Einige Einsteigerfragen und Kaufempfehlung

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flocked

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Hey,

dies ist mein erster Eintrag in eurem Forum und wird sicher auch nicht der letzte sein. Ich bin erst seit einigen Monaten in die Faszination der elektronischer Musik eingetaucht und erwähne deswegen auch gleich am Anfang, dass ich absolut keine Kenntnisse mit den ganzen Geräten und Begriffen habe und hoffe, dass ihr mir meine blöden Fragen und falschen Begriffsanwendungen verzeiht.

In letzter Zeit hat mich wie vorhin schon erwähnt die elektronische Musik sehr begeistert. Besonders gefällt mir dabei Electronica und Minimal Electro.

Erfahrungen habe ich selber bisher nur mit meinem Midi-Keyboard und einer iPad App mit dem Titel Looptastic HD gesammelt. Das Midi-Keyboard habe ich an meinen Rechner angeschlossen und dort in dem Audioprogramm (Garageband) einige Synthesizer ausgewählt. Im Hintergrund lief dann oft die besagte App Looptastic, um einige Loops (wie Beats usw.) einbauen zu können.

Nun möchte ich mir also meinen ersten Synthesizer kaufen. Als erstes ist mir da der Microkorg XL ins Auge gestoßen. Er soll wohl für den Anfänger gut und einfach bedienbar sein, aber auch für professionelle Zwecke (für später irgendwann mal) gut geeignet sein. Meine Fragen dazu:

1. Würdet ihr mir als kompletten Anfänger ein Microkorg XL empfehlen? Gibt es bessere Alternativen, die nicht viel teuerer sind?

2. Wenn ich eine Melodie auf dem Synthesizer spiele, wie ist es dann möglich, dass die Melodie weiter im Hintergrund läuft, während ich z.b. schon die nächste einspiele?
Wenn ich das in Youtube-Videos richtig sehe, so kann ich mit einem Synthesizer immer nur eine Melodie/Tonfolge spielen und nichts weiterlaufen lassen, oder?
Brauche ich dafür ein extra Gerät? Wenn ja, was würde mich so etwas im preisgünstigstem Falle kosten? Und wie würde dann der Anwendungsfall aussehen? Toll wäre es z.b., wenn ich diese Melodien, dann immer wieder einspielen kann. Ein Beispiel: Ich nehme meine veränderte Stimme im Livegig auf und möchte das Gesagte immer mal wieder Einspielen. Möglich?

3. Nehmen wir an, ich möchte mehrere Tonquellen zusammenfügen (ich stelle mir z.b. die Loops von der iPad-App Looptastic und den Synthesizer vor) und die zusammen aufnehmen bzw. auch zusammen über die gleichen Boxen ausgeben. Brauche ich dafür ein Mischpult?
Ich denke, dass ich die ganzen Lautstärkepegel und Effekte nicht brauche, ich kann doch während des Spiels die Loops und den Synthesizer leiser/lauter usw. weiter machen. Welche Möglichkeiten gibt es da?

4. Ein Synthesizer alleine wird ja irgendwann langweilig (also in einem Trank). Ich möchte gerne Beats oder Toneffekte im Hintergrund haben. Bis jetzt habe ich dazu die Looptastic App, ich würde dafür gerne aber etwas Professionelles haben. Mein Problem mit Looptastic ist, dass die Loops dort vorgegeben sind und ich z.b. nicht einbauen kann, dass sie sich ganz schnell wiederholen oder nur halb abgespielt werden sollen. Nun gibt es da Geräte wie ein Electribe SX oder MX.
Die sind cool und sind auch genau so etwas, was ich mir darunter vorstelle, doch leider zu teuer für mein gesamtes Budget.
Ich bin dann aber kürzlich auf das Ableton Launchpad gestoßen. Für das Teil muss ich ja den Laptop mit der Software laufen lassen und die ganzen Sets vorher einstellen (also vorher schon mal alle Loops usw. raussuchen). Wenn ich das richtig sehe, bin ich mit so einem Teil aber recht flexibel und es würde theoretisch das selbe erlauben, wie auf einem Electribe? Natürlich habe ich da keine Effektregler usw. (oder doch?), aber ich kann wenigstens Hintergrundbeats einspielen, ihre Reihenfolge verändern usw.
Würdet ihr mir solch ein Gerät für meinen erwähnten Anwendungsfall empfehlen? 180 Euro wären nämlich noch im Budget :)

Ja, ziemlich viele Fragen und vor allem ziemlich noobig. Ich hoffe, ihr seid mir nicht sauer :D

Ich weiß, es klingt nach so vielem, was ich möchte. Wichtig ist mir einfach, dass ich veränderbare Melodien erzeugen kann (diese auch weiterlaufen, während ich die nächste einspiele) und im Hintergrund (oder auch mal im Vordergrund) Beats im Stil eines Electribe MX spielen.

Ich freue mich schon auf eure Antworten!

Florian
 
Ach, was, "sauer" ist hier gewiss keiner wegen der Fragen, die du stellst. Die Sache mit den "veränderlichen Melodien" sowie das von dir gewünschte Overdubbing wird am Einfachsten durch ein (MIDI)-Sequencerprogramm erledigt. Damit solltest du dich zunächst beschäftigen, bevor du dich in Unkosten stürzt, wobei deine Idee, Microkorg, schon mal gar nicht so übel ist. Trotzdem, wenn du ein Sequencerprogramm nutzt und dort Softwaresynthesizer verwendest, kannst du dir auf diese Weise zunächst einige Grundlagen erarbeiten/ermusizieren.

Das ist besser, als gleich zu Beginn die große Tüte Geld aufzumachen.

Leider bin ich kein Apple-User, insofern sind hier andere berufen, dir Ratschläge zu geben, mit welchem Sequencerprogramm du (günstig oder sogar kostenlos) hinkommst. Denn, wie du richtig angemerkt hast, die bisherige Arbeit mit Loops (Audio-Dateien) in Garageband ist etwas beschränkt, und das freie Einspielen von Melodien oder musikalischen Motiven damit nicht so gut machbar wie mit anderen Programmen. Allerdings: Es ist wohl doch möglich, in Garageband mit MIDI zu arbeiten, jedenfalls mit internen Klangerzeugern und AU-Instrumenten (Softwaresynthesizern). Siehe ->hier.

Aber immerhin gibt es schon einmal Logic Fun kostenlos - das ist übersichtlich, für den Einstieg nicht übel und ermöglicht dir die ersten Schritte in einem typischen Sequencerprogramm. Dort kannst du MIDI (also externe und computerinterne Klangerzeuger) und Audio (z.B. Schlagzeugloops) kombinieren - wenngleich ziemlich stark beschränkt.

Mittels sogenannter Plugins (hier sogar Freeware) kannst du Garageband sogar dazu bringen, externe MIDI-Klangerzeuger anzusprechen.

Eine andere Möglichkeit wäre, gleich mit einem "richtigen Sequencer" zu arbeiten. Für 75 Euro bekommt man zum Beispiel "Steinberg Cubase Essential 5 EDU" (Schulversion) für Mac. Vielleicht liegt dir die Arbeitsweise (da muss man allerdings immer erst hinein finden, z.B. anhand von Tutorials, wie bei allen ernsthaften Sequencerprogrammen) von Cubase gut? Tja, dann wäre es auch eine Möglichkeit, zunächst Cubase als Demosoftware auszuprobieren (für dich eher: zu studieren und mittels Tutorials zu erarbeiten).

Und wie gesagt: Andere hier im Forum können dir mehr und bessere Tipps geben!

Also, herzlich willkommen im Forum und viel Spaß beim Musik machen und Sequencern!!!

P.S.
Vielleicht ist Macaw (Sequencerprogramm) eine gute Idee für dich. Aber, wie gesagt, man muss sich immer zunächst "reinfuchsen", bevor es richtig Spaß macht und leicht von der Hand geht.
 
Ich persönlich finde den Mircokorg nicht so toll.. klingt mir alles zu künstlich.. Für Minimalelectro würde ich eher die Arturia Suite empfehlen und ein gutes Midibord wo man viele möglichkeiten hat die Software zu steuern oder als Hardware den Virus B oder C
 
Danke für die beiden Antworten!

Ich beschreibe mal die Erfahrungen, die ich bisher gesammelt habe, genauer: Ich habe das Midi-Keyboard an meinen iMac angeschlossen und es wurde als Midi-Klangerzuger erkannt. Dann konnte ich in Garageband verschiedene Instrumente auswählen (unteranderem eben Synthesizer). Ich habe also auf den Tasten meines digitalen Pianos (genau genommen ein älteres Clavinova) gespielt und Garageband hat diese Midi-Signale in Töne umgewandelt.
Dazu habe ich dann den Tonausgang meines iPads mit an den iMac angeschlossen (Line-In) und Looptastic HD laufen lassen. Dort kann ich halt direkt verschiedene Loops auswählen und beim Spielen eines Tracks ändern. Hier mal ein gekürztes Beispiel (ich habe das gestern zum aller ersten Mal gemacht, nicht nachbearbeitet (also alles live aufgenommen) und es ist schlecht :D)
http://drp.ly/1mVGd7
http://drp.ly/1mVJ61

Und hier etwas total experimentelles (einfach Soundeffekte genommen):
http://drp.ly/1mVL3K

Es ist schlecht, aber es hat unglaublich viel Spaß gemacht :) (es ist alles auf 2min gekürzt)

Lothar: Danke für deine ausführliche Antwort. Ich werde mal nach Sequencerprogrammen und Softwaresynthesizern für den Mac schauen. Ich denke, dass das Einarbeiten in die verschiedenen Themen das geringste Problem für mich sein wird. Ich habe da die letzten zwei Jahre schon ein großes Kapitel hinter mir (iPhone Programming :D).
Steinberg Cubase Essential 5 sieht interessant aus, das schaue ich mir auf jeden Fall mal an!
Was meinst du mit dem Ansprechen von Midi-Klangerzeugern? Kann ich also auch in Garageband Melodien erzeugen, die z.b. dann auf meinem Keyboard gespielt werden (also genau andersherum).

Trotzdem habe ich noch nicht ganz verstanden, wie das Sequenzen mit echter Hardware funktioniert. Ist dann der Synthesizer am Sequenzer angeschlossen und ich drücke da dann auf Record und irgendwann auf Play? Und lassen sich dann auch mehrere Sachen gleichzeitig abspielen und die einzelnen Sachen verändern? Könnt ihr mir vielleicht mal ein Gerät als Beispiel nennen, nur damit ich es mir mal bildlich vorstellen kann?
 
flocked schrieb:
Trotzdem habe ich noch nicht ganz verstanden, wie das Sequenzen mit echter Hardware funktioniert. Ist dann der Synthesizer am Sequenzer angeschlossen und ich drücke da dann auf Record und irgendwann auf Play?

Ja

flocked schrieb:
Und lassen sich dann auch mehrere Sachen gleichzeitig abspielen und die einzelnen Sachen verändern? Könnt ihr mir vielleicht mal ein Gerät als Beispiel nennen, nur damit ich es mir mal bildlich vorstellen kann?

Wenn du mit mehrere Sachen mehrere Spuren meinst, dann muss der Sequenzer mehrere Spuren unterstützen, es gibt auch Sequencer die nur 1 Spur haben.
Verändern lassen sich die Sachen (=Noten,Controllerwerte,...) immer, aber bei manchen Sequenzern muss man dazu die Wiedergabe anhalten und bei manchen nicht.

Beispiel für Sequenzer mit integrierter Klangerzeugung: Korg Electribe MX (mit Rompler), Korg Electribe SX (mit Sampler), Akai MPC (mit Sampler), Radikal Technologies Spectralis, oder Workstations wie Yamaha Motif und Roland Fantom

Reiner Hardware Sequenzer: z.B.Yamaha QY100
 
flocked schrieb:
Danke für die beiden Antworten!

Ich beschreibe mal die Erfahrungen, die ich bisher gesammelt habe, genauer: Ich habe das Midi-Keyboard an meinen iMac angeschlossen und es wurde als Midi-Klangerzuger erkannt. Dann konnte ich in Garageband verschiedene Instrumente auswählen (unteranderem eben Synthesizer). Ich habe also auf den Tasten meines digitalen Pianos (genau genommen ein älteres Clavinova) gespielt und Garageband hat diese Midi-Signale in Töne umgewandelt.
Dazu habe ich dann den Tonausgang meines iPads mit an den iMac angeschlossen (Line-In) und Looptastic HD laufen lassen. Dort kann ich halt direkt verschiedene Loops auswählen und beim Spielen eines Tracks ändern. Hier mal ein gekürztes Beispiel (ich habe das gestern zum aller ersten Mal gemacht, nicht nachbearbeitet (also alles live aufgenommen) und es ist schlecht :D)
http://drp.ly/1mVGd7
http://drp.ly/1mVJ61

Ich wuerde erst mal ein paar freie Software Instrumente (sogenannte Audio Units) bzw. (richtige editierbare) Synthesizer die du dann unter Garageband nutzen kannst installieren und sehen wie weit ich kommen. Eine entsprechende Datenbank findest du unter http://www.kvraudio.com/get.php
 
Nennt mich verrückt, aber ich habe mir jetzt ein Waldorf Blofeld Keyboard + Kaossilator Pro bestellt. Den Kaossilator Pro werde ich als Looper benutzen und um einige Beats und Drums neben dem eigentlichen Synthesizerklang laufen zu lassen. Außerdem denke ich, dass es mit dem Kaossilator einfach spaß macht Klänge zu erzeugen.

Aber warum habe ich das "Waldorf Blofeld Synthesizer Keyboard" gekauft? Dafür sprechen mehrere Gründe: Nicht nur, dass ich eine sehr gute (und große) Tastatur bekomme und dass das Design, sowie die Qualität überzeugen, besonders der eingebaute Synthesizer scheint einfach unglaublich zu sein! Die Klänge, die ich in unzähligen (abertausenden) Soundbeispielen gehört habe, haben mich einfach überzeugt. Auch die (in der Keyoard-Version freigeschaltete) Samplefunktion gefällt mir.

Ich habe mich in den letzten Tagen sehr ausgiebig (fast nur) mit den Grundlagen der Klangsynthese beschäftigt. Ich kannte unzählige Begriffe nicht wirklich und habe vorher nur zufällig die Schalter verändert.
Außerdem habe ich das neu erlangte Wissen immer sofort in den Softwaresynthesizern (besonders Albino 3) ausprobiert. Mir wird es nur langsam anstrengend und nervig alle Parameter/Einstellungen mit der Maus zu bedienen (vor allem, weil mein Bildschirm einige Meter vom Keyboard entfernt stehen).

Die beiden Teile sollten morgen da sein. Ich werde dann von meinen Erfahrungen und Eindrücken berichten. Ich denke aber, dass ich mich sehr gut in den Synthesizer einarbeiten kann. Die unzähligen Einstellungsmöglichkeiten bei den Oszillatoren, Filtern usw. sind bestimmt anfangs überwältigend, aber ich hatte noch nie die Probleme beim Einarbeiten in komplexe Themen (vor allem, wenn mir das Thema Spaß macht). :)
 
Der Blofeld (allerdings Desktop, MIDI Keyboard hatte ich mir getrennt gekauft) war auch mein erster Synth vor ein paar Monaten.
Das Display is echt nett um die Filterkurven, Wellenformen uvm. mit optischem Feedback einzustellen. Und für den Preis bekommt man
fast erschlagende Möglichkeiten. Vom Keyboard habe ich auch nur gutes gehört bisher - es hat sogar im gegensatz zu meinem billigen MIDI Keyboard Aftertouch (Sensor der den Druck auf der Taste nach dem (nicht nur beim!) herunter drücken misst und an den Synth schickt).

Achte aber auf die OS Versions-Nummer. Der Blofeld hat ein paar Bugs. Die letzte Firmware die im April raus kam soll aber wesentlich
bugfreier sein. Siehe auch die Downloads von Waldorf: http://www.waldorfmusic.de/de/downloads?relPath=blofeld
(Ich persönlich bin eigentlich über keine Bugs gestolpert bisher, außer das der Arpeggiator bei mir nicht wirklich Synchron läuft bei MIDI Sync/Clock - was aber auch nicht wirklich wichtig is, da ich das Ding eh über einen externen Sequenzer steuer.)
Wenn du also mal über einen Bug stolperst: Wirf mal nen Blick in die Anleitung und/oder update das OS. Zum updaten findest du Online und im Benutzerhandbuch (was vom Blofeld übrigens ziemlich gut is - meiner Meinung nach) Informationen (im Grunde nur das MIDI File mit dem OS Update über MIDI In in den Blofeld "abspielen" - ist aber manchmal komplizierter als es sich anhört (wenn die Software nicht so mitspielt)).

Zusätzlich gibts da noch eine Mailingliste, wo man hin und wieder ein paar Infos im Archiv findet:
http://www.waldorf-forum.com/cgi-bin/ma ... user-forum

Ich hole mir allerdings demnächst noch einen anderen Synth dazu, da mich der Klang des Blofeld noch nicht ganz zufrieden gestellt hat. Manche bezeichnen den Klang als "eisig", was ich recht passend fand. Ist aber alles eher ne Geschmacksfrage. Ich werd den Blofeld auf jeden Fall nicht mehr abgeben. Wenn man den Drive in den Filtern hoch dreht kommen da ein paar richtig geil brutale Sounds raus. Und für tiefe traumhafter Pads sind die 3 Oszillatoren und Unisono eine großartige Basis.

Das mit den Softsynth und Maus vs. Virtuellem Poti ist auch ein wenig mein Problem. Da ist die Matrix mit endlos Drehknöppen beim Blofeld wirklich ne Verbesserung. Ich würde mir auch irgendwann mal einen Synth mit mehr Knöppen wünschen. Aber die Matrix-Bedienung vom Blofeld stand mir bisher noch
nicht arm im Weg. Und mein nächster Synth wird auch wieder eine Matrix haben - aber auch nur weil viel Klang für kleinen Preis raus kommt :D

Wünsche dir viel Spaß mit deinem Bösewicht!
 
Ja, mit dem OS Problem habe ich mich schon beschäftigt, denn das war einer der ersten Sorgen, die ich hatte. Fast überall war zu lesen, dass es Probleme gibt. Doch meistens stand dann dort auch immer, dass diese mit dem neusten Update beseitigt wurden. 1.15 scheint wohl wirklich fast Bugfree zu sein.

Welchen Synthesizer wirst du dir denn holen? Mir würde spontan mit Matrix ein Dave Smith Instruments Evolver einfallen :D - Der war auch kurz auf meiner Liste, doch wurde er dann ganz klar vom Blofeld verdrängt (alleine schon das graphische Display).

Was ich bisher vom eisigen (wenn man ihn so bezeichnen möchte) Klang gehört habe, hat mir sehr gut gefallen. Leider kann ich den Synthesizer hier in Hannover nicht ausprobieren und muss mich deswegen auf die Soundbeispiele im Internet "verlassen".

Und danke, Spaß werde ich auf jeden Fall haben!
 
flocked schrieb:
Welchen Synthesizer wirst du dir denn holen? Mir würde spontan mit Matrix ein Dave Smith Instruments Evolver einfallen :D - Der war auch kurz auf meiner Liste, doch wurde er dann ganz klar vom Blofeld verdrängt (alleine schon das graphische Display).

Bingo! Hast dich ja echt gut eingelesen in den Markt :lol: Ja, ich werde mir einen Evolver holen. Hauptsächlich weil ich noch nen netten (halb) analogen monophonen Synth als Ergänzung zum Blofeld haben möchte. Denke, da ich mit dem Blofeld ja ein wenig Erfahrung gesammelt habe, sollte der Evolver auch kein großes Problem in der Bedienung darstellen. Beim Blofeld Display muss man eh aufpassen, dass man nicht einen Klang einstellt weil er auf dem Display so "schön aussieht" :D

flocked schrieb:
Was ich bisher vom eisigen (wenn man ihn so bezeichnen möchte) Klang gehört habe, hat mir sehr gut gefallen. Leider kann ich den Synthesizer hier in Hannover nicht ausprobieren und muss mich deswegen auf die Soundbeispiele im Internet "verlassen".

Und danke, Spaß werde ich auf jeden Fall haben!

Hannover! Meine alte Heimat!

Was den ersten Synth angeht, so weiß ich gar nicht ob man überhaupt die "richtige" Entscheidung treffen kann. Ich kann einen Synth anhand von ein paar Beispielen kaum einschätzen - sind halt meine ungeschulten Ohren.
Auch das herum gedrehe/klimper im Laden hat mir ehrlich gesagt wenig geholfen. Hauptsächlich auch, weil ich gar nicht wusste was für einen Klang-Charakter ich denn nun überhaupt suche!
Denke, es bleibt am Anfang nichts anderes übrig als einfach mal mit ein paar Synths länger rum gespielt zu haben - vor allem wenn man (wie ich) eh noch nich genau weiß wohin die Reise überhaupt gehen soll. Glaube aber, dass einen eine gute Recherche, und mal in nem Forum nachfragen, einen vor all zu schlimmen Fehlkäufen schützt, alla: "Hilfe!Hab mir ein MIDI-Keyboard gekauft, und es kommt kein Ton raus!" :)
 
mit dem blofeld hast du definitiv eıne gute einsteiger und auch advanced entscheidung getroffen.

prinzipiell kann ich dir nur raten weiter auf deinem kurs zu bleiben = erst viele informationen einholen, wie soundbeispiele, bedienbarkeit eroertern usw und dann eine wahl treffen = viele synthesizer kannst du mehr eignetlich fuer den gleichen preis kaufen und verkaufen, es gibt auch hier im forum einen regen Handel :D

da du auch zu beginn minimal techno erwaehnt hast +++ schau dir auch mal den Korg R3 an und bedenke auch den fun faktor bezueglich des vocodernden Schwebens 8) langfristig ist es wichtig verschiedene sparten abzudecken / es gibt den einen oder anderen alten analaog synth fuer wenig bares, speziell dann wenn du keine wunder multi timbrale eierlegende wollmilchsau haben musst.

mein erster synth war die novation k station und ich war recht zufrieden bin aber nach einiger zeit ueber die moeglichkeiten des synths hinausgewachsen //// das wird dir mit dem blofeld nicht so schnell passieren

warum btw der kaossilator und nicht das 3 pad ?

LG Joel

PS = erwarte news weil ich hier in ankara im finanz department toedliche sprachbarrieren erdulden muss :cry:
 
Ich würde Dir immer zu einem Yamaha Clavinova CVP oder CLP raten - die sind die besten Digitalpianos - gebraucht und geprüft sind sie sogar günstig: MOD: WERBELINK ENTFERNT ;-) - bitte nicht noch einmal!! VERWARNUNG!!
- bei Fragen kannst Du mich gerne kontaktieren.

:spam:
 
schau dir einfach mal Ableton Live an... damit kannste alles machen und bist ne Weile beschäftigt ... wenn dir dann das Soundschrauben an den mitgelieferten Synths oder zusätzlichen Vsts nicht mehr reicht denke über externe Synths nach

das kannste auch sehr gut mit dem Blofeld und dem Kaossding nutzen. Ein Mischpult würd ich dir schon jetzt empfehlen.
 


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