Der Aufwand bei einem "DSP-Wünsch dir was" Projekt wie er hier vorgeschlagen wird liegt bei grob geschätzt 10 Mannjahren Software - und das man unsere beiden Klaus (o.ähnliche

) auch noch eine Zeitlang beschäftigen darf, kommt noch dazu.
Ich bin erst neu im Forum, wer sind die beiden Klaus ??
Die eigentliche DSP-Hardware ist nicht (mehr) so das Problem. Auf der Hardwareseite ist vor allem die Bedienoberfläche kompliziert.
Realistisch kann man m.E. nur ein DSP-Modul für einen Modular-Synthie bauen. Das kann dann eine Aufgabe, die aber richtig.
Da kann man dann auch den Vorteil des Bastlers ausspielen - der DSP kann solide Überdimensioniert werden und das entstresst die Programmierung auf einen realisierbaren Umfang.
Als Benutzeroberfläche würde ich auf CV-Eingänge und Midi setzen. Dafür gibt es genug Controller - und auf 2 Zeilen Frickeldisplays mit Armbanduhrbedienung hat doch keiner mehr Lust, wenn man "Computer" will, dann stellt man sich einen mit richtigem Display hin!
Also letztlich eine kleine Platine mit verträglichem Stromverbrauch, die ein paar CV (das sind dann auch Potis) und ein paar Audio Ein- und Ausgänge hat. Dazu noch ein paar Schaltereingänge und Midi-I/O.
Das kann man dann als Effektgerät oder als DSP-Modul verwenden. Sieht von außen aus wie analoge Hardware.
Typische Anwendungen wären: Wavetable-VCO, Frequency-Shifter, Vocoder, Delay, Resonanz/Formant/Lautsprecher/Korpus-Filter. Also alles was analog aufwändig bis gar nicht geht.