Ich bin zwar nicht microbug, aber kann bestätigen, daß auf der Netzteilplatine die Elkos gerne schwächeln,wenn der Synth schon älter ist und noch kein Austausch stattfand, ebenso der kleine Elko (C38), welcher die Batterie stützt. Habe vor einiger Zeit bei meinem DX7IID das Netzteil mit neuen Elkos bestückt, ebenso das Mainboard - ausgenommen die nicht polarisierten (NP)-Typen. Taster alle komplett ersetzt, einige wollten nicht mehr so richtig. Wichtig: wenn man schon mal dabei ist, die Lötstellen aller Klinken- und MIDI-Buchsen kontrollieren! Die rappeln sich bei häufigem Ein- und Ausstecken gern los, und dann hat's Aussetzer oder MIDI-Fehler. Am Besten alle nachlöten, kostet wenig Zeit und man hat diesbezüglich echt Ruhe!Ein Bandkollege von mir hat mal vorgeschlagen, die Elektrolytkondensatoren auf der Platine austauschen zu lassen, zur Vorsorge. Microbug, weißt Du, ob es damit bei Vintage-Synths ab und zu Probleme gibt?
Ein Bandkollege von mir hat mal vorgeschlagen, die Elektrolytkondensatoren auf der Platine austauschen zu lassen, zur Vorsorge. Microbug, weißt Du, ob es damit bei Vintage-Synths ab und zu Probleme gibt?
Häää? Das ist ja nun völliger Quatsch! Sagt meiner einer, der schon mehrere DX7 repariert und zum Teil auch umgebaut hat!Nie auseinander bauen. Danach geht der nicht mehr. Nie mehr.
.Dann erleuchte DU uns doch mal mit näheren Angaben zu der Quelle, aus der Du dieses Wissen:Kann ja jeder behaupteten.
Gib mal nicht so an. :p
bezogen hast... das würde mich jetzt echt mal interessieren!Nie auseinander bauen. Danach geht der nicht mehr. Nie mehr.
Kann ja jeder behaupteten.
Aha - dann "Sorry" für's 'nicht erkannt haben'... liegt vielleicht doch schon am AlterMan das war ein Joke. :D
Quod erat demonstrandum:Selbst einen deutlich komplexer aufgebauten SY77/99 bekommt man wieder zusammen
Ich würde ein Gerät erst auseinanderbauen, wenn definitiv was wichtiges kaputt ist. Von diesen prophylaktischen Massnahmen wie Kondensatoren tauschen halte ich nicht viel.
Aber dennoch ist man kein Held, wenn man sich neben den Tausendsassafähigkeiten von Klavier bis Technobassline auch noch als Instrumentenreparateur versteht,
Hab' ich folgendermaßen gelöst: alle Schrauben mit gleichem Gewinde & gleicher Länge mit einem Tröpfchen Schraubensicherungslack gekennzeichnet (verschiedene Farben). Die Position(en) der jeweiligen Schrauben bekamen auf dem 'Bodenblech' ebenfalls entsprechende Farbtupfer - und schon ist alles nur noch halb so schwerAlleine die ganzen Schrauben auf der Unterseite wieder in exakte Position zu bringen, ist mir jedenfalls eine halbe Stunde Technikergage wert.
Hab' ich folgendermaßen gelöst: alle Schrauben mit gleichem Gewinde & gleicher Länge mit einem Tröpfchen Schraubensicherungslack gekennzeichnet (verschiedene Farben). Die Position(en) der jeweiligen Schrauben bekamen auf dem 'Bodenblech' ebenfalls entsprechende Farbtupfer - und schon ist alles nur noch halb so schwer![]()
Gerade den DX7II schraube ich never ever auf. Alleine die ganzen Schrauben auf der Unterseite wieder in exakte Position zu bringen, ist mir jedenfalls eine halbe Stunde Technikergage wert.
Deswegen halten die ganzen 1µ/50V Elkos, die an ein paar Volt hängen und mitten auf der Platine auch ewig, trotz Nennlebensdauer von 1000h.
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