Der "Ulimoog" (Behringer Model D)

D.-synth

  • will ich

    Stimmen: 136 53,3%
  • will ich nicht

    Stimmen: 91 35,7%
  • lieber SE02

    Stimmen: 28 11,0%

  • Umfrageteilnehmer
    255
Ich wollte gerne nen schönen Bass- UND Lead-Sound gleichzeitig zur Verfügung haben. Ausserdem sind die 10 Oktaven spielbarer Tonumfang der Kiste einfach fein.
Hey ,das finde ich sehr cool. Habe leider nur Platz für 1 Midikeyboard. Könnte das theoretisch aber auch über meinen VC340 lösen ,der gleich neben meinem Midikeyboard steht.
MiniLead und MiniBass parallel spielen...coole Sache!
 
Mein Model D Editor für Max 4Live ist so langsam fertig.
So kann ich wenigstens alle Settings mit dem Song abspeichern und sogar automatisieren.
Leider habe ich keine Möglichkeit gefunden, einen Dump Request auszulösen, da schweigt sich das Handbuch leider aus. Die Funktionalität des Behringer Synth Tool lässt aber vermuten, daß da noch ein paar undokumentierte SysEx Befehle existieren.
Aber auch ohne Dump ist der Editor eine echte Erleichterung für mich.
Den Pitch CV Kalibrierungs Kram hab ich Anfangs auch noch drin gehabt aber dann wieder rausgenommen, da man das normalerweise nicht innerhalb der DAW braucht, so kann man wenigstens nicht ausversehn draufklicken und die Kalibrierung schrotten.


Model_D_Editor_v.b06.png
 
Mein Model D Editor hat in der Zwischenzeit noch ne recht nützliche Erweiterung erfahren - ein Patch Sheet.
Finde ich so deutlich besser als die althergebrachte Methode die Patches mit nem Stifft in ein ausgedrucktes Patch Sheet einzumalen.
Die Einstellungen kann man dann einzeln als Preset, oder mitsamt dem Song abspeichern.

Ich habe mich letztendlich dazu entschieden den Patchsheet nicht direkt mit ins UI zu integrieren, da ich hier nur mit max 169 Pixel Höhe arbeiten kann, sondern hab es in ein extra Fenster gepackt, so hab ich mehr Platz.
Bin allerdings immer noch nicht ganz fertig, das UI Design steht aber im Großen und Ganzen.
Die Patchpunkte lassen sich farbig markieren, so kann man auch gesteckte Patchkabel visualisieren.

Hier ein aktueller Screenshot:

Model D SysEx and PatchSheet Editor v.b20.png
 
Hier mal was interessantes.. Die Bauweise könnte man übernehmen und mit 'nem 3D-Drucker eigene Ideen umsetzen.


1602829483951.png

1602829465968.png

1602829498884.png

1602829508711.png
 
Hier mal was interessantes.. Die Bauweise könnte man übernehmen und mit 'nem 3D-Drucker eigene Ideen umsetzen.

Wenn man sich die Bilder genau anschaut, kann man auch sehen, daß die Extender ebenfalls aus einem 3D Drucker kommen.
Statt Multiples ein MIDI CV Interface mit Velocity, Aftertouch und vielleicht zusätzlich noch ein Midi clocked LFO, fände ich da deutlich reizvoller.
Ansonsten aber ein gute Idee, um den D zu verlängern.
 
Ja, wahrscheinlich..

Ich vermute längere Schrauben. Alles andere wäre Unsinn.
 
Der Model D war vor ein paar Tagen bei Amazon für 234 EUR zu haben. Da konnte ich nicht nein sagen.

Leider geht er wieder zurück, da mir die Bedienoberfläche zu fitzelig ist. Jedesmal beim Umschalten einer Wellenform habe ich das Osc Tuning verstellt. Außerdem sind mir die Wippschalter zu schwergängig, ich hätte da echt Schiss, dass auf Dauer die Lötstellen der Schalter ausreißen oder die Platine bricht.

Die restliche Verarbeitung ist top, ebenso der Sound. Nach 5 Minuten Aufwärmzeit war das Tuning bei meinem Exemplar stabil wie ne Eins. Für das Geld ist der kleine Kollege echt der Hammer.
 
Leider geht er wieder zurück, da mir die Bedienoberfläche zu fitzelig ist. Jedesmal beim Umschalten einer Wellenform habe ich das Osc Tuning verstellt.
Darf man fragen, was genau du da zu fitzelig findest? Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Beim Neutron passiert es manchmal, wegen des Tuning-Riesenknopfes (aber auch nur, wenn man mal nicht dran gedacht hat nach längerer Nichtbenutzung), aber beim Model D? Stimmt, der Sound ist gut (insbesondere auch wegen des Feedbacks), irgendwann kommt noch ein zweiter, oder der Poly D.
 
Darf man fragen, was genau du da zu fitzelig findest? Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Beim Neutron passiert es manchmal, wegen des Tuning-Riesenknopfes (aber auch nur, wenn man mal nicht dran gedacht hat nach längerer Nichtbenutzung), aber beim Model D? Stimmt, der Sound ist gut (insbesondere auch wegen des Feedbacks), irgendwann kommt noch ein zweiter, oder der Poly D.
Hab ich doch geschrieben: Weil ich beim Umschalten der Wellenform sehr oft den Tune-Regler verstelle (bei Osc 2 und 3). Da mir der Rest gefallen hat, denke ich auch über einen Poly-D nach. Dort sind die Dimensionen und Abstände der Regler hoffentlich Wurstfinger-tauglich.
 
Von einem geschätzten Forumsmitglied las ich kürzlich: "Poly D ist mir zu wenig Minimoog"....Die Aussage nehme ich als interessant wahr, weil ich keinen Vergleich zum richtigen Minimoog habe.

Model D fand ich super, steht jetzt eingepackt unterm Tisch. Den Poly D hab ich mir geholt.....,jaaa, ich will andere Reglerwege, jaaa, ich will zugreifen können. Macht er !.

Bekomme ich meine Timm Taler Flöte damit hin?, Nöööö, unvermögen? Joan Flöte (Ok die ist ja nicht weit weg)...nööööööö. ähnlich ja....aber da fehlt.......Seele (Spielweise?) (Aber das ist nur der nostalgische Wunsch)

Aber er kann super Pads, gerade in Verbindung mit dem bauartbedingten Stimmenklau (Sein eigenes Ding). Der kann so super sanfte 5th, 7en, Nine Sounds.....

Stimmstabil. Mir reicht er als Poly D
 
Bekomme ich meine Timm Taler Flöte damit hin?, Nöööö, unvermögen? Joan Flöte (Ok die ist ja nicht weit weg)...nööööööö. ähnlich ja....aber da fehlt.......Seele (Spielweise?)
Wurde die vieleicht mit einem anderen Synth gemacht? Ich hatte mal gehört daß das der SH2000 gewesen sein könnte. Der hat ja ne AT Tastatur und diesem Growl Effekt.




Also bei mir war ein kriterium zum Original bzw. dem Original Reissue
die Stimmstabilität. Wenn ich damals zwei Osc gegeneinander so eingestellt hatte
daß die so schön schweben und es so richtig schneidend PWM mässig klingt wie ein Manfred Mann Lead, dann hat sich das bei meinem ex-Reissue immer sehr schnell wieder
verdriftet und man musste dauernd nachjustieren was mich nervte. Beim Model B ist das in Ordnung und bleibt stabil. Auch war der Sägezahn sehr fad und ist beim Model B
viel zackiger. Das war das erste was mir auffiel als ein Kumpel seinen kleinen Model B bei mir vorbeibrachte und mir den mal leihte. So kommte ich den damals
mit dem Origial vegleichen. Mein Fazit war damals ganz klar. War schön mal einen Originalen (bzw. nur den Reissue) gehabt zu haben, aber ich bin mit Model B absolut
glücklich geworden und er ist mir eine sprudelnde Soundquelle. Lediglich der AT vom Reissue fehlt, aber diese cut off modulationen oder Vibrato bekomme ich auch mit den Reglern hin.
Ich habe glücklicherweise auch eher Klavierspielerhände und komme daher sehr gut mit den Eurorack Reglern zurecht.
 
Mein Model D Editor hat in der Zwischenzeit noch ne recht nützliche Erweiterung erfahren - ein Patch Sheet.
Finde ich so deutlich besser als die althergebrachte Methode die Patches mit nem Stifft in ein ausgedrucktes Patch Sheet einzumalen.
Die Einstellungen kann man dann einzeln als Preset, oder mitsamt dem Song abspeichern.

Ich habe mich letztendlich dazu entschieden den Patchsheet nicht direkt mit ins UI zu integrieren, da ich hier nur mit max 169 Pixel Höhe arbeiten kann, sondern hab es in ein extra Fenster gepackt, so hab ich mehr Platz.
Bin allerdings immer noch nicht ganz fertig, das UI Design steht aber im Großen und Ganzen.
Die Patchpunkte lassen sich farbig markieren, so kann man auch gesteckte Patchkabel visualisieren.

Hier ein aktueller Screenshot:

Anhang anzeigen 72805

Hi Thomasch,

das sieht ja super aus, da ich auf Ableton Live 11 umgestiegen bin, kenne ich mich noch nicht so gut aus. Wo kann man den Editor runterladen?

Herzliche Grüße
Stue
 
Von einem geschätzten Forumsmitglied las ich kürzlich: "Poly D ist mir zu wenig Minimoog"....
Ich nehme an, damit bin ich gemeint. Um das zu konkretisieren: Ich hatte mir erhofft, dass der Poly D wie ein Model D klingen würde, wenn man diesen monophon mit maximal 3 Oszillatoren nutzt. Das ist leider nicht der Fall und somit nicht das, was ich gesucht hatte.
Was nicht heißen soll, dass der Poly D unbrauchbar oder gar schlecht wäre. Er passt nur nicht zu meiner Erwartungshaltung. Er hat eben nicht diese fette Sättigung im Mixer und auch nicht den Wumms im Bass. Der Name sagt es ja eigentlich schon: POLY - D.
Für polyphones hab ich aber schon genug und monophon finde ich den Grandmother dann doch besser. Der hat auch so seine kleinen Schwächen, aber das kann ich mit ein bisschen Patchen und weiteren Eurorackmodulen gut umschiffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Um das zu konkretisieren: Ich hatte mir erhofft, dass der Poly D wie ein Model D klingen würde, wenn man diesen monophon mit maximal 3 Oszillatoren nutzt. Das ist leider nicht der Fall und somit nicht das, was ich gesucht hatte.
Davon bin ich jetzt eigentlich auch ausgegangen, dass der Klang sehr nah am B Model D liegt. Auch nicht, wenn man den quasi monopohon spielt? Das wäre schade.
 
Ich konnte da keine großen Unterschiede zwischen Poly-D und Model-D (von Behringer) feststellen - aber Tom meint vielleicht den originalen Minimoog ...
 
Davon bin ich jetzt eigentlich auch ausgegangen, dass der Klang sehr nah am B Model D liegt. Auch nicht, wenn man den quasi monopohon spielt? Das wäre schade.
Ich hab da nichts gemessen und ich kann auch nur vermuten: Der Poly D scheint weniger Oszillatorlevel in den Mixer zu schicken. Diese Reserve schien den Entwicklern für die Paraphonie vielleicht nötig zu sein?
Jedenfalls ist es im Ergebnis so, dass er bei monophonem Spiel trotz vollem Level ziemlich sauber klingt und ein wenig die "Balls" vermisst. Das ist beim Minimoog und, den Demos nach zu urteilen, beim Model D anders.
Diese Sättigung und leichte Verzerrung ins Filter fehlte mir beim Poly völlig.
Dass bei der Filter FM der Oszillator selbst so deutlich hörbar "durchblutet", ist beim Minimoog auch nicht der Fall. Alles kleine Details, ich weiß, aber das fand ich persönlich schon sehr störend.
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben