Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Cabrio Elektro MG Cyberster (wasn bekloppter Name)
Wird wohl nicht viel ändern an der E-Auto Welt.
MG Cyberster Coupe (2024) auf dem Goodwood Festival of Speed
Bildschirmfoto 2024-07-12 um 11.57.03.jpg
65k - also natürlich nichts für normale Leute.
250 kW Hecktriebler. - 71.000 Euro gibt es den Allradler 400 kW. 74-kWh-Batterie für 507 bzw. 443 km WLTP-Reichweite.
 
Für nen Sportwagen relativ günstig, sieht verhältnißmäßig klein und dann auch hoffentlich leicht aus.
Die neuen MG wurden ja bisher sogar in Deutschland als qualitativ recht gut bewertet.
 
Cabrio Elektro MG Cyberster (wasn bekloppter Name)
Wird wohl nicht viel ändern an der E-Auto Welt.
MG Cyberster Coupe (2024) auf dem Goodwood Festival of Speed
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65k - also natürlich nichts für normale Leute.
250 kW Hecktriebler. - 71.000 Euro gibt es den Allradler 400 kW. 74-kWh-Batterie für 507 bzw. 443 km WLTP-Reichweite.
Wenn wir schon beim Thema "Sportwagen, jetzt als E" sind:
Der Nachfolger des 982'er Cayman Porsche (also 718) soll ebenfalls voll elektrisch angetrieben sein. Ob das auch so 2025 kommt, naja - werden wir sehen.

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Wenn wir schon beim Thema "Sportwagen, jetzt als E" sind:
Der Nachfolger des 982'er Cayman Porsche (also 718) soll ebenfalls voll elektrisch angetrieben sein. Ob das auch so 2025 kommt, naja - werden wir sehen.

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Sieht sehr aus wie ein Lotus Europa von 2006
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Da wir gerade über ein E-Auto nachdenken: Wir parken unser Auto immer vor dem Garagentor (die Garage wird als "Keller" genutzt). Wir haben räumlich keine Chance vor der Garage eine feste Wallbox zu installieren. Die Distanz zwischen Verteilerkasten und Auto ist ca. 7 m.

Ist es denkbar (bzw. erlaubt), sich von einem Elektriker in der Nähe des Verteilerkastens eine Drehstromsteckdose setzen zu lassen, daran eine Drehstrom-Kabeltrommel (oder -Verlängerungskabel) anzuschließen, um daran dann eine mobile 11 KW-Ladebox anzuschließen? Ist zwar dann immer etwas Kabelgedöns, aber so oft müsste ich das Fahrzeug nicht zuhause nicht laden.
 
Ich bin da voll bei dir - die Preise sind SEN-SA-TIO-NELL - nur ist das im Süden, muss hoffentlich viele Freunde finden und Nachahmer -
Und die Idee, das Balancing auch ein bisschen dem Kunden zu deligieren finde ich gut. Und ich wasche auch um Mittags, weil dann geben die Panels am meisten raus.
Das geht auch mit dem Auto - so man nicht "unterwegs ist" und da vermutlich weniger Rücksicht nehmen kann - aber zwischen Suhl und Sauerkohl - da ist man wohl auch eher nicht zuhause. Das ist das Ding- diese Landlader sind sehr sehr cool. Da wo der Strom her kommt - für die die dort sind, aber in so einer Gegend wohn ich nicht. Hier ist man eh konservativ, Windkraft ist hier verboten. Solarparks wird es wohl auch nicht so viele geben, aber ich wünsche es mir - natürlich.

Thema Kosten und Laden 2024

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In diesem Video
sieht man auch nochmal wie aktuell das Ladechaos läuft -
Offenbar haben sich 79 Cent eingependelt, für das meiste muss man eigene Karten haben und damit rumlaufen. Manche wollen Abos oder sowas.
Und dazu kommt natürlich der eigene Standort - ich gehe davon aus, dass man zuhaus NICHT laden kann (ich werde das sicher nie können).
Also braucht man auch "was in der Nähe" für die Fahrten im Umkreis, wo man ggf. sogar zurück kommt mit der gleichen Ladung.

Und krass - Tesla ist nach dem dann doch einer der interessanten Anbieter - es gibt bei mir am Ortsausgang sowas, naja, wenn die Richtung stimmt. Ein Parkplatz vor nem Fitnessdingsi.
Am Ladekreuz Hilden wäre ich auch theoretisch "leicht", wenn Düsseldorf oder sowas Ziel ist - Erträgliche Umwege.
Ob man langfristig Bock auf 1km Entfernung hat der nächsten öffentlichen Ladesäule? Keine Ahnung.
Lokal gibt es bei mir hier keine Shell oder Aral Lader, also egal. Es gibt nur die Stadtlader, die sind meist belegt und die hier in meiner Gegend sind 22kW Lader, manchmal auch 11 - das ist ok wenn man das so macht. Manchmal sogar zugänglich. Die in der Stadt meist belegt. Stadt heißt so ein Kernchen, nix dolles, aber halt immer besetzt. Also unrealistisch.

Bei mir wäre es dann wohl ein Abwägen von Tesla und LadePark Hilden gegenüber Stadtlader mit Fußmarsch 1km (keiner ist näher). Aldi hat noch eine Station und das war's.
Es gibt auch keine, wo ich wirklich immer mal hin komme. Der Aldilader ist nicht auf meinem Weg, würde sich aber anbieten, da hin zu gurken, wenn man Daueruser ist, ich kauf wirklich oft bei Aldi, also passt das.

Das soll nur mal zeigen, wie jemand der seine Infrastruktur kennt denken sollte - das ist massiv vom eigenen Standort abhängig, dann sollte man die mittleren Ziele kennen, weil zurück muss man kommen, also wenn was weiter als 150km ist, wird man laden müssen bei den Reichweiten heute. Dazu lädt keiner voll, weil der Akku sonst nicht hält oder nicht so lang. Mein Handy ist nicht uralt und ist bei 87% oder sowas. Also lieber von Anfang an 20-80 laden angewöhnen, heißt - Reichweite sinkt (deutlich genug).
Ich fahre manchmal nur "nach W'tal, D'dorf, Köln" - das ist so eine Strecke wo man eben in einem Rutsch kommt und vielleicht 2x. Das wäre also gut, Konzerte und Co sind 100km weg, engagiertes auch mal 250km. Gigs - naja, mal nah mal fern. Soweit das. Muss man halt selbst drüber nachdenken. Kein Pendler, kein Kurzstreckentyp, bei mir sind es schon zig bis Hundert km pro Fahrt. Ok, zum See 10km, zum Einkaufen wären es nur 2km - Da zeigt sich was nicht lohnt. Ladesäulen wo Tankstellen sind? Gibbet nich' hier.

Also wäre bei mir irgendein Anbieter den es am Hildener Ladekreuz gibt und 30 Minuten mind Wartespaß zu jeder Fahrt.
Alternativ Lokallader und 4-5h für die Nacht oder so.
Und Tesla - hab nicht gecheckt, ob die da offen sind für Fremdlader, werde sicher keinen Tesla kaufen (zu groß).
Ich beschreibe es "negativ", meine es aber auch als Chance.
Das ist schon eine Herausforderung, die man haben wollen muss. Ich fahr natürlich meine Mühle erstmal - weil der ist da und geht, E-Auto besorgen ist aktuell irrsinnig teuer und ich kann und darf keinen Kauf machen, sondern nur was mit Raten oder Mieten oder sowas über einen laaangen Zeitraum, sonst steigt mir das FA aufs Dach. Angestellte könnten das - aber das ist keine Option.

Nur mal als Realitätsabgleich. Wie gesagt - ich gehe davon aus, dass man zuhause am billigsten laden könnte, aber Grundstück und Besitz ist meiner Ansicht vollkommen unrealistisch und damit nicht in meiner Rechnung drin, Leute mit solchen Optionen: Glückwunsch!
 
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Bin gerade in Estland und habe mir hier eine Wohnung gekauft, wenn ich dann mal mit meinem Dacia hier hoch fahren sollte wird es zwar bestimmt niemanden stören wenn ich die Karre mit der Kabeltrommel aus dem Fenster lade, aber ansonsten ticken hier auch die Ladepreise anders. 😉👍


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Sehr schöne Preise, so wie bei dem vorbildlichen Solarladepark - da waren es auch nur 25ct. Der Blick über den Tellerrand ist immer gut, aber es ist auch klar, dass Deutschland ein Hochpreisland geworden ist. Nicht aber immer die Vernunft der Nordländer mit drin oder die Weitsicht. Die Nachbarn hier kriegen übrigens alle riesige Wärmepumpen, die Wohnungen sind aber nochmal deutlich teurer als das hier. Das ist hier ja alles politisch und gebremst.

Und die Preise sind jetzt wie eine Quasiabsprache - so scheint es. Die wollen erstmal die Kohle reinholen. Wohl dem, der ein Kabel aus dem Fenster führen darf. Wobei - wirklich aufladen kann man vermutlich mit den 220V auf Dauer kein Auto - das ist zu wenig, Wallbox muss schon sein - gibt ja auch mobile Dinger.
Juicebooster und sowas. Ggf. gibt es da auch eine billigere Version die nicht sofort geklaut werden kann?
Aber - denke wenn einer stolpert wird's teuer.

Übrigens würde ich noch immer gern auf voll-Elektro umsteigen, aber nur mit ausreichender Reichweite wegen meines Fahrprofils.
In NL und BE soll das laden noch dichter und besser laufen, es kommen ja auch Laderanbieter gern mal aus NL, wie FastNed und Co.
Aber ich will es nicht mehr übers Knie brechen, sondern machen wenn es möglich wird. Notfalls Brückentechnologie (bezahlbar). Die Industrie muss hinkriegen, dass die Elektros billiger sind. Dann ändert sich das auch von allein.
 
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Ja, leider wollen die deutschen immer alles besser machen was bei anderen schon längst gut läuft, kriegen es dann aber nicht geschissen. 😉
Hier in Estland habe ich innerhalb einer Woche eine Wohnung gekauft, registriert, Strom, Wasser, Hausverwaltung umgemeldet und meine estnische ID Card beantragt die am Montag fertig wäre. 😳 Gekostet hat mich das außer dem Kaufpreis der Wohnung ca. € 100,- inkl. Notar, der allein € 88,99 😳 kostete. Alles geht online, alle sprechen sich mit Vornamen an. Strom kostet € 5,- Grundgebühr im Monat bei 0,23 kWh.
Alle estnischen Produkte haben einen niedrigen Steuersatz und sind entsprechend preiswert, Bahlsen Haribo und co kosten dann eben mehr.
Aber estnisches Eis schmeckt auch gut, insofern alles gut hier für mich.
 
Das ist schon cool, aber man müsste hier halt mal alles entspannt machen, wir sind nunmal eher Schlusslicht bei Umwelt und Technik allgemein, wollen es aber immer schnell. Aber noch mehr wollen eigentlich nichts und kämpfen gegen Windräder. Total dumm - aber so ist es. Internet, dieses Zeug wird sich hier nicht durchsetzen ;-)

Aber wir haben ein paar Leute, die trotzdem was machen. Und umziehen für Strompreis kann ich nicht und Häuser kaufen ist absolut nicht meine Preislage. Hier gibt es auch recht viel Elektrokultur - gerade hier in der Gegend. Deshalb würde ich auch nicht in den Süden ziehen wollen oder sowas. Wohnen kann man fast überall - aber ohne Freunde und Umfeld ist es sicher doch ein ziemlicher Neubeginn. Trotzdem aber interessant als Gegenprüfung. Hier ist leider alles in hektischem Getue versackt und das ist nicht mal ne rechte Regierung, die das wirklich komplett versägt hat - aber was wir so wollen ist auch nicht primär politisch - man muss halt die Verbote abschaffen gegen PV und Wind und Aufstellung - das ist noch immer der große Bremser, zusammen mit diesen Regeln gegen Selbstmacher. Die gibt es in NL und BE übrigens nicht. Da könnte es einem vielleicht auch gut gehen.
 
Hatte heute eine Probefahrt mit dem Polestar 4.

Tolles Teil, war in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Es gab ja in den letzten Monaten ein paar gemischte YT-Berichte, wo den Reviewern zunächst ein Vorserienfahrzeug mit unausgereifter Software zur Verfügung gestellt wurde. Da wurde dann über die gefühllose Lenkung und die schlecht dosierbaren Bremsen gemeckert.

Nun — hier also mein Eindruck.

Ich hatte den Polestar 4 mit Dual-Motor und 544 PS und konnte damit 90 Minuten in der Stadt, auf dem Land und auf der Autobahn fahren. Autobahn war ohne Geschwindigkeitsbeschränkung, was im Polestar 205 km/h bedeutet… so ist das halt und trifft ja auf den Großteil der Fahrzeuge/Hersteller zu.

Fahrwerk, Lenkung und Bremsen haben mir richtig gut gefallen. Der Polestar macht wirklich einen „Premium“-Eindruck, liegt komfortabel und trotzdem verbindlich auf der Straße. Die Lenkung ist in der Standard-Einstellung bereits angenehm direkt ohne jemals unruhig zu sein. Sie spricht sehr fein an aber lässt den Wagen stabil geradeaus laufen, insbesondere in Baustellen etc. Kurven machen richtig Spaß, das Auto neigt sich relativ wenig (hat auch ein aktives Fahrwerk an Bord, mit dem ich mich aus Zeitgründen aber nicht beschäftigen konnte — habe alles in Standardeinstellung belassen). Thema Bremsen: Das Auto vermittelt ein gut dosierbares Bremsgefühl, welches aus Rekuperation und mechanischer Bremse zusammengebaut wird. In der Stadt kann man damit sehr entspannt rollen und schwach „Gas geben“ und Bremsen — alles fühlt sich sehr fein kontrollierbar an. Beim starken Tritt auf die Bremse (z.B. auf der Autobahn) greift die Bremse kräftig zu.

Das Geräuschniveau ist gut und meines Erachtens ebenfalls „premium.“ Bei Stadt- und Landstraßen-Tempi gleitet man quasi geräuschlos und gut gedämmt dahin. Auf der Autobahn rauscht dann der Wind an den vorderen Seitenscheiben etwas, aber immer noch OK und nicht groß störend. Überhaupt fühlt man sich im Innenraum sehr wohl und auf den gut einstellbaren Sitzen habe ich schnell eine gute Sitzposition gefunden — allerdings hat die Klimaanlage im Automatikmodus etwas genervt (hat bei Sonnenschein stark runtergekühlt und außerdem konnte man die Düsen nicht verstellen). Laut Polestar wartet man auf ein Softwareupdate, welches die Düsenverstellung (übers Menü!) dann auch im Automodus erlaubt.

Zum Abschluss muss ich noch zu einem Aspekt kommen, der das Ganze (für mich!) wohl leider zum No-Go machen wird: Der kamerabasierte Rückspiegel. Ich habe jetzt perse erstmal nichts gegen eine solche Lösung, aber ich bin leider Brillenträger (kurzsichtig und altersweitsichtig). Das bedeutet konkret, wenn ich meine Brille auf der Nase habe (was ich muss, um in der Ferne sehen zu können), sehe ich den virtuellen Rückspiegel leider unscharf, kann darauf also nicht akkomodieren. Erst wenn ich meine Brille absetze, würde ich das Bild wieder scharf sehen — das geht natürlich während der Fahrt nicht und wäre auf Dauer ein Sicherheitsrisiko.

Das heißt für mich also im Fazit: Tolles Auto, gefällt mir wirklich sehr gut. Für mich als Blindfuchs wird das aber wohl leider nichts… eventuell schaue ich mir beizeiten mal den Plattformbruder Zeekr 001 an (wobei das natürlich nicht wirklich vergleichbar mit Polestar ist). Ansonsten halt doch (irgendwann) etwas von BMW.
 
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Hervorragendes, sehr sehr informatives Interview mit Herbert Diess in der aktuellen Wirtschaftswoche. Es geht um E-Mobilität in DE und weltweit, der Eierkurs der deutschen Politik, die CO2-Flottengrenzwerte, Autonomes Fahren, die Zukunft der Erneuerbaren Energien (inklusive Vehicle to Grid), Tesla und Elon Musk.

Hier ein link (ggf. hinter Paywall):


EDIT: Die oben verlinkte Onlineversion des Artikels ist leider nur ein gekürzter Auszug. Die volle Fassung steht in der Printversion und geht über 6 Seiten…
 
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Das Äquivalent KIA EV3 ist optisch besser gelungen IMO





EDIT: Hyundai Inster scheint eine Klasse unter dem KIA EV3 zu sein… anscheinend kommt demnächst aber noch ein KIA EV2. Unabhängig davon wär mir der eh deutlich zu klein. EV3 könnte aber interessant werden… der soll auch noch als Allrad und GT kommen. VW kann sich warm anziehen!
 
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Twingo kommt wieder, der jetzige ist ja extrem hässlich, der hier aber nicht, unter 20k€


hier noch mal etwas über Batterien beziehungsweise Akkus

und offensichtlich ist schnell laden und entladen das schlechteste, langsam laden ist gut für eine längere Lebensdauer
 
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Find ich auch - aber erst 2026 da - und die Bezahlbaren sind ja leider noch immer DAS Problem heute.
Es braucht sehr dringend normale kleinere Autos mit normalen Preisen und normalen Reichweiten. Dann ballert das auch.
 
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RoboTaxi - CybertaXi vom X-Chef.
2 Sitze, es gibt auch Busse und Ziel ist - keine anderen privaten Autos sondern sowas hier zum mitfahren. Find ich übrigens ansprechend, trotz des kaputten Chefs, der ja auch eine 2.Stufe einer Rakete perfekt wieder in den Henkel einer Startrampe zurück parken lassen konnte.
Also - klappt halt.

Selbstfahrende Taxis - 30k€ Kosten - für Privat sicher noch immer zu teuer für einen 2-Sitzer, aber es geht hier ja um Taxi ohne Fahrer.
 
Ja, aber das Auto sieht für mich echt gut aus. Auch wenn es so ein richtiges iRobot Bus SciFi Taxi ist - oder genau deshalb. Das ist ja auch eine Vision - wir werden nicht nur Autos bauen sondern auch dazu kommen, die meisten privaten Autos aus der Großstadt raus zu kriegen und nur noch nie parkende Autos sehen, die uns wirklich da hin bringen wo wir hin wollen.
Und man kämpft um die Methode - zB diese Waymo-Google Teile sind ganz anders drauf.

Es ist gut, wenn sowas passiert. Aber der Kat5 Selbstfahrer muss eben auch funktionieren. Ansonsten könnte das ja auch die Minivorlage für's Model 2 sein.
Die Kritik am FSD sehe ich aber auch so - da hat aktuell lustigerweise sogar Benz die Nase ganz gut vorn. Aber nur bei der Technik - nicht bei der Vision - da ist man noch bei 100k Auto für den gut Bestückten. Das könnte und wird man auch irgendwann ändern. Die Menge der Autos wird ja noch immer mehr, nicht weniger.
 
und nur noch nie parkende Autos sehen
das geht natürlich nur, wenn
a) der Akku den ganzen Tag hält
b) die Teile zum Aufladen in eigene Garagen fahren oder
c) der Strom irgendwann über die Straße kommt. :)

Außerdem würde ich (als Naturpessimist) damit rechnen, dass solche Robotaxis in Großstädten sehr schnell vermüllt, vollgekotzt und beschädigt werden - aber vermutlich wird man das mit zunächst mit Abomodellen lösen, wo der Nutzer namentlich bekannt ist. Das schließt natürlich erst mal Nutzergruppen aus, aber die fahren ja bisher auch eher Bus als Taxi ...
 


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