Ensoniq Sampler Fragen

Hallo,
haette da ein paar Fragen zu den Ensoniq Samplern EPS (nicht 16+) und ASR-10 Keyboard vs Rack Versionen:

Ist der EPS-m ein exakte Rackversion zum EPS , so wie der ASR-10 zu ASR-10R?

Gibt es zwischen Rack und Keyboard Version jeweils Unterschiede beim Klang der beiden Modelle oben (EPS/ASR-10)?

Gibt es sonst irgendwelche Unterschiede, die eher zur keybaord oder Rack-version tendieren lassen, also z.b. ist das berüchtigte Trafo-Brummen bei Rack und Keybaord gleichermassen ein Problem?

Ist Rack oder Keybaord besser bezueglich (Über-)hitzung des Netzteils?

Vielen Dank für alle Antworten im Vorraus!
 
Ich glaube die Racks hatten einzelouts. An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern. Brummen hätte ich mir bestimmt gemerkt. Die keys haben ja flachers gehäuse die waren unten dann warm aber zum grillen hätte es nicht gereicht 🤣
 
(gerade erst gesehen - geht nicht um den EPS 16+, insofern OT)

Für den EPS 16+ existierte eine Einzelouts-Erweiterung (zusätzlich 6 fach mono zum bestehenden Stereo-Out) - ich war stolzer Besitzer :)
(aber da noch 'ranzukommen halte ich für äußerst unwahrscheinlich - war damals schon eine sehr exklusive und teure Erweiterung).

Der ASR (den ich auch hatte) verfügte über 4x2 Stereo Outs AFAIR (+ Stereo SPDIF Kärtchen - aber mindestens genauso selten).

BTW: Falls die Wahl getroffen werden sollte EPS 16+ vs. ASR: Der 16+ ist (neben der Tatsache "nur" mono zu sein) weniger "solide" verarbeitet - im Vergleich zum ASR.
Der EPS hat elektromechanische Schwächen - und war mir z.B. während 'nem Live-Gig (um 1837 herum) auf der Bühne 'mal eben so abgeraucht :shock:

(den EPS darf man nicht "knicken" - aber wie ein rohes Ei behandelt, hält er vielleicht 5 Jahre ohne Reparatur und Wartung durch :mrgreen: )
(die Kisten klingen allerdings grandios - bis heute noch. "Schwierig", den Sound via. Plugin zu ersetzen)

EDIT - Ensoniq Sound: Der sagenumwobene Fizmo war auch 'mal meiner - hat ähnliches "Klangpotenzial", ist aber genauso eine mechanisch-empfindliche Diva wie die Vorgänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den EPS 16+ existierte eine Einzelouts-Erweiterung (zusätzlich 6 fach mono zum bestehenden Stereo-Out) - ich war stolzer Besitzer :)
(aber da noch 'ranzukommen halte ich für äußerst unwahrscheinlich - war damals schon eine sehr exklusive und teure Erweiterung).
Die Rackversion hatte die Einzelausgänge bereits ab Werk, daher ist der recht gesucht.

(den EPS darf man nicht "knicken" - aber wie ein rohes Ei behandelt, hält er vielleicht 5 Jahre ohne Reparatur und Wartung durch :mrgreen: )
(die Kisten klingen allerdings grandios - bis heute noch. "Schwierig", den Sound via. Plugin zu ersetzen)
Mein EPS funktioniert seit 1990 noch wie am ersten Tag.
Allerdings würde ich ihn nicht live einsetzen, die Wackelverbindungen der Flachbandkabel und die Diskettenlaufwerke sind die häufigsten Fehlerquellen.
 
Mein EPS funktioniert seit 1990 noch wie am ersten Tag.
Das ist EPS 16+?
Wenn man vom Klang / Soundexperimenten her wählen müsste, eher den EPS16+ oder ASR-10?
Wenn man einen von beiden hätte, lohnt sich trotzdem noch der EPS Classic als Ergänzung, und wenn ja, welchen (EPS16 oder ASR) würde man dann besser wählen bei der Kombi?
 
Das ist EPS 16+?
Wenn man vom Klang / Soundexperimenten her wählen müsste, eher den EPS16+ oder ASR-10?
Wenn man einen von beiden hätte, lohnt sich trotzdem noch der EPS Classic als Ergänzung, und wenn ja, welchen (EPS16 oder ASR) würde man dann besser wählen bei der Kombi?
Nein, ich meinte den alten EPS.
Ich hatte damals 2 EPS 16+ Keyboard, einen EPS 16+ im Rack, die mittlerweile verkauft sind und einen EPS, der noch immer hier gelgentlich im Einsatz ist.
Einen ASR-10 hatte ich selbst nie, kenne ich nur von Freunden und mir fehlt da ein Vergleich.
Der EPS klingt m.E. etwas angenehmer als die + Versionen. Ihm fehlen zwar die Effekte, dafür ist er etwas "rauher" im Grundsound bei identischen Samples.
Kann an der Bitrate liegen oder auch an den Wandlern, ich weiß nicht was da geändert wurde.
Daher habe ich genau diesen behalten und nicht die EPS 16+. Beim Verkaufserlös wäre es egal gewesen, denn das Zeug bringt ja heute nix mehr in die Kasse.
War halt ein Platzproblem, da musste einfach mal was weg.
 
Ah okay, d.h. wenn EPS dann Classic und wenn Effekte, dann vielleicht den ASR-10, statt EPS-16+. Vielleicht hat ja jemand mal beide 16bit Versionen gehabt und kann vergleichen.
 
Sind die Effekte von EPS16+ und ASR-10 denn unterschiedlich?
FX hat man ja auch extern, so dolle sind die nicht.
 
Das weiss ich ja auch nicht was genau der Unterschied zwischen EPS16+ und ASR-10 sind. Mir komnt es in erster Linie auf den Klang an, nicht auf extra Outputs, etc.
ASR 10: stereo sampling, mehr FX, besser gelöstes resampling, 8 Audiotracks.

Der EPS-16+ wird oft als klanglich besser beschrieben, ich hab nur ersteren und finde ihn sehr gut.
Die FX sin generell auch heute noch sehr gut und einige Funktionen kannst du dir mit Waveboy in den EPS 16+ holen, zb resonances Filter, fx für Audio Input usw.
 
Der Eps16+ hatte soweit ich mich erinnern kann ein leichtes lofi "crunch" im Ausgang. Der ASR 10 war da sauberer.
ASR 10, 16 MB Speicher, Harddisk recording die fx sind glaube ich gleich das System mit den fx Bussen auch. Der Chip für transwave war auch anders das ging etwas sauberer. Aber ist schon lange her. Was @Bernie geschrieben hat der EPS ist 12 bit und hat bestimmt andere Wandlung was die transponieren betrifft der war bißchen rauher, dirty,gritty.. Lustig das die mirage Disketten geladen werden können. Immer noch tolle sampler. Mein Herz blutet da ich letzte Woche kurz davor war einen 16+ zu kaufen.
 
Ich kenne alle 3. Vieles wurde dazu bereits geschrieben. Der klangliche Unterschied zwischen EPS 16 Plus und ASR-10 ist deutlich kleiner als der zwischen EPS und EPS16Plus/ASR-10. Von den damals relevanten Leistungsdaten ist der EPS 16 Plus ein etwas verbesserter EPS (16 statt 13 Bit, bessere Kompatibilität zu den SCSI-Laufwerken und insbesondere CD-Rom-Libraries, Effektgeräte und ein paar Features), während der ASR-10 das ist, was der EPS 16 Plus hätte sein müssen. Er kam ja auch nur rund 2 Jahre nach dem EPS 16 Plus auf den Markt. Der ASR-10 hat den 8-fachen RAM (max. 16 MB statt 2 MB), HD-Diskettenlaufwerk, Stereo-Sampling, ein nochmals verbessertes Effektgerät, Harddisk-Recording und mehr Stimmen (31 statt 21). Insofern ist der ASR-10 aus meiner Sicht die bessere Wahl im Vergleich zum 16 Plus. Das gilt auch für die Verarbeitung der Hardware. Wenn man den Sound als Maßstab nimmt, kommt es darauf an, worauf man steht. Wie immer ;-)

Toll bei den Ensoniq Samplern war zudem die damals schon sehr gute Library und das tolle Polyaftertouch-Keyboard (klappert etwas, ist aber erträglich). Allerdings muss man schon sagen, dass die Sampler aus heutiger Sicht doch reichlich überbewertet sind. Die Preise haben heftig angezogen, zumindest wenn man die Kleinanzeigen so liest. Ob das in der Produktion wirklich einen Mehrwert liefert - ich habe da so meine Zweifel. Auch als Sampling-Synthesizer sind die Ensoniqs aus meiner Sicht nicht so doll, zumal die Filter bescheiden sind. Die Dinger werden gehypt, weil irgend eine Hip-Hop-Nase und ein paar andere irgendwas irgendwann mal damit gemacht haben. Das ist ähnlich wie bei den E-mu-Samplern und Depesche Mode. Eigentlich lächerlich, einen spezifischen Sound an einem Gerät derart fest machen zu wollen, zumal man ja weiß, was in der Produktion so alles zum Einsatz kommt. Die Erweiterungen für das eingebaute Effektgerät von Prosoniq und Waveboy gab es für EPS 16 Plus und ASR-10. Der ASR-10 hatte allerdings mehr Power unter der Haube. Und beim ASR-10 kann man das Effektgeräte auch für externes Equipment optimal in Stereo nutzen.

In der Vergangenheit hatte ich immer mal wieder Sehsucht nach den guten alten Zeiten, habe mir die Ensoniqs gekauft und war dann doch irgendwie enttäuscht, wie langweilig und aufwendig das alles aufgrund der Produktionsmöglichkeiten von heute so geworden ist. Aber wenn man ein gepflegtes Exemplar mit Zubehör zu einem guten Preis bekommt und mal ausprobieren möchte, ist das natürlich ein guter Kauf. Bei den Ensoniq würde ich persönlich immer die Keyboard-Variante bevorzugen, wegen der Tastatur. Wenn es ohne Tastatur sein soll, würde ich nach einem ASR-X (rote Version) Ausschau halten. Da fängt's dann an, lustig zu werden.

Kleiner Tipp: Der TS-10/-12 war ebenfalls in der Lage, Sounds vom EPS/EPS-16 Plus und ASR-10 zu lesen. Konnte damals bis 8 MB RAM und SCSI erweitert werden. Quasi ein kastrierter ASR-10 mit ROM-Speicher. Ansonsten defacto die gleiche Maschine.

Dein Beitrag finde ich 1A. Auf den Punkt. Bis auf das die creativen loop Möglichkeiten in keinem heutigen Sampler zu finden sind. Synthesized loop fand ich immer irgendwie toll.
Und der Preis hat mich vom Kauf vor einer Woche abgehalten. Dafür, bei aller Sehnsucht die buttons nochmal zu spüren 700 € zu bezahlen. Das würde ich mir auch gut überlegen.
Aber kreativ arbeiten (auch ohne Resonanz im Filter) geht damit finde ich ohne Frage. Aber ja im Verhältnis zu "heute" bißchen mehr Menü diving.
 
Weiss jemand der den ASR-10 Keyboard hatte wie stoerend das Netzteilbrummen von dem gewesen ist?
Ueberlege, ob ich mir einen zulegen soll, bin mir aber wegen der Sache nicht sicher... soll dann mein Main Keyboard werden, habe dazu fast alle Luefter aus dem Studio verbannt....
 
Noch eine Frage, die vielleicht auch im Manual steht, aber mieglicherweise jemand direkt weiss:

Kann man beim ASR-10 die Floppy nutzen, auch wenn man das OS von einer externen SCSI bootet? D.h. kann man bei einem funktionierenden Floppy Laufwerk jederzeit darauf zugreifen und z.b. Daten von einer Diskette auf ein SCSI Medium uebertragen, oder ist das "entweder-oder"?

Frage deshalb, weil ein ASR-10 Keyboard Besitzer meint, er koenne sein Floppy Laufwerk nicht testen, da er kein OS auf Diskette hat, und stattdessen von SCSI bootet, aber in dem Modus das Laufwerk dann nicht mehr benutzt/getestet werden koenne mit z.b. Sound Disketten...
 
Ein Nachtrag noch zu den guten Vergleichen. Der Ur-EPS hat keine Effekte und kein SCSI. Aus diesem Grund würde ich ihn nur als Zweit-Ensoniq nehmen. Vom Klang ist der EPS trotzdem sehr interessant.
Der ASR hat und kann am meisten. Die Möglichkeit ihn als Stereo Effrktgerät zu nutzen ist toll. Auch die Audiotracks (HD Recording) und Import von Drittlibraries sind nützlich.
Dem EPS 16+ geht schon schon mal der Speicher aus, die Variable Samplerate ist dafür aber toll. Er hat mehr „Dreck“.
Wenn Platz keine Rolle spielt dann sind die Keyboards noch mehr „Instrument“.
Das einzig wirklich nervige ist das Ensoniq Filesystem.
 
Der Ur-EPS hat keine Effekte und kein SCSI.
Ur EPS = 12bit "Classic"? Gilt ds auch fuer den EPS-m, d.h. die Rack Version davon? Die hat glaub ich SCSI...


Das einzig wirklich nervige ist das Ensoniq Filesystem.
Warum genau ist das nervig? Kann man denn heutzutage unter Windows 10 or 11 Sounds von oder auf Disketten speichern (es gibt ja nur noch USB Floppiegeraete 2HD 1.44MB, nutze sowas fuer RM1X disketten :)?

Oder gibt es da etwas einfaches unter Linux fuer Disketten oder einem Disketten USB Ersatz oder SCSI2SD?
 
Ich berichte hier mal als "ASR10 und PC" Nutzer:

Das Dateisystem ist nicht ohne weiteres unter Windows zu lesen. Das ist aber kein Problem, siehe hier: https://www.sequencer.de/synthesize...erwalten-welche-software.150988/#post-1893694

Mittlerweile hängt ein SCSI Card Reader am ASR10 und damit sind CDROM und Diskette für mich nahezu obsolet geworden. War aber Glückssache, ein Ensoniqsampler redet standesgemäß nicht mit jedem dahergelaufenen Laufwerk. Und je älter der Sampler, desto mehr Diva...

SCSI2SD wäre nochmal eleganter und flexibler (u.a. mehrere Drives auf einer Karte). Aber dazu müste jemand was sagen, der das auch praktisch nutzt.

Wichtig zu wissen ist, dass das Dateisystem in seiner Hierarchie nur 38 Objekte pro Ordner verwalten kann. Man muss also aufpassen, dass man diese Grenze einhält und ggf. mit Unterordnern arbeiten. Sofern man noch eine mechanische Platte am ASR hat, kann das nachträgliche Einfügen von Ordnern zu Fragmentierung führen. Da sollte man vorausplanen, was man zu speichern gedenkt. Man muss aber so oder so beim Speichern immer mitdenken und das Manual empfiehlt gar, sich aufzuschreiben, unter welchem Pfad man was wiederfindet...

Für die Sounddateien selbst braucht man am Rechner einen Konverter, um sie von bzw. nach WAV oder AIFF zu wandeln. Ich benutze FMJ Awave, es gibt aber auch andere Tools.
 
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Ur EPS = 12bit "Classic"? Gilt ds auch fuer den EPS-m, d.h. die Rack Version davon? Die hat glaub ich SCSI...



Warum genau ist das nervig? Kann man denn heutzutage unter Windows 10 or 11 Sounds von oder auf Disketten speichern (es gibt ja nur noch USB Floppiegeraete 2HD 1.44MB, nutze sowas fuer RM1X disketten :)?

Oder gibt es da etwas einfaches unter Linux fuer Disketten oder einem Disketten USB Ersatz oder SCSI2SD?
ja es gab auch eine SCSI option für EPS (Classic), das war aber noch Pionierarbeit.

Das Filesystem ist nur mit Hilfsmitteln lesbar. Ich nutze dazu Total Commander, was unter WIN XP segr gut funktioniert. :) Das navigieren am Gerät durch Ordner und Files ist schon speziell. Das System wurde nie so richtig für größere Datenträger geplant, denke ich.
 
Das Filesystem war eigentlich das Einzige was mich am ASR10 gestört hat, speziell wenn man versucht hat schnell zu arbeiten.
In welcher Ebene bin ich gerade, links rechts oder rauf runter und wann muss Enter gedrückt werden? Alles sehr unübersichtlich, vor allem wenn man mal etwas an der falschen Stelle gespeichert hat. Selbst als ich wirklich viel damit gearbeitet habe bin ich immer wieder falsch abgebogen.
Aber der Klang, die Möglichkeiten zur Loopverwurstung, die Effekte, die Patchtaster, polyphoner Aftertouch und andere Dinge mehr waren für damalige Verhältnisse schon klasse.
 
Falls es dir hilft, ich emfinde den Sound des EPS Classic etwas flacher (weniger Punch), als bei seiner Geschwister. Auch wenn ich ne hohe khz.-Rate verwende und im heißen Bereich rekorde, finde ich geht insb. bei Kicks etwas verloren, was die anderen nicht machen. Ich nutze die Keyboardversion, welche trotzdem zu meinen Lieblingen gehört. Die lasche Kick wird einfach gelayert. Kann meine Beobachtung durch andere EPS-Classic-User bestätigt werden oder besser noch ein Tipp gegeben werden, die Kick puchiger zu recorden. Ich nehme bei ca. 30 khz auf und setzten den cutoff auf ca. 14 khz.

VG
 
Ich hab den EPS16+ mit SCSI und Flash Erweiterung und Einzelausgängen. Das Flash war sehr praktisch weil man das OS da reinschreiben kann und davon booten. Dann bleibt die Floppy leer. SCSI funktioniert prima. Sogar alte zip drives haben funktioniert. Ich hab noch ein altes CD-ROM das so gross ist wie ein Laptop, aber es es tut was es soll. Den USB Ersatz hab ich noch nicht ausporbiert. Wisst ihr ob es in D jemand gibt, der das einbauen kann? Ich hab auch ein Problem mit dem Tastatur-Controller. Die Tastatur ist total verstimmt, weiss aber nicht warum.
 
Mittlerweile hängt ein SCSI Card Reader am ASR10 und damit sind CDROM und Diskette für mich nahezu obsolet geworden.
Extern am SCSI? Kann man denn die Karte am PC mit Sounds befuellen, und auch die gesamte Karte als Backup sichern?

Wenn man noch eine zweite SCSI Quelle haette, wie z.b CDROM oder Wechsel-Festplatte, kann man Sounds von einem dieser Geraete auf die SD kopieren oder per Zwischenstop ueber PC transferieren, ohne jeden Sound einzeln im ASR/EPS zu laden und dann wieder auf der SD zu speichern?
 
Ja, extern in einem Wechselplattengehäuse. Da drin sitzt eine 512 MB CF Karte mit entsprechendem PC Card Adapter. Man kann die Karte während des Betriebes rausnehmen (hot plug) und in den USB Card Reader am PC stecken.

Dort im PC sind u.a. Images von ASR CDs gespeichert, die ich mit Total Commander mounten kann. So kann ich mir beispielsweise am PC einzelne Dateien / Ordner aus den Images auf die Karte kopieren oder - sofern der Speicherplatz auf der Karte reicht - auch den ganzen Inhalt rüberschieben. Und es lassen sich auch Backups ganzer Medien erstellen. Medien neu formatieren geht auch und vor allem schneller als im ASR.

Das schöne daran ist, dass man nicht mehr auf eine SCSI Hostkarte im Rechner angewiesen ist (wofür man ggf. noch PCI braucht und immer die Gefahr einer Zugriffskollision hat). Ebenso braucht man kein SCSI CD Laufwerk mehr. Und zum Kopieren muss man nicht mehr alle Sounds einzeln über den lahmen Bus durch den kleinen Speicher des ASR quetschen. Einfach drag'n'drop am Rechner.

Mit SD Karten sollte das eigentlich ähnlich gehen, eher noch besser. Aber da ich kein SCSI2SD hab, kann ich dazu wenig sagen. Meine Lösung ist eher die schlechtere, weil teuer und unflexibel.
 
Dort im PC sind u.a. Images von ASR CDs gespeichert, die ich mit Total Commander mounten kann. So kann ich mir beispielsweise am PC einzelne Dateien / Ordner aus den Images auf die Karte kopieren oder - sofern der Speicherplatz auf der Karte reicht - auch den ganzen Inhalt rüberschieben. Und es lassen sich auch Backups ganzer Medien erstellen. Medien neu formatieren geht auch und vor allem schneller als im ASR.
Alles klar, das hoert sich nach einem guten Workflow an (bisherige Google Suchen hatte immer den Eindruck vermittelt, als ginge das alles nur sehr muehsam per ASR Quelle laden, dann Laufwerk switchen und auf dem Zielmedium speichern. Das waere dann doch viel zu zeitaufwendig.
 


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