Elektron Tonverk

Ich hab ihn heute auch bekommen. Was mir direkt aufgefallen ist:

Die Note-Trigs verhalten sich anders als beim Syntakt. Beim Syntakt wenn ich einen setze, dann übernimmt er immer die aktuell eingestellte Note auf der Trig-Page. Wenn ich
diese ändere, dann ändert sich auch die gespielte Note.

Beim Tonverk behält der Trig die eingestellte Note, heißt wenn ich jetzt auf der Trig-Page die Note ändere ändert sich nichts. Ich muss jeden Trig einzeln anpassen wenn ich nachträglich
etwas ändern möchte. Ich finde das Verhalten vom Syntakt besser.
 
Du brauchst ihn nicht. Aber du willst ihn.
Wie bei den anderen vorher auch :)

hmmm ich bin mir noch nicht sicher ob ich den wirklich brauche welchen Neuwert der für mich hat. Hat aber zwei Gründe . . . zu einem habe ich Syntakt, Digitakt 2 und Digitone 2 hier stehen. Das ist Luxus geb ich zu. Zwietens bin ich kein Live Performer.Heisst ich nutze zwar Hardware aber ebenso Ableton Live und Software.

Was sich an den Elektrons liebe ist klar der Workflow mit den Stepsequencer und das man dort schnell ein aus einen Pattern schell und effektiv Varianten basteln kann.Mit den Conditions und den Triggeroptionen finde ich so schnell nicht wieder. Weder in Ableton noch anderswo.Zumindest nicht vollständig.(Gut Ableton hat andere Vorteile).
Den Worklflow der Elektrons liebe ich.

Beim Tonverk bin ich mir nicht ganz so sicher ob cih den brauche. Mit den Elektrons skizziere ich. In Ableton kann ich wenn ich Overbidge nutze ebenfalls pro Track Sendeffekte einbinden. Nutze ich Midiespuren der Elektrons kann ich sogar andere Klangerzeuger ansprechen oder eben auch Effekte ansteuern. Vorrausgesetzt ich habe Ableton Live so eingerichtet.Autosampling nutze ich Halion oder Samplerobot.Wie gesagt Live ist das natürlich was anderes.

Deshalb ja Polyphonie, vier Ausgänge ja schon ein guter Anfang. Dennoch mir ist noch nicht ganz klar ist, sind den auch die Digitakt 2 engines was Slice oder die ganzen Grain Maschinen mit drin ?
Wenn nicht dann .... schulterzucken.
Arp, Noteneingabe Features hätte ich gern beim Digitakt 2 gehabt. teilweise ist das im DT2.Kann aber damit leben eine Tastatur anzuschliessen.
Mehr LFOs sind immer gut. Keine Frage. Die Effekte ja cool. Aber das als Kaufgrund ? Und warum landen davon nicht welche in den anderen Maschnen ? Ansonsten blicke ich nicht ganz so in der Struktur des Tonverk durch.Was für mich der Mehrwert ist was ich sicherlich auch anders zumindest im Homestudio erledigen kann.

Ansonsten beschleicht mich so ein wenig das Gefühl das einige Features "verteilt auf verschiedenen Maschinen ist" um Leute den Kauf für verschiedene Maschinen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Will heissen ich hätte mir schon ein Octatrack III gewüscht, ein Syntakt II ( ach wäre das was ) oder eine Rythmaschine mit Digitakt 2 und den Syntakt / Digittone Machines gemischt und das den Aufgebohrt so wie im Tonverk. Sowas in der Art. (Durchcaus zu einem höhreren Preis.) Naja gut lässt sich mit den 3 Machines ja machen kosten aber auch alle 3 fast 3000€.

So warte ich mal ab mit dem Tonverk wie der sich entwickelt und werde den mir mal in Ruhe anschauen.Hoffe aber auch das DGT 2und DT2 noch was davon erben.
Und soweit ich lesen konnte ist der Tonverk der Auftakt einer Reihe. (Von der Form her).

Und dennoch ich liebe die Elektron Geräte :) .
Als ich die präsentation gesehen hatte, dachte ich, das ist eine Mischung aus Instrument und mini daw.
Du hast viele Spuren um Phrasen aufzunehmen, zu EQen, bearbeiten und alle anderen Geräte, sequenzen können da rein und man kann sie aufeinander abstimmen, überarbeiten mit effekten und ne richtig angenehme Soße daraus erstellen.

Wäre ja ne gute idee eigentlich. EIn Mischer, mit effekten und mastersektion, und jeder Track kann Audio recorden und bearbeiten. Das mit intuitivem Zugang wäre richtig was für Leute, die nicht am Computer arbeiten wollen. Toneverk bringt das zum Teil.
Ich hätte es sogar besser gefunden, wenn man sich darauf konzentriert hätte, aber das wäre für elektron wohl zu exotisch gewesen.
ALso ist es nun ein polyphoner multisampler.

Sowas wie oben genannt fände ich sehr cool und das würde ich elektron auch zutrauen. Die haben sich mit dem heat ja auch ganz auf Bearbeitung konzentriert.
 
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Ich bin gespannt wie er sich im Verbund einfügt. Und ob ich mich sehr umgewöhnen muss bzw an das andere Layout gewöhne. Zwei Kisten mit 128 steps nun die dritte mit 256 ohne die Page Led. Beim TV gibt es undo als Button. Songmode wenn vorhanden noch nicht gefunden... ja ist definitiv anders. Was nicht schlecht sein muss. Bei DT2 und DN2 im Verbund sind beide ja gleich. Aber klingen tut der TV wirklich gut. Transparent nach unten wunmms nach oben schön chrisp. Toll 👍
 
Ja, die neuen sampler von elektron gefallen mir auch besser als ein octatrack. Egal ob filter oder effekte.
Ich nehm an der wird nicht anders klingen, als der dt2.

Der toneverk könnte bei dir zentrum sein, da könnte alles hineinlaufen, Ich glaub dafür ist er gut.
Da kommt man sicher weit.
Das konnte man auch schon mit dem octatrack, nur das Toneverk hier wesentlich ergiebiger ist.
Ja, dann viel spass.
Wann kommt er denn?
 
Ich glaub ich hab nen Bug gefunden. Die LFOs auf dem Bus haben überhaupt keinen Effekt. Ist bei den anderen auch so? Die Effekte selber haben definitiv einen aber egal
was ich bei den LFOs einstelle da passiert absolut gar nichts.
 
OK erste random-impressions von mir ohne das manual gelesen zu haben:

  • größe finde ich gut gelungen
  • mich stört nur etwas dass die buttons sind nicht ganz bündig sind. dadurch schaut man durch einen kleinen spalt "in das gehäuse" und wird dort von der LED geblendet. Es wirkt dadurch nicht so "slick"--
  • bei den "normalen" Presets scheint es keine Möglichkeit zum Preview der presets zu geben, es heißt immer erst reinladen dann spielen (das laden geht schnell), aber manchmal wäre das eben nett ein bischen flink durchzusteppen..
  • preview geht aber bei den subtracks, wo es einen haufen glitchy electro drumskits zur auswahl gibt, ganz nett
  • um einzelne pages im sequencer anzuwählen muss man die pages-taste kurz halten und dann kann man mit den step-sequencer-buttons die page auswählen. Doch das delay fühlt sich eine winzigkeit zu lang an, bis man die pageauswahl vornehmen kann. Glaube das wird mich ziemlich abfkn auf dauer.
  • die potis sind hypersensibel, ich komme vom digitakt mk1 und ich fand das feeling dort irgendwie smoother, entspannter.. vielleicht nur gewöhnungssache
  • wird oben-rechts ziemlich warm (war bei syntakt vielleicht noch etwas stärker)

Es ist ein insgesamt solider, guter Eindruck, man fühlt sich definitiv NICHT wie technologische avantgarde. es fehlt das gewisse "banger"-Feature (beim syntakt wars eben der analog-overdrive), wo man sich kurz fühlt als wäre man der absolute king ab jetzt.. Das gerät ist irgendwie einfach "pragmatisch" (liegt das etwa an diesem kalt-blauen display im vergleich zum digiMKI?).
Naja vielleicht hilft das aber auch für eine respektvolle, langfristige Beziehung wenn man am Anfang nicht gleich verbrennt.
 
ok, dann bestünde ja Hoffnung.

was sagen dend die Tonverkel Besitzer dazu ? noch nicht ausgeschaltet ? ;-)

Ich möchte nichts falsches berichten beim ersten starten dachte ich der ist kaputt da nach einer kurzen Animation das Logo ewig stehen blieb. Da hatte ich ihn ausgeschaltet und er hat gemerckert das das Projekt nicht geladen wurde. Ich gucke morgen gerne genauer. Aber das hatte jedenfalls gedauert...

Übrigens SD Karte ist dabei und steckte direkt im Gerät.
 
Ich möchte nichts falsches berichten beim ersten starten dachte ich der ist kaputt da nach einer kurzen Animation das Logo ewig stehen blieb. Da hatte ich ihn ausgeschaltet und er hat gemerckert das das Projekt nicht geladen wurde. Ich gucke morgen gerne genauer. Aber das hatte jedenfalls gedauert...
Kann es sein, dass er ALLE Samples der Factory Showcase Bank einlädt und das dauert eben? Könnte sein, wenn du auf eine andere, leere Bank wechselt, dass es flinker flutscht.
 
Meiner ist heute auch gekommen. Muss erstmal wieder reinkommen. Ist bestimmt über 1-2 Jahre her, dass ich ein Elektron Gerät in den Händen hatte. Erster Eindruck ist auch super und vor allem finde ich es wirklich toll, dass op-xy und tonverk gut miteinander auskommen. Die haben sogar exakt die gleiche Breite. Nur noch 1 USB Kabel für Audio und Midi und alles läuft.

EDIT: ok sync läuft scheinbar nur in die Richtung op-xy zu tonverk rund, andersrum springt er wild zwischen 40 und 200 bpm
 
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Ich frage mich wo die ganzen Influencer Videos von Cuckoo, Red Means Recording, Bobeats etc. etc. bleiben? Das war ein ungewöhnlich schlechter Launch von Elektron.

Spekulation: Sie mussten das Launch Date vorziehen (aufgrund der Leaks) und die Influencer sind noch nicht fertig mit ihren Videos - weil das alles urspünglich für später geplant war 😁
 
Ich vermisse die üblichen Influencer nicht, da ich die eh in der Regel ignoriere. Nur die Loopop Videos sind für mich bei Bedarf ein Orientierungspunkt. Also… warum nicht mal ein Ding antesten, sofern von Interesse, ohne Influencer, Forentalk… alleine auf Entdeckungsreise gehen, wie früher ;-)
 
Da gefragt wurde: So um die 30 Sekunden könnten es nach Anschalten bis alles geladen ist dauern. Stört mich nicht. Beim Ausschalten wirst du gefragt ob er runterfahren soll..

Frage an die aktuellen Tonverk User:
  • könnt ihr ein Pattern quantizieren? Track geht, Pattern bleibt bei 0
  • Rauscht bei euch (hörbar) so ab 70 % der Headphone?
  • Beim FUNC Knopf sind der erste und letzte Buchstabe nicht so ganz richtig ausgeleuchtet? (rein kosmetisch aber fällt irgendwie auf)
  • Vorhörfunktion für Presets gibt es noch nicht?
  • Filter für Prests gibt es nur eingschränkt (ALL, DRUMS; KEYS)?
 
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  • könnt ihr ein Pattern quantizieren? Track geht, Pattern bleibt bei 0
  • Rauscht bei euch (hörbar) so ab 70 % der Headphone?
  • Beim FUNC Knopf sind der erste und letzte Buchstabe nicht so ganz richtig ausgeleuchtet? (rein kosmetisch aber fällt irgendwie auf)
  • Vorhörfunktion für Presets gibt es noch nicht?
  • Filter für Prests gibt es nur eingschränkt (ALL, DRUMS; KEYS)?
  • könnt ihr ein Pattern quantizieren? Track geht, Pattern bleibt bei 0 Bei mir geht das einwandfrei Möglicherweise ein Bug, hatte auch mal das Problem das LFO auf den Busses nicht gingen. Probiere es mal in einem neuen Projekt!
  • Rauscht bei euch (hörbar) so ab 70 % der Headphone? Nein, bei mir rauscht da gar nichts. Selbst auf 100% nicht. Prüfe mal ob du nicht einen Effekt hast der Rauschen hinzufügt wie. z.B. der Dirtshaper.
    Dachte nämlich auch mal das Gerät rauscht aber war dann nur ein Effekt :D
  • Beim FUNC Knopf sind der erste und letzte Buchstabe nicht so ganz richtig ausgeleuchtet? (rein kosmetisch aber fällt irgendwie auf) Ist bei mir auch so, nicht nur beim Func-Button sondern auch z.B. beim Chord-Button.
  • Vorhörfunktion für Presets gibt es noch nicht? Ja noch nicht.
  • Filter für Prests gibt es nur eingschränkt (ALL, DRUMS; KEYS)? Ja, steht auch so im Manual.
 
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ich schalte hier immer den Strom ab. Denke der wird mich nix fragen.
Bleibt zu befürchten, das das zu Datenverlust führen könnte.

Die Lösung mit der SD wird mir immer unsympathischer.
Generell einfach den Strom abschalten ist nie eine gute Idee!

Ich denke nicht dass das mit der SD etwas zu tun hat. Ich denke das Gerät speichert kontinuierlich.
Das nachfragen beim Ausschalten wird wahrscheinlich rein zur Sicherheit sein dass man nicht im Gig oder so ausersehen das Gerät ausschaltet.
Der Tonverk hat einen Taster und keinen Schalter. Ich denke diese Lösung ist sogar besser als der Schalter, den ohne Bestätigung geht das Gerät nicht aus.
Bei einem Schalter isser aus wenn dieser betätigt wird, ohne wenn und aber.
 
Generell einfach den Strom abschalten ist nie eine gute Idee!
Ich nutze seit 20 Jahren Synths exakt so. Es kam noch zu keinem Problem.

Der Tonverk hat einen Taster und keinen Schalter. Ich denke diese Lösung ist sogar besser als der Schalter, den ohne Bestätigung geht das Gerät nicht aus.
Oh Gott. Dann geht er vermutlich nicht an , wenn man einfach den Strom einschaltet? Dann wäre ich raus.

Auf den Bildern sieht es aber sehr nach Schalter aus.
1757755405640.png
 
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Das schreckt mich auch irgendwie ab.
Ansonsten finde ich das Geröt schon ansprechend.

Immerhin wird der Gebrauchtmarkt seit einigen Tagen mit vergleichsweise günstigen DT’s geflutet.
Da besteht kein Unterscheid zwischen internen Speicher und der SD-Karte. Einzig das der interne Speicher schneller ist.
Wenn bei Schreiben der Strom ausfällt dann werden die Daten nicht korrekt geschrieben, egal ob intern oder SD.

Die einzig großen Daten die geschrieben werden sind ja eh nur die Samples welche mit dem Tonverk selbst erstellt wurden.
Die anderen Daten (Pattern, Trips etc. pp) sind da ja relativ klein.

Die SD-Karte hat einen Riesen-Vorteil: Die ist deutlich schneller als die lächerliche 0.5MB/s beim DT2. Was ja schon echt unverschämt
ist für ein Gerät das letztes Jahr auf den Markt kam und knapp 1000€ kostet. Ich hab heute morgen mal zum Spaß 20GB auf eine SD-Karte
geschrieben, das dauerte 8 Minuten! Beim DT2 würde das mindestens 12 Stunden dauern.
 
Ok, Multisampled-Instrument ausprobiert. Alles easy funktioniert gut, doch eine Sache quält mich: Nachdem er mit dem autosampling durch ist, benennt er den Ordner und das Sample und das Patch-File mit einem random namen wie "Reversed Universe". So finde ich aber nie mehr wieder was ich da gemacht habe. Wenn ich den folder nun umbenenne in "my-coolest-synth_PWM" dann kann er den patch nicht mehr loaden..?!?! come on!! Weiß jemand wie man beim Autosampler einen eigenen Namen unter dem das ganze gespeichert wird vergeben kann?!?!!

- Bezüglich Presets-Preview muss ich mich teilweise korrigieren. Es gibt bei elektron einerseits die "archivierten" presets und es gibt diesen "RAM"-Bereich pro Projekt (load-to-project). Dort kann man ein haufen von Presets vorloaden und diese dann tatsächlich auch previewen, man kommt da aber nur hin wenn man nicht über Samples geht sondern mit FUNC+SRC ein entsprechendes MultisampledInstrument wählt und kann dort dann die vorgeladenen instant vorhören!

- Das man das multisampled-instrument nicht editieren kann, vorallem loopen, das ist kinderkacke. Ich erwische mich dabei dass ich ambient pads lieber ein single sample nehme und dann bequem meine noten halten kann wie ich will. schön mit fades usw, endlich.. doch:

- wenn man den TE K.O. II kennt und diese göttliche "grittyness" erwartet wenn man das sample 1-2 Oktaven tiefer spielt dann: nein. Auf den ersten test gibt es da keinen besonderen charakter. Klingt ok. oder mäßig? Veilleicht kann man da mit diesen degradation insert efx was rausholen, das kann gut sein, aber der KOII hat da definiv out of the box die lofi-nase weit vorn
 


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