DAW - Welcher "Audio Sequencer" Dauerumfrage

DAW

  • Live

    Stimmen: 58 30,7%
  • Logic

    Stimmen: 27 14,3%
  • Cubase

    Stimmen: 44 23,3%
  • Nuendo

    Stimmen: 1 0,5%
  • Reaper

    Stimmen: 15 7,9%
  • Cakewalk

    Stimmen: 5 2,6%
  • FL - Fruity Loops

    Stimmen: 5 2,6%
  • Reason

    Stimmen: 6 3,2%
  • Nur Hardware, nie Computer

    Stimmen: 7 3,7%
  • andere, nämlich...

    Stimmen: 21 11,1%

  • Umfrageteilnehmer
    189
Moogulator schrieb:
Schade, dass weder bei Steuerung und MIDI und Controllern, noch bei NRPN/CC Kaskaden sich was getan hat und keiner den Mumm für Editoren hat (Sounddiver selig).
das war genau der Grund für mich, Cubase zu wählen. Die Controllermöglichkeiten, inclusive NRPN, sind sehr gut, und es gibt einen famosen Editor für die BC's von Behringer. 3rd party versteht sich, Steinberg fühlt sich nicht bemüssigt, die dicke Staubschicht von der antiken Generic Remote zu entfernen. Naja, hauptsache, die Möglichkeiten sind da.

Eine kurze Zeit, gleich nach Cubasis, spielte ich ein wenig mit Logic 5, und war begeistert wegen dem Environment-Fenster. Da konnte man ja die verrücktesten Dinge verlinken und routen. War schon schade, dass es nicht weitergeführt wurde für PC, möglicherweise wäre ich bei Logic geblieben.
 
Ich bin eigentlich oller Cubaser, sprich: Cubeat (= Cubase 2.0) Atari, dann irgendwann Logic Atari -> Murks. Beim Mac wollte Cubase nie so richtig unter 9.x, daher da Logic genommen, inzwischen wieder Cubase, aber nimmer lange, Faxen dicke. Timing unter aller Kanone und Steinberg meint lapidar, es läge an meiner Hardware - Gelächter.

Die gleiche Sequenz (simple 4 Spuren MIDI) ist sowohl auf Live Intro Demo als auch auf Reaper (gerade probiert) mit identischer Hardware absolut timingfest. Reaper ist mir von der Bedienung her allerdings etwas unintuitiv, mal eben ein Pattern loopen und die Trackeinstellungen sind schon etwas arg verquast geraten - mit Live kam ich besser zurecht.

Logic wäre ja eine Option, aber die haben es, wie ich lesen konnte, immer noch nicht hinbekommen, daß das Ding MIDI Routing kann, da ich auch gerne mal live einspiele und mit Tastatur1 Expander A und Taststur B Expander B ansteuere - Logic warf immer alles zusammen - > Tonne. Oder hat sich das inzwischen geändert?

Ging ja selbst beim Atari damals per M-ROS.
 
microbug schrieb:
Reaper ist mir von der Bedienung her allerdings etwas unintuitiv, mal eben ein Pattern loopen und die Trackeinstellungen sind schon etwas arg verquast geraten - mit Live kam ich besser zurecht.
Beim Reaper muss man erst die Millionen Settings an die eigenen Bedürfnisse anpassen, es gibt ja fast nichts, was man nicht anpassen kann. Zur Not kann auch AutoHotkey noch einen Schritt weiterhelfen.
 
TonE schrieb:
Beim Reaper muss man erst die Millionen Settings an die eigenen Bedürfnisse anpassen, es gibt ja fast nichts, was man nicht anpassen kann. Zur Not kann auch AutoHotkey noch einen Schritt weiterhelfen.

Das ist die Krux mit der Konfigurierbarkeit - daß man es meist erst noch machen muß, weil die Voreinstellungen sowieso immer die Falschen sind ...
 
Die viel interessantere Frage wäre doch: "Wieviel Features nutzt ihr von den Programmen "?
Ich brauche bei Cubase max. 50%.
 
Neo schrieb:
Die viel interessantere Frage wäre doch: "Wieviel Features nutzt ihr von den Programmen "?
Ich brauche bei Cubase max. 50%.

Kann ich für mich auch behaupten. War damals froh, daß es Cubeat gab (Atari), das war ein Cubase 2.0 ohne den ganzen für mich überflüssigen Schnickschnack der großen Version.

Nochmal zu Reaper: der mag offenbar keine MIDIfiles importieren, daher nutz ich den gerade nicht.

Die Timingprobleme, die ich oben schilderte, sind übrigens seit Kauf eines AMT8 neuerdings Geschichte. War selbst überrascht.
 
hat hier schon jemand energy xt erwähnt? ein halbmodulares DAW das mit sehr kleinem code und schneller programmoberflächer auskommt.
sicher muss man noch ein paar abstriche machen, aber der entwickler ist noch nah am kunden was umsetzungen und wünsche, bugs usw. betrifft.

bin aber hauptsächlich auch live nutzer jetzt nachdem ich jahrelang cubase benuzt habe bis zur 4.5er studio.
 
Sieht gut aus und ist crossplatform (geht sogar noch aufm G4 mit Tiger), schau ich mir mal an, danke. Bin gespannt.
 
Neo schrieb:
Die viel interessantere Frage wäre doch: "Wieviel Features nutzt ihr von den Programmen "?
Ich brauche bei Cubase max. 50%.
Ich behaupte das ich 100% und alle Feautures (inklussive Tricks) vom Ableton nutze. Natürlich ohne Max4Live was ich nicht habe.
 
Tja, ich bin Logic-stiker, weil, das ist gut für meine Haut :mrgreen:

Neee, ich mag die Oberfläche, es läuft bei mir sehr stabil und hat für das was es mitbringt ein unglaubliches Preis/Leistungsverhälnis. Workflow auch o.K. (wobei nichts ist perfekt, auch keine DAW) und selbst wenn ich das Environment nicht oft benutze, bin ich ob der Möglichkeiten wenn ich's mal brauche immer wieder überrascht.
Bin in der Summe einfach zufrieden.

Gruss
 
Reaper seit 1.88 und recht happy damit. Ein paar MIDI Sachen finde ich bei FL Studio besser vom Editor her (Piano-Roll, Stepseqeuncer) aber ich brauch nen klassischen Sequencer wie Reaper, da kann ich ganz gut mit arbeiten. Bin bisher auf nichts gestoßen, was ich damit nicht machen kann.
 
Ich arbeite seit ich einen iMac benutze, mit Logic Express 7,8,9.

Der produktive Output ist mit Logic höher als mit Cubase.
Cubase ist jedoch für mich das professionellere Programm wegen der vielen Einstellungsmöglichkeiten.

Live nutze ich nur zum Loop-Verbiegen, ich mag die fummelige, unintuitive Oberfläche nicht sonderlich.

Manchmal arrangiere ich auch auf Cubase VST unter Bootcamp, weil es mich an den Atari erinnert und man so schön damit Klötzchen schieben kann, um an Grooves zu feilen.
 
Ableton Live 8!
Auch in Zukunft: Ableton Live.
Ein so flexibles, intuitives und leicht verständliches Programm muss man lieb haben!

Cubease? Nichts für mich, alles andere als ein einfacher und schön kreativer Arbeitsvorgang.
Hier kam keine Sekunde spaß an der Sache auf, es ist nur Arbeit, unangeneheme Arbeit.
 
Reaper / Cubase rewired an Live

Ich nutze alternativ Reaper oder Cubase als Master für ein rewiretes Live. Der Master macht Midi / VST und der Slave das Sample-Handling. Aber alle 3 DAWs sind nicht optimal für meinen Workflow, und die Entwicklung bei Cubase geht irgendwie nicht in die Richtung, wie ich es brauchen kann , und Live nehme ich nur deshalb, weil Cubase und Reaper das so elegant nicht können .

Ich bin kein DJ,ich nutze in Live ausschliesslich die "Kompositionsansicht". Die Session View ist für mich irrelevant. Ich kann so Samples im Timing angepasst geloopt und geschnitten in das Arrangement einfügen. Das geht so einfach nicht in
Cub/Reaper. Sobald das dort genauso einfach geht, fällt Live wahrscheinlich aus meinem Setup.

Mit Cubase verbindet mich eine Hassliebe. Cubase ist, von der Software her gesehen, aus dem Lebenszyklus heraus. Im Kern und einigen anderen Bereichen (GUI) ist seit Jahren nichts mehr passiert. Neue Features werden nur noch "aussen herum" gebaut. Bugs seit Jahren nicht gefixed oder als Feature verkauft (Das Entfernen vom Speichern-können von FXB/FXP ist eher Unfähigkeit der Developer als ein Feature gewesen :fawk: )

Ich unterscheide beim Kauf von DAWs zwischen der App selber und dem, was ich unfreiwillig mit kaufen muss (die "vollständige VST Ausstattung"). Das ist wie bei Germanwings, wo man die Reiseversicherung, die man nicht braucht, auch immer mitkaufen soll. Immerhin kann man sie da abwählen, bei Cubase (und anderen) nicht.

Die Innovationen bei Cubase in V6 sind:
  • Diverses Dum-Editing Zeug (Transientenerkennung, Quantisierung und Slicing) : Das ist immer noch der Grund warum ich Ableton nehme .....
  • Multitake Comping : tönt interessant
  • Group Editing : tönt interessant
  • Note Expression: braucht VST 3.5 und ist deshalb Teil der Strategie von Steinberg, von einer offenen DAW zu einer "Steinberg-Only" DAW Infrastruktur zu kommen.
  • Neue Gitarren-Amp-Sims : Ist eine Reiseversicherung, verkauft das Zeug doch einzeln und macht Cubase billiger
  • Neuer Sampler : Ist eine Reiseversicherung, verkauft das Zeug doch einzeln und macht Cubase billiger
  • Neues Interface : Mogelpackung, nur weil die App nicht geskinned werden kann, sind jetzt runde Knöpfe und mehr Farben das Killerfeature, der MDI-Unsinn bleibt erhalten
  • Die Mediabay kann jetzt mitgenommen werden: Bugfix / missing Feature behoben

Ist mir das 160 CHF wert ????

Reaper:


Hier ist Version 4 in Vorbereitung, Features sind noch nicht als Liste erhältlich. Also andersrum:

Warum habe ich Cubase noch nicht durch Reaper ersetzt?

  • Cubase Control Room :
  • unglaublich praktisch für Monitoring / Recording
  • gibts in Reaper so nicht

  • Rewire :
  • Cubase 2 Clicks,
  • Reaper gefühlte 200

  • Instrumentenspuren für Outbound Synthesizer (Hardware) :
  • Bei Cubase kann ich in der Spur direkt das Preset auswählen, bei Reaper muss ich ein Plugin öffnen
  • Reaper Ich muss immer noch Audio und Midi in zwei Spuren verwalten
  • Fernsteuerung : Banks / Patches erstellen geht bei Reaper einfacher / Eigene Oberflächen ist bei Reaper nicht vorgesehen und funktioniert bei Cubase nicht


Also, in zwei oder drei Jahren wird es wohl von mir ein eindeutiges Votum nur für Reaper geben, zurzeit sinds 3 DAWs
Der Traum:

Eine DAW-Software:

Es werden keine Plugins mitgeliefert, diese können über den Appstore nachbestellt werden.

Performance wie Reaper
Konfigurierbarkeit wie Reaper

Mixer, HW-Audio-Integration wie Cubase

GUI wie Live
Sample-Handling wie Live

HW-Synth-Integration technisch wie Reaper, optisch wie Cubase

warten wir ab.....


Mink
 
Re: Reaper / Cubase rewired an Live

mink99 schrieb:
Ich bin kein DJ,ich nutze in Live ausschliesslich die "Kompositionsansicht". Die Session View ist für mich irrelevant. Ich kann so Samples im Timing angepasst geloopt und geschnitten in das Arrangement einfügen. Das geht so einfach nicht in
Cub/Reaper. Sobald das dort genauso einfach geht, fällt Live wahrscheinlich aus meinem Setup.
Schon mal was von Flex Tool gehört? Kann dasselbe und gibts in Logic gratis dazu.

Cuabse hat sich imo auch nach hinten entwickelt.
Das Programm wird immer komplizierter und der Vertrieb immer unfreundlicher.
Noch dazu soll man für Features zahlen, die man gar nicht braucht.
Ein schwerer Fehler war die Abschaffung des XPhrase. Die einzige Innovation, die man wirklich gebrauchen konnte.
O.K., der JX16 Syntrh war auch nicht schlecht.
 
Kannst du das kurz zusammenfassen, um was es DIR dabei geht?
und wow - ausführlicher BEricht von dir.

Frage: Weshalb mehrere DAWs? Ist es nicht nervig mit 3 davon rumzujonglieren? Allerdings hat Live eine andere Klangengine, was natürlich sehr verständlich ist und das MIDI HAndling ist natürlich sehr unterschiedlich gewichtet. Lauflicht haben sie alle nicht bis auf FL, aber das ist ja nur PC. Übrigens bin ich auch kein "DJ", der Name sagt bei Live ja was es eigentlich meint. Session machen, improvisieren. Mit dem Launchpad kann man so die Struktur ausprobieren und "spielen". Ok abfeuern,..

Das was grade bei Cubase rein kam ist in Logic auch drin. Aber das Handling mit Audio allgemein scheint doch in Cubase einen Tick optimaler im Rennen (ungewarpt, denn sonst wäre Live der Gewinner - als Arrangiertool ist Live sicher eher nicht so der Hammer im Vergleich, dh auskomponierte Sachen landen nicht selten auf Logic oder Cubase ...

Also Cubase 6 dürfte sich schon lohnen, es zieht Logic und Cubase zumindest auf eine Perlenkette zusammen.
Live ist eigenständig und anders.

Rewire: Finde das locking ist noch nicht so, dass man von Spaß sprechen könnte. 2 Hosts sind immer noch vorrangig unattraktiv. Wenn du's vermeiden kannst würde ichs tun.
Reaper kann ich nichts zu sagen. Hat vermutlich mit Altersstarrsinn zu tun - privat zumindest. Es schadet nicht einfach bei dem zu bleiben wo man gut mit klar kommt. Aber kompatibel bis in alle Vergangenheit ist man nirgends, läuft eh in ein paar Jahren alles nicht mehr so. Es sei denn man ist wirklich straight, was ich nur empfehlen kann. Wenige und gut gewählte Plugins und Zusammenstellung und auch schlanke Konstruktion.
 
Mic, das mit dem Altersstarrsin war gut *ROFL*, das nehmen wir dann aber erst in 20 Jahren Ernst :mrgreen:

Ich beobachte Cubase auch seit Atari-Zeiten und muß dem oben Geschriebenen beipflichten, daß Cubase sich eher rückwärts (bzw komisch) entwickelt hat. Nichtmal sauberes MIDI-Timing bekommen die mit Standardinterfaces hin (Logic auch nicht, btw, aber sehr wohl Reaper und Live), die kleinen Versionen sind zu abgespeckt und zwischendrin klaffen zu große Lücken, dabei könnte man sowas doch schön modularisieren, sodaß man nur das kaufen kann, was man auch wirklich braucht. Erinnert mich an Adobe Photoshop, da ist es Ähnlich: Elements kann fast nichts, das Große dann zuviel, alle, die was zwischendrin brauchen stehen blöd da. Zum Glück haben findige Russen das erkannt und eine Lösung geschaffen :)

Cubase und MIDI macht man am Besten auf dem Atari.

Die Konsequenz für mich selbst lautet: weg vom Rechner und hin zu Hardwaresequenzern für MIDI. Idealerweise eine RS7000 (bin auf der Suche) oder Alternative, für den Übergang hab ich mir erstmal einen Q80 geangelt, den kenn ich schon, war mein erster Sequenzer damals.
 
zu midi timing mache ich mir nicht so viele gedanken, da ich mit midi eher nicht so die perkussiven sachen spiele bzw. sachen die nicht unbedingt obertight sein müssen, perkussives mache ich meist mit midiclock gesyncten geräten und da, also bei der midiclock, ist ableton live wahrscheinlich auch nicht besser als cubase!
tatsache ist einfach, dass ableton lives midiclock ca. 4ms (also -2 bis +2) im gegensatz zum audio rumeiert.

mittlerweile brauche ich das innerlock sync lock, kurz bedeutet das: die midiclock von ableton ist so schlecht, dass ich mir audioloops aus meiner soundkarte durch ein externes interface zu einer tighten midiclock (tight zu abletons audio) umwandlen lasse. wenn perkussive sounds aus verschiedenen recordings kommen und sich auch mal layern, macht einem die midiclock von ableton einfach einen strich durch die rechnung und imho desto ausgelasteter ableton live bzw. der computer ist, desto schlimmer wird das ganze.

man hört immer wieder, dass andere daws rund um midi programmiert wurden, ableton live rund um audio und dass das ein grund für die schwäche ist, mittlerweile glaube ich da ist was wahres dran!

+2ms bis -2ms nicht schlimm? manche stört dieses eiern sicher nicht, das problem ist, wenn man verschiedene bounces (also recordings) von drumsounds macht, eiert jeder drumsound anderst, der eine ist mal hier 2 ms vorne, der andere ist mal da 2ms hinten, bei jedem zusammenlayern von diesen recordeten sounds tönt es anders und im gegensatz zu ein paar samples aus abletons drumrack oder dem drumcomputer alleine tönt es einfach sehr sehr holprig. das hat auch nix mit fluh husten hörer zu tun... überhaupt nicht und weiter erklären werde ich das wahrscheinlich auch nicht müssen, ich denke ich bin auf alle punkte eingegangen um das problem (für welches es verschiedene lösungen gibt) zu verstehen.
 
Midiclock hab ich aufgrund der massiven Timingprobleme, die ich nur durch Kauf eines AMT8 gelöst bekam, erst garnicht ausprobiert, könnte ich inzwischen mal machen. Daß Live auf Audio optimiert ist könnte ich jetzt nicht behaupten, aber es spricht schon Bände, wenn eine simple 3spurige sequenz mit minimalen Daten sowohl bei Logic als auch bei Cubase wackelt wie ein altes Tonbandgerät, egal ob auf PPC-oder Intelmac, Live dagegen selbst auf meinem alten G4 1GHz Powerbook ein sauberes, stabiles Timing hinlegt, und zwar mit dem Simpelinterface von ESI. Geht also schon, wenn man denn will. Steinberg wies alles lapidar von sich, Cubase hätte keine Timingprobleme, das läge an meiner Hardware. Komisch nur, daß eine andere Software auf exakt der gleichen Konfiguration dieses Problem nicht hat. So macht Support Spaß. Wäre mein Essential 5 nicht ein Upgrade, würden hier alle Cubaseversionen bis auf SE3 (wg alten Daten) sofort rausfliegen.
 
ich habe keine ahnung woran das bei dir liegt, scheint sich aber schon um ein sehr spezifisches problem von dir zu handeln, das andere so nicht haben. von wievielen ms sprechen wir denn hier? also wieviele ms ist dein aufgenommenes audio, durch das unstabile midi, am vor und zurück schwanken?

ich habe übrigens nicht geschrieben das live auf audio optimiert wurde, sondern das midi erst später implentiert wurde, sozusagen nicht die basis des programms ist.

Kapitel 32 der Live Anleitung ist da auch nicht ganz uninteressant.
 
Timing kann auch an PC liegen. Siehe akt. PC/Konfigurations-Thread? Aber kommt auch drauf an welches Zeitgefühl man so hat. Gibt einige HiEnd Jazzer denen die Auflösung div. DAWs nicht ausreichen. Wie sind eure Erfahrungen? Am Atari war ich unzufrieden damit.
 
Der Atari interne Out ist nicht der sauberste, C-Lab/Emagic Unitor II und LOG3 arbeiten da genauer.
Beim Atari braucht man auch "software"-Disziplin, dh. Timingrelevantes auf die obersten/vordersten Spuren.
 
Soundwave schrieb:
ich habe keine ahnung woran das bei dir liegt, scheint sich aber schon um ein sehr spezifisches problem von dir zu handeln, das andere so nicht haben. von wievielen ms sprechen wir denn hier? also wieviele ms ist dein aufgenommenes audio, durch das unstabile midi, am vor und zurück schwanken?

Das sind keine ms, sondern deutlich und übelst hörbare Wackler, wahrscheinlich irgendwas mit Puffergrößen zu tun oder so, habe schon an anderer Stelle hier drüber gemeckert gehabt, das Problem aber durch ein anderes Interface gelöst (AMT8). Dieses verwendet einen eigenen Treiber statt CoreMIDI, den die anderen Beiden nutzten.

Beim Atari hab ich da nie Probleme gehabt, ist aber auch lange her. Hatte damals den UnitorII dran. Probleme machte das C-LAB Export als gemultiplextes Interface am seriellen Port, vor allem bei den Ports B und C. Interner und Unitor waren da tadellos.
 
microbug schrieb:
Probleme machte das C-LAB Export als gemultiplextes Interface am seriellen Port, vor allem bei den Ports B und C. Interner und Unitor waren da tadellos.
Timingprobleme mit MIDI sind wirklich ein Kapitel für sich (ich habe übrigens auch seit ewigen Zeiten das AMT8). Oft liegt es schlicht an der USB Anbindung - auch der Sequenzer (berüchtigt: Cubase) hat oft seinen Anteil an den Problemen.

Aber zurück zum THEMA :)
Ich bin nicht überrascht, dass Samplitude und auch proTools in der Umfrage überhaupt nicht genannt werden. Auch Cakewalks zweiter (zu unrecht in Vergessenheit geratener) Sequenzer - Project5 - fehlt - letztlich kennt meist jeder nur "seinen" Sequenzer, und andere maximal von nem Kumpel oder aus den Zeitschriften. Viele in Deutschland unbekannte Produkte - wie etwas Cakewalks Sonar - fallen dann hinten über.

Ich habe mich über die Jahre mit den meisten Sequenzern mehr oder weniger intensiv beschäftigt. Als alter Hamburger (der zudem auch noch in unmittelbarer Nähe gewohnt hat), habe ich seinerzeit mit Cubase 1.0 auf dem Atari angefangen (Notator/Creator oder das spätere Logic hatten mich nicht überzeugt). Cubase habe ich dann mit Einführung von SX aufgegeben. Und ich bin ewig froh, mit diesem nervenreibenden Dinosaurier nicht mehr arbeiten zu müssen.
Inzwischen bin ich bei Cakewalks Sonar gelandet. Wie hier schon geschrieben hatten mir die alten Cakewalk Versionen auch überhaupt nicht gefallen, Aber Sonar hat in den letzten fünf Jahren eine sehr beachtliche Entwicklung erfahren, und ist (nach meiner Meinung) spätestens mit der 8er Version an der direkten Konkurrenz (Logic/Cubase) vorbeigezogen. Die aktuelle Neuauflage Sonar X1 habe ich nocht nicht testen können. Aber wie gesagt: ich will hier keine Debatte lostreten. Jeder hat da schließlich seine eigenen Vorlieben.
Wenn ich nochmal vor der Entscheidung stehen würde, mich komplett in einen Sequenzer einarbeiten zu müssen, würde ich mich heute wohl für Ableton-Live entscheiden. Der Sequenzer war mir von Anfang an sympathisch. Aber irgendwie konnte ich mich mit diesen neuen Konzept einfach nicht anfreunden.

Gruss
Tosch
 
Tosch schrieb:
- auch der Sequenzer (berüchtigt: Cubase) hat oft seinen Anteil an den Problemen.

Sagichja. Steinberg diskutiert das weg, Cubase hat keine Timingprobleme. Komisch nur, daß es mit Ableton live problemlos ging - egal, ich wiederhole mich.

Sonar hat halt den Nachteil, nur auf Windows zu laufen, und ProTools haben die Meisten nur als reine Recordingsoftware im Kopf. ProTools gabs mal für ältere OS als Free (hab ich hier und auch schon benutzt damals, echt fein), gefiel mir schon recht gut.
 
Live8, inkl. Operator.
Dazu einiges von NI und 'ne Akai MPD32. Ich war noch nie so happy mit Gear.
 
Erstaunlich, dass neben Cubase nicht Samplitude zu finden ist.
Hat das irgendetwas mit dem alten Magix Image zu tun?

Derzeit arbeite ich manchmal arbeite ich mit Cubase 5 aber überwiegend mit Samplitude Pro 11.x.
Mit Samplitude Pro arbeite ich erst seit der 8er Version und mit Cubase? - weiss ich schon gar nicht mehr.
Cubase war in punkto MIDI immer ein SChritt voraus und zuverlässiger. Audio ganz klar Samplitude.
Selbst heute kann ich mich zwischen den beiden nicht entscheiden.
Gruss Sudden
 
Hey, ich klink mich hier mal eben mit einer frage bezüglich ableton ein.

Bin am überlegen mir ableton live 8 zu holen, da ich jetzt ein macbook pro hab und noch keine DAW dafür. Hab jetzt aber im internet gelesen das es bei manchen nutzern des öfteren abstürzt. Teilweise bis zu 5 mal in der stunde oder so. Einige da meinen das wäre nur bei "gesaugten" versionen so. Ich hab aber die befürchtung das ich dann gute 400 euro in den sand setzen würde wenn das bei anderen auch so ist. Und wie das mit einer software rückgabe ist wenn die nicht geht....naja, so sachen müssen ja nicht sein.

Hat einer von euch ableton nutzer jemals solche probleme gehabt???
 
Ableton Live 8 war hier das stabilste was ich hatte, sowohl auf meinem uralten G4 als auch auf dem Macbook Pro von 2008. Kannst selbst testen, lade Dir einfach die Demo runter und spiel damit rum oder hol dir die Lite-Version. Ich habs ziemlich gestriezt das Ding, und im Testzeitraum sind Cubase und ein altes Logic öfter abgesoffen. Solche Abstürze liegen nicht selten entweder an den Nutzern selbst oder an schweinischen Treibern für verwendete Hardware. Ich hab hier (außer dem AMT8) nur Sachen, die Core-Treiber nutzen.
 


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