Dawsome KONTRAST

Oder gibt's das schon woanders, dass du Modulationswolken selbst gestaltest, die du beliebig über selbstgemalte Klang-Bilder werfen kannst.
Solche Ansätze gabs schon einige, daß man Wellensätze aus Fotos/Grafiken/Bitmaps und ähnliches dynamisch generiert z.B. in Reaktor und Max/MSP bzw. Max for Live. So ganz neu ist es also nicht, rein vom Prinzip her meine ich damit.
Alle hatten - meiner Meinung nach - das gleiche Problem, nämlich daß alles schnell ziemlich ähnlich klang.
 
Finde ich auch. Der Kontrast ist grandios. Ein großartiges Teil. Man kann alles verwenden: Bilder und Samples. Die grafische Darstellung des Klangs ist für mich sehr intuitiv und man weiß nach kurzer Zeit, welche Bereiche den Sweet Spot des eigenen Geschmacks liefern. Da ist klanglich viel drin - von Punkrock bis Noise, von Klangwand á la White House bis fast nix ;-) Mir geht da quasi das Herz auf. Das Bedienkonzept ist intuitiv. So muss das sein.

Die Init-Taste recht zentral platziert, lädt zum Schrauben ein. Die einzelnen Parameter, welche primär den Abtastkopf und dessen Form steuern sind mehr als ergiebig. Man ist oft geneigt, die FX-Sektion gar nicht erst zu nutzen, weil der Klang, für mich, so bereits Spitze ist, ein Brett, welche mich bereits im Alleingang wegbeamt.
Effektiv 2 Oszillatoren, 1 Wavetable mit ausgiebiger Parameter-Anzahl und 1 VA mit den Standardwellenformen, beide mehrfach unisono.
3 Filter, ein Resonator und mehrmals Distortion und und und. Ein Klasse Teil, so wie Dawesome im Allgemeinen, aber hier nochmal mit Sahnehäubchen.
 


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