Einige Fragen zur Labelgründung & Vinylmanufacturing

Lippo schrieb:
Hey alle zusammen :)

Wenn man fürs Label ein Gewerbe anmeldet, unter welche Kategorie fällt das genau für die Behörden ? Also wenn man auch pressen lassen will.

Weiß da jemand was ? Greetings...

Musikverlag
 
feilritz schrieb:
Mal eine Frage an die Randmuzik-Kunden:

Mastering wird angeboten: wie kann mann sich das vorstellen. Wird da gross mit Analogkram gemacht oder nur ein bissl korrigiert um für die Vinyl bereit zu sein?

Je nachdem was Du willst, aber "groß" mit Analogkram wird da nicht gemacht, wäre zu zeitintensiv und somit zu teuer.
 
tomflair schrieb:
sanfter hf-rolloff ab ca 13k

Ist nicht unbedingt nötig. Im Prinzip kannst Du auch weit über 20 k auf Vinyl bringen. Alles eine Frage der Sorgfalt.

Gruß,
Markus
 
mookie schrieb:
Rolo schrieb:
Wie sieht es aus im Plattengeschäft?Bestellen die Läden gewisse Stückzahlen bei gefallen einer Promo und bezahlen bar oder läuft das auf
kommission?

Kommission

..ja sicher über einen vertrieb läufts auf komission - was oft grandiose scheisse sein kann - da nehmen de läden oft ruhig mehr als sie benötigen - und wenn noch 20 im laden stehen bleiben geht der spass nach nem jahr zurück an den vertrieb und sieht total abgerockt aus - und wer will nach nem jahr noch den abgerockten backstock ???

was an backstock zurück an den vertrieb geht, hätten andere läden ev. beim releasedate mit kusshand genommen!!! somit bei kleinauflagen direkt den kontakt zu den läden suchen!!! verzichtet auf den vertrieb!!!!

schreibt die läden an schickt soundfiles - und mit jahrelanger erfahrung können die jungs in den plattenshops schon sehr gut einschätzen, wieviel sie davon verkaufen können - und sofern du eine rechnung schreibst über die tatsächlich gelieferte menge, so werden die läden sich nicht mehr als nötig in den laden stellen - nachordern können die ja immer noch !!!

..bei releasen mit 300er ++ auflage wird man aber ohne vertrieb nicht weit kommen - somit am bessten nicht überschätzen - und pressen was man verkaufen kann! nachpressen ist oft sehr günstig!

a.
 
aber auch beim Eigenvertrieb machen die Läden nur Kommission und da hast Du dann die ganze Arbeit.
 
mookie schrieb:
aber auch beim Eigenvertrieb machen die Läden nur Kommission und da hast Du dann die ganze Arbeit.

ich vertreibe mein zeug selber - da nimmt keiner was auf komission!

..was die shops bestellen das bekommen die auch - und wird direkt in rechnung gestelt! was sie nicht verkaufen, dass muss im laden stehen bleiben..

die auflagen variieren zw 77 und 123 copies - da habe ich nie lange mit arbeit und beliefere max 5-7 shops! und die kohle ist schneller da als wenn noch ein vertrieb dazwischen hängen würde!

..wenn man noch paar freax hat die direkt bestellen, so hat mann immer schon direkt einen teil der kosten drin und mann kann die nächste nummer wieder nachschieben!
 
mookie schrieb:
feilritz schrieb:
Mal eine Frage an die Randmuzik-Kunden:

Mastering wird angeboten: wie kann mann sich das vorstellen. Wird da gross mit Analogkram gemacht oder nur ein bissl korrigiert um für die Vinyl bereit zu sein?

Je nachdem was Du willst, aber "groß" mit Analogkram wird da nicht gemacht, wäre zu zeitintensiv und somit zu teuer.


Also eher nichts EQing ala Bässe druckvoller Machen und höhen Schöner klingen lassen?

Wirklich nur minimalstes auf den Stand bringen?
 
interfunk schrieb:
ich vertreibe mein zeug selber - da nimmt keiner was auf komission!

..was die shops bestellen das bekommen die auch - und wird direkt in rechnung gestelt! was sie nicht verkaufen, dass muss im laden stehen bleiben..

Da hast Du aber Glück, normalerweise nehmen alle Läden eigenvertriebene Sachen auch nur auf Kommi
 
feilritz schrieb:
Also eher nichts EQing ala Bässe druckvoller Machen und höhen Schöner klingen lassen?

Wirklich nur minimalstes auf den Stand bringen?

Klar kann man das machen lassen, aber normalerweise kostet Mastering so um die 50-100 Euro. Würdest Du Dich dafür stundlang an sehr teuer erkauftes analog Equipment setzen? Bei einer kleinen Auflage von 500 Stück lohnt sich das für die nicht, das mit in den Preis der Pressung reinzunehmen.
Möglich ist das aber alles.
Aber auch so kann man auf die schnelle mit "Standardeinstellungen" dem gwünschtem Sound schon näher kommen.
 
interfunk schrieb:
die auflagen variieren zw 77 und 123 copies -

Und das reicht Dir, um Deine Unkosten rauszubekommen?
Oder siehst Du das Ganze eher als Promo-Angelegenheit?

Gruß,
Markus
 
klar reicht das - hängt immer davon ab wieviel man selbst machen kann etc (artwork, mastering etc..)...

ich kann so releasen was ich will - auf die auflage kommts mir nicht an - habe paar gute shops die genau den bereich abdecken, den ich abdecken will, somit kommen die platten schon dahin wo sie gewollt sind...

..ahja - sind auch einseitige 12inches - was die kosten reduziert....

..was den preis angeht, so kann man bei den kleinen auflagen die kosten nur decken wenn mann selbst vertreibt und ev. 1/4 direkt an leute verkaufen kann...

die nächste kommt in 1-2 wochen - watch out: www.automatik-datamatik.com
 
interfunk schrieb:
die auflagen variieren zw 77 und 123 copies - da habe ich nie lange mit arbeit und beliefere max 5-7 shops! und die kohle ist schneller da als wenn noch ein vertrieb dazwischen hängen würde!

genau,und das Geld was an den Vertrieb gehen würde geht in die
eigene Tasche.
Obwohl bei ca. 100 stück wie gesagt der stückpreis doch sehr hoch
sein muß!? 200 ist ne gute Sache aber soweit muß man erst mal sein die an den Hörer zu bringen.Warum belieferst du eigentlich nur 5-7 Läden?
sorry ,blöde frage
Theoretisch könnten es doch einige mehr sein oder?
 
Ich möchte diesen Thread mal wiederbeleben und mit meinen eigenen Erfahrungen ergänzen.
Was Selbstvertrieb angeht: kann ich empfehlen. Wenn das Produkt vielversprechend ist, kann man bei vielen Läden, die die entsprechende Sparte bedienen, erfolgreich unterkommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einen Vertrieb hat oder nicht. Eine coole Platte findet auch so einen Interessenten.
Evtl. muss man den Shops mit den Versandkosten entgegenkommen (Rabatt oder versandfrei), das ist jedenfalls innerhalb von Deutschland kein Problem (4,- für versichertes Paket). Die Shopbetreiber, die eine Platte ohne Vertrieb direkt vom Label beziehen, zeigen vor allem Idealismus. Schließlich kostet die Korrespondenz einiges an Arbeit, außerdem verdienen die jetzt auch nicht die Welt an 10 oder 15 Platten.
Großen Respekt also an alle Shops, die die kleinen Indie-Labels so unterstützen!

Zum Thema Kommission: Nach meiner Erfahrung übernehmen klassische Nicht-Online-Shops, also Straßengeschäfte, Platten nur gegen Kommission, jedenfalls ist die Lage im Moment so. Wenn man dort Platten reinstellt, ist das also eher eine Prestige- oder Werbemaßnahme als eine Methode, viele Platten zu verkaufen. Bei den Online-Shops ist die Lage wieder anders. Von 9 Online-Shops, bei denen ich jetzt untergekommen bin, wollte nur einer auf Kommissionsbasis arbeiten. Alle anderen bezahlen Cash. Das ist für die Liquidität natürlich sehr wichtig.

Ich weiß nicht genau, wie viel man so pro Platte von einem durchschnittlichen Vertrieb erhält, aber die Gewinnspanne ist natürlich viel geringer als beim Selbstvertrieb. Und ob man über einen Vertrieb heutzutage noch deutlich mehr als 100 Stück los wird, ist auch zu bezweifeln, vor allem als unbekannter Künstler.

Mit viel Einsatz, Fleiß, Selbstvertrauen und gutem / nettem Auftreten kann man jedenfalls auch allein viel erreichen, wenn das Produkt stimmt.
 
hyboid schrieb:
Ich möchte diesen Thread mal wiederbeleben und mit meinen eigenen Erfahrungen ergänzen.
Was Selbstvertrieb angeht: kann ich empfehlen. Wenn das Produkt vielversprechend ist, kann man bei vielen Läden, die die entsprechende Sparte bedienen, erfolgreich unterkommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einen Vertrieb hat oder nicht. Eine coole Platte findet auch so einen Interessenten.
Evtl. muss man den Shops mit den Versandkosten entgegenkommen (Rabatt oder versandfrei), das ist jedenfalls innerhalb von Deutschland kein Problem (4,- für versichertes Paket). Die Shopbetreiber, die eine Platte ohne Vertrieb direkt vom Label beziehen, zeigen vor allem Idealismus. Schließlich kostet die Korrespondenz einiges an Arbeit, außerdem verdienen die jetzt auch nicht die Welt an 10 oder 15 Platten.
Großen Respekt also an alle Shops, die die kleinen Indie-Labels so unterstützen!

Zum Thema Kommission: Nach meiner Erfahrung übernehmen klassische Nicht-Online-Shops, also Straßengeschäfte, Platten nur gegen Kommission, jedenfalls ist die Lage im Moment so. Wenn man dort Platten reinstellt, ist das also eher eine Prestige- oder Werbemaßnahme als eine Methode, viele Platten zu verkaufen. Bei den Online-Shops ist die Lage wieder anders. Von 9 Online-Shops, bei denen ich jetzt untergekommen bin, wollte nur einer auf Kommissionsbasis arbeiten. Alle anderen bezahlen Cash. Das ist für die Liquidität natürlich sehr wichtig.

Ich weiß nicht genau, wie viel man so pro Platte von einem durchschnittlichen Vertrieb erhält, aber die Gewinnspanne ist natürlich viel geringer als beim Selbstvertrieb. Und ob man über einen Vertrieb heutzutage noch deutlich mehr als 100 Stück los wird, ist auch zu bezweifeln, vor allem als unbekannter Künstler.

Mit viel Einsatz, Fleiß, Selbstvertrauen und gutem / nettem Auftreten kann man jedenfalls auch allein viel erreichen, wenn das Produkt stimmt.

:supi: was du schreibst, kann ich bestätigen. ansich macht es auch spass die platten selbst zu verkaufen - es hat wieder mehr von diesem "underground-feeling" und man hat alles selbst in der hand. bei bekannten electronic music vertrieben bekommt man um 2,80 euro für ausland und um 3,70 euro für inlandsverkäufe, netto ohne ust. das rechnet sich bei den minderauflagen absolut nicht und man muss zudem 6-12 monate auf auszahlung der guthaben warten.

schade bei eigenvertrieb ist nur, dass man zu wenig nach usa, japan usw. absetzen kann. versandkosten sind zu hoch und verschenken kann mans nicht.
 
hyboid schrieb:
Ich möchte diesen Thread mal wiederbeleben und mit meinen eigenen Erfahrungen ergänzen.
(...)

Finde ich interessant, dass Du nochmal davon berichtest.
Bist Du denn alle Platten losgeorden ? Und was hast Du für die Herstellung am Ende gezahlt, bist Du Du nach Verkauf auf +/- Null gekommen ?
 
ugh schrieb:
hyboid schrieb:
Ich möchte diesen Thread mal wiederbeleben und mit meinen eigenen Erfahrungen ergänzen.
(...)
Bist Du denn alle Platten losgeorden ? Und was hast Du für die Herstellung am Ende gezahlt, bist Du Du nach Verkauf auf +/- Null gekommen ?

Erst mal: die Platte ist ja noch gar nicht raus: VÖ ist 1. September
Von den 230 gelben Exemplaren habe ich die Hälfte in Shops untergebracht. Den Rest werde ich über meine Website verkaufen, und die Shops werden natürlich auch alle nachbestellen müssen 8)
Außerdem gibt es da noch die schwarze Ausgabe (nur 30 Stück), die man nur direkt bei mir bestellen kann. Dazu demnächst noch ein Beitrag hier im Forum!
Die Herstellung hat inkl. Hüllen und Aufkleber, die ich gesondert bezogen habe, ca. 1400 € (inkl. MwSt.) gekostet. Und die Kohle kriege ich nur wieder rein, wenn ich auch wirklich ALLE Platten verkaufe.

Ist halt ne Herzensangelegenheit, die zufällig nur mit Geld funltioniert ;-)
 
Re:

ossi-lator schrieb:
Und vergiss diesen Gema-Saftladen - bei Deinen geplanten Auflagen solltest Du Dich nicht mit diesen Spinnern abgeben.

Labelcode usw. ist alles Quatsch bei Auflagen von 100-1000 Platten - die vertickst Du selber an Vertriebe und Plattenläden in Europa und kassierst das Geld persönlich ein - geht alles.

Viel Glück!!!

:supi:
 
Naja die Presswerke wollen ja die Gema-freistellung sehen, insofern... Kostet ja auch nix wenn man keiner in der Gema ist und man nichts klaut ;-)
 
tiltedmachine schrieb:
Wer hat mit ner Labelgruendung (kein netlabel!!!) Erfahrungen gemacht bzw kann mir zu einzelnden Bereichen ratschlaege geben ( to-do-List oder aehnliches) ?
Du brauchst zu allererst einen Gewerbeschein (z. B. Multimedia, Musikverlag, o. ä.).
Wenn du dann einen offiziellen Labelcode von der GVL haben möchtest, muß die Erstpressung eine Mindestauflage von > 1000 Stück aufweisen und du mußt nachweislich mindestens 3 Künstler unter Vertrag haben. Die erste Pressung darf auch nicht von dir selber sein.
Diese Regelung gibt es seit ca. 1997 herum und man wollte damit verhindern, das sich jeder Hobbymucker gleich ein Label gründet. War eine Zeit so üblich, das jeder gleich seinen eigenen Musikverlag ins Leben gerufen hat wenn er kein anderes Label für seine Musik gefunden hat. Daher gibt es hunderte von Labels, die in 30 Jahren nur eine einzige VÖ hatten, meist vom Labelgründer selbst. Hier kann man übrigends durchaus mal nachfragen, ob man den Labelcode übernehmen kann, meist ist das Gewerbe offiziell eh schon abgemeldet.
Als Musikverlag gemafreie Musik zu vertreiben ist nicht sonderlich schlau, denn alle öffentlich-rechtlichen Sender spielen fast ausschließlich Musik, die auch bei der Gema gemeldet ist. Die Abrechnung erfolgt üblicherweise über den ISRC-Code und Labelcode.

Wer ein Label gründet und damit kein Geld verdienen möchte, kann auch kostenlos auf dem Spargelacker arbeiten gehen, da ist er wenigstens noch an der frischen Luft.
;-)
 
hyboid schrieb:
Von den 230 gelben Exemplaren habe ich die Hälfte in Shops untergebracht. Den Rest werde ich über meine Website verkaufen, und die Shops werden natürlich auch alle nachbestellen müssen 8)
Außerdem gibt es da noch die schwarze Ausgabe (nur 30 Stück), die man nur direkt bei mir bestellen kann. Dazu demnächst noch ein Beitrag hier im Forum!
Die Herstellung hat inkl. Hüllen und Aufkleber, die ich gesondert bezogen habe, ca. 1400 € (inkl. MwSt.) gekostet. Und die Kohle kriege ich nur wieder rein, wenn ich auch wirklich ALLE Platten verkaufe.
Du bist ganz schön naiv!
Ich wünsche dir wirklich von ganzem Herzen, das alle Leute deine Platte kaufen und deine Rechnung halbwegs aufgeht. Wahrscheinlich wirst du aber auf der Hälfte der Platten sitzenbleiben, wenns halbwegs gut läuft.
 
Ach 230 Platten sind so unrealistisch nicht...

Aber wer braucht heute noch ein Labelcode ? Kein Mensch. Außer man strebt an enorm viel im Radio zu laufen. Aber ich hab kein Labelcode und meine Musik läuft trotzdem im (Scene) Radio der öffentlich-rechtlichen. Nur Kohle gibts dann nicht... Dafür muss ich aber auch nix an Gema bei der Pressung abdrücken.

Aber das mit den 1000 wusste ich auch noch nicht. Aber ob die das mal nicht geändert haben bei den heutigen Verkaufszahlen :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Aber ob die das mal nicht geändert haben bei den heutigen Verkaufszahlen :mrgreen:
Kann sein, das sich das mittlerweile geändert hat. Jedenfalls war das vor 15 Jahren schon schwierig, die wollten damals nicht noch mehr schlafende Labels die keinen Umsatz machen.
 
Bernie schrieb:
hyboid schrieb:
Von den 230 gelben Exemplaren habe ich die Hälfte in Shops untergebracht. Den Rest werde ich über meine Website verkaufen, und die Shops werden natürlich auch alle nachbestellen müssen 8)
Außerdem gibt es da noch die schwarze Ausgabe (nur 30 Stück), die man nur direkt bei mir bestellen kann. Dazu demnächst noch ein Beitrag hier im Forum!
Die Herstellung hat inkl. Hüllen und Aufkleber, die ich gesondert bezogen habe, ca. 1400 € (inkl. MwSt.) gekostet. Und die Kohle kriege ich nur wieder rein, wenn ich auch wirklich ALLE Platten verkaufe.
Du bist ganz schön naiv!
Ich wünsche dir wirklich von ganzem Herzen, das alle Leute deine Platte kaufen und deine Rechnung halbwegs aufgeht. Wahrscheinlich wirst du aber auf der Hälfte der Platten sitzenbleiben, wenns halbwegs gut läuft.

Naiv? Auch, wenn ich mit meinem Posting Recht behalten habe? Also, von jetzt insgesamt 5 Astro Chicken Releases auf Vinyl sind die ersten beiden ausverkauft, das letzte fast ausverkauft und die mittleren 2 Releases jew. zur Hälfte.
Ich konnte immer die jeweils nächste Pressung mit den Einnahmen der früheren Verkäufe finanzieren.

Aber natürlich werden die Verkäufte immer schleppender in der elektronischen Szene, und ich habe meine Release-Liste stark verlangsamt und werde 2012 wahrscheinlich nur eine Platte auf Vinyl rausbringen.
 


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