Digital/Hybrid - Welche der neuen (Wavetable-)Synths beeindrucken Euch am meisten?

Digital/Hybrid - Welche der neuen Synths beeindrucken Euch am meisten?

  • Arturia MicroFreak

    Stimmen: 11 11,7%
  • ASM Hydrasynth

    Stimmen: 37 39,4%
  • Modal Argon8

    Stimmen: 18 19,1%
  • Novation Peak/Summit

    Stimmen: 19 20,2%
  • Waldorf Kyra

    Stimmen: 4 4,3%
  • Waldorf Quantum/Iridium

    Stimmen: 38 40,4%

  • Umfrageteilnehmer
    94
Spielst Du mit dem Setup solo oder mit anderen Musikern zusammen? Was genau ist "MPC live"? Ist das ein Akai-Gerät oder eine Software?

Wir sind ein Duo, ein Gitarrist und ich. Ich spiele Saxophon, WX5 (Windcontroller von Yamaha) - das geht teilweise in den Looper, Quantum (über Tastatur und WX5).

MPC Live ist das da.
 
Microwave ist klasse mit Stereoping-Controller. Interessant, dass Du sagst, er sei durch den Quantum nicht ersetzbar. Warum genau?
Stereoping-Controller habe ich für den Pulse +, für MW1 nehme ich den Programmer. Seitdem kann ich beide Synthesizer sehr angenehm bedienen. THX@www.stereoping.com :cool:
mainPic_SP_2.jpg
 
Nochmals zur Frage von Moogulator: Ich bin echt begeistert vom Quantum. Noch nie habe ich in so kurzer Zeit so viele Presets erstellt, freiwillig. Fast jedes Mal habe ich was neues. Heute (!) erwachte ein Phasersound mit dem Mischpult EQ zum Leben. Erst dann ist mir eingefallen, dass der Quantum auch ein EQ hat. Also den EQ nachgebaut was den gesamten Charakter umgeändert hat. Absolut happy bin ich mit Pads (bester Padsynth den ich kenne) und Leadsounds. Bässe habe ich noch keine gemacht, ich mags hier analog (pro one/Model D steht daneben)
Die Oberfläche ist riesig. Dürfte auch kleiner sein. Bei den Filtern fehlen mir ein paar Taster.

Grundsätzlich bin ich extrem happy. Der Quantum ist nicht wegzudenken und hat mein Interesse an anderen Polysynths fast zum Erliegen gebracht. Fast, denn der ASM Hydra ist vorbestellt.

Auch eine Stärke des Quantums ist der Soundnachbau. Extrem rasch sind sehr viele Parameter erreicht mit sehr drastischen Änderungen. Hier kenne ich nichts besseres. Es ist ja auch viel einfacher einen Sound mit Wavetables nachzubauen als mit FM. Und er hat (fast) alle Regler dazu im Direktzugriff.

bei den Hüllkurvenformen wünsche ich mir mehr Flexibilität, da ich immer wenns geht an der Expokurve rumschraube. Nicht probiert habe ich Hüllkurvenfeedback zur Verbiegung von Hüllkurvensegmenten. Mal schauen ob das geht. Das geht bei praktisch keinen digitalen Hüllkurven aber bei allen analogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sags mal so, die kohle hab ich momentan nicht und eigentlich wäre mir rack auch lieber. Von daher muss der quantum warten. Ich bin aktuell eh mehr am setup verbessern als erweitern. Stereoping programmer ist da ein verdammt gutes Stichwort;-)
 
dann würde er aber abheben... :schwachz:

Im Ernst: Verstehe das "Mobilitäts"-Argument gut. Auf der anderen Seite kann es auch schön sein, eben eine derart großzügige Oberfläche zu haben, die eben praktisch keine Kompromisse eingeht. Das ist das, was mich am Quantum wirklich beeindruckt. Der Workflow halt.

Ich habe mein Live-Setup jetzt auf den Quantum + MPC Live + Sipario + Boss-Looper (202) reduziert. Das finde ich "noch" handlich genug. Habe aber halt auch ein Auto, in dem ich den ganzen Kram unterbringen kann. Hängt halt von der persönlichen Arbeitsweise und den Vorlieben ab.
Ich gehe davon aus, dass man in den nächsten 5-10 Jahren kaum noch irgendwo mit dem Auto hin kommt und daher die Sache mit Bus & Bahn gemacht werden muss - ich find den Quantum wie eine Immobilie - das tu ich mir nicht mehr an - als Studioinstrument ist er toll - aber - leider reduziert das bei mir den Doppelnutzen massiv, weil ich Live und Transport echt wichtig finde - das ist sicher nicht bei jedem so - puha - ich hab auch schon mal so einen 20Kilo-Synth und noch anderes mitgeschleppt, vollkommen wahnsinnig. Das geht nur, wenn das entsprechend bezahlt und so weiter ist.
Was ich aber am Quantum toll finde ist das Granularzeugs und damit könnte man schon viel machen, weil man es so schön "anfassen" kann. Aber sowas müsste eigentlich in eine Groovebox - ist aber mein Problem - nicht euers. Ich halte Sampling für etwas, was einfach gut zu Sequencer-Mitverbau gehört.

Es kann sein, dass ich da nur einfach andere Prioritäten setze, aber ich finde es in Menge auch nicht übertrieben, da geb ich dir recht - hab auch einige Zeit mit VSynth und Electribe performt - mit 2 Triebes. Der V hat eine gute Tastatur, D-Beams und so - super für Performance, ist auch nicht so schwer - aber groß halt .. den Job macht jetzt ein iPad - Zwack - mein Case ist heute so groß wie der Quantum insgesamt.

MPC Live ist das kleinere Ding von Akai, das andere ist die MPC X. Sehr umfangreich sind aber beide.

Ich find den Quantum als Synth super - auch die Bedienung ist optimiert - könnte aber mit einem Rack leben oder Desktop - dann könnte man die Tasten selbst wählen - das Problem ist halt das Format und Gewicht. Denke, dass das für meine Anforderungen auch nicht nötig ist. Auch das ist mein Problem .. ich hab auch Synths, die ich nie nie niemals mitnehmen würde.

Wer nen Quantum hat - muss man da unbedingt noch einen Hydrasynth haben?
So prinzipiell? Ich bin da auch immer versucht nicht zu ähnliche Dinge doppelt abzudecken. Aus einer Art von Ökonomie gesehen und er wirkt halt etwas bassschwach in den Demos - aber hab ihn halt nie direkt gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Waldorf werd ich nicht warm, kann viel klingt aber alles nicht nach etwas was ich mag.
Besonders der Quantum war mir dann doch zu verschachtelt.

Der Microfreak ist bei dem Preis ein klassischer NoBrainer, kann viel und klingt spannend.

Peak ist ein schöner Synth ich glaub als Summit noch besser, aber ich mag den Klang nicht, btw. bei Waldorf mag ich alles irgendwie nicht ;-)

Hydrasynth sieht toll aus, die Features hören sich super an, aber ich hab noch keine Sounddemo gefunden die mich überzeugt hat.

Und Modal, die klingen immer geil. Der Argon könnte der erste sein, der bezahlbar ist und sich vernünftig bedienen lässt.
 
Vielleicht wird das ja doch irgendwann etwas mit einer Desktop-Version - gerne etwas abgespeckter und günstiger. Für granular und Resonator habe ich bisher keine Hardware - o.K. vielleicht für letzeres vielleicht "Plucked String" beim Kronos.
 
Waldorf könne ja als Desktops die einzelne Syntheseformen günstiger und mit mehr Stimmen (wenn sinnvoll) anbieten, z.B. ein Granular-Desktop. Keine Ahnung ob das generell Sinn machen würde.
 
Den Wavetable desktop gibbet ja schon (Blofeld). Einen Granular wäre natürlich genial. Auch einfach ein Quantum Desktop ... toll ... das Problem ist nur - die vielen Knöpfe brauchen halt schon ne Menge Platz. Ob das im Desktop dann ohne Matrix sinnvoll ist?
 
So weit mir bekannt ist lautet die Philosophie hinter dem Quantum " Komplex aber nicht kompliziert ".

Also viele Soundschöpfungsmöglichkeiten bei zugänglicher Bedienung...

Eine Reduzierung auf ein Desktop Quantum "mit drei Knöpfen" widerspricht dem Konzept des Quantums und wird vermutlich nicht kommen...
 
Schaut man sich die Oberfläche an, ist 'ne Menge redundant: Oszillator, Envelope, LFO, Effekte - das könnte man wählbar machen. Mit dem analog Filter Bereich geht's mir wie @Moogulator - einfach ersatzlos für eine Budget Version streichen. Das Konzept könnte man imho schon ohne großen Verlust was die Zugänglichkeit betrifft schrumpfen, für den direkten Zugriff während des Spiels müsste man dann einen möglicherweise schon vorhandenen HW-Controller bemühen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So weit mir bekannt ist lautet die Philosophie hinter dem Quantum " Komplex aber nicht kompliziert ".

Also viele Soundschöpfungsmöglichkeiten bei zugänglicher Bedienung...

Eine Reduzierung auf ein Desktop Quantum "mit drei Knöpfen" widerspricht dem Konzept des Quantums und wird vermutlich nicht kommen...

Sehe ich grundsätzlich auch so, dass ein "Eindampfen" der Bedienoberfläche eigentlich der hinter dem Quantum stehende Idee, eine Vielzahl von Syntheseformen tatsächlich in einer übersichtlichen, live "schraubbaren" Oberfläche unterzubringen, zuwiderläuft.

Auf der anderen Seite gab es ja auch bei Waldorf in der Vergangenheit nach den großen gut beknopften Versionen immer auch sehr taugliche Kleinversionen mit sparsamer bis minimaler Oberfläche. Möglich ist alles.
 
Wer nen Quantum hat - muss man da unbedingt noch einen Hydrasynth haben?
So prinzipiell? Ich bin da auch immer versucht nicht zu ähnliche Dinge doppelt abzudecken. Aus einer Art von Ökonomie gesehen und er wirkt halt etwas bassschwach in den Demos - aber hab ihn halt nie direkt gehört.


Guter Einwand: Aber: Wer einen Juno60 hat kauft sich aber auch oft noch einen Jupiter 6, einen 106 und mehrere andere. Und Wavetables sind ja das neue analog. Ich denke der Hydra ist ziemlich anders in einigem und in anderen Dingen sehr ähnlich. Ich habe z.B.vor den direkt vor den Modularen zu platzieren wegen den Minijacks. Ausserdem bin ich auf das Wavetable-Unison scharf was es im Quantum nicht gibt. Bei einigen Sounds aus dem Quantum denke ich aber oft: Besser geht nicht mehr.
 
Muss mal hier bissel rumheulen…

Als Ergänzung zu meinen analogen möchte ich mir einen Hybrid/Digital Synth zulegen. Das Problem was ich habe ist: zu viel Auswahl und Möglichkeiten! Diese erschlagen mich total, echt jetzt.

Ich bin so zwischen Peak, Hydrasynth und Iridium. Auch wenn es noch x andere gibt.

Bei Peak denke ich, er ist fast ein analoger und möchte eher ein konservativer Synth sein. Finde super, dass der angeblich einfach zu programmieren ist, so dass man schnell ein gutes Ergebnis bekommt. Die meisten Videos gefallen mir, aber irgendwie denk ich, zu meinen analogen Synths keine soo gute Ergänzung…

Hydrasynth, hier weiß ich nicht, inwiefern der Hype eine Rolle spielt. Er hat richtig tolle Futures und die Möglichkeit scheinen endlos zu sein. Hier habe ich aber nicht so viele Sounds gehört, die mich begeistert haben. Ich denke, bei einem Synth kommt‘s auf klang, nicht auf die Futures an. Muss man bei Hydra ein guter Sounddesigner sein, um aus der Kiste gutes rauszuholen?

Iridium, auch der ist mega vielseitig und auch hier scheinen die Klangmöglichkeiten keine Grenzen zu haben. Und doch höre ich es meistens in Zusammenhang mit Ambient und Cinematic, was nicht mein Bereich wäre. Natürlich kann der mehr, klar.

Alle habe seine vor und Nachteile. Aber, wie finde ich DEN Synthesizer in dieser Synth - Dschungel😅? Meine Beobachtung ist hier oberflächlich dargestellt, wollte kein Roman verfassen. Was soll der neue können, schöne butterweiche Pads und inspirierend soll der sein.

Einzige Möglichkeit sehe ich, die Teile nach Hause kommen zu lassen und testen. Eins nach dem anderem. Retouren sind nicht nett und möchte das eigentlich nicht unterstützen.

Tja, und nu:)? Wie komme ich zu meinem Synth?
 
Muss mal hier bissel rumheulen…

Als Ergänzung zu meinen analogen möchte ich mir einen Hybrid/Digital Synth zulegen. Das Problem was ich habe ist: zu viel Auswahl und Möglichkeiten! Diese erschlagen mich total, echt jetzt.

Ich bin so zwischen Peak, Hydrasynth und Iridium. Auch wenn es noch x andere gibt.

Bei Peak denke ich, er ist fast ein analoger und möchte eher ein konservativer Synth sein. Finde super, dass der angeblich einfach zu programmieren ist, so dass man schnell ein gutes Ergebnis bekommt. Die meisten Videos gefallen mir, aber irgendwie denk ich, zu meinen analogen Synths keine soo gute Ergänzung…

Hydrasynth, hier weiß ich nicht, inwiefern der Hype eine Rolle spielt. Er hat richtig tolle Futures und die Möglichkeit scheinen endlos zu sein. Hier habe ich aber nicht so viele Sounds gehört, die mich begeistert haben. Ich denke, bei einem Synth kommt‘s auf klang, nicht auf die Futures an. Muss man bei Hydra ein guter Sounddesigner sein, um aus der Kiste gutes rauszuholen?

Iridium, auch der ist mega vielseitig und auch hier scheinen die Klangmöglichkeiten keine Grenzen zu haben. Und doch höre ich es meistens in Zusammenhang mit Ambient und Cinematic, was nicht mein Bereich wäre. Natürlich kann der mehr, klar.

Alle habe seine vor und Nachteile. Aber, wie finde ich DEN Synthesizer in dieser Synth - Dschungel😅? Meine Beobachtung ist hier oberflächlich dargestellt, wollte kein Roman verfassen. Was soll der neue können, schöne butterweiche Pads und inspirierend soll der sein.

Einzige Möglichkeit sehe ich, die Teile nach Hause kommen zu lassen und testen. Eins nach dem anderem. Retouren sind nicht nett und möchte das eigentlich nicht unterstützen.

Tja, und nu:)? Wie komme ich zu meinem Synth?

Naja vielleicht ein paar Grundsatzfragen:
  • Was können deine bisherigen Synths und viel wichtiger was fehlt dir?
  • Funkction vs. Design. Lieber mehr Funktionen zur Soundforschung oder da ein paar Abstriche machen für schnellere Bedienung?
  • Ähnliche Frage, lieber eine Sweetspot Maschine mit dem Wiederholbarkeits Risiko oder lieber mehr Umfang und dafür das Risiko weniger Sweetspots?
  • Welche Musik machst du denn bzw. möchtest du machen und was wäre die Aufgabe des neuen Synths darin?
Ansonsten kann ich unter den Digitalen immer den Argon oder den Digitone empfehlen ;-)
 
Der Iridium ist der Inbegriff von "viel" - er ist der Synth für den Nerd, der alles irgendwie kann und für Granular-Sounds in ihrer aktuell bestmöglichen Form in Hardware. Für Wavetables geht es auch simpler. Da würde ich Novations Ansatz sehen. Alle anderen Synths liegen faktisch dazwischen. Allerdings ist Novation nicht simpel, denn der Peak kann ja noch mehr als genug - neben den WTs.

Aber cinematisch kann der Iridium definitiv, aber andere durchaus auch - sehe darin jetzt so Texturen, mal gewaltig, mal organisch - da würde ich dem Iridium aber sogar gerade wegen der Sample-Granular-Engine den Vortritt geben, weil Samples das besser aufpeppen und das LoFi-haftige von WT's umspielen und ansonsten ModWave und Wavestate ins Spiel bringen, ich finde besonders letzterer ist da eine Alternativ auf einem anderen Level. der Modwave ist kurz vor Release und ist hochinteressant für genau dieses Feld!

Würde hier überlegen ob Bedienung und Einfachheit über dem musikalischen Ziel liegen oder umgekehrt. Dann halt bei Antwort 2 Iridium bei dem Rest ggf. auch Korg oder Novation? Alternativen gibts noch immer - aber dann gibts auch Wavetables, die gut gewählt sind, da sind meiner Ansicht Waldorf auch weiter vorn - das ist alles sehr brauchbar. Einfacher geht es ja auch mit dem XT oder Blofeld. Da ist schon genug Synthese aber Bedienkomfort ggf.. nicht ganz 2021.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe den MicroFreak und habe mir jetzt gerade den oder die Kyra bestellt.

Der MicroFreak spielt eher eine Sonderrolle, ein Experimentierteil, ich will nicht sagen Spielzeug oder "Icing", aber nicht im Zentrum eine Idee/Song/Produktion. Vom Kyra erhoffe ich mir, wie von @Horn prominent publiziert, dass er seinen Platz im Zentrum bekommt (neben dem analogen Rev2), "zentrales Arbeitswerkzeug" wird. Vlt kann ich mich wg ihm von ein paar 90er Romplern oder VAs trennen. Zur Auswahl standen auch der Hydrasynth und der Iridium. Ersterer wg Sound/Möglichkeiten und Usability sowie MPE Tastatur. Letztere würde ich gerne noch irgendwie einbauen, zusätzich zu 2 gewichteten Tastaturen und dem SL61 Mk3, der das leider nicht kann. Aber das ist ja hier nicht das Thema. Der Iridium ist es jetzt aktuell nicht geworden, weil ich mir erlesen habe ;-), dass der für mich zu viel kann.
Mal sehen, ob ich damit recht behalte, wenn in den nächsten Tagen das medizinische Gerät eintrifft ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja vielleicht ein paar Grundsatzfragen:
  • Was können deine bisherigen Synths und viel wichtiger was fehlt dir?
  • Funkction vs. Design. Lieber mehr Funktionen zur Soundforschung oder da ein paar Abstriche machen für schnellere Bedienung?
  • Ähnliche Frage, lieber eine Sweetspot Maschine mit dem Wiederholbarkeits Risiko oder lieber mehr Umfang und dafür das Risiko weniger Sweetspots?
  • Welche Musik machst du denn bzw. möchtest du machen und was wäre die Aufgabe des neuen Synths darin?
Ansonsten kann ich unter den Digitalen immer den Argon oder den Digitone empfehlen
@borg029un03 vielen Dank für deine Antwort. Hier meine Antworten:

-Fehlten tut ein Synth mit vielen Modulationen für nicht konservativen Sound. Viele Modulationen haben alle 3, wobei ich glaube der Hydra am meisten. Da tuen sich alle 3 nicht viel, oder?

- Mehr Funktionen zu Klangforschung sind super, aber es soll gut bedienbar sein und gut klingeln. Kein Lust auf Menu Diving und 3 Tage bis man was vernünftiges hat

- Bei den ganzen Sequential und Rolands Synths hab ich glaub ich genug Sweetspots, hier darf es mehr Risiko sein.

- Der neue soll wie schon erwähnt, schöne butterweiche Pads machen, das wäre wichtig. Es soll mich inspirieren und eventuell andere Türen öffnen.

Es schreit nach Hydra, nur der klingt so krass digital! Ober täusche ich mich da?

Ich habe von all den Synthesizer diese 3 rausgesucht, wo ich denke, einer wird es sein. Wenn ich noch alle anderen dazu nehme, dann werd ich nie mit einer Entscheidung fertig...
 
-Fehlten tut ein Synth mit vielen Modulationen für nicht konservativen Sound. Viele Modulationen haben alle 3, wobei ich glaube der Hydra am meisten. Da tuen sich alle 3 nicht viel, oder?
Da dürfte beim Iridium sogar noch was mehr gehen, spätestens im Kernel Mode.
 
@borg029un03 vielen Dank für deine Antwort. Hier meine Antworten:

-Fehlten tut ein Synth mit vielen Modulationen für nicht konservativen Sound. Viele Modulationen haben alle 3, wobei ich glaube der Hydra am meisten. Da tuen sich alle 3 nicht viel, oder?

- Mehr Funktionen zu Klangforschung sind super, aber es soll gut bedienbar sein und gut klingeln. Kein Lust auf Menu Diving und 3 Tage bis man was vernünftiges hat

- Bei den ganzen Sequential und Rolands Synths hab ich glaub ich genug Sweetspots, hier darf es mehr Risiko sein.

- Der neue soll wie schon erwähnt, schöne butterweiche Pads machen, das wäre wichtig. Es soll mich inspirieren und eventuell andere Türen öffnen.

Es schreit nach Hydra, nur der klingt so krass digital! Ober täusche ich mich da?

Ich habe von all den Synthesizer diese 3 rausgesucht, wo ich denke, einer wird es sein. Wenn ich noch alle anderen dazu nehme, dann werd ich nie mit einer Entscheidung fertig...

Vielleicht noch eine Wahl die den Digitalen Charakter unterstreicht und dabei doch gut klingt:

https://www.youtube.com/watch?v=DonsMtbzqO4
 
Nicht nur da. du hast ja in allen Modi eine unfassbar lange Modulationsliste, den Modsequencer - ENV "Kombinator" und so weiter - Kernel ist ja eher für FM und ähnliches, der Nerdmode sozusagen, wäre der Iridium NUR ein Wavetable-Synths ohne die anderen Modi wäre er ja auch schon verdammt attraktiv - Modmatrix und Modquellen gibt es sehr viele - mehr als die anderen das so haben im Durchschnitt. Die einfachste Form wäre fast eher so ein älterer Novation Mininova oder Ultranova - da ist schon viel los und alles kleiner und so. Aber nochmal zurück - Klangästhetik ist nämlich bei denen total verschieden und das kann auch eine Rolle spielen - der Peak ist meiner Ansicht von denen am ehesten der "Schönklinger" und schnellerer Sweetspot, dann erst die anderen.

Der Hydra ist gut für gezieltes Arbeiten und hat den Ansatz eher bei der einfachen Variation der Waves und das mit festen Waves - du bist also wenn du in der WT Welt bist da quasi Architekt. Beim Iridium bist du ein Molekular-Spezialist für alles und gehts alles auf Nanoebene an, geht auch alles und bei den Novations ist es eher VA mit Wavetables vom Gefühl her - und ist daher etwas konventioneller, daher ggf. schneller.

Alle haben ihre Vorteile und alle haben auch Knöpfe - aber sie klingen echt verschieden, nicht vergessen und reinhören. Und die Sample-Aufbretzlung ist auch super im Iridium und noch mehr Granular, meiner Ansicht besser als Wavetables das je können werden - aber ist nicht für jeden - aber mit nur einem guten Sample kannst du Segmente rausschneiden und hunderte tolle Sounds machen, die nicht aufwendig sind und witzigerweise die Synthese so tief nicht braucht - hab ruhig den Mut dazu, auch Sachen nicht zu nutzen oder nur, wenn es nötig ist - ist im VSynth übrigens auch so - da braucht man nicht immer alles - aber Iridium ist da qualitativ natürlich viel besser. Wenn das der Fall ist, wäre der GR1 auch eine alternative. Woops Edit: da isser schon - Super - Danke - das passt sehr gut als Ergänzung! Ist nämlich "der andere gute Granular" - auch eher einfacher aber macht was er soll - er hat keine weiterre Engine oder so, er ist eben "nur" Granular, macht aber für viele den Job auch - ggf. "besser", weil er nur das Wesentliche adressiert mit der Granular Engine. Gilt aber eben auch für Iridium, aber 3x layern und das nochmal schichten muss man eben seltenst. Das können sie auch - aber das ist oft nicht nötig um es cool werden zu lassen!
 


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