E-mu 6400 Festplattenbackup

Hallo. Ich habe mir einen E6400 Classic mit eingebauter 15 GByte Festplatte zugelegt. Die Platte ist wahrscheinlich relativ neu(2,5Zoll), aber ich würde schon gerne sicherheitshalber ein Backup anlegen. Erschreckenderweise gibt es ja kaum externe SCSI-Platten auf dem Gebrauchtmarkt und PCIe SCSI-Karten für den PC sind auch sehr teuer. Was empfiehlt ihr als Backupmethode? Kann ich irgendwie eine zweite interne SCSI-Platte einbauen oder kann man dafür einen Floppy-Disk-Emulator mißbrauchen?
 
Ah okay, meiner ist ein E4XT Ultra mit 4.7. Ich glaube mit 3.0b geht kein FAT Format. Das wird dann schwierig mit einer SD Card, glaube ich.
 
Ist die interne Platte denn SCSI oder ist da eventuell noch ein Stecker für SCSI auf dem Bord?
 
intern ist IDE, seine ausgangsfrage bezog sich darauf, dass es einen externen SCSI anschluss gibt.
entsprechende festplatten kann man zwar durchaus noch kaufen, aber meist nur zu fantasiepreisen.

da es auch keine bezahlbaren SCSI to SATA lösungen gibt und die existierenden SCSI to SD karten lösungen meist nur mit macos und windows funktionieren, fällt eine externe lösung vermutlich aus.

die frage, wie man mehr als als nur diese eine interne platte anschließen kann ist grundsätzlich sehr interessant, und zwar nicht nur für backups, sondern auch weil die anzahl der programme pro volume ja begrenzt ist (auf 100?).

für backups könnte man auch floppies benutzen, aber das macht bei 16gb oder mehr speicher schnell keinen spass mehr...

wenn eine editorsoftware zur verfügung steht, kommt noch die übertragung der quelldateien für die presets per midi sample dump in frage. dauert noch länger, läuft aber halbwegs von alleine.
 
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ach so, MO, ZIP, und JAZ gibt es natürlich auch noch. alles andere als ein sicherers backupmedium, ist aber wenigstens noch zu bekommen.
 
intern ist IDE, seine ausgangsfrage bezog sich darauf, dass es einen externen SCSI anschluss gibt.
Was soll die Belehrung? Einfach mal Post #1 nachlesen. Die Frage auf die ich mich unter anderem bezog, war ob man eine zweite SCSI Platte einbauen kann. Jetzt hab ich zwar keinen 6400, beteilige mich aber einfach mal am Brainstorming falls Du erlaubst?

Beim E4XT Ultra gibt es eine IDE Platte und intern auf dem Board auch eine SCSI Steckerleiste, an die man intern einen SCSI Card Reader oder auch eine SCSI Platte anschließen könnte.
Beim 6400 Classic weiß ich es nicht, dachte aber dass dort vielleicht auch so eine Steckerleiste sein könnte. Wenn es nun ein SCSI Platte ist, kann man eventuell ein Flachbandkabel mit mehreren SCSI Anschlüssen einbauen und damit die erste und eine zweite interne Platte betreiben? Weiß aber nicht, ob das Netzteil dafür ausgelegt ist.
 
Was soll die Belehrung?

nun, wenn ich damit recht gehabt hätte, wäre es ja abgebracht gewesen das festzustellen, aber natürlich ist es noch SCSI.

und ich meinte natürlich auch nicht SD, sondern CF.

beim ultra/IDE kann man ja nur ein laufwerk an den controller anschließen, bei SCSI hab ich leider auch keine ahnung. und ist extern dann nicht sogar noch einfacher?
 
Ich hab' mir noch alle meine externen kompakten SCSI-Gehäuse für HDD's aufgehoben (ebenso die Terminatoren & Kabel), falls mal wieder was in Hardware von Roland, E-MU oder Akai kommen sollte.
Keine Ahnung, wie da die Lage derzeit am Gebrauchtmarkt ist, aber die waren Mitte/Ende der 2000'er eher günstig zu bekommen.

Edit: Zwei von denen auch immer griffbereit.

scsi_cases.jpg
 
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Wenn im Gerät eine IDE Festplatte verbaut ist, dann würde ich die in einen PC stecken, ein Linux booten und dann mit dd ein Image erstellen oder die Festplatte klonen.
 
Keine Ahnung, wie da die Lage derzeit am Gebrauchtmarkt ist, aber die waren Mitte/Ende der 2000'er eher günstig zu bekommen.
Stimmt, ich hab auch noch zwei 19" SCSI Gehäuse im Lager. Gebraucht sind die immer wieder für um die 100-150 Euro zu haben. Da könnte man eine Platte für Backups oder sogar einen CD Brenner von Plextor o.ä. einbauen.
 
Ich hab' mir noch alle meine externen kompakten SCSI-Gehäuse für HDD's aufgehoben (ebenso die Terminatoren & Kabel), falls mal wieder was in Hardware von Roland, E-MU oder Akai kommen sollte.
Keine Ahnung, wie da die Lage derzeit am Gebrauchtmarkt ist, aber die waren Mitte/Ende der 2000'er eher günstig zu bekommen.

Edit: Zwei von denen auch immer griffbereit.

Anhang anzeigen 164927
Schade, habe vor langer Zeit meinen ganzen SCSI-Kram weggeschmissen. Dann bleibt wohl nichts Praktikablen übrig außer eine SCSI-Platte nebst Gehäuse zu Mondpreisen auf dem Gebrauchtmarkt zu ergattern.
 
Hmm, spärliche Infos, nicht Mal die Festplattenkapazität ist angegeben, aber vielleicht frag ich da Mal an

Ich seh' nur links ein CD -Laufwerk und rechts ein SCSI Zip-Drive/oder MO-Drive (schaut zumindestens danach aus, oder?). Da muss man schon selbst aufschrauben und anstelle von einem Gerät eine SCSI HD einbauen.
Ich (bzw. mein Studiokumpel) haben die meisten SCSI Drives/Cases zusammen mit den gebrauchten Samplern (Roland S-750/760, E-MU III Rack, Akai S-Serie etc) gekauft und dann nach bedarf andere Sachen eingebaut.
 
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Das ginge wohl aber wäre mir zu umständlich, den E-mu dafür einmal monatlich ausdem Rack zu schrauben und auseinander zu nehmen.
Ja das verstehe ich. Ich kenne das Gerät nicht und dachte dir gings nur darum das Betriebssytem initial zu sichern. Wenn du natürlich deine Arbeit sichern möchtest dann wäre das unpraktisch.
 
Ich nutze für EMU Backups ein externes 3.5 Zoll SCSI Gehäuse mit einem SCSI2SD Kartenleser eingebaut. Funktioniert einwandfrei.
Das Gehäuse muss immer das letzte Gerät in der SCSI Kette sein, also ein externes SCSI CD-Rom dahinter anschliessen klappt nicht.
Der SCSI2SD Adapter mit der darin eingesteckten SD-Karte wird über eine Software am PC über ein USB-Kabel einmal eingerichtet.
Ich hatte für den EMU nur ein virtuelles SCSI Laufwerk mit dem SCSI2SD Adapter eingerichtet. Man kann da bis zu 4 virtuelle Partitionen auf einer SD-Karte einrichten, jeweils mit eigener SCSI ID Nummer. Da muss man nur darauf achten, eine SCSI ID Nr. zu nehmen, die nicht vom Sampler oder anderen SCSI-Geräten in der Kette belegt ist. Beim alten Emu Sampler ohne FAT Unterstützung gingen Festplatten bis 8GB Grösse - Angaben ohne Gewähr. Grösser darf man also nicht die virtuelle Platte erstellen, wenn der Sampler kein FAT32 unterstützt ( Geht erst mit Emu Ultra Samplern und EOS 4.7 )
Mein externes SCSI Gehäuse braucht keinen Netz-Strom, von daher brauche ich den Stromstecker nicht einzustecken, bzw. hab ich in einem
der Gehäuse das interne Netzteil sogar ausgebaut, damit da nix falsch laufen kann. Der SCSI2SD Adapter bezieht seinen Strom ja über die SCSI Leitung vom Sampler. Nachteil ist, dass das externe SCSI Gehäuse immer an ist, sobald der Sampler an ist. Also bitte NIE die SCSI Kabel umstecken, wenn der Sampler eingeschaltet ist. Sollte man sowieso bei SCSI NIE machen.
Vielleicht ist heuzutage dieses ZuluSCSI die günstigere Lösung. Damit hab ich noch keine Erfahrungen.
 
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Ich nutze für EMU Backups ein externes 3.5 Zoll SCSI Gehäuse mit einem SCSI2SD Kartenleser eingebaut. Funktioniert einwandfrei.
Das Gehäuse muss immer das letzte Gerät in der SCSI Kette sein, also ein externes SCSI CD-Rom dahinter anschliessen klappt nicht.
Der SCSI2SD Adapter mit der darin eingesteckten SD-Karte wird über eine Software am PC über ein USB-Kabel einmal eingerichtet.
Ich hatte für den EMU nur ein virtuelles SCSI Laufwerk mit dem SCSI2SD Adapter eingerichtet. Man kann da bis zu 4 virtuelle Partitionen auf einer SD-Karte einrichten, jeweils mit eigener SCSI ID Nummer. Da muss man nur darauf achten, eine SCSI ID Nr. zu nehmen, die nicht vom Sampler oder anderen SCSI-Geräten in der Kette belegt ist. Beim alten Emu Sampler ohne FAT Unterstützung gingen Festplatten bis 8GB Grösse - Angaben ohne Gewähr. Grösser darf also nicht die virtuelle Platte erstellen, wenn der Sampler kein FAT32 unterstützt ( Geht erst mit Emu Ultra Samplern und EOS 4.7 )
Mein externes SCSI Gehäuse braucht keinen Netz-Strom, von daher brauche ich den Stromstecker nicht einzustecken, bzw. hab ich in einem
der Gehäuse das interne Netzteil sogar ausgebaut, damit da nix falsch laufen kann. Der SCSI2SD Adapter bezieht seinen Strom ja über die SCSI Leitung vom Sampler. Nachteil ist, dass das externe SCSI Gehäuse immer an ist, sobald der Sampler an ist. Also bitte NIE die SCSI Kabel umstecken, wenn der Sampler eingeschaltet ist. Sollte man sowieso bei SCSI NIE machen.
Vielleicht ist heuzutage dieses ZuluSCSI die günstigere Lösung. Damit hab ich noch keine Erfahrungen.
Mal generell gefragt: Wie verhält es sich denn mit EOS Versionen die kein FAT lesen können?
ZuluSCSI braucht eine FAT32 formatierte SD Karte, auf der dann Images mit (SCSI)Nummern abgelegt werden. Diese Images muss man erst selbst erstellen, werden dann vom EOS als HDs mit der jeweiligen SCSI ID angezeigt. Die Images selbst können auch vom E-Mu selbst nachträglich im EOS Format formatiert werden. Wegen der FAT32 SD Karte bin ich nicht sicher, ob so etwas mit EOS 3.0b klappen würde.

Bei SCSI2SD kann man das ja glaube ich umgehen und mit einer Software am PC passende EOS Images daür vorbereiten oder? Welches Format hat dann die SD Card selbst?
 
Mit der Software erstellt man die Laufwerke (Partition), die man dann im Sampler noch formatieren muss, sonst gibt es Fragezeichen. Das wäre dann das EOS Dateiformat, bin ich der Meinung. Ist schon ein etwas länger her.
 
Dann würde ZuluScsi theoretisch auch mit EOS3.0 funktionieren und das FAT Format wäre kein Hindernis? Formatierung kann dann ja im Sampler erfolgen.
 


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