Die Liebe zu analogen Mischpulten ist ungebrochen. Mix OTB/ITB ist aber bester Weg (für mich)

Ich hätte gerne ein hochwertiges kleines Pult. :)
12 Kanäle reichen dicke,
Im Moment nutze ich ein Yamaha MG12/4.
SSL Six ist ziemlich klein.


Ich bin mit meinem A&H Zed 14 zum Jammen eigentlich auch zufrieden...aber ein schön großes Inline Pult, das wär was^^
 
Ich verwende seit sehr sehr langer Zeit kein Pult und noch länger kein analoges für Studio, so gesehen ITB. aber die Klangerzeuger sind schon ziemlich viel HW, nicht aus Prinzip- sondern weil sie da sind und da ich gern Sachen auch live spielen will, müssen sie halt auch transportabel sein.

Was ich aber bemerke - FX - die Qualität und Auswahl leidet unter dem Konzept ebenso wie bestimmte Dinge im Sequencing und Steuerung.
ITB ist Performance so winzig, aber dafür perfekt. Das mag hier ggf. das Problem sein, genug Kontrolle und Hand zu haben und die Vorteile der Rechner...
Die gibt es nämlich. Meine aufwendigsten Stücke sind DAW Sachen - meist mit nur einer kleinen Hand voll Gear, aber intensiv genutzt.

Ich stelle das nur entgegen, weil ich das als eine Frage verstehe und eine interessante Sache drüber nachzudenken.
Live wünsche ich mir auch mehr EQ und FX Wege, aber das ist immer so halbgut.

Mal sehen, welchen Weg das gehen mag. Man hat ja auch ein paar Marotten und Arbeitsweisen, einige davon sind die, die im letzten SequencerTalk besprochen wurden. Nämlich wie man mit FX, Sounds umgeht und all dem.
Dazu müsste man also mal Maus spielen.

Pultarbeiter gibt es aber - Underworld, Orbital und so.. da ist das Pult der Kern .. die schleppen die großen Dinger auf die Bühne, sonst Computer und faktisch keine Synths.
Das ist fast das Gegenteil von meinem Konzept und es ist klanglich oft gut.
Hier auch nur ITB... wobei die Anschaffung von Softubes Console 1 im letztem Jahr ein absoluter Gamechanger für mich darstellt. Ich meine das sowohl vom soundmäßigen i-Tüpfelchen im Mix als auch im Workflow. Knöpfchen drehen & hinhören fühlt sich immer noch am besten an.

Was mir vorschwebt ist die eigentliche Aufnahmekette zu optimieren: Im Moment laufen externe Quellen durchs RME Fireface UCX in die Box. Das SiX von SSL ist jetzt mein Favorit, um bereits bei der Aufnahme den Sound stärker zu formen. Ich mag diesen hybriden Ansatz... passt auch in meine Arbeitsweise, da ich aufgrund meines doch recht kleinen Setups nunmal layern bzw. sukzessive recorden muss.

Hat jemand so einen Aufbau realisiert und kann berichten?
 
Ich verwende faktisch keine Kompressoren in meiner Musik. Ich bin da wohl eh ein bisschen komisch, nur intern in der Groovebox, aber sonst gar nicht. Komischer Vogel.

Es gäbe ja noch die Alternative mit einem Strip zu arbeiten, ein guter für die Bearbeitung.
Für meine Drumcomputerzeiten hätte ich das allerdings lieber auch pultig machen wollen - dann so vielseitig wie möglich - und am liebsten für nahezu jede Instrumentengruppe Einzelausgänge. Das ist aber heute nicht mehr nötig, ich habe kein mehr im Einsatz - schon lange. Also sowas wie 808, Drumulator und Co. - Grooveboxen hingegen schon. Das nur zur Erklärung. Denke aber live wäre so ein handliches Ding super - nur das ist und wird immer zu groß. Immer.
Und schwer.

Fürs Studio eben halt Motu und Rechner - EQs gehen auch da gut, da hab ich kein Problem mit analytisch und so.
Ok, die Filter von Abletons Synth sind nicht so gut, da musste ich bei meinen Demosounds für die tricksen, damit das gut klingt. Ja, Six.. Das ist ein bisschen Channel Strip und ein bisschen Pult. Das könnte was sein für die Sachen, die das brauchen. Das dachte ich auch als das Teil kam.

Kommst du gut damit klar?
Aber ich bin sehr radikal - ich nutze so wenig FX und Zeug wie möglich. Das ist etwas speziell.
 
Ich arbeite im Moment hauptsächlich mit einem Mackie 24-8-2. Meine Signale nehme ich über das Pult (mit EQs/Inserts, je nachdem was das Signal/der Mix halt braucht) erstmal in der MPC2500 auf, so kann ich grobe Arrangements erstellen die ich dann über die 8 Bus Outs in der DAW (Pro Tools) aufnehme. Manchmal mach ich auch reine Summenaufnahmen. Oft leg ich aber auch mehrere Signale in der MPC auf einen Output (die sind dann aber quasi schon vorgemischt über den Track Mixer und die Filter in den Programs des Samplers). Summieren geht ganz gut ITB (in nutze die Slate Sachen oder sehr gerne auch mal das Waves NLS, vor allem den EMI Channel) hätte ich mehr als 8 Outputs an der MOTU würde ich wohl auch öfter übers Pult summieren. Heute nachmittag werd ich mal Mixfiles mit in ein "richtiges" Studio mitnehmen (ein Freund hat gerade neu gebaut) und mal sehen, was da noch so geht..

Edit: Overdubs direkt in die Apollo Twin mach ich auch ab und an.
 
Was geht den bei Dir über die Eingangsstufen von deinem Pult? Wo genau ist den das ADT besser in der Eingangsstufe? Wäre klasse wenn Du mal ins Detail gehen könntest.

Wie würdest Du den Unterschied zu deinem ADT beschreiben?
1. Ich rede von Erfahrungen zwischen 1987 und 1993 in einem richtigen Geldverdien-Tonstudio, das vier Familien ernährt hat, das Kammermusik, Werbung, Sprecher, Hörspiele, Rock, Filmmusik, Jazz aufgenommen hat.
2. Ich rede von Mikrophonierungen, meist mit Großmembran Kondensatormikros, manchmal Bändchen, manchmal Mittelmembran Dynamischen Mikros.

Bei Mikrophonierung hat das ADT mehr Luft, oder umgekehrt, das D&R kann die mögliche Dynamik guter Mikrophone nicht voll ausschöpfen (bzw man wäre im Rauschen versunken). Außerdem hat das D&R (ggf. gewollt) eine leichte Höhenbedämpfung in der Eingangsstufe, die man immer mit dem EQ ausgleichen musste. Das bedeutet, man schaltet den kompletten EQ mit vier oder fünf OpAmps in den Signalweg, obgleich man ihn eigentlich bei einem linearen PreAmp nihct brauchen würde.

Für Linesignale/Synthi-Musik ist das alles natürlich unerheblich. Aber dafür braucht man auch kein SSL oder ADT.
 
1. Ich rede von Erfahrungen zwischen 1987 und 1993 in einem richtigen Geldverdien-Tonstudio, das vier Familien ernährt hat, das Kammermusik, Werbung, Sprecher, Hörspiele, Rock, Filmmusik, Jazz aufgenommen hat.
2. Ich rede von Mikrophonierungen, meist mit Großmembran Kondensatormikros, manchmal Bändchen, manchmal Mittelmembran Dynamischen Mikros.

Bei Mikrophonierung hat das ADT mehr Luft, oder umgekehrt, das D&R kann die mögliche Dynamik guter Mikrophone nicht voll ausschöpfen (bzw man wäre im Rauschen versunken). Außerdem hat das D&R (ggf. gewollt) eine leichte Höhenbedämpfung in der Eingangsstufe, die man immer mit dem EQ ausgleichen musste. Das bedeutet, man schaltet den kompletten EQ mit vier oder fünf OpAmps in den Signalweg, obgleich man ihn eigentlich bei einem linearen PreAmp nihct brauchen würde.

Für Linesignale/Synthi-Musik ist das alles natürlich unerheblich. Aber dafür braucht man auch kein SSL oder ADT.

Es hat leider nicht viel Aussagekraft in welchem Bereich ein Pult eingesetzt wird... Ich habe schon mit Tontechnikern und Studiobetreibern zutun gehabt die weitaus günstigere und qualitativ schlechtere Pulte eingesetzt haben und auch Ihren Unterhalt damit verdient haben.

Ich nutze mein Orion nicht um über Mikrophone abzunehmen. Bei mir laufen nur Synths und Sampler sowie mein Outboard über das Pult. Daher denke ich nicht das es hier irgendwelche qualitativen Unterschiede gibt die "gewaltig" sind. Desweiteren geht es bei einem Pult nicht um die Mikrophoneingänge, wenn wirklich gute Preamps gebraucht werden kann man diese einschleifen und über die Line Inputs reingehen....??? Also sehe ich da kein Problem.

Da das Orion extrem rauscharm ist habe ich kein Problem den EQ zu benutzen und die Opamp in den Signalpfad einzuschleifen. Das Orion hat extrem niedrige Verzerrungen. Es ist sehr sehr transparent auch mit EQ. Es färbt nur sehr leicht, dafür ist diese Färbung als warm zu bezeichnen und sehr angenehm, das Signal das man abnimmt dynamisch.

Aber jeder hat ja so seine Meinung ;-)
 
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Da ich mittlerweile mit Band und außerhalb meines Studios Musik mache, habe ich mir ein Allen & Heath WZ4 16:2 geleistet -
im Moment primär für mich als komfortablen Submixer, um hinter meiner Keyboard-Burg ein eigenes Monitoring zu haben -
und für die anderen, um über die 16 (!) Direct Outs Signale z.B. für die PA oder Recording bereitzustellen.

Das Teil kann man praktischerweise in ein 19"-Rack schrauben (wichtig wegen Transport) und ist grundsolide aufgebaut -
ich habe vor ca. 20 Jahren damit als Tontechniker im Live-Betrieb sehr gerne gearbeitet, war unkaputtbar :)

Der Mixer klingt (für mich) gut - und wenn man will, kann man es von Pre-Fader auf Post umstellen (wenn auch über DIPs) -
um Mutitrack-Aufnahmen zu erstellen, die auch analogen Klang (EQ, Kompression, ..) mit einbeziehen.
 
Ich verwende faktisch keine Kompressoren in meiner Musik. Ich bin da wohl eh ein bisschen komisch, nur intern in der Groovebox, aber sonst gar nicht. Komischer Vogel.

Es gäbe ja noch die Alternative mit einem Strip zu arbeiten, ein guter für die Bearbeitung.
Für meine Drumcomputerzeiten hätte ich das allerdings lieber auch pultig machen wollen - dann so vielseitig wie möglich - und am liebsten für nahezu jede Instrumentengruppe Einzelausgänge. Das ist aber heute nicht mehr nötig, ich habe kein mehr im Einsatz - schon lange. Also sowas wie 808, Drumulator und Co. - Grooveboxen hingegen schon. Das nur zur Erklärung. Denke aber live wäre so ein handliches Ding super - nur das ist und wird immer zu groß. Immer.
Und schwer.

Fürs Studio eben halt Motu und Rechner - EQs gehen auch da gut, da hab ich kein Problem mit analytisch und so.
Ok, die Filter von Abletons Synth sind nicht so gut, da musste ich bei meinen Demosounds für die tricksen, damit das gut klingt. Ja, Six.. Das ist ein bisschen Channel Strip und ein bisschen Pult. Das könnte was sein für die Sachen, die das brauchen. Das dachte ich auch als das Teil kam.

Kommst du gut damit klar?
Aber ich bin sehr radikal - ich nutze so wenig FX und Zeug wie möglich. Das ist etwas speziell.
War evtl. missverständlich von mir formuliert: Das SiX habe ich (noch) nicht... 1.400 EUR auszugeben fällt mir im Moment nicht leicht, hab mir aufgrund jobtechnischer Unsicherheiten gerade ein striktes "Luxuskonsumverbot" auferlegt. Ist scheiße aber vernünftig. Sorry für OT... bin jetzt still!
 
Auch wenn es bei mir „nur“ ein MX8000 war (welches ja vor ein paar Jahren mit div. Defekten über den Jordan ging), vermisse ich dieses analoge Feeling.
Bin zwar immer noch OTB aber mit drei VS2480 die nur als Mischer verwendet werden. Trotz wahlweise „direktem“ Zugriff via einem horizontalen Channelstrip, der auf dem angewählten Kanal menüfreie Eingriffe erlaubt, ist es doch anders als bei einem analogen Pult.

Die Vorteile:
- total Recall
- brauchbare eingebaute Effekte
- Compressor pro Kanal (kein High End aber für viele Sachen oder dezent absolut ok)
- Kaskadierung via R-Bus
- Einbindung von MV8000 und XV5080 via R-Bus (spart somit analoge Eingänge)
- mit einem zusätzlichen ADA7000 stehen mir 16+16+16+8 = 56 analoge Eingänge + je 2x8 via R-Bus für MV+XV zur Verfügung

Die Nachteile
- Für ein und den selben Zweck drei Geräte „administrieren“
- drei statt ein oder kein Lüfter machen Geräusche:sad:
- Direkter Zugriff suboptimal, man muss halt immer die Channels anwählen

unterm Strich überwiegen noch die Vorteile, die jetzt aufgegebene, früher geliebte Old School Arbeitsweise bleibt etwas als Wehrmutstropfen.
 
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Auch wenn es bei mir „nur“ ein MX8000 war (welches ja vor ein paar Jahren mit div. Defekten über den Jordan ging), vermisse ich dieses analoge Feeling.
Bin zwar immer noch OTB aber mit drei VS2480 die nur als Mischer verwendet werden.
Wie ich gerade nachgelesen habe, handelt es sich bei diesem Gerät um einen Harddisk-Recorder.
Wie kam's denn, dass du gleich drei dieser Geräte als Mixer nutzt? Ich nehm mal an, die hast du gebraucht gekauft, oder?
 
Genau, gebraucht. Brauchte ein Ersatz fürs MX8000. Wollte es mit Digitalpulten mal probieren. Habe durchschnittlich je 600€ für die 2480 bezahlt. Mit den gebotenen Features war es für mich die damals beste Preis/Leistung auf dem Gebrauchtmarkt. Habe jetzt HD, CD und die DVD Version. Das ADA7000 hat mich 200€ gekostet. Habe also für zwar sichtbare 2000€ immerhin luxuriöse 56 Analog Eingänge. Die vorhanden R-Bus Geräte wie MV8000 & XV5080 waren bei der Entscheidung für die Roland VS das Zünglein an der Waage.

Meine Arbeitsweise sind MIDI Realtime Arrangements mit dem Atari und vielen Synths/Klangerzeugern und dann Aufnahme der finalen Stereosumme.

wie es halt so läuft, hatte erst nicht vor mich mit drei einzudecken. Erst die HD Version, dann lief ich in jährlichem Abstand jeweils zur CD und dann DVD Version zum selben Preis.
Der jeweilige Gedanke war das jeweils „weniger“ ausgestattete Gerät dann zu Verkaufen, jetzt sind sie halt immer noch alle da und es ist gem. den o.g. Vor- und Nachteilen ein doch recht komfortables Gesamtsystem geworden ;-)
 
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....
Der jeweilige Gedanke war das jeweils „weniger“ ausgestattete Gerät dann zu Verkaufen, jetzt sind sie halt immer noch alle da und es ist gem. den o.g. Vor- und Nachteilen ein doch recht komfortables Gesamtsystem geworden ;-)
geil...den gedanken kenne ich, ich wollte mein mackie 1640 auch verkaufen als ich das 24.8 endlich integriert hatte. habs dann nicht übers herz gebracht... jetzt habe ich es tatsächlich wieder eingesetzt um unseren livestream zu mischen. und im hinterkopf immer "oh, das wäre ein toller drum submixer...") ja, ne?
was mich mitlerweile etwas besorgt ist das mein meistes zeug eher aus der unteren kategorie ist, oder selbstgebaut. hält das? und: warum gehen bei meinem mackie z.t die gains nicht mehr, bzw. erst wenn ich sie mit weissem rauschen durchgeblasen habe? mit dem verlust von dem einem kann ich leben, das gleiche ich durch einen moderaten kompressor aus(es ist der snare kanal). aber was wenn andere auch ausfallen? ich kann das nicht reparieren. wieviel geld würdet ihr da noch reinstecken? sollte ich in preamps investieren? oder einfach hoffen?
iach habe das pult billig von dem theater in dem ich gearbeitet habe bekommen. aber wieviel noch?
 
Gerade entdeckt - ich hatte schon mal einen Kleinmixer von den Italienern und war davon sehr angetan. Nun gibts auch ein 24 Kanal mit massig Routingmöglicheiten, 4 "Stereo"-Returns, etc. für unter 500€.

 
R.I.P. Gerd Jüngling

Scheiße ! Ich bin großer ADT Fan. Die ToolMixe und diverse ToolMods haben vor 4 Jahren meine Studer 962 abgelöst. Traurige Geschichte. Zu früh.
 
Ich habe vor einigen Jahren adt-audio in Form ihres MS Stereo Compressors und ein paar ToolMod EQs für mich entdeckt und bin seitdem ebenfalls großer Freund von adt-audio.
Der ToolMod-Ansatz gepaart mit der Sound-Qualität, der professionell nüchternen Hardware und ohne den üblichen Marketing-Zirkus ist großartig.

R.I.P. Gerd Jüngling
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab ja ein Behringer SX4882 quasi das Bessere MX8000/9000. Bin damit soweit sehr zufrieden. Gibts noch alternativen im bezahlbaren rahmen ?
Und ohne Pult könnte ich mir das nicht wirklich vorstellen. Habs schon probiert. Auch mit nem Digitalmixer.. das war alles nix.

Ich finde es einfach geil alles im zugriff zu haben.

Was ich am SX4882 mag und benötige:

1. Inline
2. Routing
3. Anzahl Aux ( 6 )
4. Meterbridge
5. Stromverbrauch

Ich schau natürlich öfter mal, weil behringer iss ja nix ;-) , gesehen hab ich in Kleinanzeigen schon öfter so Tascam M3500 oder Soundtracks Topaz .. die Frage ist nur ob mir ein Upgrade was bringt.
Oder habe ich dann einfach nur ein altes Pult mit knacksern brummen rascheln und riesigem externen Netzteil welches schön wärmt im Winter ?
Das macht das SX4882 genau nicht ;-)
 
Gerade entdeckt - ich hatte schon mal einen Kleinmixer von den Italienern und war davon sehr angetan. Nun gibts auch ein 24 Kanal mit massig Routingmöglicheiten, 4 "Stereo"-Returns, etc. für unter 500€.


Das scheint die gleiche Hardwarebasis wie das Alto Live 2404 zu sein.
2020-11-10 08_32_19-ANT Antmix 24FX USB « Mischpult _ Musik Produktiv.png

Um OT zu bleiben, ich habe mir ein Zed14 zugelegt. Ist mit als Anfänger wichtig mit einem analogen Mixer zu arbeiten und zu hören was passiert wenn man an den Reglern dreht. Zum rumspielen und kennenlernen ist mir da der direkte Zugriff wichtiger.
 
Was auf dem Markt noch fehlt, sind kompakte Desktop Analogmixer, die ihre Kompaktheit nicht nur durch eine geringe Anzahl von Spuren erreichen. Es gibt mittlerweile so viele kompakte Klangerzeuger, dass viele User diese in einem Case betreiben möchten. Analogmixer, die in die gleiche Kerbe schlagen, wären da wünschenswert.
 
"was auf dem Markt noch fehlt, sind kompakte Desktop Analogmixer" ...

(??)

es gibt SSL X-Desk und auch Speck LiLo. Und eben auch (noch) ADT Audio Toolmod Faderbox.

Preislich günstiger gibt es Heerscharen "kompakter" Mixer.
 
Mir wäre lieber .. 24 oder 32 Kanal Digital mixer.. mit pro kanal Equalizer und FX-Send sowie panning als dediziertte regler.
Das ganze mit ADAT oder MADI. Ich hab ja auf den Ulli gehofft.. aber was kommt .. der WING :sad:

Quasi das Userinterface von einem Analogschlachtschiff mit digitaler Unterbuchse.
 
nehme gerne live auf , auf das fostex 2424, 24 rein und raus, plus einiges an analogen fx im mixer bevor es in der daw später gemastert wird. analog vor mix , eqing ist da am entspanntesten, rechnerfreies spontanes aufnehmen und schön hohe aussteuerung ;-) . alles über ein älteres mx8000, restauriert, gepimpten netzteil, meterbridge, das teil ist ultra flexibel und sehr klein für 48 spuren. stromverbrauch wird durch solar abgefedert.
 
Ich bin auch immer noch ein Verfechter von analogen Mischpulten. Oder sollte ich sagen, dass ich den Schritt zum Kauf eines digitalen Mischpults noch nicht gewagt habe?
Auf jeden Fall schätze ich die direkte und einfache Bedienung des Midas Venice 320.

Das einzige Problem, das ich mit diesem Mischpult habe, ist die Tatsache, dass einige Kanäle an den Equalizern zum Pfeifen neigen. Ich drehe dann einfach die Potis von Minimum auf Maximum (nachdem ich vorsichtshalber den Master-Fader-Pegel auf Minimum gestellt habe) und alles ist wieder in Ordnung für ein paar Wochen. Aber es ist manchmal ein bisschen mühsam.

Das ist mein Setup, mit dem ich probe, kreiere und Musik mache.

image.php


Und da das Mischpult mit Direktausgängen auf allen 32 Kanälen ausgestattet ist, ist es möglich, diese Direktausgänge auf ein Audio-Interface zu routen. In diesem Fall ein Apollo 8 UAD. Ich bin bei diesem Interface auf 8 (analoge) Kanäle gleichzeitig beschränkt, aber das ist mehr als genug für meinen Gebrauch...Ansonsten habe ich ein Lexicon Modell 200 und ein Eventide Eclipse, die ständig an meinem Mischpult angeschlossen sind.

image.php


Es ist immer noch ein bisschen oldschool, aber ich schätze diese Möglichkeit, meine Keyboards, Drum-Machine usw. spielen zu können, die alle an das Mischpult angeschlossen sind. Ich muss keinen Computer starten, alles funktioniert in weniger als 20 Sekunden (ausser die Synths, die 15 - 20 Minuten zum Aufwärmen brauchen, bevor sie stimmstabil sind).

Die einzige Frage, die ich habe, ist, womit soll ich das Mischpult ersetzen, wenn es tatsächlich defekt ist? Ich benutze alle 32 Kanäle... Im Moment funktioniert noch alles gut (bis auf das Pfeifen an den Equalizern), aber dieses Mischpult ist fast 20 Jahre alt.
 
Noch gibt es ja analoge Pulte - und ich glaube auch nicht, dass die aussterben werden, wenn die Künster das wollen.
Für mich als Einsteiger war eigentlich vollkommen klar, dass auch ein analoges Mischpult dazu gehört. Aber ich muss schon sagen, dass ein digital gesteuertes Analog-Pult doch meine erste Wahl wäre, statt einem Vollanalogen. Es wäre sehr hilfreich, wenn man das Routing digital steuern könnte. Ich sag nur Delay auf jeder 4. Note. :) Der Platzbedarf ist natürlich heftig, drum werd ich, wenn ich nochmal investiere in ein 19" Mixer investieren. Evtl. dann zwei davon. Für so ein 24-Kanal-Pult brauche ich mind. 0,6qm! Hab zwar schon ein großes Whz, aber das nimmt so viel Platz weg und raubt mir Raum-Flexibilität. Mit 2 19" Pulte im Rollen-Rack wäre das deutlich angenehmer.
 
@GeoTeknique: Dein "19" - er Problem hatte ich auch mal. hier gibt es zwei hervorragende Lösungen:

Speck xSum
ADT Tool Mix8/ 16/ (meine Wahl)
 
Ich bin auch immer noch ein Verfechter von analogen Mischpulten. Oder sollte ich sagen, dass ich den Schritt zum Kauf eines digitalen Mischpults noch nicht gewagt habe?
Auf jeden Fall schätze ich die direkte und einfache Bedienung des Midas Venice 320.

Das einzige Problem, das ich mit diesem Mischpult habe, ist die Tatsache, dass einige Kanäle an den Equalizern zum Pfeifen neigen. Ich drehe dann einfach die Potis von Minimum auf Maximum (nachdem ich vorsichtshalber den Master-Fader-Pegel auf Minimum gestellt habe) und alles ist wieder in Ordnung für ein paar Wochen. Aber es ist manchmal ein bisschen mühsam.

Das ist mein Setup, mit dem ich probe, kreiere und Musik mache.

image.php


Und da das Mischpult mit Direktausgängen auf allen 32 Kanälen ausgestattet ist, ist es möglich, diese Direktausgänge auf ein Audio-Interface zu routen. In diesem Fall ein Apollo 8 UAD. Ich bin bei diesem Interface auf 8 (analoge) Kanäle gleichzeitig beschränkt, aber das ist mehr als genug für meinen Gebrauch...Ansonsten habe ich ein Lexicon Modell 200 und ein Eventide Eclipse, die ständig an meinem Mischpult angeschlossen sind.

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Es ist immer noch ein bisschen oldschool, aber ich schätze diese Möglichkeit, meine Keyboards, Drum-Machine usw. spielen zu können, die alle an das Mischpult angeschlossen sind. Ich muss keinen Computer starten, alles funktioniert in weniger als 20 Sekunden (ausser die Synths, die 15 - 20 Minuten zum Aufwärmen brauchen, bevor sie stimmstabil sind).

Die einzige Frage, die ich habe, ist, womit soll ich das Mischpult ersetzen, wenn es tatsächlich defekt ist? Ich benutze alle 32 Kanäle... Im Moment funktioniert noch alles gut (bis auf das Pfeifen an den Equalizern), aber dieses Mischpult ist fast 20 Jahre alt.

Probiere es mal mit Deoxit in die Regler.

Könnte aber auch ein defekter Opamp sein. Müsste man dann mal genauer anschauen.
 
nach nahezu 14 Jahren ITB habe ich endlich analoge Synths und ein analoges Mischpult und es ist für mich die ERLÖSUNG!

Alles im schnellen Zugriff ohne Menüs/Bildschirm ist ein Segen für jeden Spielmann. Man hört auch wieder mehr hin als zu glotzen...
 


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