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Doepfer MAQ16/3 oder Doepfer Dark Time?

Hallo zusammen

als kreativen Ideengeber und zur Erhöhung des Spassfaktors würde ich mir gern einen Stepsequencer zulegen, mit dem ich ausschliesslich Soft-Synths ansteuere.
Ich hatte es zunächst mit der Monomachine MKII versucht, bin aber damit nicht glücklich geworden, da die Bedienung zu wenig direkt ist und ich gern für jeden Step einen eigenen Regler hätte.

Zu engeren Auswahl stehen momentan:
- Doepfer MAQ16/3
- Doepfer Dark Time

Momentan hat der MAQ16/3 die Nase vorn, da ich 3 Reihen a 16 Regler extrem praktisch finde und die 3 Reihen jeweils zahlreichen MIDI Events zugeordnet werden können.
Was ich beim MAQ16/3 nicht gefunden habe, ist eine Shuffle Funktion. Gibt es die?

Hat jemand beide Geräte und kann noch etwas über Pro/Contra berichten?


Freue mich über jedes Feedback...

Nico
 
habe keins _ hatte mal den maq hier und fand den schon sehr ausgefuchst .. allerdings nicht ohne manualcrack zu sein ;) beim DT kann ich nur aus der ferne urteilen und vonn dem was mir die features und die struktur de DT sagen würde ich den als das intuitivere werkzeug einstufen ....

großes plus beim maq ist natürlich die speicherfunktion ... generell würde ich für reine midisequencierung aber auch andere sequencer in betracht ziehen bzw auch die lösung mit den tribes ...

https://www.sequencer.de/synth/index.php ... tix_P3.jpg

https://www.sequencer.de/synth/index.php ... macher.jpg
 
nicogrubert schrieb:
- Doepfer Dark Time

Momentan hat der MAQ16/3 die Nase vorn, da ich 3 Reihen a 16 Regler extrem praktisch finde und die 3 Reihen jeweils zahlreichen MIDI Events zugeordnet werden können.
Was ich beim MAQ16/3 nicht gefunden habe, ist eine Shuffle Funktion. Gibt es die?

Hat jemand beide Geräte und kann noch etwas über Pro/Contra berichten?


Freue mich über jedes Feedback...

Nico

genau, kein shuffle!!! deswegen durfte der MAQ mein damaliges regelwerk nie ersetzen!

also wenn du nicht noch auf MFB's umschwenken magst :floet:

ich würde den DT kaufen! schon wegen der optik und den ganzen guten kritiken die er so bekommt.
 
nicogrubert schrieb:
Momentan hat der MAQ16/3 die Nase vorn, da ich 3 Reihen a 16 Regler extrem praktisch finde und die 3 Reihen jeweils zahlreichen MIDI Events zugeordnet werden können.

Genau aus diesem Grund würde ich auch eher zum MAQ greifen.


nicogrubert schrieb:
Was ich beim MAQ16/3 nicht gefunden habe, ist eine Shuffle Funktion. Gibt es die?

Meinst du mit Shuffle eine RANDOM-Lauffunktion, oder 'Swing'? Random kann nämlich der MAQ auch.


Gruss
 
bin jetzt kein maq-spezialist _ aber kann der nicht per midonote gesteppt werden?

wenn ja könnt man ja einfach den mit einem softsequencer ansteuern in welchem man die midinoten zum steppen des maq mit jedem beliebigen swing/groove belegen kann ....
 
7f_ff schrieb:

ich meine, er meint swing. der DT ist knuffig und kann ne menge, auch wenn der MAQ scheinbar mehr zu bieten hat, finde ich den DT für ideen spielen besser gelöst und sieht auch optisch besser aus :mrgreen:

ich weis ja nicht, ob man beim MAQ auch wie beim DT die noten weg skippen kann (mittels den schaltern)? das find ich da besonders witzig gelöst, aber: ich hatte noch nie einen, weil gerade kein GAS in diese richtung :waaas:
 
jaash schrieb:
bin jetzt kein maq-spezialist _ aber kann der nicht per midinote gesteppt werden?

wenn ja könnt man ja einfach den mit einem softsequencer ansteuern in welchem man die midinoten zum steppen des maq mit jedem beliebigen swing/groove belegen kann ....

geht nicht per midinote direct aber über umwege _ aber das ist glaube ich auch etwas nerdy :floet:
unter dem kapitel APPENDIX A: Remote-Control of MAQ-Parameters via MIDI-Events
dort http://www.doepfer.de/maq_m_e.htm wirds beschrieben und klingt furchtbar ;) scheint aber machbar zu sein ...
 
vielleicht gibst es irgendwann mal ein Dark Time Deluxe mit mehr Steps.
Ein Dark Time werd ich mir dies Jahr auch noch zulegen.
 
darktime ist geeignet für ken & barbie, oder sonstige personen im maßstab 1: 18
der normal gewachsene homosapiens benötigt lupe und pinzette . vollotto
 
  • #10
DT hat kein Schwing, aber Schwung mit Shuffle. ;)
 
  • #11
ich würde ja gar behaupten, der geneigte MAQ interessent, würde schlussentlich zu einem oberkorn tendieren, wenns geld stimmt :agent:

und ein DT in large: man wird ja noch träume haben dürfen :mrgreen:
 
  • #12
hab den maq 16 seit über 15 jahren und finde den einfach gut auf vielen ebenen, steuer damit einiges gleichzeitig an, speicherfunktion

ganz wichtig, immerhin 30 presets damit kann man schon was machen, hat in der tiefe abgefahrene features wo sich die reihen gegenseitig

beeinflussen, sehr gut für experimentelle sachen, mag ich nicht missen.... für live ein bisschen klobig, da wäre der dt für einfache sequenzen

besser.
 
  • #13
chain schrieb:
ich würde ja gar behaupten, der geneigte MAQ interessent, würde schlussentlich zu einem oberkorn tendieren, wenns geld stimmt :agent:

ich als oberkornliebhaber hätte den schon vorgeschlagen, wenn man damit softsynths ansteuern könnte - oder weißt du was was ich nicht weiß :idea:
 
  • #17
jaash schrieb:
[
ich als oberkornliebhaber hätte den schon vorgeschlagen, wenn man damit softsynths ansteuern könnte - oder weißt du was was ich nicht weiß :idea:

ganz naiv, CV to midi converter. oder geht das auch nicht?
d.h. war mir jetzt nicht ganz klar, das er wohl kein midi kann.

i bleib beim schnuckeligen DT, aber das bisher noch niemand die MFB's mit ins spiel gebracht hat :floet:

und wenn gar ums speichern geht, würde ich nen gebrauchten specki 1 in die runde werfen, da i den schon für unter 900 steine gesichtet habe :floet:
 
  • #19
jaash schrieb:
ja klar man kann auch ne maschinedrum kaufen ... :floet:

die hat aber kein stepsequencer mit drehreglern :selfhammer:

dafür aber P-look und ist bestimmt auch ne ganz andere geschichte ;)

warum nutzen eigentlich so wenig für software direkt den arturia moogmodular mit seinem stepsequencer ?
 
  • #20
Der DT erfordert meiner Ansicht ein zu hohes Maß an Aufmerksamkeit für die Funktionalität. Als großen Designunschönheit empfinde ich die Stepschalter. Die so ganz gerade zu platzieren schaut elegant aus, aber wehe es ist eine Spur dunkler. Dann passiert es sehr leicht, dass man mal einen STOP statt einen SKIP schaltet.
Als Resultat habe ich dann die Steps mit farbigen Markierungen versehen, damit mir dieser Schaltfehler nicht so oft passiert.

Auf der anderen Seite erlaubt der DT außergewöhnlich unkonventionelle Techniken, z.B. die Selbstsequenzierung des Tempos mittels VCLFO, allerdings setzt das nunmal ein paar Module voraus. Weiters kann man den DT als Pulse->MIDI.CLOCK Interface einsetzen.

Für die reine Steuerung von Softsynths, ist der DT wahrscheinlich wenig erfreulich. Allein schon die Sache mit CCs könnte einiges erschweren.

Mein DT hat exakt noch eine Chance bei mir zu bleiben und zwar wenn er sich als braver und anständiger Nebencontroller für den Cirklon erweist. Das wird sich diese Woche herausstellen.
 
  • #21
Giftnudel schrieb:
Auf der anderen Seite erlaubt der DT außergewöhnlich unkonventionelle Techniken, z.B. die Selbstsequenzierung des Tempos mittels VCLFO, allerdings setzt das nunmal ein paar Module voraus.

Nö, jeder Synth der seinen LFO per CV ausgibt (z.b. MFB Microzwerg, Dark Energy, SEM) kann das übernehmen. Braucht man keine Module. Oder man nimmt ein Moog CP-251.
 
  • #22
außergewöhnlich unkonventionelle Techniken, z.B. die Selbstsequenzierung des Tempos mittels VCLFO

naja der oberkorn kann das auch - ob das so unkonventionell ist weiß ich nicht ___ gerade beim stepping und speedchange hat der oberkorn auf jeden fall die nase vorne !

die drehregler als stepeingabe sind der hass _ da kann ich mich immer noch nicht dran gewöhnen _ aber was midi bzw resetonstep usw angeht und swing etc - bis dahin, dass man die unterste reihe wiederum als modulationszeile für resetonstep bzw speedchange nutzen kann ;)

aber absolut nichts für software ... deswegen raus !
 
  • #23
Erstmal vielen Dank für die bisherigen Antworten.
Mir ist in erster Linie wichtig, dass der Step Sequencer einfach und direkt zu bedienen ist.
Die Monomachine war daher nix für mich.

Mit "Shuffle" meinte ich "Swing".

Der MFB Urzwerg sieht nicht schlecht aus, aber ich habe gelesen, dass er sehr spärliche MIDI Daten am MIDI Out ausgibt und daher wohl eher für die Steuerung von Softsynths wenig brauchbar wäre.
 
  • #24
Swing find ich auch wichtig. Vorallem sollten auch alle Musiker oder Geräte gleich viel swingen!

Vielleicht kann man ja den MAQ statt via Midi-Sync zu synchronisieren, einfach mit Midi Befehlen sagen, wann er auf den nächsten Step zu schalten hat? Also quasi mittels eines swingenden Sequencers, der einfach alle Achtel- oder Sechzehnteln triggert???
 
  • #25
ich war ja immer scharf auf so nen stepsequenecer konnte mich dann aber nie entscheiden einen zu kaufen weil mir das in der regel echt viel zu popelig ist - seien wir doch mal erhlich: realtime feeling hin oder her - was fängt man bitte an mit 8 steps und 2 reihen?? das ist doch im grunde ausser für so minimal zeugs lächerlich und unzeitgemäss - das passt grad noch in die frühen 80er
16*3 denke ch sollte da schon der absolute mindeststandard sein und das auch nur denn wenn das gerät beliebeig speicher, chainen, spiltten etc. kann - insofern ist auch ein oberkorn "mist" (sozusagen)

warum da die hersteller den markt künstlich knapp halten kapier ich nicht - an den kosten für die bauteile kann es kaum liegen den nach der "logik" des marktes könnte man ja für einen grossen und komplexen sequencer auch ordenltlich meht verlangen und da hat der hersteller sogar einen vorteil - denn die zusätzlichen bauteile sind ja da in relation billiger

kommt mir fast so vor als wäre das so "kartell-mässig" vereinbart unter der herstellern sich ja gegenseitig NICHT zu übertreffen (?)
 
  • #26
Ja, das kommt mir auch manchmal so vor, ist aber vielleicht ein unlösbares Dilemma.
Das Teil soll einfach und kompliziert gleichzeitig sein, da ist man oft mit mehreren Sequenzern besser bedient.
Beim MAQ war mir eigentlich so, als hätt ich den mal am shufflen gehabt,
das mit den einzelnen Midibefehlen (Noten) klappt auf jeden Fall.
Ansonsten könnte man noch im Mastersequenzer bei jedem 2.Step das Tempo ändern.
Oder man holt sich so´ne Shufflebox damit ist das Thema Shuffle dann sowieso gegessen. :supi:
 
  • #27
tomflair: Gibt genug Alternativen. Manikin Schrittmacher z.B. Oder Analogue Solutions Europa. Oder Flame Echometer bzw. Six-in-a-row. Oder rep SEQ-12. Oder SND SAM-16.

Ganz hartgesottene können auch nen Mac mit Numerology und Monome kombinieren.
 
  • #28
pulsn schrieb:
tomflair: Gibt genug Alternativen. Manikin Schrittmacher z.B. Oder Analogue Solutions Europa. Oder Flame Echometer bzw. Six-in-a-row. Oder rep SEQ-12. Oder SND SAM-16.

Ganz hartgesottene können auch nen Mac mit Numerology und Monome kombinieren.


naja ;-) GEIL wäre doch ein digital hochaufgelöster controller mit endlospotis und ledkränzen wie der nl3 - 3 reihen (um es nicht zu übertreiben) mit 16 steps ABER dafür merhr als 3 cv und gate outputs (zb 6 oder 12) und man kann innerhalb der reihen und auch über die reihen hinaus beliebige start udn stop punkte haben (reihe eins steps 1-4 = seq 1 / reihe eins steps 5-12 = seq 2 etc...) die sequencen identifizieren sich mittels der mehrfarben leds pro poti ...
also könnte man dann zb bei 12 analogen outs auch 12 sequenzen mit den 48 potis haben ... also defacto frei kombinierbar
damit könnte man schon ordentlich was anstellen und wenn man zb sequenzen zu songs kombiniert kann man die anerinaderreihung von gleichen sequencen (also die auf den selben cv-out gehen) direkt linear auf alle 48 potis legen (wieder abgegrenzt mittels farbe.. etc...
 
  • #29
pulsn schrieb:
tomflair: Gibt genug Alternativen. Manikin Schrittmacher z.B. Oder Analogue Solutions Europa. Oder Flame Echometer bzw. Six-in-a-row. Oder rep SEQ-12. Oder SND SAM-16.

Ganz hartgesottene können auch nen Mac mit Numerology und Monome kombinieren.


alle viel zu teuer für das was sie können oder zu chaotosch - schrittmacher ?? ne - ist doch total bekloppt mit den wenigen potis - überhauot finde ich ja midi stepsequencer doof - wenn dann bitte nur analog
die flame sachen kapier ich alle nicht - das ist nur für frickler
europa ?? ne wozu da kann ich gleich midi an die 909 hängen ;-)
snd ist sowieso was für beverly hills - nur wegen der quantisierung zahl ich doch nicht den betrag ;-)
 
  • #30
Na...wenn dir da nix von passt...selber bauen.

Zum Thema zurück...zum ansteuern von Softsynths könnte man den Dark Time prima hernehmen. Ich hab´s selbst nur mal kurz getestet, aber es geht. Wenn Dich die Limitierungen des DT nicht stören, wäre das evtl. etwas für dich, da der DT sehr einfach und intuitiv zu bedienen ist.
 

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