Electribe 2 als Sequencer für Yamaha DX7, Korg MS 20

A

A.U.K.E

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Hi Servus an alle

Bin die Tage ein wenig verzweifelt... Hab mir vor einiger Zeit ein paar Maschinen zugelegt.
Korg Ms 20 mini
Korg Electribe 2
Yamaha DX 7ii
Roland Jd-XI

Nun hab ich versucht die ganzen Maschinen miteinander zu verbinden (via Midi).
Electribe 2 soll als Master fungieren und so den Yamaha DX7ii (im eingang und thru) und danach als letztes den Korg MS 20 mini ansteueren.
Ich möchte gern Midi CH 1, 2, 3 auf versch. Pads belegen um dort leadsound/patterns zu hinterlegen.
Das ganze hat schon mehr oder weniger geklappt, jedoch wurde sowohl der DX7 und ebenfalls auch der MS 20 angesteuert.
Wenn ich den DX7 auf Kanal 2 setzte und den electribe ebenso kommt nix --> schalte ich am yamaha omnichannel ein (also alle) --> dann gehts (nehme an electribe sendet weiter unter kanal 1/warum auch immer)
Der Korg MS 20 braucht immer Kanal 1
Am yamaha können 2 Kanäle belegt werden (Tonerzeugung A/B)

Mir geht es qua darum die pads zu definieren auf den zu senden Midi Kanal.

Hoffe ich konnte das passend erläutern
Sonst bedanke ich mich bei allen die das lesen oder mir schreiben
A.U.K.E
 
mit der neuen electribe kann man meines wissens nach leider keine midikanäle definieren, die electribe sendet immer auf dem gleichen kanal wie das pad, also pad 1 = midi kanal 1, pad 5 = midi kanal 5 etc.
das ist vollkommen bescheuert gelöst und die electribe verschenkt dadurch extrem viel potential. vielleicht dürfen wir ja wirklich noch irgendwann auf ein firmware update hoffen...
 
Du könntest eine MIDITemp MP44 oder MP88 als zentralen MIDI Verteiler benutzen und dessen Möglichkeit, MIDI kanäle umzubiegen. Das geht pro Port, also sehr gezielt. Das sind programmierbare MIDI Patchbays der Oberklasse.

Angenommen, die Electribe hängt auf Port 1, dann kannst Du jeden Kanal, der von Port 1 ankommt, in einen bestimmten Kanal auf einen anderen Port umbiegen, zB für einen DX7II auf Port 2.

Diese Geräte haben mindestens 128 Speicher für sowas, sodaß wenn die Zuordnung sich ändern sollte, man sich einfach weitere Setups programmiert und diese dann umschaltet. Was damit geht, habe ich in einem Artikel beschrieben, der sich in meiner Signatur findet, wobei ich dort nicht auf die Sache mit den Kanälen eingehe.

Für Dein jetztiges Setup würde eine MP44 genügen, ist dann aber voll belegt. Sollen weitere Geräte dazukommen bzw das Ganze noch an einen Computer angeschlossen werden, würde ich eine MP88 nehmen, die hat 8ein/Ausgänge.

Gibts nur noch gebraucht, zB bei mir, dann sind die auch aufgearbeitet und die altersbedingten Schwachstellen ausgemerzt. Hab schon etliche Leute hier im Forum damit ausgestattet, bei Interese PN.
 
Vergiss den Globalchannel erstmal und lass ihn auf Kanal 1. Wenn du bei der electribe auf dem ersten Pad (leuchtet blau im Trigger Modus) den MS-20 hast, musst du einfach nur den DX-7 an die electribe anpassen. Also A an Kanal 2 und B an 3 im DX.
Ich habs gerade in den Dominion und über thru zur alten electribe M gesendet. Ich konnte sogar die Drums von der extra belegen.. Aber vielleicht spinnt der MS-20 auch.
 
hey jungs
besten dank. werd morgen gleich mal das ganze checken und probieren.
falls es klappt geb ich mal bescheid.
@mixmaster ありがとうございます ;-)
 
Ähnliche Frage meinerseits: Ich möchte mit einem Midi-Keyboard Patterns aufnehmen. Allerdings reicht ja die Electribe die Noten nicht an Midi-Out durch (an einen externen Synth).
Wie löst ihr das Problem? Umgehungsstraße mit Midi-Splitter und Midi-Merger?
 
Hmmm, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Electribe 2 trotz ihrer allgemeinen Blödheit MIDI durchreicht. Kann mich dunkel dran erinnern, weil ich nach einer Lösung gesucht habe, um die interne Tonerzeugung des jeweiligen Tracks für solche Fälle stillzulegen. Es gibt in den Settings ein rudimentäres MIDI-Filter, vielleicht ist das ja aktiv?

Ach ja, und noch was: Ich glaube, einige Electribes wurden am Anfang mit falschen/defekten MIDI-Adaptern ausgeliefert. Könnte auch ein Grund dafür sein :polizei:
 
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Hmmm, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Electribe 2 trotz ihrer allgemeinen Blödheit MIDI durchreicht. Kann mich dunkel dran erinnern, weil ich nach einer Lösung gesucht habe, um die interne Tonerzeugung des jeweiligen Tracks für solche Fälle stillzulegen. Es gibt in den Settings ein rudimentäres MIDI-Filter, vielleicht ist das ja aktiv?

Ach ja, und noch was: Ich glaube, einige Electribes wurden am Anfang mit falschen/defekten MIDI-Adaptern ausgeliefert. Könnte auch ein Grund dafür sein :polizei:

An meiner Kiste geht nicht, alles was von außen kommt geht nicht Thrue wieder nach draußen.
 
Ähnliche Frage meinerseits: Ich möchte mit einem Midi-Keyboard Patterns aufnehmen. Allerdings reicht ja die Electribe die Noten nicht an Midi-Out durch (an einen externen Synth).
Wie löst ihr das Problem? Umgehungsstraße mit Midi-Splitter und Midi-Merger?
Das geht nur im Realtime-Modus, im Stepmodus gehts nicht mit externem Midikeyboard.

Das war schon bei den alten Electribes so und Korg hat mit diesem Fehler sich selbst ins Knie geschossen.
Man könnte so schön ne Electribe als Hauptsequenzer nutzen wenns gehen würde, aber so müssen wir alle den Digitakt dafür nutzen :)
 
Das geht nur im Realtime-Modus, im Stepmodus gehts nicht mit externem Midikeyboard.
Ja, das mag sein. Aber wenn ich einfach so etwas klimpere habe ich es nicht auf Midi-Out.
so müssen wir alle den Digitakt dafür nutzen
Ja, über den denke ich auch wieder nach. Als ich ihn hier hatte, war ich nicht ganz so happy. Ich mag einfach den direkten Zugriff bei der Electribe.
Frage: Kann ich eine Midispur des Digitakts auf halbe Geschwindigkeit stellen, um so 8 Takte zu erhalten mit halber Auflösung (für Flächen)?

Gerade im Handbuch geschaut. Scheint mit Scale 1/2x zu funktionieren...interessant!
 
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Nein, das geht (leider) nicht mit dem DT. Scale wirkt immer auf das Pattern, nicht auf einzelne Tracks. Das kann nach wie vor nur der Octatrack. Das war im DT-Manual mal zweideutig beschrieben, mittlerweile haben sie es korrigiert. Ist echt schade, das würde den DT für mich perfekt machen. Hab das auch mal als Feature Request eingestellt, ist aber wahrscheinlich eine produktpolitische Entscheidung.
 
Hmmm, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Electribe 2 trotz ihrer allgemeinen Blödheit MIDI durchreicht. Kann mich dunkel dran erinnern, weil ich nach einer Lösung gesucht habe, um die interne Tonerzeugung des jeweiligen Tracks für solche Fälle stillzulegen. Es gibt in den Settings ein rudimentäres MIDI-Filter, vielleicht ist das ja aktiv?

Ach ja, und noch was: Ich glaube, einige Electribes wurden am Anfang mit falschen/defekten MIDI-Adaptern ausgeliefert. Könnte auch ein Grund dafür sein :polizei:
An meiner Kiste geht nicht, alles was von außen kommt geht nicht Thrue wieder nach draußen.
Funktioniert denn bei jemandem Software-MIDI-Thru bei einer Electribe 2 (Sampler)?
D.h. man schickt MIDI z.B. von einem MIDI-Keyboard rein, um im Sequencer aufzunehmen, und MIDI soll zum externen MIDI-Klangerzeuger weiter gereicht werden. :agent:
Mein Electribe 2 Sampler gehört eher zu den ersten, die ausgeliefert wurden. Zwar nicht zu den allerersten, aber sobald sie bei Thomann lieferbar waren, habe ich bestellt. Im September 2015 war das.

Ansonsten habe ich mir anders beholfen: Bass kann ich z.B. auch mit den Pads prima einspielen. Bei Akkorden (5-stimmig, wovon den Grundton der Bass spielt, also bleiben 4) merke ich mir die Intervalle zwischen den Noten in Halbtönen, beginnend mit dem höchsten Ton, weil der besser im Ohr liegt, und kann dann so die Akkorde sofort mit den Pads greifen. Die Skala stelle ich auf Chromatisch, und die Key-Note, wie es halt gerade passt.
 
Du kannst mit den Tribes 16 -4stimmige Kanäle aufmachen und da alles aufnehmen, es gibt 4 Takte mit Dynamik - das ist schon genug um die Geräte zu steuern. Das im 2. Beitrag ist daher leider "Bullshit" im Sinne von - natürlich kann man damit viel Kram steuern. Aber es ist nicht dafür gemacht, die Octa kann das auch, nur mit CCs - etwas besser aber auch nur 4 Takte aber mit gleichen Einschränkungen und so. Also - für 400 vs 1400 € sag ich mal - da geht das schon ok.

Worin die Tribes nicht so stark sind, sind CC Automation im Sinne von Synth Steuern - das geht aber man muss sie umwidmen und die im Ziel halt bisschen vorbereiten, dann geht aber das auch - sind nämlich NRPNs. ist aber nichts was man so wirklich einplanen sollte, sowas kann ein Deluge oder ein Akai MPC X besser.

Den JD würde ich ins Seq-'ing mit einbeziehen, bis 4 Takte kann der nämlich viel und der Seq ist toll zu bedienen, aber er ist nicht mehr so offen wenn es mehr wird, dafür muss man die Patterns umschalten, geht aber auch.

Soweit dazu, zu der Frage von vor einem Jahr, nur damit das mal hier steht.


ich steuere noch immer monophon - weil hab die alten, die neue ist für Performance nicht immer perfekt - aber sie kann was wenn man mit 4 Takten oder zusammenhängenden Patterns arbeiten möchte und will, die sind jedenfalls machbar - aber nicht so schön zu editieren, wenn sie gechained sind.

Lantenz und MIDI ist eigentlich kein echtes Thema. Bekloppt ist nur das Fehlen von MIDI Thru - für nen Sequencer eine selten dämliche Idee. Das muss man leider monieren.
 
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bin grad am überlegen, die kiste auch mal als sequencer zu nehmen.

wie groß ist eigentlich die latenz, wenn man per midi out nen synth ansteuert, der dann über audio in wieder rein kommt? ist das erträglich?
Inwiefern wäre Latenz hierbei von Relevanz?... :agent:
Der Audio-Eingang inkl. Processing hat am Electribe Sampler eine sehr geringe Latenz. Beim E-Gitarre und E-Bass Spielen habe ich sie nicht gespürt.
Und MIDI wird auch ohne merkbare Latenz rausgesendet. Ich habe damit z.B. meine MPC5000 als Klangerzeuger angesteuert und auch über die Pads des Electribe Sampler gespielt / in den Sequencer des Electribe Sampler eingespielt.
 
ja, performance leidet massiv - ich hab deshalb nicht umgestellt und mach weiter monophon mit viel weniger spuren, weil das reicht - es muss nicht jedes stück 16 parts haben die alle poly sind. aber schön wär's ja, aber 4takte - ey, machen wir alle nur noch minimal acid traxx? ..
das ist halt so bisschen dilemma .. ich denke aber eine kombination kann sowas abfangen, eins für lang - eins für performance whatever..

ich hab noch immer 2 tribes, auf dauer kann es sein, dass das auch mal anders werden muss..
 
Wenn man einen guten Step-Sequencer will, müsste es sicherlich bessere Alternativen zum Electribe geben.
Wenn man einen guten multitimbralen Klangerzeuger mit Effekten will, müsste es auch da sicherlich bessere Alternativen zum Electribe geben. Kompakt und günstig und gut bedienbar wird allerdings schwierig. Und mit guten Effekten ... K2600R vielleicht. ;-)
 
aber 4takte - ey, machen wir alle nur noch minimal acid traxx? ..
das ist halt so bisschen dilemma .. ich denke aber eine kombination kann sowas abfangen, eins für lang - eins für performance whatever.
Wenn's allein die 4 Takte wären. Man kann ja mehrere Patterns miteinander verknüpfen. 2 Patterns für 8 Takte, 3 Patterns für 12 Takte usw. Allerdings sind die Pattern-Übergänge nicht immer unproblematisch. Wenn das nicht wäre, könnte man nochmal über die Kopier-Funktionen sprechen. Takte nachträglich kopieren? :lol: Könnte man umgehen, wenn man nur noch Patterns mit 1-Takt-Länge machen und sie verknüpfen würde. Wären da nicht die nicht immer unproblematischen Pattern-Übergänge. :lol:

Zumal man die Parts vorverzögern und nachverzögern kann. Allerdings wäre ich mir nicht sicher, ob vorverzögerte Noten bei Pattern-Übergängen am Anfang des nächsten Patterns auch vorgezögert werden. Dann würde ich eher alles andere lieber nachverzögern.
 
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Das im 2. Beitrag ist daher leider "Bullshit"
Das mit den festen MIDI-Kanälen stimmt schon, und das kann in der einen oder anderen Situation die Möglichkeiten der Nutzung schon einschränken.
Es ergibt sich beim Step-Sequencing sowieso ein Dilemma: Angenommen, du willst ein externes Drum-Kit ansteuern. Sitzt das Drum-Kit z.B. fest auf dem MIDI-Kanal 10, musst du Part 10 dafür nehmen und nichts anderes, und kannst außerdem maximal 4 Noten auf einen Step setzen. Ferner kannst du nicht einfach so die Steps per Lauflicht setzen, sondern musst die Noten für verschiedene Drum-Sounds eingeben oder ich Echtzeit einspielen. Die Trigger Pads kann man ja auf die Noten umschalten (Keyboard Mode). Dann hast du aber keinen Step-Sequencer mit Lauflicht mehr. Willst du die Steps per Lauflicht-Step-Sequencer setzen (Sequencer Mode), muss im externen Klangerzeuger jeder Drum-Sound auf seinem eigenen MIDI-Kanal sitzen, weil die Trigger Pads im Lauflicht-Step-Sequencer-Modus eben auf ihren festen MIDI-Kanälen 1 bis 16 senden.
 
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Du kannst mit den Tribes 16 -4stimmige Kanäle aufmachen und da alles aufnehmen, es gibt 4 Takte mit Dynamik - das ist schon genug um die Geräte zu steuern. Das im 2. Beitrag ist daher leider "Bullshit" im Sinne von - natürlich kann man damit viel Kram steuern. Aber es ist nicht dafür gemacht, die Octa kann das auch, nur mit CCs - etwas besser aber auch nur 4 Takte aber mit gleichen Einschränkungen und so. Also - für 400 vs 1400 € sag ich mal - da geht das schon ok.
Im Octa läßt sich für solche Dinge eigentlich immer ne Lösung finden (zum Glück!).
Da die 8 Midi Tracks auch unterschiedliche Patternlängen, sowie eigene Tempoteiler bzw. Tempomultiplikatoren haben können, kommt man oft schon so um die 64 Step-Limitation rum.
Die Midi Tracks können 4 Noten (Root Note + 3 Noten Offsets), echt polyphon geht aber auch mit mehreren Midi Tracks auf dem gleichen Midi Kanal.
Dann kann man bei Akkorden z.B. die einzelnen Noten mit Micro Timing und Velocity variieren.
10 CC's und pro Midi Track gibt's und Program Changes gehen auch.

Um externe Klangerzeuger komfortabel anzusteuern gibts im Octatrack "CC Direct Connect".
Wenn man einen Synth (am besten auf local off) über Midi In und Out mit dem Octa verbindet und Midi CC's zugewiesen hat (geht auch über Midi Learn) kann man z.B. Parameter am Synth ändern und die direkt in einem Midi Track als Midi CC's aufzeichnen (diese werden als Parameter Locks aufgezeichnet) und auch direkt wieder über den Sequenzer ausgeben.
Alle nicht im Midi Track zugewiesenen CC's gehen direkt wieder über Midi Out raus.

Ansonsten gibts ja noch den Arranger.
Man baut sein Arrangement mit den Patterns.
In den Arrangments können z.B. Track Mutes und Transponierungen eingebaut werden, sogar kleine Notizen kann man tippen.
Anzahl der Wiederholungen einer Reihe im Arrangement, Pattern Offsets (Pattern startet von Step X) und Patternlänge, sowie Tempo können im Arranger pro Reihe gesetzt werden.
Das Arrangement läuft dann vertikal durch die Reihen, man kann mit dem Cursor und Playtaste rumspringen, rein und raus aus dem Arranger und es gibt Loop, Halt und Jump Kommandos.

Im unteren Teil des Bildschirms werden bei aktiviertem Arranger dann die Reihen angezeigt.
Im oberen Teil sieht man immer noch die Parameter.

Man kann den Arranger z.B. auch nur für Tempowechsel nutzen (Tempo ist global pro Projekt, pro Pattern Tempi oder Tempowechsel pro Bank gehen also auf diese Weise einfach) odet für Pattern Mutes in Intros, wenn man sich das nicht merken bzw. aufschreiben will/kann.
 
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