Eigenen Sound finden?

M

Maxi

.....
Servus Leute

Mal eine Frage zum Thema Sounds finden. Wie habt ihr eigentlich zu euren Sound gefunden? Dadurch ich ja ehemaliger Schlagzeuger bin, versuche ich auch sehr viel percussive Elemente aus dem Synthesizer zu bekommen. Zum Beispiel metallisch klingende Sounds wie im Industrial Genre find ich auch sehr geil. Oder wie baut man Soundideen aus oder setzt diesum? Im Dezember bekomm ich unter anderem noch den Microfreak, mit dem ich auch sehr weit kommen werde, was So hoffentlich sehr weit kommen werde was Design angeht. Ich mache ja hauptsächlich Techno und Techno Live Jams beziehungsweise Live Performances. Würde mich sehr freuen wenn ich ein paar Anregungen bekommen würde.

Liebe Grüße und schönen Tag wünsch ich euch noch
 
- Immer 180° zum Mainstream: Wenn alle die Synths A bis F benutzen, dann nutze Synth Z.
- Sein eigenes Ding machen: Scheiss auf das was andere hören wollen.
- Keinem Genre gerecht werden.

usw usf.

Und vor allen Dingen, und das ist das Schwierigste, sich selbst und das Gefühl für Musik entwickeln.
 
- Immer 180° zum Mainstream: Wenn alle die Synths A bis F benutzen, dann nutze Synth Z.
- Sein eigenes Ding machen: Scheiss auf das was andere hören wollen.
- Keinem Genre gerecht werden.

usw usf.

Und vor allen Dingen, und das ist das Schwierigste, sich selbst und das Gefühl für Musik entwickeln.
Wahre Worte sind das. Punkt zwei mach hab ich bereits überwunden. Und ich möchte unter anderem schauen, dass ich meinen Sound auch ein bisschen weiterzubringen.
 
Ich bin sowieso gegen jegliche Art des Mainstreams.
Und was machst du, wenn du deinen Sound finden solltest und auf einmal alle gegen deinen Willen voll drauf stehen? :taetschel:

Wie gesagt.. Es ist vollkommen egal was Mainstream ist oder nicht. Die Musik sollte aus der Seele kommen und ehrlich sein. Solange das der Fall ist, ist alles andere unwichtig. Welche Instrumente du einsetzt ist dabei das Unwichtigste.
 
Ich finde besonders bei Techno obliegt man nicht so vielen Regeln und praktischerweise führen alle Wege zum Ziel. Ich mein der eine Typ von Daft Punk hat auf ner Party mit nem kaputten Kabel und dem Mixereingang einen rhytmischen Sound on the Fly gebastelt.

Von daher entwickelt sich dein Sound nach einigen gebastelten Tracks quasi von alleine.
 
Das wäre dann die Henne-Ei Frage.

Den Mainstram zufällig treffen oder sogar neuen Mainstream schaffen oder diesem hinterherjagen.

Letzteres macht jeder irgendwie, sich aber dessen bewusst zu werden ist der Anfang auch mal Neues zu probieren
 
Es dauert vor allem. Am Anfang versucht man vielleicht zu klingen wie XY, weil das ein riesiger Einfluss war aber irgendwann entwickelt man auch eigene Ideen. Es ist aber eigentlich auch total egal, ob man einen eigenen Sound hat, wirklich wichtig ist, dass man ein bisschen Freunde an der Sache hat. Der Rest kommt dann schon von alleine.

Das ist es ja, wenn man selber Musik macht: Du kannst das machen was du selber am besten findest.
 
Servus Leute

...Dadurch ich ja ehemaliger Schlagzeuger bin,.....
das ist extrem cool.
ich bin ja wie die jungfrau zum schlagzeug gekommen und spiele erst seit etwa 4 monaten....aber es macht schon viel spaß, so eine wall aus lärm zu veranstalten.

ich kann nur bedingt helfen, bei mir ist der sound sehr abhängig vom gerät. welchen meiner synths ich für das stück nutzen möchte....daraus ergibt sich der sound. ist es ein roland, klingt es anders, als bei einem moog oder DM12. oder nehme ich ne drum maschine, wie die volca oder naturdrums wie mein mapex drumkit....das klingt vollkommen anders.
 
das ist extrem cool.
ich bin ja wie die jungfrau zum schlagzeug gekommen und spiele erst seit etwa 4 monaten....aber es macht schon viel spaß, so eine wall aus lärm zu veranstalten.

ich kann nur bedingt helfen, bei mir ist der sound sehr abhängig vom gerät. welchen meiner synths ich für das stück nutzen möchte....daraus ergibt sich der sound. ist es ein roland, klingt es anders, als bei einem moog oder DM12. oder nehme ich ne drum maschine, wie die volca oder naturdrums wie mein mapex drumkit....das klingt vollkommen anders.
Und wie gesagt versuche ich sehr viel percussive Elemente aus dem Synthesizer rauszubekommen und dann fürs Sampling zu verwenden
 
das ist extrem cool.
ich bin ja wie die jungfrau zum schlagzeug gekommen und spiele erst seit etwa 4 monaten....aber es macht schon viel spaß, so eine wall aus lärm zu veranstalten.

ich kann nur bedingt helfen, bei mir ist der sound sehr abhängig vom gerät. welchen meiner synths ich für das stück nutzen möchte....daraus ergibt sich der sound. ist es ein roland, klingt es anders, als bei einem moog oder DM12. oder nehme ich ne drum maschine, wie die volca oder naturdrums wie mein mapex drumkit....das klingt vollkommen anders.
Und wie gesagt versuche ich sehr viel percussive Elemente aus dem Synthesizer rauszubekommen und dann fürs Sampling zu verwenden. Zu Weihnachten wünsch ich mir den Microfreak, dann kann ich tiefer in das Thema Sound Design eintauchen. Und auch viele verschiedene Arten von Kicks will ich auch versuchen damit zu kreieren. Die Kicks und die percussive Elemente werde ich dann alle in den Sampler laden um sie dort weiterzuverarbeiten
 
Einen eigenen Sound zu finden bedeutet auch, eigenständig zu klingen. Also abseits dessen, was da tagtäglich auf einen einprasselt.
Die Soundmöglichkeiten sind so immens, dass es leicht ist, einen eigenständigen Sound zu finden.
 
Einen eigenen Sound zu finden bedeutet auch, eigenständig zu klingen. Also abseits dessen, was da tagtäglich auf einen einprasselt.
Die Soundmöglichkeiten sind so immens, dass es leicht ist, einen eigenständigen Sound zu finden.
Wenn icg den Microfreak zusätzlich bekomme, will ich viel synthetische Drums, Kicks und Percussions kreieren. Und modulierte Flächen unter anderem auch
 
Du darfst nur die Sachen machen, die ausschließlich dir selber gefallen.
Gefällt es allein schon nur einer weiteren Person, dann läufst du schon zweierlei Dinge Gefahr:
Einerseits, dass der Person dein Stück nur deshalb gefällt weil es assoziierend einen Vergleich zu einem ihm (unbewusst) bekannten Werk ziehen könnte und du dadurch schon überhaupt nichts neues/eigenes geschaffen hast und andererseits, dass es noch einer weiteren Person gefallen könnte und du so ungewollt einen Mainstream entwickeln könntest oder vielleicht doch schon bedienst.

Auch darfst du unter keinen Umständen Gerätschaften benutzen, die andere benutzen.
Das bedeutet, dass jedes auf dem Markt befindliche Gerät- und sei es noch so exotisch, dennoch ein Risiko birgt, dass es bereits jemand anderes benutzt.
Also bleibt dir A) nur völlig neue Gerätschaften zu entwickeln die garantiert auch wirklich noch keiner hat und B) müssen sie auch Sounds erzeugen, die in keinem anderen Gerät erzeugt werden können.

Es gibt ja mathematisch ca. 42 Fantastilliarden Soundmöglichkeiten, wenn man alle bekannten- und selbst die noch völlig unbekannten(!) Sounds irgendwie kombiniert, dass jeder eigentlich jeden Tag was neues macht, was ja nicht so schwer ist und ganz viele Leute ja auch tatsächlich mit eigenen Sound usw. machen- warum man allerdings so wenig neues hört liegt einzig in der Sorge der Genies begründet, dass man einem bei Veröffentlichung seiner neuartigen Tracks die Ideen klauen könnte und es dann alle anderen nur nachmachen.

Wenn du jetzt denkst, dass das doch alles völlig bekloppt ist was ich hier schreibe, stimme ich dir zu 100% zu !
Daher meine wirkliche Empfehlung an dich, höre einfach auf den Rat von ganje 😉
 
Sound ist schon eine große Schublade. Ein klassischer Syntjesizer wird keinen Ton erzeugen, den ich noch nicht kenne. Erst im Arrangement gibts noch Möglichkeiten. Aber ungehört… schwierig

Es ist auch eine Kunst sich einzugestehen, eben mit Konventionen zu arbeiten..
 
Einen eigenen Sound zu finden bedeutet auch, eigenständig zu klingen. Also abseits dessen, was da tagtäglich auf einen einprasselt.
Häufig, aber nicht notwendiger Weise.

Ich würde von mir behaupten daß ich einen sehr eigenständigen Sound habe, interessanter Weise ist es aber so daß es einge wenige ausgesuchte Bands und Komponisten gibt die mich massive beinflusst haben und beinflussen.

Man hört es allerdings nicht, könnte es aber in einem Seminar herausarbeiten.
Vielleicht wird die Nachwelt das tun ;-)

Und dann gibt es Leute die machen ein Ding das man als "Genre" bezeichnen kann aber das ist originär deren Sound.

So wie es (viele) Leute gibt deren Outfit man einer Szene zuordnen kann was aber nicht heisst daß es nicht deren Outfit ist und daß sie alleine deswegen nicht authenitsch wären.

Das ist nicht dasselebe wie sich als XY zu stylen oder zu verkleiden.
 
Einen eigenen Sound zu finden bedeutet auch, eigenständig zu klingen. ....
mir hat mal einer gesagt, was ich mache, wäre zu verschieden. damit würde sich keine fanbase bilden.
ne fanbase möchte immer das gleiche, mit kleinen variationen.
wenn ich heute electro, morgen techno, übermorgen hardrock usw. mache, das wäre kontraproduktiv.

ich vermute, da hat er recht....aber es macht so viel spaß nach lust und laune musik zu machen....ich kann einfach nicht widerstehen.
 
Ich verstehe diese Frage nicht weil mir schon Früh klar wurde das ich Musik so ähnlich wie die und der machen wollte und das habe ich dann aber auch nie hinbekommen wie der und die zu klingen aber die Einflüsse sind da.
Die beste Inspiration ist aber meiner Meinung nach (neben seiner Lieblingsmusik) sich durch haufenweise Presets zu wühlen und/oder einfach drauflos rumzuprobieren.
 


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