Die ultimative MP3 Player Anlage ?

N

Neo

...
Ich suche einen sehr guten MP3 Player und zwar nur unter Audio Gesichtspunkten. Wer gute Headphones dafür kennt im Bereich bis 200 Euro, das wäre auch interessant.
Außerdem suche ich noch einen kleinen passenden Headphoneamp.

Jegliche Erfahrungen zu den gefragten drei Audiogeräten (Player, Headphones, H.Amp) sind sehr willkommen.

Ich habe mir sagen lassen das es dort schon Kombinationen gibt, womit man durchaus vernünftig Musik hören kann. :dunno:
 
vielleicht gefallen dir die ultrasone?
https://www.thomann.de/de/ultrasone_proline2500.htm
mir sagen meine sehr zu. linear, ohne bass- oder höhenbetonung und sehr genaue transientenabbildung. ich habe geschlossene, zum nur-hören sind natürlich offene besser.

die ultrasones haben eine niedrige impedanz und einen hohen wirkungsgrad. brauchen daher keinen besonderen kopfhörerverstärker.

muss sagen dass ich zwischen dem direkten betrieb am € 50 samsung usb stick, multiface kopfhöreausgang und nem NAD vorverstärker (sehr ordentlicher kopfhörerausgang) keinen unterschied feststellen konnte. die kleinen samsungs haben für so minidinger relativ kräftige ausgänge.

schick sind natürlich cowon iaudio, gleich mit line in um mal was aufzunehmen.
 
salz schrieb:
Die beste Audio-Qualität liefern die Player von Cowon.
Kosten allerdings auch ein paar Dollar mehr.
http://www.cowon-germany.com/

Zu pauschal, welcher von denen ? Die bauen ja mehr als nur ein Gerät. Ich weiß das der mittlerweile eingestellte X5 sehr gut sein sollte. Welcher davon der Nachfolger ist bzw. welches Gerät gleichwertig gut klingt, ...:dunno:

Gibts den hier keine Hifi Freaks ? :)
 
Neo schrieb:
Zu pauschal, welcher von denen ? Die bauen ja mehr als nur ein Gerät.
Ich ging davon aus, dass du einen MP3-Player suchst. Die meisten Cowon-Player sind Multimediageräte, es bleiben also nur 2 reine MP3-Player.
 
Schließen sich MP3 und Hifi denn nicht gegenseitig aus?... Wink

Bei 128kbs, sicherlich. :mrgreen:
Aber man kann ja auch höher gehen uuund die meisten Cowon Geräte spielen schon Wav, was ich sehr gut finde.

Ich ging davon aus, dass du einen MP3-Player suchst. Die meisten Cowon-Player sind Multimediageräte, es bleiben also nur 2 reine MP3-Player.
Stimmt, mein Fehler.
Also ob Multimediagerät oder nur MP3 ist mir egal, ich lege aber den Hauptwert auf Audio.
Hat jemand den D2 von Cowon und kann etwas darüber sagen ?
 
hmm... ich habe jetzt mp3, wav, flac, ape etc. auf meinen netzwerk-festplatten und spiele sie derzeit über das laptop. stationär über das audiofire2 und mobil über das indigo io von echo audio. der klang dieser interfaces ist gewöhnungsbedürftig: zu präsent, zu transientenreich, zu viel von allen frequenzen. sowohl auf den 14 jahre alten kopfhörern als auch auf den 13 jahre alten monitoren kommen frequenzen zum vorschein, die ich, glaube ich, so noch nie gehört habe... und da, unter den kopfhörern, im direkten vergleich, hört man den unterschied zwischen mp3 und losless bzw. wav schon deutlich.
 
Michael Burman schrieb:
... im direkten vergleich, hört man den unterschied zwischen mp3 und losless bzw. wav schon deutlich.

Du solltest deine Testmethode Überarbeiten. Denn man *hört* keinen deutlichen Unterschied zwischen mp3 und lossless - es sei den man besteht auf schlechte Encoder und kleine Bitraten. Mit aktuellem Lame und -V0 sind fast alle Tracks transparent und die Stellen an denen man Unterschiede hört sind eher sehr selten.

Hören ist hier im Sinne eines *Hör*test gemeint:
http://www.hydrogenaudio.org/forums/ind ... opic=16295

Das man bei pseudoaudiophilen Befindlichkeitsübungen mp3 als schlechter klingend *empfindet* steht nicht zur Debatte, dass die Esoteriker einen prinzipiellen grossen Klangunterschied zwischen mp3 und Wave hören, die real grossen Klangunterschiede zwischen verschieden kodierten mp3 aber generell völlig falsch beurteilen kann man ja in diversen Foren nachlesen. ("320k geht grade so" ist eben weder technisch noch per Gehör nachvollziehbar sondern nur psychisch.)


Deinen Wandler solltest du mal per RMAA ausmessen, der ist defekt. Denn nicht defekte Wandler kann man i.a. noch nicht mal im direkten Vergleich überhaupt zuverlässig Unterscheiden - Unterschiede, die man im Alltag relativ deutlich wahrnimmt sind daher *niemals* technisch bedingte Klangunterschiede. (Ausser eben defekt-bedingte - und die sind häufiger als geglaubt wird. )


In deinem Fall vielleicht schiefgegangene De-Emphasis

Code:
Skizze des Spannungsverstärkung :
(0 Hz)                50us (3183 Hz)
----------------------*        0dB
                       \
                        \
                         \
                          \
                  -10dB    *------------------------
                           15us (10610 Hz)          (20000 Hz)

Wie das falschrum (Höhenanhebung) passiert weiß ich nicht, hatte ich aber auch schon.
 
Vielleicht lag es an dem Kabel, ich hätte da noch günstig (1Meter 120 Euro) das absolute Superkabel... ;-)
 
Na gut, bestimmt ist es nicht korrekt die Klangunterschiede allein den Wandlern zuzuschreiben. Gemeint ist eher die gesamte für die Aufnahme und Wiedergabe relevante Elektronik eines Audiointerfaces. Also im Falle D/A beginnend mit der Wandlung bis hin zu den physikalischen Audioausgängen, inkl. Kopfhörerausgang. Und da sind eben deutliche Klangunterschiede da. Und ja, sogar MP3 klingt mit einem besseren Audiointerface besser! :) Aber immer noch schlechter als Losless. ;-) Wobei, klar, kommt es aufs Encoding an. Aber ich möchte mir da auch keinen Kopf mehr machen. Wenn ich meine CDs rippe, dann ist die Fragestellung eher WAV oder FLAC oder APE. Für Geräte die nur MP3 können oder für das Internet nehme ich variable Bitrate mit der bestmöglichen Qualität. Vorausgesetzt es gibt keine Probleme beim abspielen. Ansonsten eine feste Bitrate, je nach gewünschtem Ergebnis.
 


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