Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Wie dem auch sei - Kalt ist natürlich nicht super für ein E-Auto..
Aber das es geht beweisen eine Menge Erfahrungen. Mit Minusgraden kommen Akkus nicht gut klar - reduzieren die Reichweite auch tatsächlich.
ein Bekannter fährt jetzt mit der Bahn und lässt den Tesla derzeit in der Garage, würde nicht reichen, abends vom Job wieder nach Hause zu kommen. Sobakd es wieder über 0°C hat, nutzt er ihn wieder. Ist halt auch extremes Wetter, sogar die Bahn fällt teilweise aus.
 
Der Tesla kann aber auch vorwärmen und auch Tesla kann nicht zaubern, Wärme im Akku kostet Energie. Wenn er einige Zeit nicht fährt, kühlt er natürlich ab. Das ist bei uns nicht mehr oft der Fall, dass mal länger die Temperatur unter 0 fällt. Dazu kann und sollte man noch Lösungen finden. Wenn er handlungsreisender ist und viel fahren muss wird das auch ganz gut klappen, wenn er immer länger steht, nicht ganz so gut.

Hast du mal Zeit? Dann ist das hier ganz gut:

https://www.youtube.com/watch?v=y5STYw0BnBg


Man sieht, dass es geht, es geht da um die Krassen Minusgrade und Tesla also Diesel gegen Elektro war da die Idee.
Das ist sehr menschlich als Doku gemacht von einem bekannten Youtuber. Wenn man möchte, kann man. Gerade mit so ausgereiften Autos. Die Physik überlistet es auch nicht, aber es schlägt sich echt gut.

Wer sich mit Elektro-Fahrten etwas auskennt, weiss natürlich, dass die E-Autos andere Schwachstellen haben und wo die sind.
Eine davon ist extreme Temperaturen. Aber man kann damit leben lernen. Die Technik wird da eher besser. E-Autos sind nicht perfekt für kleine kurze Fahrten, weil der Akku dann nicht warm wird oder aber du heizt ihn etwas vor. Einige Autos können das per App - dann hast du den Vorteil in einem angenehmen Auto zu sitzen, wenn es los geht.

Das Zeitungen und Blogs diese Dinge überzeichnen ist nicht neu - und schönreden muss man das auch nicht. Es ist aber schon etwas anders, wenn man sich einfach alle mal ansieht.



BLABLA

Ich hab das getan, fahre aber noch meinen "alten" Hybrid, weil ich kein Wegwerftyp bin. Das nächste wird elektrisch. Das ist eine gute Zeit, denn in 5-10 Jahren sind diese Autos richtig gut. Auch die von Herstellern, die sich damit nicht so auskennen wie zB VW ;-)
Software - das können die deutschen Hersteller einfach nicht. Die denken noch immer in Bosch und Tradition.
Die Sache mit dem Winter wird aber bleiben und relevant sein. Das klaut dir schon einen beträchtlichen Teil und das sollte man beim Kauf bedenken und einplanen.

Wir werden die nächste Generation erleben, die wird nicht mehr sehr experimentell sein und die Trends der sonstigen Autoformen werden übernommen, zB Überbreite. Ich find das superunpraktisch aber wir müssen da wohl alle durch. Ich weiss nicht, wer es erfunden hat.
 
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Gut funktionierende Autos wegzuwerfen oder zu tausenden in der Wüste verrottem zu lassen ist für unsere Umwelt das dümmste, was man machen kann. Mn sollte die Fahrzeuge so lange fahren woe möglich.

Ich sehe bei der ganzen E-Mobiltät jedoch noch ganz andere Probleme.
Da sind einmal die schmutzige Produktion und die schwierige Entsorgung der Akkus.
Oder bei einem Unfall, wo zig tausend Euro bei einem beschädigten Akku anfallen können.
Man kann den Wagen ja nicht einfach in eine Werkstatt abschleppen. Gabs ja schon mehrfach.
Der Austausch eines Akkus kann schnell mal mehrere tausend Euros kosten, das ist auch sehr
schnell über dem Fahrzeug-Restwert.

Außerdem eines noch:
Wenn nämlich genug Leute umgestiegen sind, werde die Strompreise drastisch ansteigen.
Das wird man damit begründen, das durch den erhöhten Energiebedarf neue Leitungen und Stromtrassen
gelegt werden müssen usw..
Mein Vertrauen in die Energieversorger ist da ziemlich gedämpft.
Den Stromgiganzten geht es doch nur darum, um möglichst hohe Gewinne zu erwirtschaften.

Ich erinnere mich noch sehr gut, als man uns die Nachtspeicheröfen geradzu angebetet hat, weil der Strom
ja sooo günstig ist. Mein Nachbar hatte das ganze Haus für viel Geld umgerüstet und nach 8 Jahren dann den
ganzen Rotz nicht mehr eingeschaltet, weil er ein Vermögen für den Strom bezahlt hat.
Das war die Vollverarsche, seit Jahren bis heute, heizt er sein ganze Haus mit einem Kamin, der mit Holz befeuert wird.

Ich sehe nur Chancen bei einem Hybrid, man hat Reichweite, funktioniert auch im Winter suoer und Kurzstrecken, besonders
in der Stadt, fährt man elektrisch.

Wird sich die Friseuse überhaupt noch ein Auto leisten können oder wird die freie Mobilität im eigenem
Auto nur noch einer kleinen exklusiven Elite vorbehalten bleiben???
Umweltschutz?
Fast alle Autos fahren nur mit einer Person besetzt in die City, warum setzt man nicht hier an?
Wer z. B. vier Personen transportiert, bekommt Sonderrechte und darf auf der Busspur fahren oder ähnliche Dinge.
Gibts auch schon in anderen Ländern.
 
das ist schon so. Auf die Gefahr hin, dass das schon mehrfach wiederholt wurde, muss man konstatieren, dass die elektrische Energieversorgung begrenzt ist. Bei kleineren Maschinen mag das recht gut funktionieren, wobei auch da ein Hund begraben ist, den man nicht sieht. Z.B. wurde in Bolivien ein Regierungswechsel von Seiten von westlichen Mächten iniziiert, wegen den reichen Lithiumvorkommen dort. Das wurde glücklicherweise nach einer Weile abgewehrt. Die Energiefrage ist nicht nur seit den Ölkriegen da, sie bleibt ein hochpolitisches Thema. Erdgas, Erdöl, aber eben auch Lithium.

Bei grösseren elektrischen Maschinen wie Automobile wird die Problematik nur offenbarer. Support, Austauschbarkeit, Kapazität, Lebensdauer, Null-Ladung, Temperatur, sind alles noch recht ungelöste Probleme.

E-Mobilität ist eben auch nicht sauber. Wasserkraft auch nicht, wenn nachts billiger Atomstrom benutzt wird um Wasser hochzupumpen mit sehr hohem Verlust. Das ist den meisten Leuten noch nicht so bewusst.

Was ist die Lösung? Man weiss es nicht.
 
Die Themen haben wir im Alternative zum Auto schon 300x gedreht, daher klinke ich mich da erstmal aus.
Die Idee hier war nicht Dauerkritik wiederholen sondern eben aktive E-Mobilität. Finde es aber ok und nachvollziehbar, dass das alles grundsätzlicher wird - aber ich habe alles schon gesagt und würde auf das verweisen, was andere und ich schon gesagt haben.

Man kann Effizienz und vieles andere gut berechnen und auch die Entwicklung ist heute klarer und mit weniger Rohstoffen als das noch vor ein paar Jahren war. Da passiert aktuell noch viel - wer sich informiert weiss das auch. Ich setze mal darauf. Ich sah vor Jahren auch Hybrid als die beste Form, da ich keine Ladesäule vor dem Haus installieren KANN (da ist ein Gehweg dazwischen).

Die meisten Leute werden zunächst erstmal E-Auto fahren müssen, denn wer das mal gemacht hat, will meist gar nicht mehr anders. Das ist schöner, weniger laut, und effizient. Wo es noch hakt wissen wir - aber das kann man ändern. Bedenkt bitte, dass laden nicht immer ne Stunde dauert, wenn man eigentlich nur 20km fährt. Dann kann man auch eben mal kurz aufladen - die Pros laden sowieso eher so und nie voll - sondern bis 80% oder so viel man braucht, nur etwas mehr - diese "Angst" muss man dabei vergessen - man lädt nur anders als man tankt.

Und wer von eigener PV lädt hat bezüglich Strom doppelt gewonnen. Strom ist hier in D teuer, weil EEG und Co verfehlt ist und man sich für Kohle entschieden hat und Konzerne statt dezentraler PV und Wind. Dumme Idee, aber wird halt jetzt aktiv gemacht mit echten Verboten für Alt. Energie. Siehe Thread dazu, hab ich alles erklärt wie das läuft.

Ich bin Mieter, hab aber trotzdem 4 Panels - bin also auch nicht der King, aber ich erzeuge am Tage wie zB die letzten 3-4 meinen Strom komplett selbst. Geht auch. Für's Auto braucht man mehr, klar - aber hey, wenn man jetzt Benzin aufm Dach sammeln könnte und damit fahren - wäre auch nicht nur schlecht. Daher kann das was werden, wenn man es richtig macht. Die ersten hochwertigen E-Autos sind teilweise 1Mio km gelaufen, weit weit mehr als Diesel und Benzin - und wer lange fährt ist nachhaltig, an E-Autos geht weniger kaputt. Wir sollten eh mehr reparieren.
 
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Verbot für E-Autos in Tiefgaragen und Parkhäusern wegen Problemen bei Bränden:


Traue niemals der Bild. Es geht um eine Tiefgarage, deren Decke wohl sehr tief ist und deren Dorf Feuerwehr wohl nicht das nötige Equipment hat um dort unten zu löschen. Auslöser war wohl der Brand eines Golfs.

 
Traue niemals der Bild. Es geht um eine Tiefgarage, deren Decke wohl sehr tief ist und deren Dorf Feuerwehr wohl nicht das nötige Equipment hat um dort unten zu löschen. Auslöser war wohl der Brand eines Golfs.


Laut Kap. 6.4 der VDI-Richtlinie 2166, Bl. 2 zum Brandschutz heißt es: „Grundsätzlich dürfen Elektrofahrzeuge in privaten und öffentlichen Garagen abgestellt werden".
Aber das könnte sich schnell ändern, denn Autos mit Flüssiggas dürfen oft auch nicht mehr reinfahren.

Aber ist es nicht grundsätzlich eine große Herausforderung, in einem Parkhaus oder einer Tiefgarage einen Brand zu löschen?
Wenn ein Elektroauto so richtig in Flammen steht, wäre ein Parkhaus für Monate geschlossen und muss eventuell sogar abgerissen werden.
Keine Versicherung bezahlt so einen hohen Schaden, wenn ein voll besetztes Parkhaus abfackelt.
Spätestens nach dem ersten Feuer wars das für E-Autos mit dem Parken.
 
Nun ja habe schon vor Monaten über die Problematik der "Tiefgaragen", der schweren Löschbarkeit der Akkubrände und der Gefahrenlage gewarnt... respektive diskutiert.

Kleines Bild --> "nur" 15 % Durchsatz an E-Mobilen, zu erwartender Besatz in Tiefgaragen (Flughäfen, Bahnhöfen etc)..... da wird aber einigen sehr "heiß" (hach, was für ein schönes Wortspiel) wenn man denn momentan fragt " ihr würdet da die Genehmigung geben????!!!! Und ja, ich komme aus dem Bereich Brandschutz -- Schiene, Marine etc. und meine etwas von der Materie zu verstehen... im Gegensatz zu einigen die zwar E-Mobil toll finden aber irgendwie die Ganzheitlichkeit geflissentlich aus dem Auge verlieren..... und EDIT: nein, hat nix mit Bildzeitung zu tun.... !
 

Laut Kap. 6.4 der VDI-Richtlinie 2166, Bl. 2 zum Brandschutz heißt es: „Grundsätzlich dürfen Elektrofahrzeuge in privaten und öffentlichen Garagen abgestellt werden".
Aber das könnte sich schnell ändern, denn Autos mit Flüssiggas dürfen oft auch nicht mehr reinfahren.

Aber ist es nicht grundsätzlich eine große Herausforderung, in einem Parkhaus oder einer Tiefgarage einen Brand zu löschen?
Wenn ein Elektroauto so richtig in Flammen steht, wäre ein Parkhaus für Monate geschlossen und muss eventuell sogar abgerissen werden.
Keine Versicherung bezahlt so einen hohen Schaden, wenn ein voll besetztes Parkhaus abfackelt.
Spätestens nach dem ersten Feuer wars das für E-Autos mit dem Parken.

Nur um den Fall nochmal abzuschließen, weil das Beispiel ist etwas paradox. Ein Verbrenner brennt ab und darauf hin werden E-Autos für die Tiefgarage gesperrt. Versicherung hat btw. bezahlt. Der berufene Gutachter hat sich darauf berufen, dass die Beton Konstruktion stark angegriffen ist und bei einem E-Auto-Brand vermeintlich eine höhere Hitzeentwicklung die Statik ganz zerstören könnte.

Prinzipiell ist entscheidend wohl bei einem Tiefgaragen Brand eine moderne Abluft Anlage, eine Sprinkleranlage und eine ausreichende Wasserversorgung für die Feuerwehr. Ich weiß jetzt nicht ob alle Gegebenheiten bei dieser Tiefgarage gegeben waren, aber scheinbar hat mindestens ein Punkt gefehlt, da die Feuerwehr das Auto ausbrennen lassen mussten.

Mehr Experimente zum Thema E-Auto Brand in Tiefgaragen:

Interessant ist, dass die Hitze- und Giftgasentwicklung nicht anders ist als bei Verbrennern, aber die Verunreinigung des Löschwassers ist erheblich höher als bei E- Autos, was problematisch bei der Wasser Entsorgung wäre.
 
Einige Tiegaragenbetreiber, deren Häuser in der Citylage sowieso immer gut ausgebucht sind, könnten aber aus Schiss die Einfahrt grundsätzlich verbieten.
 
Defakto sind die Szenarien auch die Kontrolle des Brandes, z.B. gibt es E-Hovercrafts bzw. Entwicklungen die von der Solas bzw. IMO eben aus der nicht Beherrschbarkeit der Ereignisse, in den bekannten ZEitfenster, als kritischst eingestuft werden bzw. wenn du da einen Sprinkleranlagenhersteller bzw. Löschanlagenhersteller fragst... " was gibt es da?" ... nix !!! aber wenn du da andere kennst - gerne, dann hab ich in meinem Job ausgesorgt..... und wie skizziert gehen wir mal von einer größeren Menge an E-Mobilen aus potenziert sich diese Problematik noch auf. Die Hitzeentwicklung in der Zeitachse ist halt ein Thema als solches... die Energiemenge als theoretische Summe am Schluss mmmhhh.... Ein Hauptproblem wäre deshalb das Löschwasser für mich nun nicht....... aber nur meine Betrachtung .... schließe den Fall dann auch mal.....
 
Einige Tiegaragenbetreiber, deren Häuser in der Citylage sowieso immer gut ausgebucht sind, könnten aber aus Schiss die Einfahrt grundsätzlich verbieten.

Denkbar, aber wenn es mehr E-Fahrzeuge werden könnte die auch wieder einknicken wenn sie ihre Parkhäuser nicht mehr voll kriegen. Aber alles Spekulation, erstmal einheitliches Tanksystem und dann etwas mehr Infrastruktur.
 
So Leute, Hyundai legt die Latte wieder ein bisschen höher:


Das Auto wirkt optisch wie ein aufgepumpter Audi A3 aus den 2000ern ;-)... Ist jedenfalls ein Statement. Interessanter sind dann fast noch die technischen Werte: 800-Volt-Technik, 225 kW Schnellladen, in 18 min von 10 auf 80%, vollflächiges Head-up Display, etc. pp.
 
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60.000,-- Euro (in vernünftiger Ausstattung). Mannomann, wieviele können sich denn so etwas noch leisten?
Interessante Technik aber sicherlich nicht der Weg zum Massenmarkt.
 
60.000,-- Euro (in vernünftiger Ausstattung). Mannomann, wieviele können sich denn so etwas noch leisten?
Interessante Technik aber sicherlich nicht der Weg zum Massenmarkt.

Gibt ja noch die kleinere Variante um die 40k, aber stimmt schon das ist ne Menge Geld, aber im Moment werden nahezu die gleichen Preise für SUVs auf den Tisch gelegt, es scheint also das Geld da zu sein.
Zudem eine höhere Dichte an Modellen und Käufern, werden auch bei Zeiten den Gebrauchtmarkt ankurbeln.
 
Was bedeutet das? Also gibts da Vorteile bzw. was benutzen andere?
Das bedeutet,dass du schnell laden kannst. Das ist sehr wichtig, denn sonst musst du bei einigen Autos ne 3/4 Stunde oder 1 Stunde laden bzw Ladestrom ist begrenzt. Das ist für den Alltag eine wichtige Sache und deshalb ist das wichtig. Hyndai hat sowieso schon bewiesen, dass Effizienz auch ihr Ding ist - denn der bisherige Ioniq (jetzt ist es eine Marke) war einer derer mit dem geringsten "Verbrauch". Und ist damit immer schon einer der interessantesten Autos - besonders wenn man kein Fan von SUVs ist (wie ich). Sondern eher Kompakt bzw Kombi haben will, der nicht Parkplätze versperrt. Weil Stadtbesuche oft getätigt werden.

Es gibt auch den E-Up für 17k€ - aber es gibt noch immer am meisten Mittelklasse und eher gehoben - das ist wahr.

Andere haben Plattformen die weniger Volt bieten und das ist eine Frage der Art wie die Zellen angeordnet werden. Das kann man also innerhalb der Modellreihe nicht wählen oder sowas. Bisher haben nur die ganz teuren Autos 800V Technik. Es wird sich aber verteilen.

Das darfst du nicht mit dem Zoe oder sowas vergleichen. Es geht bei so einer Sache auch ums "durchreichen" nach unten - langfristig wird vieles dazu kommen, wir sind in einer sehr heißen Phase für E-Autos gerade. Da kommt sehr oft nahezu bahnbrechendes bei Basistechnik und Grundlagen - Akkus und Software.

Bin selbst in einer Art Wartemodus, bis das soweit ist und ich denke, dass die Haltbarkeit meines aktuellen Autos auch ziemlich die Zeit ist, in der sich diese Dinge entwickeln, denn die Autoindustrie ist natürlich nicht so schnell und der Marktführer ist noch recht weit vorn. Es kann sich einiges noch ordentlich drehen - besonders Preis und Leistungen und Akkus mit weniger Edelzeug werden mehr werden. Ebenso die Akkugröße und Einbauweise wird sich optimieren und eine Menge mehr können - Tesla hat das bereits angekündigt und die anderen werden da auch folgen, um das Optimum durch simple Umstellung auch zu erreichen. Es ist nicht mehr Qualität - sondern nur effektiver. Das rumpelt sich über die Jahre sicher ein. Das ist der Anfang und der Ioniq ist ein tolles Auto. Bisher war er das jedenfalls.
 
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Was bedeutet das? Also gibts da Vorteile bzw. was benutzen andere?

@Moogulator sagte schon was dazu.

Üblich ist derzeit 400 Volt.

Ein wichtiger Aspekt ist dabei, dass der Ladestrom (I) aus diversen Gründen begrenzt ist. Gemäß P = U*I kannst du die gleiche Leistung (P) in die Batterie reinpumpen, wenn du einen der Faktoren erhöhst. Die Spannung zu erhöhen hat u. a. den Vorteil, dass die Kabel weniger heiß werden bzw. ihr Leitungsquerschnitt geringer dimensioniert werden kann als bei geringerer Spannung und höherer Stromstärke.

Fazit: Es geht darum schneller laden zu können (wobei hierbei auch noch die Batterie nebst Batteriemanagement eine Rolle spielt).
 
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Was passiert denn nun, wenn E-Autos aus Tiefgaragen verbannt werden? Das kann es doch auch irgendwie nicht sein. Die müssen ja irgendwo an ihre Ladestation ran.
 
Mein Diesel hat modernste Technik, Adblue und so.
Mit dem dicken SUV in die Stadt ist ja auch schon wegen dem Parkraum ziemlich Blödsinn.


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Ja, die neuen Diesel kann man aber auch nicht mehr mit den alten verrusten Heck-Dreck-Schleudern vergleichen.
Natürlich muß die Autobranche mit Prämien angekurbelt werden aber im Sinne des Umweltschutzes sollten E-Prämien nur noch bis zu einer gewissen Fahrzeuggröße, Leistung und niedrigem Einkommen gezahlt werden, ebenso bei der KFZ-Steuer.

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Ja, die neuen Diesel kann man aber auch nicht mehr mit den alten verrusten Heck-Dreck-Schleudern vergleichen.
Natürlich muß die Autobranche mit Prämien angekurbelt werden aber im Sinne des Umweltschutzes sollten E-Prämien nur noch bis zu einer gewissen Fahrzeuggröße, Leistung und niedrigem Einkommen gezahlt werden, ebenso bei der KFZ-Steuer.

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Lasse mich hier mal zu OT hinreißen... Nach 1,5 Jahren mit meinem neuen EURO 6d Diesel und dem aufmerksamen Studium der einschlägigen Presse muss ich wohl konstatieren, dass der Diesel genau jetzt (wo er maximalen Imageschaden hinter sich hat) technisch so ausgereift ist wie nie zuvor und sich in Sachen Abgas nichts mehr vorwerfen lassen muss.

Mal sehen ob das im Rückblick als Randnotiz in die Geschichte eingehen wird, also als letztes Aufbäumen einer alten Technologie bevor die E-Mobilität endgültig den Durchbruch errungen haben wird?! ;-)
 
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Wir sind in D unfassbar hysterisch mit solchen Sachen. Das es technisch Bullshit war und ist, ist klar - eigentlich muss man die nicht so effizienten Sachen zuerst los werden und das was viel in die Luft gast und Dreck macht. Eher die 8-12Liter Kisten als die 4 Liter / 100km würde ich sagen.
Das war eine Brückentechnologie- Diesel-Hybrid wäre zu der Zeit auch gut gewesen, aber man entschied sich Autos fetter und schwerer zu machen, mehr Haus-artig und natürlich brauchen die mehr Kraft - das hätte man gezielt und mit klaren Ansagen planbar über viele Jahre machen müssen, es wurde aber wieder anders gemacht. Deshalb haben wir auch heute das was wir haben - die Politik ist auch bei Umwelt-Dingen und Energie so unklar und unberechenbar und immer kontraproduktiv eingesetzt worden zugunsten der dicksten Lobby zu der Zeit. Da darf man sich nicht wundern. CDU müssen se wählen und "sie kennen mich".

Da müsste ein deutlich anderer Wind sein - dennoch wird gerade so niemand das fahren vermiest und sollte man auch so nicht machen wie es läuft, also in jeder kleinen Ritze noch Fehler sehen und die eigenen Hausaufgaben nicht oder schlecht machen - wir sind da mal wieder hintenan mit Schlüsseltechnologie.

Man könnte meinen, die wollen nicht richtig mit aber auch nicht gegen etwas arbeiten, der Industrie hätte man mit cleveren Regeln schon was vorlegen können. Macht doch mal halb so ein bisschen so, vielleicht oder so - das wäre der typische Satz den die Regierung bisher aussendet.

Und zwar genau in dieser tollen Formulierung. Von allein machen die alle nichts, aber mit Druck muss man auch sinnvoll umgehen, nicht den einzelnen Verbrauchern einfach nur alles mies machen. Das ist vollkommen verschlafen worden und geht weiter - es altmaiert sich so durch…

und jetzt wundern sie sich, dass es in anderen Ländern mehr geht und nicht so teuer wie hier.


Macht doch mal halb so ein bisschen so, vielleicht oder so (CDU)
 


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