Kaufhilfe Einsteiger hat einige Fragen und braucht Beratung

M

Misgam

.
Guten Tag! Ich bin hier neu auf dem Forum und hätte gerne Kaufberatung von Leuten, die sich sich gerne mit Synthesizern beschäftigen.
Um es mir etwas leicht zu machen, nehme ich mal den Fragebogen, ich möchte aber vorab schon sagen, dass ich versuche so weit wie es geht auf einen Computer zu verzichten, sprich Dawless.


- Was ist schon da?

Noch garnichts.


- Was soll's kosten?

800-1000€ wären mein budget


- Müssen mehr als 1-2 verschiedene Sounds hergestellt werden können?

Ich verstehe die Frage leider nicht so ganz, weswegen ich sie unbeantwortet lasse.


- Keyboard, Rack oder Software (Mac oder PC?)?

Keyboard und Rack


- Dein Ziel / Musikstil / Idee ist..?

Ein Ziel habe ich noch nicht so wirklich, ich möchte es Hobbymäßig machen und lasse mich mal leiten.
Mein Musikstil wäre French House/Electronic House aus den 90ern


- Bist du eher Anfänger, Fortgeschrittener, Experte?

Ich kann Noten und Tabs lesen und Keyboard habe ich 5 Jahre gespielt. Was Synthesizer angeht, bin jedoch blutiger Anfänger.


- Arbeitsweise und musikalische Ideale sind:

Wie schon gesagt möchte ich möglichst ohne Computer arbeiten, wenn bisschen DAW hinzukommt ist das aber nicht schlimm. Was ist mit musikalische Ideale gemeint?


- polyphon oder monophon? gehts monophon


Das ist mir eigentlich egal. Bevorzuge Monophon etwas.


- muss da noch "Schnickschnack" sein? Seq (wenn ja was genau?) oder Drums oder sowas.. ist nämlich nicht "Standard".

Hier schreibe ich mal mein Setup hin, was ich mir überlegt habe, Ergänzungen und Tipps bzw. erfahrubgen mit dem setup wären hier besonders hilfreich!

Roland Boutique SE-02, Behringer RD-9, Behringer TD-3 (Ich weiss dass Behringer sehr unbeliebt ist, wieso verstehe ich aber nicht)

Und an hier hört es schon auf. Ich weiss nicht mit was ich die ganzen Synths bzw. Drums verbinden muss. Ich weiss nicht was ein sequencer macht und auch nicht was ein sampler ist oder macht.



- Klangansprüche (Qualität..)

Qualität sollte in Ordnung sein, klar dass ein Behringer TD-3 für 100€ kein professionelles Gerät ist, weiss auch ich.
Ich möchte dass die Musik sich gut anhört und nicht 2x kaufen müssen, sondern das setup behalten.


- ein paar Namen von Leuten, die diesen Sound vertreten oder gar Songs/Tracks/Stücke? Ideal mit Audio oder Youtube/oder was auch immer-Link, die die Richtung grob beschreiben und die Sounds, denn man kann nicht alles kennen ;-) nur grob.. das du nicht GENAU so klingen willst, ist ok/klar.. ;-)

Und hier ist der Grund, wieso ich anfangen möchte Musik zu machen.
Ich bin überwältigt von den älteren Daft Punk songs, vor allem das Album Homework find ich besonders Klasse.
Vocals wie Daft Punk möchte ich vorerst noch nicht einbauen, da das glaube ich für den Anfang zu viel ist.
Hier mal ein paar Songs aus Homework die meinen Geschmack treffen:


Daftendirekt -
https://youtu.be/yuoghR-5-Xs


Da Funk (Vorallem die TB303 line ist absolut genial) -
https://youtu.be/PwILkY9gRrc


Revolution 909 -
https://youtu.be/Wtd6DvLoCsU


pheonix -
https://youtu.be/5AJ8yHebaok


Around the World -
https://youtu.be/dwDns8x3Jb4


Fresh -
https://youtu.be/LMNlm7khYwA


Burnin' -
https://youtu.be/E2lGIsrhlGA


Indo Silver Club -
https://youtu.be/VubH7FuW6TQ




Vielleicht wirken einige Fragen wirklich komisch, aber ich meine das Ernst. Es tut mir wirklich Leid, falls eure Zeit dadurch verloren geht.

:schaem:
 
Zuletzt bearbeitet:
:hallo:

Wenn du mehrere Synths hast, brauchst du einen Mixer, sowas hier:


Gibt es von klein und billig bis groß und teuer. Da kommen die Audiokabel aus den Synths rein. Da kannst du auch deine Monitorboxen anschliessen, oder - zur Schonung der Umwelt - Kopfhörer. Da wist du also auch investieren müssen. Ob man die heimische HiFi-Anlage da reinstöpseln kann, weiß ich nicht, hab ich nie probiert. Kann sein, dass das keine gute Idee ist. Das gibt es auch in billig, aber da wäre ich vorsichtig - grade Boxen sind etwas, wo man nicht sparen sollte:

Mit (Step-)Sequencer ist sowas gemeint: https://de.wikipedia.org/wiki/Sequenzer_(Musik)#Step-Sequenzer, z.B. sowas wie der hier:
https://www.thomann.de/de/doepfer_dark_time_red.htm. Achtung: mittlerweile werden auch DAWs als Sequencer bezeichnet, das ist etwas verwirrend.

Wenn eine DAW hinzukommt (also ein Computer) kommst du um ein USB-Audio-Interface nicht herum, da würde dann der Mixer reingehen, und vom Interface geht das dann per USB in den Rechner (= die DAW). Hier ein ganz billiges, nach oben kann es aber auch schön teuer werden:

Da würden dann auch die Boxen angeschlossen. Und der Kopfhörer. Mit DAW kannst du aber auch die Synths aus der DAW heraus ansteuern. Du wirst ja schlecht 3 oder 5 Geräte parallel spielen können, so viel Hände ja kein Mensch. Also lässt man oft ein Teil von der DAW erledigen. Das ist konzeptionell beim Stepsequencer ja nicht anders. Der spielt ganze Melodien alleine und man kann dazu parallel was anderes machen. Kaffe trinken. Oder andere Instrumente spielen.

Und: nein, durch solche Fragen geht hier keine Zeit verloren, genau dafür ist so ein Forum da.
 
Qualität sollte in Ordnung sein, klar dass ein Behringer TD-3 für 100€ kein professionelles Gerät ist, weiss auch ich.

Die ist schon ziemlich gut verarbeitet, passt, dazu nen MS20 mini, nen Roland 909 Remake, evtl nen gebrauchten Akai Sampler, nen alten Mackiemixer und den Alesis Kompressor ... hmm wie hieß der noch?

Das wär schon ne Daftendirekte Basis:D
 
- Klangansprüche (Qualität..)

Qualität sollte in Ordnung sein, klar dass ein Behringer TD-3 für 100€ kein professionelles Gerät ist, weiss auch ich.
Ich möchte dass die Musik sich gut anhört und nicht 2x kaufen müssen, sondern das setup behalten.
Stimmt so nicht, ist ganz Ok, auch Volcas und alles "Niederpreisige" kann man getrost "Professionell" einsetzen. Nur von diesen Casio Minikinderkeyboards rate ich aus Gründen ab, aber das ist schon wieder persönlicher Geschmack...

Dein anliegen ist schwierig zu beantworten weil Hardware Only würde ich zumindest nicht im Preisbereich von 1k empfehlen, da ist es aus pragmatischen Gründen besser Software und Hardware zu benutzen.

Oder aber du schaust nach einer all inklusive Workstation oder Groovebox
 
Noch was: da du offenbar von der Materie bisjer sehr wenig Ahnung hast (was kene Schande ist, jeder hat hier klein angefangen) - vielleicht wäre es sinnvoll, dir jemanden zu suchen, der die mal die Grundlagen an einem Samstagnachmittag erklären kann. Coronamässig könnte es ja wieder gehen, bei offenen Fenstern. Verkabelung, MIDI, DAW usw. Vielleicht kannst du dir da ja auch mal ein paar Geräte zeigen lassen.
 
Hier in diesem Artikel findet sich eine Liste mit dem Equipment welches Daft Punk für Homework verwendet haben.
Das wird dann ganz schnell ganz teuer und füllt einen ganzen Raum.
Aus diesem Grund würde ich, trotz deiner Vorbehalte, zu einer DAW raten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Unbegrenzte Spuren (je nach Computer), total Recall, Effekte und Synths zuhauf,und die Steuerung übernimmt ein Masterkeyboard mit Tasten und Fadern, für den haptischen Effekt. Sowas hier: https://m.thomannmusic.ch/akai_professional_mpk_261.htm?o=8&search=1623436107
 
Welcome :cool: Also Klangerzeuger suchst du...also
wenn ich neu anfangen würde, würde ich mir ne Bass-station2 ,einen Model D von Behringer und für Polyphon einen Reface YC ,CS oder DX kaufen.
Dann noch einen günstigen Analogmixer. Die BS2 aus folgendem Grund und zwar weil sie extrem vielseitig ist ,und nicht nur für Bässe zu gebrauchen ist.
Klar könnte man fragen "wieso keinen MS1 (Behringer clone vom SH303) ?" Kann ich ganz klar sagen weil die BS2 Aftertouch hat und der MS1 nicht. Mit Aftertouch kannst
du zu all den anderen Dingen wie Modulations und Pitchrad noch wesentlich mehr Dynamik in dein Spiel reinbringen und das bereichert am Ende die Musik ungemein.
Den Model D von Behringer würde ich deshalb kaufen weil du da für sehr wenig Geld den legendären Moogsound bekommst mit seinem Ladderfilter. Und einen von den
oben genannten Reface Geräten würde ich mir kaufen um bei meiner Musik noch Pads und /oder Accorde hinzuzufügen. Das wäre insgesammt ne Runde Sache.
Fehlt dir halt nur noch etwas um Beats zu programmieren. Wenn du alles gebraucht kaufst könnten 1000 Euro schon fast reichen. Um Musik zu machen fehlt dir aber
noch ein Sequencer. Entweder Hardware oder Software. Ich benutze Software (Cubase 6) seit Jahren. Früher habe ich den Atari ST mit Cubase benutzt. Das war aber
nicht so Komfortabel wie bei den starken Rechnern von heute wo man seine Midispuren gleich als Audiospuren (wie eine Bandmaschine) aufnehmen kann, und dann noch
mit sogenannten VST Effekten bearbeiten kann.
 
Dein anliegen ist schwierig zu beantworten weil Hardware Only würde ich zumindest nicht im Preisbereich von 1k empfehlen, da ist es aus pragmatischen Gründen besser Software und Hardware zu benutzen.

Oder aber du schaust nach einer all inklusive Workstation oder Groovebox
Genauso seh ich das auch,nur würde ich dir von ein klassischer
Workstation abraten.
Bei den Preisvorstellungen würde ich mir erst mal in eine
Groovebox & Model D kaufen . Da hast du dann erstmal genug
zu erforschen
 
Hab´s mal aufgedröselt, davon ausgehend, dass du schon einen fähigen Computer hast.
Eine günstige "Lite" Version einer DAW-Software reicht aus, egal ob Ableton Live, Cubase, Logic, Bitwig.
Die gibts ja teilw. für lau

Daftpunk haben auf der Homework, so wie ich das höre und teilw weiss folgendes Gear hauptsächlich benutzt:

Roland TR-909, Roland TB-303, Korg MS-20, Akai Sampler, Alesis 3630 Compressor.

Das geht für 1000€, wenn man auf Ebay setzt

https://www.thomann.de/de/behringer_rd_9.htm NP 349€
https://www.thomann.de/de/korg_ms_20_mini.htm NP 539€, gebraucht ca 400€
https://www.thomann.de/de/behringer_td_3_sr.htm NP 102€
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2_3rd_gen.htm NP 149€, gebraucht in 1. oder 2.gen 50-70€
Mackie 1202, CR-1604 gibt´s mit Glück zw. 100-200€, aber da geht auch jedes andere Mischpult um gebraucht 100€

Macht rund 1000€

Optional
Alesis 3630 Kompressor, gebraucht 60-90€
Akai S2800, S3000, S3200 etc
 
Von Anfänger zu Anfänger: Kauf dir erstmal eine Groovebox. Das Verbinden der ganzen Synth kann am Anfang ziemlich nervenaufreibend sein und die Bedienung unterschiedlicher Geräte zu lernen hält einen erstmal davon ab Musik zu machen. Eigentlich würde ich den Roland JD-Xi empfehlen, aber mit den Minitasten wirst du als Keyboarder vielleicht nicht glücklich. So wie sich das anhört hast du ja nicht das primäre Ziel Synth zu lernen, sondern Musik zu machen und dafür braucht man heute eigentlich als Anfänger keine Synths. Eine MC 707 würde sich anbieten, ist aber sehr teuer, eine MPC One ist ideal, aber erfordert etwas Einarbeitungszeit. Meine Empfehlung wäre eine gebrauchte Maschine 2 (Achtung, immer darauf achten dass man die Software mitkauft). Die gibt es gebraucht für unter 200 Euro und da bekommst du sehr viel für dein Geld. Klar, PC oder Mac braucht man noch, aber die Eingabe erfolgt über den Controller.

Wenn du verstanden hast, was Filter, Automation und die unzähligen Effekte machen, kannst du dann auch aufrüsten mit richtigen Synth.
 
Das sind ja einige Antworten! Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet.

Da kannst du auch deine Monitorboxen anschliessen, oder - zur Schonung der Umwelt - Kopfhörer.

Kopfhörer sind mir da deutlich lieber, ich glaube kaum, dass meine Nachbarn meinen Musikgeschmack teilen.


Oder aber du schaust nach einer all inklusive Workstation oder Groovebox

Genauso seh ich das auch,nur würde ich dir von ein klassischer
Workstation abraten.
Bei den Preisvorstellungen würde ich mir erst mal in eine
Groovebox & Model D kaufen . Da hast du dann erstmal genug
zu erforschen

Ich weiss nicht. Wenn ich mir Grooveboxen so anschaue sieht das überhaupt nicht so aus, als wenn ich spaß dran haben würde.
Ich brauche eher Synthesizer mit den Tasten und den Verkablungen.


Kauf dir einen Roland JD-Xi. Da ist alles drin, was ein Anfänger braucht.

Eigentlich würde ich den Roland JD-Xi empfehlen, aber mit den Minitasten wirst du als Keyboarder vielleicht nicht glücklich.

Minitasten machen mir überhaupt nichts aus, ist alles ja alles nur gewöhnungssache.
warum eigentlich der Roland JD-XI? Kommt er den sound von daft punk nah oder ist der einfach ein gutes "Anfängermodell"?


Hab´s mal aufgedröselt, davon ausgehend, dass du schon einen fähigen Computer hast.
Eine günstige "Lite" Version einer DAW-Software reicht aus, egal ob Ableton Live, Cubase, Logic, Bitwig.
Die gibts ja teilw. für lau

Daftpunk haben auf der Homework, so wie ich das höre und teilw weiss folgendes Gear hauptsächlich benutzt:

Roland TR-909, Roland TB-303, Korg MS-20, Akai Sampler, Alesis 3630 Compressor.

Das geht für 1000€, wenn man auf Ebay setzt

https://www.thomann.de/de/behringer_rd_9.htm NP 349€
https://www.thomann.de/de/korg_ms_20_mini.htm NP 539€, gebraucht ca 400€
https://www.thomann.de/de/behringer_td_3_sr.htm NP 102€
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2_3rd_gen.htm NP 149€, gebraucht in 1. oder 2.gen 50-70€
Mackie 1202, CR-1604 gibt´s mit Glück zw. 100-200€, aber da geht auch jedes andere Mischpult um gebraucht 100€

Macht rund 1000€

Dankeschön, das hilft mir sehr.
Ich hab einen Computer, aber vielleicht sollte ich erwähnen, dass mir die Arbeit am Computer nicht wirklich so spaß macht.
Wenn ich an Synthesizer denke bzw. Musik machen, dann denke ich an Hardware.
Wie gesagt, wenn das nur "Kleinigkeiten" sind, die man am Computer machen muss ist das absolut in Ordnung.


Welcome :cool: Also Klangerzeuger suchst du...also
wenn ich neu anfangen würde, würde ich mir ne Bass-station2 ,einen Model D von Behringer und für Polyphon einen Reface YC ,CS oder DX kaufen.
Dann noch einen günstigen Analogmixer. Die BS2 aus folgendem Grund und zwar weil sie extrem vielseitig ist ,und nicht nur für Bässe zu gebrauchen ist.
Klar könnte man fragen "wieso keinen MS1 (Behringer clone vom SH303) ?" Kann ich ganz klar sagen weil die BS2 Aftertouch hat und der MS1 nicht. Mit Aftertouch kannst
du zu all den anderen Dingen wie Modulations und Pitchrad noch wesentlich mehr Dynamik in dein Spiel reinbringen und das bereichert am Ende die Musik ungemein.
Den Model D von Behringer würde ich deshalb kaufen weil du da für sehr wenig Geld den legendären Moogsound bekommst mit seinem Ladderfilter. Und einen von den
oben genannten Reface Geräten würde ich mir kaufen um bei meiner Musik noch Pads und /oder Accorde hinzuzufügen. Das wäre insgesammt ne Runde Sache.
Fehlt dir halt nur noch etwas um Beats zu programmieren. Wenn du alles gebraucht kaufst könnten 1000 Euro schon fast reichen. Um Musik zu machen fehlt dir aber
noch ein Sequencer. Entweder Hardware oder Software. Ich benutze Software (Cubase 6) seit Jahren. Früher habe ich den Atari ST mit Cubase benutzt. Das war aber
nicht so Komfortabel wie bei den starken Rechnern von heute wo man seine Midispuren gleich als Audiospuren (wie eine Bandmaschine) aufnehmen kann, und dann noch
mit sogenannten VST Effekten bearbeiten kann.

Dankeschön, Ich werde mir mal die Bass station 2 und den Ms 1 anschauen.
Bei den Sequencern werde ich mich auch mal umschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dankeschön, Ich werde mir mal die Bass station 2 und den Ms 1 anschauen.
Die BassStation II hat zudem zwei komplette Oszillatoren, unterschiedliche Filtermodelle, zwei LFOs und zwei Hüllkurven, Ringmodulator und man kann Patches speichern ... ;-) (vom Afx-Modus sprech ich mal gar nicht ...)

Der Grundklang der BSII ist eher "roländisch" (Juno etc.) - mit dem Acid-Filter kommt sie auch _grob_ in die Nähe der TB303, ersetzt sie aber nicht. Da kann eine TD-3 später für kleines Geld aushelfen.
 
Das sind ja einige Antworten! Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet.
Wart's ab wir haben noch gar nicht richtig angefangen... am Ende ist dir einmal alles bekannte und unbekannte auf dem Markt empfohlen worden.. :P So ist das halt im Forum, eigentlich muss da jeder selbst seine Erfahrungen sammeln.
Der einzige Tip den ich geben kann: Heutzutage kann man auch mit günstigem Gear sehr gute Erfolge erzielen, nie gab es guten Kram so günstig wie heute.
 
Minitasten machen mir überhaupt nichts aus, ist alles ja alles nur gewöhnungssache.
warum eigentlich der Roland JD-XI? Kommt er den sound von daft punk nah oder ist der einfach ein gutes "Anfängermodell"?
Sowohl als auch. Er hat die TR 909/808 drums, dazu kommt eine analoge und zwei digitale Stimmen, außerdem Vocoder. Around the world, around the world…..
 
Dankeschön, das hilft mir sehr.
Ich hab einen Computer, aber vielleicht sollte ich erwähnen, dass mir die Arbeit am Computer wirklich so spaß macht.
Wenn ich an Synthesizer denke bzw. Musik machen, dann denke ich an Hardware.
Wie gesagt, wenn das nur "Kleinigkeiten" sind, die man am Computer machen muss ist das absolut in Ordnung.

Der Computer wäre schon ein zentrales Mittel, sei es zur Steuerung deiner Geräte über Midi (Noten und Controllersignale),
welche auch sicherstellt, dass alles synchron läuft oder als Funktion einer Bandmaschine zum aufnehmen deiner einzelnen
Spuren, um sie letztendlich zu mischen. Das geht auch alles mit Hardware, wäre nur deutlich teurer und auch schade um´s Geld,
wenn man anfangs in "billiges Equipment" Geld verbrennt.

Eine andere Idee wäre folgende Kombination

Akai MPC One:
Damit könntest du das gesamte Drumming machen, selbst sampeln und andere Geräte ansteuern. Das Teil hat auch Synths an Bord.
Dazu ine Behringer TD-3, die sich durch die MPC One ansteuern und syncen lässt. Dann noch gebraucht nen 12 Kanal Mixer
und nen Audioiunterface, falls du doch mal was im Rechner recorden möchtest und vlt noch gute Kopfhörer.

Das ganze könntest du dann nach Belieben ausbauen. Später nen Korg MS-20 oder auch relativ günstig
andere Clones von Behringer, Effekte uswusf
 
Das sind ja einige Antworten! Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet.
.
Im Prinzip tust du das richtige, du informierst dich schonmal bevor du was kaufst.

Aber, es ist auch nicht gerade easy da durchzusteigen.

Was hier etwas unterräpresentiert ist, du brauchst auch Effekte.

Also Grundaustattung:
-Klangerzeuger (Synths)
-Notenschleuder (Sequenzer)
-Mischpult
-Effekte
-Aufnahme (DAW oder Sampler)

Das ist halt alles schon in einer DAW wie Abletone Live enthalten und am sinnvollsten wäre es erstmal damit zu arbeiten und sich dann Hardware zu kaufen bei der du auch relativ sicher bist, das sie das kann was sie soll.

Gebraucht kaufen, billiger, aber muss man wieder verkaufen wenns nicht gefällt.
Neu kaufen, kann man zurückschicken.
 
Es ist auch alles in einer Force oder MPC was man braucht. Inklusive sequenzer, synth, sampler und effekten. Schau dir mal videos auf youtube an.

So kann man mit einem Gerät anfangen und dann zb einen weiteren synth dazu. Der lässt auch toll absampeln und verwursteln.
 
Das sind ja einige Antworten! Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet.



Kopfhörer sind mir da deutlich lieber, ich glaube kaum, dass meine Nachbarn meinen Musikgeschmack teilen.






Ich weiss nicht. Wenn ich mir Grooveboxen so anschaue sieht das überhaupt nicht so aus, als wenn ich spaß dran haben würde.
Ich brauche eher Synthesizer mit den Tasten und den Verkablungen.






Minitasten machen mir überhaupt nichts aus, ist alles ja alles nur gewöhnungssache.
warum eigentlich der Roland JD-XI? Kommt er den sound von daft punk nah oder ist der einfach ein gutes "Anfängermodell"?




Dankeschön, das hilft mir sehr.
Ich hab einen Computer, aber vielleicht sollte ich erwähnen, dass mir die Arbeit am Computer nicht wirklich so spaß macht.
Wenn ich an Synthesizer denke bzw. Musik machen, dann denke ich an Hardware.
Wie gesagt, wenn das nur "Kleinigkeiten" sind, die man am Computer machen muss ist das absolut in Ordnung.




Dankeschön, Ich werde mir mal die Bass station 2 und den Ms 1 anschauen.
Bei den Sequencern werde ich mich auch mal umschauen.

Der Weg vom totalen Anfänger zu Daftpunk ist weit und keine Sache eines Wochenendes. Wenn du wirklich ein totaler Anfänger bist, nie eine DAW gesehen hast, nie an einem Synth den FilterCutOff eingestellt hast, dann könnte ein Setup mit mehreren Geräten dich vielleicht überfordern und du gibts zu schnell auf. Der Vorteil der AllinOne-Kisten ist, dass du oft gute Tutorials findest, die dir den Einstieg erleichtern und diese Kisten auch oft die Zielgruppe Einsteiger mit abdecken, was bei anderen komplexen Synth nicht der Fall ist. Warum der Xi? Weil man dort eine "Drummaschine", einen anlogen und zwei digitale Synth hat, die klanglich doch recht gut sind und das zu einem fairen Preis. Also fast alles was du mit den 3 Kisten die du aufgelistet hast machen kannst nur halt in einer. Perfekt für den Einstieg. Vielleicht verkaufst du die Xi nach einem Jahr und holst dir was komplexeres, aber mit dem Ding kann man auf jeden Fall erstmal super lernen und zeitgleich professionelle Sounds produzieren. Noch ein Schritt weiter ist die MC 707 oder die MPC One, wobei die MPC One in Richtung einer Standalone Computer DAW geht.
Wenn ich ehrlich bin, auch wenn das vielleicht nicht in dieses Forum passt, ich würde jedem Anfänger erstmal empfehlen eine DAW am PC zu lernen. Ganz billig mit Fruity Loops oder Abelton lite und einem Midi Keyboard-Controller von ebay. Wenn man das kann, dann kann man auch irgendwann auf Hardware umsteigen.
 
Ach ja, um dich schonmal drauf vorzubereiten: Zwischendrin wirds noch ein bischen Behringer-Bashing und Pro/Contra geben und mindestes einer wird dir erzählen für 90er Kram musst du dir einen original Roland Jupiter 8, eine TR 909/808 und ne TB-303 im Wert eines Mittelklassewagens kaufen.. :P
Und ab und zu grätsche ich dazwischen und erwähne, dass es auch gute Software gibt. Das ist dann immer lustig... ;-)
 
Der Weg vom totalen Anfänger zu Daftpunk ist weit und keine Sache eines Wochenendes.

Es gab Viele, die in jungen Jahren mit sehr wenig Equipment Alben gerrissen haben, die noch heute als wegweisend gelten.

Ich las mal, dass das erste Album von Prodigy mit nur einem Akai Sampler gemacht wurde.

Die Möglichkeiten sind heute da, bei relativ geringem finanziellen Aufwand und wenn man sich das leisten kann
und zutraut, bloß nicht bremsen, sondern einfach machen.

Kenne leider zu VIele, die sich entmutigen ließen, durch die Erwartungshaltung, die Youtube erzeugt.

Im stillen Kämmerlein einfach machen, ohne Anspruch und sich entwickeln oder nicht...

Dann geht sowas auch "über´s Wochenende" innerhalb von einem Jahr, habe ich selbst schon jemanden
erlebt, der jetzt ganz oben mitspielt, als Produzent und DJ
 
auch wenn das vielleicht nicht in dieses Forum passt, ich würde jedem Anfänger erstmal empfehlen eine DAW am PC zu lernen.
ja, aber es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, sich dazu gleich einen einfach aufgebauten (analogen) Synth dazuzustellen - z.B. einen Model-D, MS-1, BS II o.ä.
Warum? Man hat neben der PC-lastigen Arbeit an der DAW auch was mit Haptik zum Schrauben, das sich außerdem klanglich gut mit den Softsynths in der DAW ergänzt.

Grundsätzlich gibt es wohl zwei Präferenzen beim Workflow (was Musik"produktion" betrifft):

1. DAW-Nutzer:

Die unterscheiden sich dann noch in der Nutzung von Softsynths vs. Hardwaresynths - aber das ist natürlich kein Entweder-Oder, sondern ein fließendes Spektrum.

Ich z.B. nutze die DAW als Sequencer, Mehrspur-Aufnahmemaschine und zum Abmischen (inkl. Software-FX).

2. Hardwarezentrierte Arbeitsweise:

Das teilt sich dann auf in die Nutzung (mehrerer) Step-Sequencer oder all-in-one-Konzepte wie die MPC - auch hier wieder ein Spektrum und es gibt auch Hybridlösungen, wo die DAW größtenteils von einem passenden Hardwarecontroller gesteuert wird.

Das ist erst mal eine Frage der grundsätzlichen Vorlieben - ich mag an der DAW die Übersichtlichkeit beim Arrangement, Notenschubsen oder bei der Arbeit mit Software-FX. Komme aber auch historisch aus der Richtung Software-Sequencer mit Atari + Hardwaresynth ...

Andere möchten so wenig wie möglich mit dem PC/Mac zu tun haben beim Produzieren - wenn man das konsequent durchhält, fallen natürlich beim Produktionsprozess höhere Kosten an, weil man nicht mal eben 12 Kompressor-Instanzen, mehrere Delays und Reverbs etc. parat hat. ;-) Für Live-Setups und als Einstieg kann das aber dennoch die richtige Vorgehensweise sein - je nachdem, ob man eher der optische oder haptische Typ ist.

Persönlich möchte ich auf die DAW als Zentrale nicht verzichten, wo ich das gesamte Arrangement bis herunter zur Notenebene auf einem Blick habe, aber bei Klangerzeugern bevorzuge ich Hardware und analoges - da kommt dann das "direkte" Musizieren mit beiden Händen zum Ausdruck, wozu auch der Klangerstellungsprozess gehört.


Ich würde mir für den Einstieg vielleicht erst mal Gedanken machen, welche Arbeitsweise Dir eher liegt, und vielleicht mal eine kostenlose Light- oder Demoversion einer DAW auszubrobieren, bevor teure Hardware angeschafft wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man braucht im Grunde zwei Dinge:

Technische Ausstattung und Know-How.

Wenn man Noten auf der Tastatur spielen möchte, braucht man eine Tastatur. MIDI-Out sollte sie haben. Zum Anschluss an einen Computer darf es USB sein. Hardware-Klangerzeuger und -Sequencer akzeptieren selten USB-Keyboards, sondern haben dafür konventionelle MIDI-Anschlüsse.

Wenn man Musik hören und produzieren möchte, braucht man Kopfhörer und Lautsprecher. In einem Computer ist ein Audio-Interface meist schon verbaut, aber selten ein gutes. Meist besorgt man sich ein besseres.

Und ansonsten kann eine DAW-Software im Computer schon seit ca. 25 Jahren eine komplette Studio-Umgebung abbilden, inkl. Klangerzeugung und Bearbeitung mit Effekten, also kompletten Sound für eine Produktion erzeugen, und das in sehr guter Qualität.

Was in einer Computer-Software fehlt, sind echte Hardware-Regler. Regler sind virtuell und können z.B. per Maus bewegt werden. Man kann aber durchaus so beginnen, und wenn man irgendwann mehr Regler zum Anfassen haben möchte, dann kann man sich Hardware-Zeug dafür kaufen, dann weiß man aber schon besser, was man eigentlich will. Hardware hat zwar haptische Vorteile. Die Integration in die Studioumgebung kann aber ihre Hürden haben. Den kompletten Klang im Computer zu erzeugen hat schon integrative Vorteile – der Computer muss nur entsprechend konfiguriert sein, damit er keine Probleme macht. Eine vernünftige Hard- und Software-Installation ist die Voraussetzung. Es gibt Computer-Anbieter, die Computer speziell für Musikproduktion-Zwecke zusammenbauen. Apple nimmt man, glaube ich, wie gegeben. Aber bei Windows-Rechnern gibt es sehr viele Möglichkeiten der Konfiguration, und manche Komponenten können für Musikproduktion wenig geeignet sein. Daher ist es sicherer einen Computer für Musikproduktion-Zwecke bei einem Speziallisten zu kaufen. Zu Apple kann ich wenig sagen – habe ich nie gehabt. Soll aber angeblich für Musikproduktion gut geeignet sein.
 
Hier wurde ja eigentlich alles erwähnt was Sinn macht
Wenn du wirklich neu einsteigst in Sachen Synthesizer,du
nur Hardware willst ,dann rechne mit mehr als 1000€
Da bist du mit einer Daw gleich viel besser aufgestellt.
Du musst halt deinen Workflow finden, der dir Spaß macht
und dich weiterbringt
 


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