Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
...diese Aussage gabs ja schon vor roundabout zwei Jahren, damals war man mit dieser Meinung aber noch Reichsbürger/Aluhutträger/Klimaleugner/Impfgegner/AfD-Mitglied. Und hat nicht gerade dieser prominente “MedienProfessor“ auch immer in das batteriebetriebene E-Auto Horn geblasen? Guten Appetit!
Solange man die offizielle Darstellung (egal über was) hinterfragt, ist man heute automatisch.. "Reichsbürger/Aluhutträger/Klimaleugner/Impfgegner/AfD-Mitglied"
Es wundert mich, dass der "TV-Professor" hier zu dem Thema überhaupt was gesagt hat (auf der anderen Seite spricht er auf seinem eigenen YT-Kanal über Sachen, über die er teils im Grunde gar keine Ahnung hat = Hauptsache es wird was geposted .. naja..).
Alleine die Frage/Antwort nach der E-Versorgung eröffnet sich mir nicht: sofern (angenommen) alle auf E-Motor umsteigen, wie und wo soll man all die Autos aufladen? Und womit, wenn mir künftig ausschließlich auf Wind+Sonne setzen (die nun mal nicht immer als Primärquelle verfügbar sind)? Ganz abgesehen von der Frage der Akku-Herstellung und Entsorgung.
 
Zumindest bei der Entsorgung gibt es mittlerweile eine Firma die die Akkus fast vollständig recyceln kann(aus D irgendwo im Norden, leider vergessen).

Bei Professor Lesch sträuben sich mir die Nackenhaare...
 
Zumindest bei der Entsorgung gibt es mittlerweile eine Firma die die Akkus fast vollständig recyceln kann(aus D irgendwo im Norden, leider vergessen).
Ja, richtig. Doch würde mich interessieren, wieviel Energie man in die Recycling-Nr. hierbei reinsteckt = Umweltbelastung) ?
Es ist gut, dass die Dinger nicht im Sinne von "Allgemeinmüll" einfach verbrannt werden, jedoch sollte man diese Aufwendung auf jeden Fall mit in die Gleichung einbeziehen.

Auf der anderen Seite (ist jetzt etwas offtopic) : wenn wir auf "Teufel-komm-raus" die natürliche "Sinus-Welle" des Planeten im Sinne von (wir wollen nicht, dass es wärmer wird) beeinflussen wollen, greifen wir in die Natur ein. Die Klimawandling findet natürlich statt, doch bin ich mir heute nicht mehr so sicher, hinsichtlich dessen, was uns die Medien als "Die primäre Verantwortung für die weltweite Erderwärmung" verkaufen - um gleichzeitig E-Mobilität interessanter zu präsentieren. Naja.. Ist natürlich (mit Sicherheit) VT, was sonst.
 
Naja, wie mein Vorredner schon sagte, wird gerade viel in Sachen Batterie Recycling geforscht.. ich denke da wird sich in den nächsten 5 Jahren auch noch viel tun auf diesem Feld.
Dann sieht das mit der Öko-Bilanz von E-Autos auch wieder ganz anders aus. Ich habe selbst (noch) keines, finde E-Autos aber super und habe die Irreversibilität der Veränderung ökologischer Systeme in ihrer Regeneration begriffen, weshalb ich E-Mobilität wichtig und richtig finde.
 
Naja, wie mein Vorredner schon sagte, wird gerade viel in Sachen Batterie Recycling geforscht.. ich denke da wird sich in den nächsten 5 Jahren auch noch viel tun auf diesem Feld.
Dann sieht das mit der Öko-Bilanz von E-Autos auch wieder ganz anders aus. Ich habe selbst (noch) keines, finde E-Autos aber super und habe die Irreversibilität der Veränderung ökologischer Systeme in ihrer Regeneration begriffen, weshalb ich E-Mobilität wichtig und richtig finde.
Ja.
Ich finde nur, dass es (bis dato) zumindest transparent dem "Normalo" vorgesetzt werden sollte. Das tuen inzwischen auch einige (auch über die öffentlich/rechtliche-TV-Medien).
Schade finde ich, dass man sich weder auf ein einheitliches Stecker-System einigen, noch die Frage hinsichtlich der globalen Energieversorgung (grün) sinnvoll beantworten kann. Wenn alle Verbrenner gg. E-Motor getauscht werden, wird man diese (zumindest heute) nicht gleichzeitig überall laden können. Was passiert, wenn wir (weltweit) gänzlich auf Öko-E-Herstellung umsteigen (was ich begrüssen würde)? Speicherung?
Die Effizienz und Lebensdauer der Akkus muss ebenfalls zwingend verbessert werden, ohne dass man gezwungen wird alle Paar Jahre den Akku tauschen zu müssen.
 
CITROËN Berlingo Electric L2
T6 elektrisch von Abt (mit begrenzt akzeptabler Reichweite)

Grüße
Omega Minus
..und einen Porsche Panamera E-Hybrid mit einer Reichweite von NEFZ: 64km :) (wobei die Angaben in der Realität (und Winter) wohl halbiert werden sollten). Ganz toll.
 
Die Menge der Materialien ist bei vielen dieser Aussagen veraltet, viele beziehen sich noch immer auf die als falsch geltende "Schwedenstudie". Das passiert in den Medien faktisch immer.

Es müsste alles mit in die Rechnung - Gesamtlebensdauer, Recycling, Herstellung, Neue Erkenntnisse und Gegenrechnen mit Diesel und Benzin bzw Hybrid - mit allem.

Es wird fast immer außer Acht gelassen, dass Öltanker, Raffinerien, der Transport, die Tankstellen und das alles mit zur Infrastruktur gehören.
Ebenso aber auch Gewicht, CW-Werte und Effizienz.

Es ist allerdings bekannt, dass wegen der Akkus die Anschaffung eines Autos sicher erst später abgleicht und das lässt sich ggf. besser mit Nahverkehrslösungen kompensieren. zB Rad, kostenlose oder günstigere Preise für Bahn/Bus etc.
Optimierte Städteplanung.

Aber natürlich nicht zu blauäugig, also schon unter Berücksichtigung der Tatsache, dass jede Art von Auto bisher nunmal eine Belastung ist und wie stark. Nur eben fair und mit allen Fakten. Das ist nicht trivial.
 
Gerade noch zurückgerudert, aber das Konzept steht schonmal... Für später irgendwann, wenn's keinen Weg zurück gibt?

 
Wie soll das auch gehen, der plugin Hybrid (nein das ist keine Soft/Hardware-Synth Lösung) meiner Mutter hängt ganz normal an der Streckdose.
 
Es könnte eine sehr nerv8ge Angelegenheit werden. Urlaub,Ausflüge etc müssten angemeldet ubd genehmigt werden. Wieder ein stückweit mehr Kontrolle und Aufgabe der Selbstbestimmung.

Das wurde ja nicht aus Spaß ausgearbeitet.
 
Wie gesagt, wie soll das Netz merken dass hier gerade ein Elektro Auto geladen wird, es gibt aktuell keine technische Möglichkeit das von normalen Verbrauchern zu unterscheiden.
 
Zwangsanbindung ans LTE/Mobil- Netz?

Bei Tesla ist das standard, wegen der Sicherheit
 
Abschalten ist blöd. Aber ich denke, es wird auf einen dynamischen Strompreis rauslaufen, der von der Auslastung des Netzes und der gezogenen Stromstärke abhängt. Dann kann ich mir einen schlauen Zähler kaufen der regelt das dann. Oder ne Zeitschaltuhr. Das machen Leute mit Solaranlage ja jetzt teilweise auch schon so.
 
Man müsste spezielle Steckdosen vorschreiben und durchsetzen, dass keine anderen genutzt werden. Oder alle Hersteller unter einen Hut bringen, dass sie eine einheitliche Abschaltschnittstelle implementieren. Das dauert Jahre, und dann hat man immer noch viele Altgeräte.
In der Zeit und von dem Geld kann man auch das Netz ausbauen.
 
Die versuchen es auch immernoch mit Präsentation und so weiter. Sieht jetzt in der Proto-Version auch ganz gut aus.
https://www.youtube.com/watch?v=OhlHJ9FA7q0

Übrigens denke ich, dass das "große Autos" Ding eigentlich bereits Realität ist, die Leute kaufen die nicht nur, es gibt eigentlich nur noch Vans, aufgeblasene Ex-Kompakte und Geländewagen mit so..
 
Die LTE Sachen haben bei Tesla den Sinn von Maps und Verkehrsdaten und so weiter - weil man dort kein Carplay oder Googledings machen kann und das dann übers Handy läuft. In Autos gibts oft ein eigenes Navi mit langsamer Variante dessen, was die Handyhersteller bieten.

Dazu kommen dann die Dinge, die das System selbst braucht - besonders die mit Fahrassistenz und was darüber hinaus geht.
Dazu ist Vorschrift heute so Warnsysteme an Bord zu haben. Es gibt also mehrere Gründe sowas zu tun.

Ob man da einfach mit eigenem AldiTarif rangehen darf glaube ich eher nicht, das ist dann meist "irgendwo verbaut".
Das ist natürlich uncool, aber man braucht es nur für vergleichsweise wenig Datenfluss.
 
...hier noch mein Beitrag zum E-Transporter. Neben meinem Cabrio (siehe oben), kann ich nun auch lokal emissionsfrei Musikgeräte transportieren. Im Dezember gab es eine erfolgreiche Einzelabnahme und das E-Kennzeichen. Ladung erfolgt über 220V und mit nur 16kWh Akkukapazität ist es auf für Sektorenkopplung nicht so von Interesse (siehe letzte Beiträge).P3_Turnier_E Garage.jpg
Technische Details: es handelt sich um einen 1963er Taunus 17m Turnier in "Schwerlast" Ausführung. Damit hatte er mehr als 600kg Zuladung, so dass die etwa 100kg Mehrgewicht durch den E-Auto Umbau nichts ausgemacht haben. Reichweite etwas 100km im Realbetrieb. Leergewicht mit Akkus 1115 kg. Unveränderter Laderaum, da alles im Unterbau versteckt werden konnte.
 
es ist das Ziel der Netzbetreiber, das Netz stabil zu halten. Dazu müssen vereinfacht gesprochen Einspeisung und Entnahme in jeder Sekunde zueinander passen. Dass dies aktuell häufiger schon grenzwertig ist (also z.B. temporär zu viel Last), sieht man am Absinken der Netzfrequenz unter 50Hz. Wenn beim fahrradfahren spontan mehr Last aufkommt (Steigung), braucht man auch einen Moment, um wieder auf die alte Geschwindigkeit zu kommen :cool:.
Solange man nur im Bereich wenige kW Ladestrom entnimmt (also z.B. 220V/16A), ist das wie ein Fön oder Backofen. Es klappt aber nicht mehr so einfach, wenn alle in der Straße nach der Arbeit ihren e-tron mit 150kw laden wollen. Das wird dann sicherlich über die intelligenten und damit fernsteuerbaren Ladestationen geregelt werden müssen. Anderenfalls geht in der ganzen Straße das Licht aus.
 


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