Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
so wie ich es verstanden habe fährt der Durchschnittsfahrer 1000 km pro Woche
wie oben schon gesagt: das wäre sehr teuer für den Durchschnittsfahrer, wenn er nicht gerade ein Dreiliterauto fährt.
Die 5-10 Minuten tanken ein- bis zweimal im Monat sind jetzt aber auch nocht soo zeitraubend. Auch nicht schlimmer als ein Ladestopp, der ja bei längeren Strecken mit dem BEV auch nötig wird.

Nichts kaputt gehen: ja, das ist natürlich etwas für Ingenieure - bzw. Leute die logistische Planung beherrschen. Mathematik.
Systeme, die so sicherheitsrelevant sind, dass sie eigentlich nicht ausfallen dürfen (wie automomes Fahren) sind natürlich entsprechend teuer (auch, weil sie zum Teil redundant angelegt werden müssen).
Ich bin da skeptisch, ob alles schon ausgereift genug ist. Nach meiner Erfahrung: je mehr Elektronik im Fahrzeug verbaut ist, desto öfter ist was davon auch defekt.

Zum Thema Navi/Onlinedaten statt Schilder: ich finde das gar nicht mal schlecht (schaue auch eher auf mein Headup-Display zum Tempolimit als auf die Schilder), aber da müssen halt noch einige Hürden genommen werden:
- es muss halt wirklich jeder haben (auch die Mopped- und Oldtimerfahrer), damit man anfangen kann, Straßenschilder abzubauen
- die Fahrzeuge brauchen (möglichst) dauerhafte Verbindung zum Internet, damit die Daten auch aktuell sind.

2000km kommt man wohl auch mit Diesel nur wenn man nicht schnell fährt und so weiter.
Das schafft man mit dem PKW nicht. um die 1000 sind ggf. realistisch (ich komme mit dem aktuellen Fahrzeug auf eine Gesamtreichweite von ca. 980km, der hat einen kleineren Tank als der letzte, aber der Hybridakku zählt halt dazu). Weniger Reichweite wäre auch kein Problem, wenn ...

Es wird kommen, dass du deine Fahrten im Wesentlichen mit wenigen Halts schaffen kannst.
... die Ladezeiten deutlich schneller werden. So, dass man im Rahmen einer Pinkelpause auf der BAB von 10% auf 80% kommt, wäre durchaus annehmbar. Da hat sich aber schon einiges getan in den letzten paar Jahren.
 
Auch nicht schlimmer als ein Ladestopp, der ja bei längeren Strecken mit dem BEV auch nötig wird.

…aber nur alle heiligen Zeiten mal, nicht regelmäßig…

…ich fahre seit 2016 elektrisch und kann die Male die ich an einem Schnelllader stand noch an deutlich weniger als zwei Händen abzählen…
 
ich fahre seit 2016 elektrisch und kann die Male die ich an einem Schnelllader stand noch an deutlich weniger als zwei Händen abzählen…
ok, wenn man hauptsächlich zum Pendeln, in der Stadt oder für Strecken um die 100km unterwegs ist (und eine Lademöglichkeit zuhause hat), dürfte das passen. 🤷‍♂️
Ich fahre meist entweder Kurzstrecke <30km oder Strecken zwischen 250 und 500km (meist Autobahn). Da würde ich (je nach Fahrzeug und Geschwindigkeit, natürlich) schon öfters mal anhalten müssen.
 
Ich bin da skeptisch, ob alles schon ausgereift genug ist. Nach meiner Erfahrung: je mehr Elektronik im Fahrzeug verbaut ist, desto öfter ist was davon auch defekt.
Ok, wir leben in einem Land wo Technik nicht sonderlich positiv gesehen wird - ich bin jetzt auch skeptisch.
Naja, ein Handy am Lenker haben heute wirklich alle so einen kleinen Rechenkasten der oft mehr kann als der Bordrechner. Das große Self-Driving Ding kommt natürlich dazu aber weniger Leute haben Level 3 oder besser, die meisten haben Lenkbremser und Tempomat, ist ja auch meist mit dickem Aufpreis versehen.

Aber ich glaube schon, dass man das machen kann und natürlich gehe ich bei dieser Idee schon davon aus, dass sowieso 140km/h die Höchstgeschwindigkeit sein wird, vermutlich eher 130. Ich glaube schon, dass so Ortsschilder und sowas - einfach stehen bleiben und langsam verrotten. Aber ich denke dass das "Overlay" immer mehr von eigener Technik getan wird und Karten könnten noch immer existieren und es soll ja Leute geben die keinen Bock auf Elektrokram haben - die haben dann Papier.
Dennoch kann eigentlich schon quasi "Das Radio im Auto" oder das eingebaute Zeug diesen Job machen. Die wenigstens Autos haben heute gar keinen Screen mehr.
Allerdings kann man auch drüber nachdenken, ob man minimale Konzepte nicht auch haben kann - find ich nicht uncool. Auch bei Elektro - Denn die brauchen zwar Elektronik aber auch nicht überviel. Es geht manchmal einfach ins teure - nur ist ja genau das eher bei Massenproduktion nicht sonderlich teuer - am Ende sind es nur eine Hand voll Sensoren, Kameras und so - und das Zeug ist nicht viel. Also ich hätte schon gern ein Fahrzeug, was das alles tut - aber dazu braucht man nicht das was Autohersteller einbauen sondern eher was Handyhersteller hinbekommen und Leute die Apps schreiben, zB Säule finden und vorher avisieren, man könnte dann auch besser planen. Das ist superwichtig bei Elektro.

Ich nutze schon jahrelang eine Benzinpreis App, fahre dann auch mal raus und so 400m raus, um einfach nicht zu den ganz teuren Säulen zu landen. Es geht viel.

Hybrid: habe ich auch, aber der hat keine Ladeoption, also Mild-Hybrid - quasi die Billigversion, um einfach Benzin zu sparen. mehr kann es aber auch nicht. Wäre da ein sparsamer Diesel drin wäre das sogar noch sparsamer gewesen, der Motor ist nämlich eher so was für 4 - 5 Liter - das geht schon besser. Dicke Daimler hatten ebenfalls diesen Wert und sind viel schwerer. Allerdings ist das natürlich zu spät - ich hätte Range Extender noch lieber gehabt, sodass man eben nur gelegentlich darauf zurück greifen kann aber nicht muss und lädt sonst für die normale Fahrt.

Wir reden hier ja locker - am Ende sehe ich heute aber die Idee pur zu sein mit Elektro als sinnvoller an, dann schleppt man das nicht mit und man muss es nicht warten, nur warten muss man einplanen. Nach meiner Leseerfahrung ist das so, dass laden auf über 80% kurz vor Fahrtantritt den Akku schonen kann, also losfahren, laden ankommen.
Das bedeutet schon 1h mehr einplanen, da ich hier nie eine Wallbox haben werde. Ich rechne sogar damit, dass die Ladezeit eines Autos was ich mir erlauben kann ggf. nicht superkurz ist, weil 800V Systeme oder sowas sind noch eher was für die teuren Modelle.

Wärmepumpe ebenso. Oder ein kluges Wärmemanagement. Wir haben auch immer noch Winter und Sommer - Extreme eben.
Und keinen Hersteller, der zB mal Solar drauf packt - nur als Alibi vielleicht.
Natürlich passt das nicht für jeden, aber wäre echt mal ein Signal. die PV soll aufm Haus sein - aber das geht nur mit den Eigenheimern und so einer werde ich nicht mehr werden.

Ich stimme dir aber zu, dass die Ladezeiten kürzer werden, auch für die LowTech Cars die ich mir dann wirklich kaufen oder leasen kann. Ich hoffe da kommt auch was - das nächste Auto wird wohl leider ein Abomodell sein. Ich mag sowas nicht so sehr, aber das wird so sein.
Achja. in die Stadt fahre ich eher für Kultur, zum einkaufen klicke ich heute - dh - da wird es noch krasser - so Kaufhof und Co Konzepte müssten längste weg sein und durch lokale Lager ersetzt sein die per Logistik von mehreren Firmen genutzt werden. Verteilung ist noch immer Monokultur. Vielleicht regelt die EU das irgendwann.
 
Ich glaube schon, dass so Ortsschilder und sowas - einfach stehen bleiben und langsam verrotten.
klar - aber wenn sie dann verrottet sind (ich nehme an, du sprichst eher von Temposchildern oder Parkverbot, denn Ortsschilder dürften jetzt nicht so ein Problem sein - und die erfüllen auch für Fußgänger einen gewissen Zweck), müssen alle Verkehrsteilnehmer eine digitale Alternative haben.

Aber ich denke dass das "Overlay" immer mehr von eigener Technik getan wird
Mein Auto erkennt aktuell die physischen Schilder für Geschwindigkeitsbegrenzungen - aber klar: die Infos könnte man auch über das (für Notrufe jetzt sowieso verbaute) Mobilfunknetz beziehen.
Das eigene Handy wird sich sicher noch mehr im Entertainmentbereich durchsetzen (Carplay), aber bei sicherheitsrelevanten Anwendungen bin ich noch froh, dass das entspr. Systeme fest im Fahrzeug verbaut sind. Da gelten auch andere Sicherheitsstandards als im Consumerbereich ...

Wärmepumpe ebenso.
Hab ich seit 2016. Angesichts dessen, dass die sanktionsbedingte Gaspreisentwicklung zu dem Zeitpunkt nur sehr vage antizipierbar war, beste Entscheidung ever. Wärmt im Winter und kühlt im Sommer.

Und keinen Hersteller, der zB mal Solar drauf packt - nur als Alibi vielleicht.
Auf dem Autodach macht das wegen der sehr begrenzten Fläche m.E. nur wenig Sinn.

das nächste Auto wird wohl leider ein Abomodell sein. Ich mag sowas nicht so sehr, aber das wird so sein.
Tja, das ist dann wohl dieser "you will own nothing"-Lifestyle, der sich immer mehr durchsetzt. ;-)
Abomodelle können für den Verbraucher schon Vorteile haben, vor allem wenn Wartung etc. mit drin ist, aber ich wünsche mir, dass es nach wie vor möglich sein wird, Eigentum am eigenen Fahrzeug zu erwerben.
Das ist bei Software genau das gleiche ...

Vielleicht regelt die EU das irgendwann.
ich persönlich hoffe ja immer, dass die EU nicht noch mehr regelt. Aber das geht dann schon zu sehr ins politische. :)
 
Schilder: das ist eigentlich erstmal nur eine Idee, die sich auf Reglungen wie Tempo und Fluss beziehen, allerdings sollten Einbahnstraßen nur dann elektronisch sein, wenn sie eindeutig bleiben für alle. Aber technisch gesehen wäre eine flexible Nutzung unfassbar gut. Es wäre dann aber quasi Zwang diese über eine App zu regeln - zentral.

Selbstverständlich wird sich das so nicht durchsetzen in einem eher technikfeindlichen Land wie hier, aber so ein System könnte spontan Straßen zum Abfluss von Verkehr temporär nutzen und zu Tempi, die passend sind. Natürlich gibt es auch Leute die in der Stadt allgemein auf Rad-Tempo bremsen wollen um sie gleich zu machen. Denke aber das alles ist unabhängig zu denken. Es ist also nur eine fixe Idee. Natürlich wird das alles so bleiben. Da wird nicht viel kommen. Nicht hier und wenn dann teuer und Methode Maut: möglichst teuer und albern. Dann will ich es nicht. ;-)

Ich hatte noch nie ein Auto bei dem spontan Carplay funktionierte. Inkl alle Leihwagen. Scheint also nicht ausgereift zu sein. Das ist zu minimal. Autohersteller bremsen sowieso bei dem Thema sehr. Da habe ich auch wenig Hoffnung. Ich kann aber sehr gut auf eingebaute Navi verzichten und nutze eh nur die im Handy. Interne sind faktisch immer schlechter.

Das mit der Sicherheit ist mir klar - gilt auch für die Elektronik - weil Echtzeit - besonders bei Bremsen und Fly-by-Wire. Dennoch gäbe es hier Möglichkeiten sehr interessante Dinge einzubauen. Das das Self-Driving Zeug nicht aus dem Handy kommt ist mir aber klar. Das ist noch krasser als Crashtests und hat seine Gründe - deshalb ist das auch konservativ gemacht - das will man auch. Sicherheit ist übrigens noch nicht so toll. Keyless Go ist massiv hackbar. Da ist keine Verschlüsselung drin (haha, in einem Schlüssel keine Verschlüsselung) naja - da wird zu wenig gemacht.
Ich habe sowas - und naja - es ist wirklich nicht so sicher - bequem ja - aber Einladung an alle im Umkreis.

Wärmepumpe im Auto - meinte ich - also für Elektro. Hab ich natürlich nicht.
Auch fürs heizen nicht, weil ich bin zur Miete. Das Gasding war billiger. ;-) Ich bräuchte hier so ein dickes Außending aber anderes Thema.

Abos: Ich mag Abos nicht, aber wenn das Auto gewartet wird, man die Versicherung und das alles nicht extra hat und so weiter - inkl Ersatzauto wenn mal was nicht klappt - dann ist das ok - ebenso wenn das Auto wegen irgendeinem Käse failed, allemeiner Autofehler. Früher ist man weiter gefahren weil man wusste - das hat keinen Einfluss. Heute Error - fahren sie raus, selbst wenn es nur der verdammte Käsehalter ist.
Klar hat heute ein Auto auch einen Käsehalter- so wie Carplay nur eben für Käse. Funktioniert eh nicht und hat noch den Standard von vor 100 JAhren. USB-A kommt jetzt ;-)

Ja, diese Apple Idee haben die bei Autos auch - alles Extra, freischalten und so weiter. Das wird eher schlimmer werden. Sehr uncool. Für's Gefühl jedenfalls. Ggf. gibts aber auch Knackcodes und Tools um den Heizsitz zu aktivieren, weil er schon verbaut wurde. Wenn minimal dann auch wirklich echt.
Noch schlimmer - wenn aktuell ein Auto gekauft wurde kannst du nicht nachträglich zB. eine Rückfahrkamera oder adatptiven Tempomaten bekommen - weil ist anderer Kabelbaum - haben die mir gesagt. DAS ist mal richtig doof.

Also - leider ist das für einen Hersteller auch schwierig. Würde aber hoffen, dass es einen CarBus gibt intern der anklemmen einfach macht. Und wenn man das tut, hat das ja Vorteile - die man aber auch alternativ lassen können kann. Rückspiegel oder guter CW Wert oder billig? Ich bin leider so, dass ich beim Auto einiges nicht ordern kann - bei einem Leasing Auto kann es schon sein, dass du so etwas mehr bekommst aber auch Massengeschmack, und alberne Sachen sowieso.

Allerdings zeigt einem das vielleicht auch, dass manches insgesamt teuer ist und verzichtet sogar aufs Auto. Aber bei dem Zustand der Bahn in D kann ich mir das nicht leisten.
Die EU hat übrigens vieles zum besseren geregelt, allerdings hinkt es manchmal oder kommt etwas spät oder bringt uns Cookie-Regeln.
Das ist schon klar.
Aber ich finde es sehr gut, wenn USB-C ein Stromanschluss ist und damit vieles passt. Ja - und dadurch kann es auch sein, dass Wechsel dann schwerer werden. USB-C ist mechanisch auch nicht das beste was es je gab.
Aber - lieber etwas besser - zB Recht auf Reparatur als gar nicht und nicht halbherzig, so wie Apple gerade mit dem Store - das ist schon bisschen albern.

Bei Autos kann das schnell auch sein.
Laden von Nichtteslas bei Tesla zB. - geht inzwischen, aber kostet.
Naja, da muss man also noch sehen was kommt - ich wette, dass die das Netz nicht mehr ausbauen, weil sie eine Regel fürchten, dass andere da verpflichtend für faire Preise dran kommen sollen. Nichtwahr?

Das Firmen sowas aber als Vorteil nutzen weil sie es aufgebaut haben verstehe ich auch.
Das haben andere versäumt und verschlafen. Hätten sie ja tun können.

Naja - so geht es immer weiter.
Also - ich glaube es ist gut die bessere Lösung zu erbitten.
Aber ich würde über manches schon länger überlegen, zB bei Kunstkrach in E-Autos und so weiter..

Ok, trotzdem - ich werde wechseln, vermutlich mit dem nächsten Auto - es ist nur eine Frage des Angebots und der Möglichkeit.
wir kaufen dein Auto Punkt De-eh ;-)
 
Genau das ist das Problem - ihr müsst alle immer selbst eure Strecken kennen und das richtige wählen dafür.
Das wird nur so gehen.

aber 200km lässt sich mit Elektro eben auch fahren, immerhin ist der Verbrauch und Aufwand ja kleiner und wenn man das Ding 20 Jahre fährt, ist das mehr als wieder raus. Benziner sind meist bei 300000 kaputt.
 
Glücklicher! Ich hatte wie gesagt aber meist eher ältere Autos, nur das aktuelle ist vergleichsweise neu. In 5-10 Jahren gibts vielleicht auch mal eins wo das geht, der Leih-Audi und der Peugeot Raumschiff und so konnten es nicht in einer angemessenen Zeit und mit App auch nicht. Ich bin nicht schlecht in Technik-verstehen, hab meist einfach nur angeklemmt und dann genutzt, wollte das nur mal sehen - obwohl Carplay ein verkramptes iOs ist - so wie es aussieht mit Bevormundung was man damit machen kann. Das brauche ich auch nicht unbedingt.

Deshalb - sehe ich das gelassen. Musik geht ja auch immer ohne - einfach so via BT ins System - das klappt immer. Keine Ahnung wieso, kann auch sein, dass das Kommunikationspaket nicht freigeschaltet ist oder war jeweils bei diesen Autos, und einigen anderen. Das coolste war übrigens der Abstandstempomat im Golf - DAS hilft wirklich gegen Unfälle und entspannt das fahren massivst.
Hätt ich am liebsten gern. Krieg ich aber nicht. Nachrüsten geht nicht.

Ist aber kein Elektroauto Ding, eher weil es da nicht so wie bei Tesla einfach ständig Updates gibt, fänd ich schon gut.
 
[OT]

Ich hatte wie gesagt aber meist eher ältere Autos

…den Partner Teepee verkaufe ich gerade - zum Schleuderpreis…falls Du ein gutes Auto* mit guter (Zusatz-) Ausstattung zum halben Preis von dem haben willst was ich vor zwei Jahren gekauft habe: schnell melden bevor irgendein Händler bei der bsi morgen laufenden Händlerauktion zuschlägt…spätestens am Mittwoch ist er weg…


*alle Service gemacht, letzten Monat komplett neue Bremsen, 100.000 km seit heute, Blue HDi-Diesel Euro 6
[OT]
 
Ich hab doch schon ein Auto ;-) Das fahre ich bis es sich lohnt umzusteigen auf Elektro und hoffe dass die bis dahin ausgereift sind. Lieeehsinkkk. Weil sonst hasst mich mein Finanzamt, kaufen geht nicht. Also - ich folge dem Plan - hab mich also zusammengerissen, aber Verbrenner koofick nich mehr. Wenn dann maximal einen sehr sinnvollen Hybrid mit kleinem Motor aber großer Reichweite elektrisch. Wegen Carplay würde ich jetzt aber auch keinen Autowechsel machen, ich schrieb ja - halte ich für überbewertet, sind ja nur paar Touchicons.
 
Ich bin (noch) in einem Alter, in dem ich eine Reisegeschwindigkeit zwischen 130 und 160 kmh als entspannend empfinde - BEV mit 100-110 wäre mir zu langsam bei den Strecken...

das ist auch meine Wohlfühlgeschwindigkeit ...130-170 auf Autobahnen

Ein generelles Tempolimit von 130 als Maximalgeschwindigkeit auf allen Strassen, fänd ich nicht gut ...
weil es Strecken und Zeiten gibt, wo man einfach mehr fahren möchte und auch kann

Ich bin für intelligente Tempolimits, also der Stecke, Uhrzeit und Verkehrslage angepasste Limits
die es Stellenweise schon gibt

und wenn eine Obergrenze für Geschwindigkeiten, dann sollte eher bei 160 liegen
 
So erschreckend das auch ist - für Elektro finde ich das Tempolimit erledigt sich von selbst. Da würde ich gar nicht unbedingt eines fordern, dennoch fähre ich auch selten mehr als 160 weil es schlicht nicht geht.
Ich bin leider so irre liberal, dass ich das eigentlich alles frei lassen will, man macht das ja für die Doofen ;-)
Aber die kommen dann auf abstruse Parolen und Ideen.
Ich weiss, dass du da nicht die Ecke bist - aber das ist sicher auch hier ggf. so zwischen Vernunft und Realismus bis Einsicht.

Und deshalb ist das sogar ein eigenes Thema. Ich würde es zur "Förderung" einfach auf Verbrenner begrenzen. Keiner fährt 200 mit nem Elektro, weil der Akku ist dann schnell leer. Und das zeigt auch, weshalb manche damit eben nicht so klar kommen.

Wenn ich der Umweltbitten zuhöre, so gibt es Zahlen die sagen, dass es sogar eher 120 km/h sein sollten um 1/3 falsche Gase ohne Aufwand los werden lassen. Das ist attraktiv.
Bin aber auch übereugt, dass wir total viele ziemlich kaputte Mitbürger unter uns haben, die damit nicht umgehen können.

Da ich das aber schon schrieb sollte das der letzte Post(en) vor der Autobahn sein.
Eigentlich wiederholt sich eh vieles - aber ich glaube ich würde gern Elektro fahren, auch mit den Nachteilen der aktuellen Teile, allerdings auch nicht gerade was nehmen was unter 300km Reichweite (inkl Winter) hat, weil - muss ja gehen - weil ich bin ja Kulturunterwegsler, ich brauche kein Auto um zur Arbeit zu kommen oder sowas. Dh - indirekt ist das schon Arbeit, aber…

Wenn man so eine Art AllgemeinTempo will, dann läge es wohl bei 140, aber das ergibt nur in Teilen soll, schwierig.
 
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Übrigens im Zusammenhang mit der Fahrzeugklasse "Nanocars" (Beispiel aus Spanien: https://www.sequencer.de/synthesize...tiven-elektro-autos-bikes.158688/post-2787257 ) bin ich auch zufällig auf eine quasi verwandte Fahrzeugklasse aus Japan gestossen, nämlich die "Kei Cars" .
Kennt ihr die, habt ihr schon mal von denen gehört?


"Als Kei-Car (japanisch 軽自動車, keijidōsha wörtlich „Leichtautomobil“) werden in Japan Kleinstwagen bezeichnet, für die Hubraum- und Größenbeschränkungen gelten. Außerdem darf ein Kei-Car nur maximal 4 Personen (inklusive des Fahrers) befördern – eine Ausnahme besteht nur insofern, dass es auch mal zwei Erwachsene und drei Kinder sein dürfen, sofern alle drei Kinder noch keine 12 Jahre alt sind. Es gibt in einem Kei-Car allerdings nur maximal 4 Sicherheitsgurte und Kopfstützen.

Sie bilden eine in Japan sehr beliebte Fahrzeugklasse, besonders in ländlichen Präfekturen, wo Kei-Cars in vielen Gemeinden von der Nachweispflicht für einen eigenen Stellplatz befreit sind, und wo in manchen Dörfern die Straßen so eng sind, dass sie praktisch nur von Kei-Cars befahren werden können. Außerdem sorgen die staatliche Förderung durch finanzielle Anreize bei den Kfz-Steuern, der Maut und bei den Parkkosten sowie die etwas geringeren Unterhalts- und Anschaffungskosten für eine rege Nachfrage. 2020 waren 40 % der zugelassenen japanischen Autos Kei-Cars.[1] "
 
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Kei Cars gibt es auch in elektrischen Varianten.
Z.B. den Nissan Sakura der wohl aktuell ein Verkaufsschlager ist.
Reichweite 180 km – Höchtgeschwindigkeit 130 km/h – Preis ca. 12.000 Euro

englisches Video:



deutsches Video:




Ein paar Fahreindrücke von Besitzern aus Japan:

 
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Falls die Seite kein Fake ist, könnte man den Sakura nach Hamburg liefern lassen mit ner Auto-Spedition für 13.150 Euro.
Ist die Frage, ob das Auto dann hier ne Zulassung bekommen würde...
Oh, und ich sehe gerade das Lenkrad ist auf der falschen Seite 😛
Und was die Angabe 50 km bedeutet, weiß ich auch nicht - hoffentlich nicht die Reichweite oder die Höchstgeschwindigkeit...

 
Anderer Hersteller, aber sehr ähnliches Modell, der Mitsubishi EK X EV
Erinnert mich ein wenig an den XBUS weil er bissi Van artig ausschaut.

Reichweite 180 km – Höchtgeschwindigkeit 130 km/h – Gewicht 1070 kg – Preis ca. 13.600 Euro



 
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Hihihi, ein Kei Car, der Suzuki Sambar, wurde auch als Feuerwehr-Version gesichtet.
Die Japaner sind einfach zu cool...
Geht nicht, gibts nicht.

Sambar-miniponp.jpg
 
Auch ein Kei Car - der Daihatsu Mud Master C - leider nur eine Konzeptstudie.
Sieht aber cool aus mit dem Bike-Werkstatt-Bereich hinten.
Wirkt bissi Transformer artig mit der hochklappenden Seitentür.

Daihatsu_Mud_Master-C.JPG
 
12k geht echt schon eher für diese Micro und Kleinwagenecke mit Werten die annehmbar sind.
So das hier in D wirklich so geht. Den Bus und den finde ich sehr japanisch im Design und Konzept - aber würde passen.

Den Transporter als Xbus auf japanisch sehen würde ich auch. Allerdings steht und fällt das mit anderen Werten, ich seh mich eigentlich nicht als Transporteruser, finde es aber sehr sehr gut sowas zu haben, bei uns sind die kleinen Transporter dieser Art nicht etabliert - das meine ich, liegt an Deutschland Tradition ohne das schlecht zu reden, es kommt keiner auf die Idee. Neu sind hier nur diese Tiefkühlauslieferer Teile die sehr schmal sind. Find ich gut, sowas müsste es viel mehr geben für Auslieferatoren und Handwerk.
 
Ich hatte bereits ein Kei Car. Finde die generell recht cool, gibt bzw gab einige interessante Kei Cars.
 
Sie haben ein paar wirklich niedliche Kleinwagen gebaut. In den Neunzigern gab es auch diesen Kleinbus (Libero). Den haben hier in der Ecke einige alleinerziehende Mütter gefahren. War also bezahlbar.
 
Der Libero war von Subaru.
Daihatsu hat großartige Autos gemacht mit sehr guter Qualität.
Zum Nachbarn beeindrucken sind sie natürlich nichts.
 


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