Digitales Hardware-Modularsystem

herw

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nur so eine Idee:

angenommen es gäbe einzelne Module (zum Beispiel im Euroformat) mit digitalen Reglern und ganz normalen Patchcords, aber auf der Platine wäre ein kleiner Mikroprozessor versteckt, der alle Reglerwerte digital auswertet und auch die Kabelverbindung zu einem anderen Modul erkennt, das ganze digital abspeichert und dessen Audioverarbeitung ebenfalls digital abläuft? ...

Warum gibt es das nicht, sondern nur Kompromisse : NORD MODULAR, REAKTOR+KORE, BUCHLA ...?
Wäre das zu teuer?

ich spinne mal nur so rum ;-)

ciao herw

jetzt ihr!
 
herw schrieb:
auch die Kabelverbindung zu einem anderen Modul erkennt, das ganze digital abspeichert

1. Verstehe nicht, wie das gehen soll.

2. Verstehe nicht, was das für einen Sinn haben soll.

Entweder hast Du halt nen virtuellen Modular und alles speicherbar oder keinen Speicher, weil es einfach mit Patchkabeln nicht geht und nur die Reglerwerte zu speichern dann ziemlicher Blödsinn ist.
Eine Ausnahme sind eventuell hochkomplexe Module mit wenig Buchsen, aber vielen Potis/Encodern & Tastern.
Wäre das einzige, was mir einfällt, wo das Sinn macht.

Speicherbar geht nur, wenn man ne starre Modulanordnung hat und keine Patchkabel, sondern ne digitale Matrix zur Verbindung der Module verwendet.

Ist aber dann halt nicht mehr so richtig Modular und man kann die Aussenwelt nicht so einfach einbinden.
 
Das hätte nur die Vorteile, dass es so anmutet wie ein analoges System. In der Bedienung finde ich einen G2 cooler, weil er transportabler ist. Ansonsten ginge es in Richtung Origin oder MS20 Legacy. Das kann man auch akzeptabel finden. Man müsste also Vorteile haben, zB einschleifen von anderen Sachen. Bedeutet aber: Jedes Modul braucht Wandler. Es wäre speicherbar, jedoch wäre das Patch nicht speicherbar. Das wäre also nicht optimal, es sei denn, man findet ein Patchsystem, wo das speicherbar ist und hätte dann einen Vorteil. Am besten dann auch polyphon.
 
was du willst stelle ich mir vor wie nen Virsyn Tera, aber in Hardware

in digital würde es sinn machen, einfach analoge filter dazwischen hängen..........und gut ists.........
viel mehr in analog zu haben würde kaum sinn machen, imho
 
Moogulator schrieb:
Das hätte nur die Vorteile, dass es so anmutet wie ein analoges System. In der Bedienung finde ich einen G2 cooler, weil er transportabler ist. Ansonsten ginge es in Richtung Origin oder MS20 Legacy. Das kann man auch akzeptabel finden. Man müsste also Vorteile haben, zB einschleifen von anderen Sachen. Bedeutet aber: Jedes Modul braucht Wandler. Es wäre speicherbar, jedoch wäre das Patch nicht speicherbar. Das wäre also nicht optimal, es sei denn, man findet ein Patchsystem, wo das speicherbar ist und hätte dann einen Vorteil. Am besten dann auch polyphon.
Ein G2 ist nicht cooler, da man nur eine begrenzte Zahl von Regelrn hat.
Es soll nicht anmuten wie ein analoges System, sondern genauso funktionieren; alles kann mit allem verbunden werden, nur müsste es möglich sein, eine Patchverbindung (Kabel von .. bis) zu speichern und ohne dass sie nochmals extra aufgebaut wird abrufen zu können. Das kann nicht schwer sein, da ja alle Module ohnehin digital aufgebaut sind und somit auch Verknüpfungen abspeicherbar sind. D.h. es sind dreierlei Abspeicherungen zu machen:
1. Werte der Regler (müssen nicht unbedingt Midiregler sein, sondern könnten auch eine höhere Auflösung haben).
2. Eine Kabelverbindung muss die Verbindung von Ausgang zu Eingang registrieren und abspeichern; kann kein Problem sein.
3. das Schwierigste: alle Module müssen ein Interface haben, so dass automatisch kommuniziert wird: Die Ausgänge und Eingänge legen automatisch Adressen an. Das ist in Reaktor ohne weiteres möglich. Das Problem ist nur, dass die Module eigenständig für sich mit der Audio-Erzeugung und -Verarbeitung selbständig beschäftigt, eine übergeordnete Instanz muss alles koordinieren.
Wenn alles abgespeichert ist, kann der Patch (ohne Kabel) wieder aufgerufen werden.
Wie man die Kabelverbindungen eventuell trotzdem sichtbar macht ist Sache des Designer und müsste sicherlich eine Innovation erforderlich machen.
 
Ja, die Sache mit den Reglern. Wenn du alles da hast, hast du aber den Nachteil, alle Module wieder so zu kaufen. Das wird teuer und aufwendiger dann.

Ich bin sehr für Bedienelemente. Das ist schon so.
Man muss bei Modulars natürlich da eine Balance finden, besonders in Hinblick auf Preis und Nutzen. Ersteres kann man ja erstmal rauslassen, letzteres aber nie.

Ja, die Kabel neu zu stecken ist doof und ich finde ehrlichgesagt die Kabel nicht sexy wie einige Oldschooler (das soll bitte keine Wertung sein), es ist nur notwendiges "Übel". Ich sage dir mal was: Ich patche viel lieber am G2, nur klingt der nicht so wie ein Moog Modular, weshalb ich die Analogen brauche. Wenn das aber ginge, würde ich kein Analogsystem brauchen. Technisch halte ich Soniccore und Use-Audio dazu potentiell in der Lage. Glaube aber, die schweben zzt eher im Wiederverwendungsmodus. (Siehe nettes Video von Musotalk zum Plugiator - Ist ja auch nicht so schlecht, nur eben nicht modular).

Schwer wird das nicht mit den Verbindungen, aber sobald Module physikalisch vorhanden sind, kosten sie extra und das ist zu überlegen.

1) Super, darauf warte ich schon lange. Das Problem ist, dass man das eigentlich nur NRPN steuern können sollte, was zu Folge hätte, dass man Verläufte nicht mehr "einzeichnen" kann in DAWs. Es muss von außen steuerbar sein, daher muss man da endlich mal was angehen, damit auch die Hersteller das endlich anbieten. Siehe Andromeda. Das geht. Es muss und sollte für Display CC-Boxen auch Parameternamenübertragung möglich sein etc. Da sind wir immernoch weit hinter der Weltintelligenz hinterher.

2)Ok, aber man muss es auch anzeigen können, damit man weiss wer mit wem. Ich hätte da ein sehr simples Prinzip im Kopf, was dies lösen könnte.
Auch als Alternative zu einer Modmatrix denkbar. Ein System, was wirklich Module hat macht im digitalen Umfeld eher weniger Sinn. Es kann doch ein kompaktes Regler-gespicktes Gerät sein..

3) Reaktor ist cool und G2 auch, aber was Reaktor zB auch anfhaftet ist eine gewisse "Grundumständlichkeit" durch die Trennung Panel-Struktur. Das ist natürlich auch ein Vorteil, aber muss man eben auch sehen. Mir sind optische Dinge nicht so wichtig, solang ich das Ding steuern kann. Gerne kann das alles gleich aussehen und unsexy, es muss nur funktional ok sein.

Ich sehe also ein Problem bei Übersichtlichkeit und unnötiger "Modulhardware"-Bausatzdenkweise. Sowas ist gut für die Firmen, da sie immer was zu verkaufen haben, für den User finde ich die Eisenbahnanlagen-Nie-Fertig-Taktik doof. Ich finde diese Erweiterungkauf-Strategie generell nicht so gut. Lieber gleich das dicke Modell und kein nerviges Nachkaufen und Halbvollständigsein. Das ist natürlich nötig in analog. Aber meine Liebe ist das nicht.

Innnovation? Nö, das ist nicht so schwer mit den Kabeln. Ich denk dabei etwas weiter als das Arturia gemacht haben, aber der Ansatz ist schon ganz gut, nur nicht ganz zuende gedacht in Sachen UI für PERFEKTION. Sicher soll das keine Schelte werden, die sind alle irgendwie cool. Aber optimial ist für mich noch herstellbar. Da hab ich keinen Zweifel, wundere mich nur, wieso es alle mehr oder weniger so machen wie "immer schon".

Modmatrix ist ok, wenn es wie im Z1 oder im alten Microwave gemacht ist. Man sieht was man machen kann. Aber man hat keinen guten Überblick auf die Modulationen insgesamt. Dafür sind sie da, wo man sie braucht.

Die andere alte Schule ist A6/Xpander und Co.

Dagegen hab ich nichts, egal ob mit Menü/Pulldownmenü oder mit Kabeln. Das wichtige ist dabei: So wenig mit dem System an sich kämpfen müssen.

So groß, dass man alle Parameter physikalisch abbilden kann wird man nicht haben, daher wird man eine GUTE Oberfläche machen müssen. Diese ist immer irgendwann und irgendwo "reduziert". Aber auch hier kann man Mittel und Wege finden. Auch hier hätte ich Ideen, wie man das machen könnte.

Auch schon allein, um Modular einfacher und direkter "spielen" zu können. Tastatur ist eins, aber Modular kann mehr sein.
 
herw schrieb:
2. Eine Kabelverbindung muss die Verbindung von Ausgang zu Eingang registrieren und abspeichern; kann kein Problem sein.

Kann es sein, dass ich hier was total missverstehe?

Es geht anscheinend nicht um echte Kabel, sondern um virtuelle?
(Warum wird dann von "Kabeln" gesprochen und nicht von "Verbindungen"?)
Geht's um Software oder Hardware?

Bitte lass mich nich doof sterben und erklär das doch mal etwas verständlicher.
 
herw schrieb:
Warum gibt es das nicht, sondern nur Kompromisse : NORD MODULAR, REAKTOR+KORE, BUCHLA ...?
Wäre das zu teuer?

Die Idee ist nicht neu, aber die Umsetzung wäre einfach viel zu teuer.

Man hat ja beim Buchla 200e versucht, zumindest einen Teil der Parameter speicherbar zu machen.
Das Ergebnis siehst du ja selber, in dem du mal von den vielen Modularfreaks hier in diesem Forum, alle Buchla 200e Besitzer zusammenzählst.
Merkste was?
 
sonicwarrior schrieb:
herw schrieb:
2. Eine Kabelverbindung muss die Verbindung von Ausgang zu Eingang registrieren und abspeichern; kann kein Problem sein.

Kann es sein, dass ich hier was total missverstehe?

Es geht anscheinend nicht um echte Kabel, sondern um virtuelle?
(Warum wird dann von "Kabeln" gesprochen und nicht von "Verbindungen"?)
Geht's um Software oder Hardware?

Bitte lass mich nich doof sterben und erklär das doch mal etwas verständlicher.
ich meine wirklich echte Kabel. D.h. man steckt wirklich einen Patch und stellt ihn ein. Die Reglerwerte und die Kabelverbindung müssen dann gespeichert werden und in den eigentlichen digitalen Modulen verarbeitet werden: ich stelle mir Minirechner vor, die nur für einen ganz bestimmten Zweck (z.B. Oszillatormodul, Filtermodul etc.) programmiert wurden, also äußerst kompakte Einheiten (Primitivprozessoren). Alle Reglerwerte und auch die Kabelverbindung (von Ausgang Nr. xyz zu Eingang pqr) werden in einem übergreifenden Rechnerprogramm (wie zum Beispiel in REAKTOR) normal mit Software verarbeitet.
Wird später der Patch von der Software aufgerufen, dann erhält man wieder genau denselben Patch (allerdings sind die Kabel dann weg und die Regler haben ganz andere Positionen (es sei denn man nimmt Motor- gesteuerte Regler).
Den Patch könnte man dann auf einem Monitor vielleicht noch ansehen. Entscheidender Unterschied zu einem reinen Software-Modularen wäre also lediglich, dass die Reglereinstellungen und Patcherstellung über Hardware erfolgt. Alles andere ist Software.

@Bernie: ob das teuer ist weiß ich nicht; wenn ich bedenke, was die Hardware einer kleinen Audiostation kostet bzw. nicht kostet, dann liegt der Pris doch wohl nur an der Rechnereinheit. Das muss aber nicht schon gleich ein ganzer PC sein, sondern nur ein speziell programmierter Mikroprozessor. Außerdem könnte dies bei einem fest definiertem Interface auch durchaus von anderen Herstellern unterstützt werden. Es ist ein ganz anderer Ansatz. Ich weiß nicht, ob Buchla dies schon so konsequent mit seinem 200e macht. Ich denke auch, dass seine Audiosognale nicht auf Rechnerbasis erzeugt werden, sondern analog (weiß ich aber nicht definitiv).

PS: es geht mir hier nicht um Emulationen, sondern um einen neuen Ansatz, was alles betrifft, was man bei einem Hardware-Modular hinter der Frontplatte findet.
 
Bernie schrieb:
herw schrieb:
Warum gibt es das nicht, sondern nur Kompromisse : NORD MODULAR, REAKTOR+KORE, BUCHLA ...?
Wäre das zu teuer?

Die Idee ist nicht neu, aber die Umsetzung wäre einfach viel zu teuer.

Man hat ja beim Buchla 200e versucht, zumindest einen Teil der Parameter speicherbar zu machen.
Das Ergebnis siehst du ja selber, in dem du mal von den vielen Modularfreaks hier in diesem Forum, alle Buchla 200e Besitzer zusammenzählst.
Merkste was?
Buchla ist leider viel zu teuer und auch viel zu weit weg... Ob die Speicherbarkeit der Grund ist :?: :!: :?:
 
Ich bin mir unsicher, ob ich richtig verstehe was du meinst. Aber geht die Korg Legacy Collection mit dem MS-20-Controller in die Richtung?
 
herw schrieb:
@Bernie: ob das teuer ist weiß ich nicht; wenn ich bedenke, was die Hardware einer kleinen Audiostation kostet bzw. nicht kostet, dann liegt der Preis doch wohl nur an der Rechnereinheit.

Das Problem sind, neben der aufwändigen Hardware, die relativ hohen Entwicklungskosten. Buchla geht da ja öfter mal völlig eigene Wege und die Ergebnisse sind echt toll. Der Buchla 200e, ist derzeit wohl einer der coolsten Synthies überhaupt. Bedienung, Sound und Möglichkeiten sind wirklich genial. Ist nur schade, das sich niemand das Buchla-Zeugs dann mehr kaufen kann.
Wer wäre denn hier bereit, für einen patchbaren, etwas aufgeblasenen Minimoog mit Sequenzer, über 22.000 Dollares zu bezahlen?
 
Bernie schrieb:
herw schrieb:
@Bernie: ob das teuer ist weiß ich nicht; wenn ich bedenke, was die Hardware einer kleinen Audiostation kostet bzw. nicht kostet, dann liegt der Preis doch wohl nur an der Rechnereinheit.

Das Problem sind, neben der aufwändigen Hardware, die relativ hohen Entwicklungskosten. Buchla geht da ja öfter mal völlig eigene Wege und die Ergebnisse sind echt toll. Der Buchla 200e, ist derzeit wohl einer der coolsten Synthies überhaupt. Bedienung, Sound und Möglichkeiten sind wirklich genial. Ist nur schade, das sich niemand das Buchla-Zeugs dann mehr kaufen kann.
Wer wäre denn hier bereit, für einen patchbaren, etwas aufgeblasenen Minimoog mit Sequenzer, über 22.000 Dollares zu bezahlen?

Ich!!! Wenn ich im Lotto gewinne würde ich mir sofort einen 200e bestellen.
 
Bernie schrieb:
herw schrieb:
@Bernie: ob das teuer ist weiß ich nicht; wenn ich bedenke, was die Hardware einer kleinen Audiostation kostet bzw. nicht kostet, dann liegt der Preis doch wohl nur an der Rechnereinheit.

Das Problem sind, neben der aufwändigen Hardware, die relativ hohen Entwicklungskosten. Buchla geht da ja öfter mal völlig eigene Wege und die Ergebnisse sind echt toll. Der Buchla 200e, ist derzeit wohl einer der coolsten Synthies überhaupt. Bedienung, Sound und Möglichkeiten sind wirklich genial. Ist nur schade, das sich niemand das Buchla-Zeugs dann mehr kaufen kann.
Wer wäre denn hier bereit, für einen patchbaren, etwas aufgeblasenen Minimoog mit Sequenzer, über 22.000 Dollares zu bezahlen?

Ich kann wirklich nicht abschätzen, ob so etwas so teuer sein müsste; allerdings muss man natürlich berücksichtigen, dass Modular-Systeme keine Massenware sind (noch nicht einmal Doepfer).
Ich bin auch nur Laie, aber mir geht es um die prinzipielle Idee; und ich finde, man sollte einfach mal einen neuen Ansatz überdenken - nur so.

Nur mal eine Kalkulation:
ein Oszillator mit Multiausgängen, wie es sie wie Sand am Meer gibt bräuchte etwa fünf Drehregler, die zum Beispiel über OSC verschlüsselt (also viel genauer als Midi) Werte digital übergibt.

Nun, hinter der Frontplatte gibt es zwei prinzipielle Ansätze:

1.
Als Grundausstattung setze ich einen guten Rechner mit entsprechendem Programm voraus.
Man übergibt die Informationen über einen Bus an die Zentraleinheit (guter Rechner), der ein Programm zur Verwaltung dieser Informationen in einem polyphonen (!) Software-Modularsystem verwaltet (ebenfalls modularer Aufbau wie bei G2 oder REAKTOR oder MAX). Die Klinkenkabel übermitteln jeweils nur die Adresse, mit welchem Eingang oder Ausgang sie verbunden sind.
Dann wären die einzelnen Module nichts anderes als schicke unabhängige Hardware Regler-Stationen.
Das ist alles, was an Hardware nötig ist (Frontplatte), vielleicht (??) 75€ pro Modul.
Baut man mal ein Basissystem von Doepfer auf, dann würden man einschließlich des Rechners plus Programm sicherlich ab 12 HE zu einem Gleichstand im Preis kommen (dafür aber polyphon!). Bei größeren Systemen würde die Preisschere zu Gunsten des Rechnersystems aufgehen. (Ich kalkuliere und provoziere ins Blaue hinein - bitte widerlegen!)

2.
Anstelle der Klinkenkabel gibt es digitale Ein- und Ausgänge (polyphon), also nicht Klinke-Klinke sondern wohl mehr USB oder sonst irgend etwas in der Art (Ich gebe zu, das Feeling ist etwas anders). Jedes Modul besitzt einen Mikroprozessor, der speziell mit einer bestimmten DSP-Software nur für ganz bestimmte Zwecke fest programmiert ist (ein Oszillator auch mit hoher Samplerate oder ein Filter sind ja programmiertechnisch nichts besonderes). Die Ein- und Ausgänge sind dann digitale polyphone Audiobusse. Ich kann jetzt schlecht so etwas im Preis kalkulieren. Damit sich so etwas rentiert, gehe ich mal davon aus, dass es Standardprozessoren gibt, die über ein Audiointerface mit anderen Einheiten kommunizieren können. Dies hätte den Vorteil, dass man wohl nur eine kleine Zentraleinheit zur Speicherung der Patches benötigt ansonsten wird aber quasi ein Audionetzwerk aufgebaut.

Das wäre mein Vorschlag - bitte als Spinnerei abtun, aber ich habe ich letztlich in einer Signatur gelesen:

Alle sagen es geht nicht, bis einer kommt, der macht es!

ciao herw
 
Nö, ist keine Spinnerei. Aber imgrunde suchst du nur einen Controller. Das Hauptboard oder die Zentraleinheit könnte ja schon alles. Ähnlich wie die Mawzer Controller, nur zarter und etwas spezifischer.
 
Moogulator schrieb:
Nö, ist keine Spinnerei. Aber imgrunde suchst du nur einen Controller. Das Hauptboard oder die Zentraleinheit könnte ja schon alles. Ähnlich wie die Mawzer Controller, nur zarter und etwas spezifischer.
naja das ist ja nur die Seite der Regler, aber die Patchprogrammierung als wesentliche Komponente fehlt.
Trotzdem interessant
 
die idee ist eigentlich gar nicht mal so schlecht und unrealisabel

als speichern der patches wuerde ich mir da vorstellen so eine led matrix aenlich wie an den ems synthies, nur dass hier nicht gesteckt wird, aber halt mit taster die verknuepfung eingegeben wird ...dies kann natuerlich sehr unpraktisch sein, waere jedoch eine moeglichkeit es umzusetzen
 


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