subjektives wahrnehmen, allerdings habe ich zum beispiel bis heute(ich teste immer mal wieder) zum beispiel in Fruity Loops das problem(weshalb ich es auch nicht nutze) das nach dem bouncen der track komplett anders klingt. ein echtzeit bouncen gibt es da erst garnicht und verzerrungen klingen auch extrem digital und dünn.

Verzerrungen in ableton klingen für mich zum beispiel geil. besser als in cubase. erinnert mich ein wenig an akai kisten.
aber wenn es um finale mixdowns oder masterings geht, vertraue ich gern auf cubase. der echtzeitbounce klingt einfach so wie er auch in cubase angelegt ist. vielleicht liegts am timing oder so, was weiss ich. ich habe auch in meinem alten cubase sx2 wesentlich weniger latenzen und cpu auslastungen als in ableton mit exakt denselben plugins(rede von windoof und PC). daher bleibe ich vorerst für sowas bei cubase. das liegt auch nicht zuletzt an der besseren haptik im mixdown, audiobearbeitung und routing inkl midi einbindung. da kann ableton meiner meinung nach noch eine ganze menge nachholen. wenn ableton das noch schafft, ist für mich persönlich ein umstieg auf ableton irgendwann auch sicherlich endgültig. :)
 


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