Einsteigersynth: UltraNova VS. XW-G1

nox70 schrieb:
Edit.. grad erst gesehen (EBM, New Wave und Industrial) ... Waldorf passt

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Den uQ hatte ich auch. Tolles Gerät, aber der Klang ist schon spezieller. Muss man mögen. Generell klingt Waldorf deutlich härter als Novation. Ich konnte ihn klangtechnisch für meine Musik nicht so gut einsetzen. Etwas weicher ist das Nachfolgegerät der Blofeld.
 
also wenn dann eher den blofeld. der kann prinzipiell sogar noch etwas mehr als die ultranova (wobei es da auch dinge gibt die die ultranova kann und der blofeld nicht). bedienung geht am blofeld auch klar, wenn man die grundstruktur verstanden hat. mehr spaß macht aber definitv die ultranova. und der blofeld verlangt "präzieseres" klangschrauben. der klingt prinzipiell nämlich eigentlich erstmal ziemlich scheiße. nur im sweetspot klingt er richtig gut. der ist aber ziemlich schmal. die ultranova hat einen breiteren sweetspot.
 
Sorry, das ich mich länger nicht gemeldet habe, war leider etwas stärker eingespannt in den letzten Tagen... :?

ARNTE, warum eher den Blofeld? Ich meine, klar, der (schwarze) sieht cooler aus, hat ein super grafisches Display und eine Oktave mehr.(49-Tasten-Synthies finde ich sowieso optimal, warum gibt's da nicht mehr von?)
Aber anscheinend hat das Ding einige Mängel und Bugs, wie man so liest....

pulsn, hast du jemals die "Drum Maps" vom MicroQ probiert? würde mich echt interessieren.
 
Ich plädiere auch für Blofeld statt MicroQ. Die Bedienung ist da bessert. Entweder die KB-Version mit sehr guter Tastatur, oder das Desktop-Teil, gibt's gebraucht für ca. 250€, zB auch hier im Forum. Dann eine halbwegs brauchbare Tastatur dran und es kann losgehen. Als Tastatur böte sich entweder ein Synth aus den 90ern an, zB Kawai K4/K11 oder Yanaha SY35 (steht gerade einer billig in den eBay-Kleinanzeigen) bzw dann ein MIDI-Keyboard wie ESI Keystation oder EMU bzw Infrasonic.

Mit 49 Tasten gibts auch einen Novation KS-4, sehr empfehlenswert, hervorragende Tastatur, 4fach Multitimbral und jede Menge Knöppe zum Schrauben. Eine Drummap hat er auch, simpel und gut. Gebraucht meist sehr günstig zu haben.
 
microbug, der Blofeld würde mich schon reizen. Obwohl er sogar als B-Ware noch ca. 40€ über meinem anvisierten Budget liegt. Aber dafür geile Optik, Vollmetallgehäuse, internes Netzteil, Sample-Funktion,49 Tasten ... und einige der Sounddemos klangen m.M.n. wirklich richtig gut.
Aber das mit den Bugs ist wieder so 'ne Sache. Wenn ich das Gerät nicht effektiv nutzen kann, bringt mir das recht wenig.

Was mir noch einfällt: Kann einer von den Waldorfs sowas wie "Key Split"? quasi, das ich auf 1-2 Oktaven z.B. einen Bass und auf den anderen Pads, Leads etc. spiele. Habe das mal in 'nem Video zur Q-Rackversion gesehen, hat mir sehr gefallen.

Ich habe jetzt erstmal beschlossen, den Tip von nox70 zu befolgen und mich am Samstag auf die Reise zu machen...da gehts wenigstens frühs und die Züge sind nicht so voll.
 
Das mit den Bugs wird offenbar wieder mehr gehyped als man es in der Praxis wirklich merkt. Ich hab an dem Ding neulich wüst rumgeschraubt, aber abgestürzt ist da nichts, da kenn ich ganz andere Dinger.

Der Blofeld kann Multimode, und da kannst die Sounds wild auf der Tastatur verteilen. Am besten lade Dir mal das Handbuch runter, da steht alles Wissenswerte drin (und liest sich mal wieder amüsant).

Hier im Forum bietet jemand einen Blofeld Key mit Sampleoption zu einem guten Kurs an, den würde ich jeder B-Ware vom Händler vorziehen, denn auch wenn B-Ware meist reine Retouren wegen Nichtgefallen sein können, sind da auch schonmal fehlerhafte Geräte dabei, die aber einfach wieder in den Umlauf kommen, ohne jemals eine Werkstatt gesehen zu haben bzw nichtmal eingeschaltet wurden, obwohl eine klare Fehlerbeschreibung mitgeliefert wurde!
 


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