ein paar fragen zum mischen uvm.

man das ist ja wie zähne ziehen
und was schließt du daraus im kontext?

kauf dir mal n ordentliches buch, kein mensch hat zeit dir hier die Grundlagen klar zu machen :kaffee:
 
Ich habs doch ziemlich am Anfang geschrieben dass die Theorie "Man sollte den Bass mischen weil man Bass eh nicht im Pan orten kann" ein Relikt aus von früher ist was heute keine Bedeutung mehr hat.

Ich hab den ganzen Quatsch früher auch gemacht. Auch mit Mono generell.

Aber das kann man ganz leicht Beweisen: Einfach einen aktuellen Song mit guten Sound nehmen und mal den Bass auf Mono setzten (per MS oder per Plugin, wenn man sich mit MS nicht auskennt) und selbst hören. Und fertig ist die Diskussion.
 
Zolo schrieb:
Ich habs doch ziemlich am Anfang geschrieben dass die Theorie "Man sollte den Bass mischen weil man Bass eh nicht im Pan orten kann" ein Relikt aus von früher ist was heute keine Bedeutung mehr hat.

Ich hab den ganzen Quatsch früher auch gemacht. Auch mit Mono generell.

Aber das kann man ganz leicht Beweisen: Einfach einen aktuellen Song mit guten Sound nehmen und mal den Bass auf Mono setzten (per MS oder Plugin wenn man sich mit sowas nicht auskennt) und selbst hören. Und fertig ist die Diskussion.

was n blödsinn
nimm irgendeinen x-beliebiegen aktuellen chart-hit, gucks dir im stereoscope an während du langsam die höhen wegfilterst,
und dann guck mal wieviel stereo-"wolke" da dann unten noch übrig ist - nix :kaffee:
mono-bass knallt.
ausnahmen bestätigen die Regel :kaffee:
 
Ich finde es kommt auf das Lied an.
Würde ich so Musik machen wie Zolo, würde ich auch Stereo bevorzugen zwecks der Breite.
Würde ich hingegen Richtung Orbital und Co.KG gehen, würde ich Mono nehmen.
 
robotwalla schrieb:
was n blödsinn
nimm irgendeinen x-beliebiegen aktuellen chart-hit, gucks dir im stereoscope an während du langsam die höhen wegfilterst,
und dann guck mal wieviel stereo-"wolke" da dann unten noch übrig ist - nix :kaffee:
mono-bass knallt.
Ey jetzt reichts mir aber mit eurem überheblichen getuhe !!! Hab jetzt schon selbst an mir gezweifelt weil ihr da so überzeugend daherredet und nochmal explizit getestet. Dabei habe ich beim hören oft einen Phasenanalyser mit Frequenzspektrum am laufen sodass ich eh immer im Auge habe wo im Spektrum etwas Mono ist. Also bei anderer Musik.

Mach einfach mal dein Beispiel oben selbst und das Thema ist erledigt. Junge Junge...

Danke für die Zeitverschwendung

@Acidtest
Ich weiß nicht... Ich finde das passt nur noch wenn man explizit Retro-Musik machen will. Ansonsten hat man sich da schon daran gewöhnt - egal um welche Musikrichtung es geht.
 
the acid test schrieb:
Ich finde es kommt auf das Lied an.
Würde ich so Musik machen wie Zolo, würde ich auch Stereo bevorzugen zwecks der Breite.
Würde ich hingegen Richtung Orbital und Co.KG gehen, würde ich Mono nehmen.
Du weißt schon dass du in deiner Musik unglaublich viel Stereo im Bassbereich hattest ? ;-)
 
dann lässt du aber nicht nur vinyl-monokompatibilität ausser acht ( hab ich das jetzt richtig geschrieben ?? ) und unabhängig davon klappt bei dir dann auch nicht mehr das "schöne stereo auflösen nach oben hin" .


mach einfach mal folgendes bei einem x-beliebigen track von dir , zieh den unter 200hz mono und komprimier dann noch mal ;-)

deine tips wären Ansicht ja ganz nett , du solltest nur nicht ( vor allem bei Anfängern ) so tun als wäre deine option das DAS . wie du schon selbst gemerkt hast kommt es ja auch auf musikrichtung an .


trotzdem eher uncool dein alles stereo Dingens .... :lol:

und ja , gerne ein Beispiel von meiner Musik

hier ist z.b. alles !!! mono bis auf den lead-synth . durch das reverb und Panorama erzeugt man raum .. in meinem fall halt , nech ....

 
@ Zolo: ich versteh Deine Argumentation nicht und muss den Mono Befürwortern Recht geben.
Denn was hat denn Mono oder Stereo der einzelnen Sounds/Samples mit dem Stil oder der Zeit (Retro oder modern) zu tun?

Beispiel Hihat: wenn das im Original ein Stereo Sample ist und ich fange an zu digitalisieren (damit ich anschliessend abmischen kann und all meine Sounds via Harddiskrecording zur Verfügung habe), dann wandel ich die Hihat auch in Mono um, egal ob ich das Sample direkt in Cubase gezogen habe (dann gleich als Monospur anlegen) oder es aus einem Hardwaresampler aufgenommen wird oder aus einem VST abgefeuert wird (Export als Mono und wieder in einen Monokanal laden).

Das mache ich erstens weil die Hihat keine wesentlichen Stereoinformationen hat.
Zweitens gibt es Dir grössere Kontrolle über genau diese Spur. beim Panning musst Du Dir keine Sorgen machen ob ein Bereich des Sounds verloren geht wenn Du den Kanal fast nach ganz links drehst, weil ja evtl. ein Teilbereich des Sounds mehr rechts liegt - den Du ja dann ausblenden würdest. Bei mono ist es immer gleich, egal ob links oder rechts.

Dies gilt für alle Arten von Samples ohne wesentliche Stereoinfos - im Unterscheid zu Athmos und evolving Pads, wo es evtl. nur so hin und herwabbert.

Und kann es sein dass hier ein Mißverständniss vorliegt? Denn am Ende wird das Ganze ja mit all seinen Spuren trotzdem zu einem Stereobild im Mix, nur sind z.B. alle Drumsamples auf Monospuren. Kann es sein dass Du denkst dass die Monobefürworter auch ihre Gesamtproduktion als Mono raushauen?
 
torpedo schrieb:
dann lässt du aber nicht nur vinyl-monokompatibilität ausser acht ( hab ich das jetzt richtig geschrieben ?? ) und unabhängig davon klappt bei dir dann auch nicht mehr das "schöne stereo auflösen nach oben hin"
Selbst Vinyl muss gar nicht so Monokompatibel sein wie man früher immer dachte ! Und ich habe schon für einige Vinyls gemastert wo ich den Bassbereich nicht mehr Mono gehalten habe.
Auch dort bitte einfach mal aktuelle Vinyls checken !!

Ich sag nicht dass man es so machen muss wie ich. Bitte nicht falsch verstehen !

Ich will hier mit alten Vorurteilen aufräumen, damit man den Kopf frei hat zum Musikmachen :stop:

Es gibt genug worauf man achten muss oder sollte. Aber dass ist wirklich unnötig und ein Vorurteil.
 
@Virtualant
Oje.. Klar hat ne Hihat heutzutage oft wichtige Stereo-Informationen. Probiers mal ohne Mono ;-)

virtualant schrieb:
beim Panning musst Du Dir keine Sorgen machen ob ein Bereich des Sounds verloren geht wenn Du den Kanal fast nach ganz links drehst, weil ja evtl. ein Teilbereich des Sounds mehr rechts liegt - den Du ja dann ausblenden würdest.
Ich glaube ihr arbeitet in Cubase und wisst nicht dass man dort das generelle Stereo-Pan-Verhalten konfigurieren kann ?
 
torpedo schrieb:
hier ist z.b. alles !!! mono bis auf den lead-synth . durch das reverb und Panorama erzeugt man raum .. in meinem fall halt , nech ....

Ja aber es klingt ja trotzdem total Mono. Aber das ist ein schwieriges Beispiel weil Mono Bei dubbigen Tech tatsächlich gerade ziemlich etabliert ist. Genau wie mit Noise und dreckige Sounds/Lofi/schlechte Qualität der Sound auf älter getrimmt wird. Soll ja auch eher rotzig als brillant klingen in der Sparte. Oder liege ich da falsch ?
 
jaja vinyl macht ganz toll stereobass - bis die Nadel von der platte fliegt :lol:
im radio kann man sowas auch nicht spielen :roll:
und im club klingen die ganzen stereospielereien ganz toll wenn man nicht zwischen den boxen steht, man oh man :lollo:

 
Bei meinen Masterings ist noch keine Nadel geflogen. :selfhammer:

Einfach mal aktuelle Vinyls im Bassbereich analysieren und dann weiß man wieviel geht.
Wobei viele natürlich immernoch Monokompatibel sind. Siehe Vorurteile.

Achso du probierst ja nicht - laberst ja nur.
 
bass von links, bass von rechts und die Nadel würde fliegen
daß presst dir aber so niemand
 
Du versuchst hier mit banalen Basic-Grundlagen zu imponieren :gaehn: Merkste nicht, oder ?
 
du hast die Grundlagen ja nicht mal drauf
geh doch wieder stereo-files balancen :kaffee:
 
Ich schrieb "Stereo Spuren im Panorama verteilen", was vielleicht für Cubase ein Problem ist, aber nicht zwangsweise in anderen DAW's.

Du mit deinen algorithmischen Hüllkurven hast doch vorhin schon den Bock abgeschossen :selfhammer: Ausgerechnet als du du dich über mich lustig machen wolltest. Schon peinlich...
 
robotwalla schrieb:
im unterschied zu dir weiß ich aber wovon ich rede :opa:
end of message
Würdest du selbst mal ausprobieren was du anderen (großkotzig) empfiehlst, hättest du schwarz auf weiß den Beweis dass du unrecht hast und keine Ahnung hattest wovon du redest. Ich zitiere:
robotwalla schrieb:
was n blödsinn
nimm irgendeinen x-beliebiegen aktuellen chart-hit, gucks dir im stereoscope an während du langsam die höhen wegfilterst,
und dann guck mal wieviel stereo-"wolke" da dann unten noch übrig ist - nix :kaffee:
mono-bass knallt.
 
ich war bis jetzt nur stiller mitleser.

ich persönlich beurteile mono oder stereo als persönlichen geschmack / produktionsstil.

Ich habe viele Platten aus mit 90ern die mono recorded sind aber auch viele wo die Stereo aufs DAT gelandet sind.

Die heutigen Möglichkeiten in die Breite zu gehen, mag ich persönlich nicht. Vieles klingt unnatürlich und zu klar. Die Frage warum ich ein Mono Instrument pannen müsste, würde sich mir nicht stellen. Eine 909 hat auch kein BassDrum Stereo Out und auch kein Bassdrum L/R Ausgangspaar. Unter der KickDrum die Bassline durch programmieren ist Standard. Die meisten setzen dann SideChaining ein usw. Persönlich mag ich SideChaining überhaupt nicht. Kompression kommt bei mir maximal in der StereoSumme zum tragen.

Die EMUs haben zwar Stereo Outputs, für Drum Loops missbrauche ich die Stereo Outputs als zwei Mono Ausgänge.

Letztendlich ist es die Kreativität die dann siegt. Es kann auch sein, dass ein Drum Loops aus dem Sampler durch ein Panning Effekt mit Delay geht, um im Track hin und her zu schweben.

Stereo ist das absolute Muss oder mono ist der Standard, ist subjektiv.

Die einen mögen digital, klar und aufgeräumt die anderen technoid komprimiert (zu denen ich auch zähle).



Mal eine Meinung zu mono von jemandem der schon sehr viele Platten releast hat:

http://www.residentadvisor.net/feature.aspx?1888

Your tracks really slam, and I'm guessing the compression this thing provides is part of that.

There's actually very little compression [in my music]. Everything is raw. [Points behind his mixing desk] That's why the compressors are all back there. I'm getting a little bit of warmth from the Avalon on the out. My mentors are people like Todd Terry, who recorded in mono. I record in mono, just two mono tracks. When you go to a club, how many have the panning to left and the right? You listen to records and can tell [producers have] spent ages on this stereo sweep, and I think, "You are never gonna hear that." That's why I don't waste any time with those effects.
 
Ok ich muss gestehen ich persönlich mag Mono Sound so gar nicht mehr. Ist auch mein Hauptproblem bei ältere Musik, die ich relativ viel höre.

Ich sage natürlich nicht dass man Stereo machen muss. Aber man kann doch einem Einsteiger nicht heutzutage empfehlen auf Mono zu setzten ?
Man kann vielleicht einem Anfänger versuchen Mono-gehaltene Produktionen schmackhaft zu machen. Aber hier wird das ja so hingestellt als ob man nur fetten Sound im Mono-Bereich hinbekommt. Und dagegen wehr ich mich wirklich aus allertiefsten Überzeugung.
AUch wenn ich bis jetzt alleine dastehe und gefahr laufe total falsch zu liegen, was ja oftmals so ist wenn man alleine eine andere Meinung hat.
 
Ich hab übrigens vor ca. 15 Jahren auch aus überzeugung komplett in Mono produziert bzw. versucht möglichst Mono zu bleiben. Damals ging das Gerücht um das Mono-gehaltene Platten viel mehr Club reinknallen. Klang mir auch logisch, weil man von der anderen seite ja nicht viel mitbekommt und das nur ünnötige Energie zieht.. Bis ich irgendwann von Beispielen eines besseren belehrt wurde. Also mich gabs auch mal in Mono ;-)

Und der Bassbereich war bis vor wenigen Jahren auch bei mir immer komplett Mono... Oft sogar bis 400 hz hoch !

MUSS man gar nicht machen, KANN man machen. Aber was empfiehlt man jetzt einem Einsteiger der die Frage gestellt hat ?
 
nein du liegst eben gar nicht falsch.

Man muss dem Einsteiger erklären das beide Wege richtig sind. Ein Einsteiger sollte ab einem gewissen Punkt schon wissen was Stereo und Mono ist und vor allem wie er es für sich zu nutzen kann. Eine MPC programmieren kann man relativ schnell. Nur wie kriege ich den (die) Output(s) aufgenommen?! Spätestens da, muss sich der Einsteiger Gedanken machen was er will. Alle Panning Pots sollten vielleicht in der Mitte stehen. Dann kann man systematisch vorgehen und sein Sound formen. Drums sind bei mir immer zentral. Hingegen sind die manchmal Synths gepannt bzw. im Panorama positioniert. Dazu kommt noch, dass die meisten Synths auch schon einzelne Layer auf Links oder Rechts ausgeben.Ob man jetzt dann am Pult hart Links und Recht einstellt ist dann einem selbst überlassen,

Ich höre ebenfalls viele alte Musik. Viel US HipHop von 95-2001 aber auch Techno, House, IDM, DnB, aus 1994-2002. Ich muss sagen, das mir der Klang dieser Zeit am meisten zusagt.

Edit: wie auch schon im vorherigen Post geschrieben, das ist eine Frage des persönlichen Stils. Kein Künstler oder Zauberer verrät gerne seine Tricks!!
 
Falls es wen interessiert. :)

Ausserhalb einer DAW mache ich es so :
Ich hab den Spectralis 2 und betreibe ihn als Quasi Workstation. ..
oder wenn man so will als Hardware DAW.
Und der hat 6 Haupt-Ausgänge.
Man kann also 3 Stereo Gruppen raus schicken. Eine davon enthält die FX Anteile.
Panoramaverteilung und Lautstärkeregelung der Einzelsounds zueinander mache ich alles intern im Speckie.
Der hat einen internen Panorama und Volume Mixing Bereich, wo man auch die internen FX Delay Anteile regeln kann.
Soweit mir bekannt ist, sind die meisten (aber eigentlich sogar alle) DSP Samples im Speckie in Mono ..
Der 4fach OSC Mono Analog Synth verhält sich natürlich in Stereo.
Und einige aufwendigeren Texture-Werk-Samples scheinen mir klanglich im Verlauf auch in Stereo (komisch vielleicht bilde ich mir das auch ein). Ich behandle Sie jedenfalls auch wie ein Monosignal.
EQing von Einzelsounds kann der interne Mixer vom Specki natürlich nicht. Dazu zweckentfremde ich dann pro Einzelsound Hi Band und Tiefpass Reso Filter. Das klingt musikalisch und reicht völlig aus.
Also es verlassen Drei fertig balancierte Stereo Spuren den Speckie und gehen in ein Yamaha MGP 16 Mischpult. Dort werden die 3 Stereogruppen auf 6 Monokanäle verteilt. Im Prinzip also Drei Stereo Subgruppen. Eine für Bass anteiliges (Bass Sequenzen und Sub Bass) eine für eher Mittiges (Pads Leads und Texturen) und Eine als komplette Drumspur.
Die Stereo Drumspur wird am Yamaha Pult gleich noch mal per EQ leicht getrimmt und entzerrt und durchläuft per Inserts einen externen Compressor.
Die Anderen beiden Gruppen werden auch entzerrt und getrimmt. Das alles geschiet natürlich nicht auf Stereo Kanälen sondern immer Dual Mono..
Also der Linke Anteil einer Speckie Gruppe bekommt den total links ge-pan-ten Mischpult Kanal A der Rechte Anteil bekommt den total rechts ge-pan-ten Mischpult Kanal B.
Das bedeutet natürlich auch sehr genaues Regeln und Pegeln der Einzekanäle auf identische Einstellungen hin, damit das Stereo Signal nicht schief wird.
Ansonsten werden am Mischpult noch andere im Sync zum Speckie laufende Synths und Sampler ect Mono oder Stereo mit eingebunden und im Gesamt Panorama verteilt. Ge-pan-t werden dabei aber nur die Mono Sounds. Stereo Gruppen anderer Syths kommen auch wieder vor bearbeitet bzw fertig ge-pan-t in weitere Dual Mono oder Stereo Mischpult Eingänge.
Am Ende kann das Yamahapult glücklicherweise wieder Zwei Stereo Sub Gruppen und eine Main Stereo Gruppe bilden bzw bereithalten.
Also nochmals Drei Subgruppen aus dem Mischpult raus und in die separat pegelbaren Stereo Return Eingänge meines Externen Röhren Summierer TL-Audio Fat Track, mit integrierter FW Soundkarte zur Aufnahme in Reaper geschickt.
klappt super. klingt super. 8)
hab ich was falsch gemacht ?
:kaffee:
 
wenns klingt nix
aber würdest du einem Anfänger empfehlen mit split stereo und am besten noch ner m/s matrix für die stereokanäle anzufangen?
nö, ne?
viel zu kompliziert, mono rules :kaffee:

alles ich hab definitiv keinen nerv dazu 120 stereospuren zu mixen, das wird ohne sehr viel Arbeit ein ganz komischer brei :kaffee:
 
nimmst du dann einmal stereo oder dreimal stereo auf ;-)

nein du hast nichts falsch gemacht weil man nichts falschen machen kann (unter beachtung gewisser Regeln natürlich). Verstehe ich das richtg, das du im Speckie schon panst? Das beudeutet du machst aus 3 Stereo 6 Mono. Je nach Sound im Pult dann links oder rechts gesetzt. So mache ich es auch. Meine MPC3000 hat 8 Einzelouts. Da ich die MPC für Drums und Bässe nutze, hat jede Sampleart ihren Ausgang. Wobei die MPC Stereo Samples erkennt und man dann nur ausgangspaarweise routen kann, wie dann beim Speckie auch. Der Rest wird in gleicher Weise behandelt.

Mal ein anderes Beispiel: eine SH101 hat nur ein Out. Ganz banal betrachtet: einen Bass hat man in seiner Band meistens auch nur einmal. Daher will man ihn aber auch gleich verteilt haben und setzt den Bass in einer Stereosumme daher eher mittig.
 
robotwalla schrieb:
wenns klingt nix
aber würdest du einem Anfänger empfehlen mit split stereo und am besten noch ner m/s matrix für die stereokanäle anzufangen?
nö, ne?
viel zu kompliziert, mono rules :kaffee:

alles ich hab definitiv keinen nerv dazu 120 stereospuren zu mixen, das wird ohne sehr viel Arbeit ein ganz komischer brei :kaffee:

Man sollte einfach struktiert arbeiten und auch die Birne mal einschalten. Vieles ist logisch.

Mit Hardware kommt man nicht in Versuchung 120 Stereo Spuren zu mixen.
 
*hust* von hardware war in der Fragestellung nie die rede
da steht battery und Steinberg :mrgreen:
 


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