Entscheidung >>> Nord Modular G2 vs. MatrixBrute

Hallo ihr Daheimgebliebenen ;-)
Genau das ist mein Problem - kann mich durch meinen Aufenthalt auf Mallorca nur theoretisch mit folgendem Thema beschäftigen und suche hier nach Entscheidungshilfen.

Artikel über MatrixBrute in der SynMag hat mich vollends aus meinem elektronischen Gleichgewicht gebracht!

Hatte vor einem Jahr NM1 gegen einen NM2 ausgetauscht. Dem harschen, wilden Klang vom NM1 hänge ich heute noch nach. Beim 2er faszinierte mich sofort, dass alle Reglereinstellungen über LED-Kranz und im Display sichtbar sind - geniales Konzept.
Auch die endlosen Möglichkeiten des Editors in freier Polyphonie und bei Problemstellungen mit logischen und mathematischen Bauteilen ... wouw :)
Nur merke ich mit meinem (auch studiertem) Elektronik-Techniker-Herz, dass ich mich zunehmend in der Technik, sprich Editor-Programmierung verstricke und kaum noch Klänge erforsche und "Schraube".

Modular ohne Strippen (Suchtfaktor zu teuer) ist meine Leidenschaft. Hier bin ich meiner Klangforschung soooo nah!
PS: EMS Synthi A ist mir leider auch zu teuer. Daher baute ich den im Reaktor5 nach (2-jahres-Projekt) - aber ohne "Schraubfeeling" unbrauchbar.

Eigentlich will ich einen Synthi für abstrakte Sound(forschung) und auch hochflexibel live einsetzen... auch mit Blaswandler und zur Elektroakustik...

Tja und nun tobt in mir der geistige Virus "Matrixbrute"...
Problem: Ich kann mir nur EINEN leisten!
Problem2: 22kg-Ungetüm mit meinen Rückenschäden.
Problem3: Wie beim NM1 und meinem früheren Novation, sieht man nach Patchwechsel keine Reglereinstellung. Widerliche Parametersprünge sind im schnellen Livespiel die Folge.

Blöde Frage ins Forum:
1| Könntet ihr mir als Inspiration mit pro/contra-Argumenten bei meiner Entscheidung behilflich sein?
2| Wer hat (negative) Erfahrungen mit dem NM2 im Live-Bühnen-Betrieb?
 
Du bist im Urlaub auf Mallorca?

Dann ist der einzige und ehrlichste Tip den ich Dir geben kann, sofort alle elektronischen Geräte aus der Hand zu legen, nicht mehr ins Forum zu gehen und überhaupt nicht an so einen Synthiequatsch zu denken. Genieß' einfach den Urlaub. Auch Deine Reisepartner werden es Dir danken.
:peace:
 
Abgesehen vom guten Rat von Mr Roboto:

fraBe schrieb:
dass ich mich zunehmend in der Technik, sprich Editor-Programmierung verstricke und kaum noch Klänge erforsche und "Schraube".
Genau das gleiche wird Dir auch beim Matrixbrute passieren. Nur statt Bildschirm eben an der Matrix - und dank eines nicht zuendegedachten Bedienkonzeptes springst Du dauernd zwischen Matrix, Einknopfbedienung und Knopf-pro-Parameter-Feld hin und her.

Modular ohne Strippen (Suchtfaktor zu teuer) ist meine Leidenschaft. Hier bin ich meiner Klangforschung soooo nah!
...
Eigentlich will ich einen Synthi für abstrakte Sound(forschung) und auch hochflexibel live einsetzen... auch mit Blaswandler und zur Elektroakustik...
Du schreibst es ja selber Modular ohne Strippen ist Deine Leidenschaft. Und genau das hast Du beim Nord G2 bereits.
 
Andererseits ist der MatrixBrute von der Hardware her mit das edelste und bestverarbeitetste was ich bisher in den Fingern hatte. Das Ding ist - anders als es im Web aussieht und Du in deinem Hirn verankert hast wenn du mal andere Arturia Hardware angefasst hast - haptisch der Hammer, ein echtes Musikinstrument.

Ob Dir der Sound gefällt ist ja dann was anderes, ich finds wirklich ganz angenehm solange man dieses Verzerungsgedönst nicht anschmeisst, aber nicht so angenehm als dass ich das noch bräuchte.

Ich hab vielleicht einfach zuviel Krempel :selfhammer:
 
fcd72 schrieb:
Andererseits ist der MatrixBrute von der Hardware her mit das edelste und bestverarbeitetste was ich bisher in den Fingern hatte. Das Ding ist - anders als es im Web aussieht und Du in deinem Hirn verankert hast wenn du mal andere Arturia Hardware angefasst hast - haptisch der Hammer, ein echtes Musikinstrument.
Ich hab den MatrixBrute gleich bei der Vorstellungstournee von Fr@nk eine Stunde lang ausprobiert, und habe ihn mir letzthin bei Hieber-Lindberg nochmal gründlich angesehen, ich bleibe bei meinem Urteil: die Bedienoberfläche ist zu 70% ein Griff ins Klo; selbst ein DX7 ist da stringenter und intuitiver aufgebaut.
 
fanwander schrieb:
fcd72 schrieb:
Andererseits ist der MatrixBrute von der Hardware her mit das edelste und bestverarbeitetste was ich bisher in den Fingern hatte. Das Ding ist - anders als es im Web aussieht und Du in deinem Hirn verankert hast wenn du mal andere Arturia Hardware angefasst hast - haptisch der Hammer, ein echtes Musikinstrument.
Ich hab den MatrixBrute gleich bei der Vorstellungstournee von Fr@nk eine Stunde lang ausprobiert, und habe ihn mir letzthin bei Hieber-Lindberg nochmal gründlich angesehen, ich bleibe bei meinem Urteil: die Bedienoberfläche ist zu 70% ein Griff ins Klo; selbst ein DX7 ist da stringenter und intuitiver aufgebaut.

Das mag sein, ich wollt mich auch ausdrücklich nur auf die mechanische und handwekrliche Qualität beschränken. Die ist allererste Sahne. Allein die Einlegearbeit beim Logo.....
 
Nord modular 1 kenne ich noch von Früher...ist dauernd abgestürzt.. ;-)
NM2 sicher nicht schlecht, aber nicht viel anderes als ein Reaktor mit Controller.
Reaktor kann sicher einiges mehr.

Die Matrix vom Brute mag ja umstritten sein, aber bei einem VCS 3 sagt niemand etwas dagegen.
Für mich ist der Aspekt, kein Kabelsalat wichtiger.
 
fraBe schrieb:
Modular ohne Strippen (Suchtfaktor zu teuer) ist meine Leidenschaft. Hier bin ich meiner Klangforschung soooo nah!
PS: EMS Synthi A ist mir leider auch zu teuer. Daher baute ich den im Reaktor5 nach (2-jahres-Projekt) - aber ohne "Schraubfeeling" unbrauchbar.

Möchte hier nur mit einem Missverständnis Aufräumen, der Matrixbrut ist nicht Modular. Nur weil es das Matrixfeld hat heisst das nicht das er das selbe wie ein VCS3 oder ein richtiger Modular kann. Der Audiopfad lässt zwar sehr viel zu, aber er ist halt trotzdem fix vorgegeben. Die Matrix ist nur für Steuersignale und das konnten viele Synths schon lange vor dem Matrixbrute. Zugegeben lässt diese Matrix besser als bei der Konkurrenz ablesen was mit was verbunden ist

Soll nicht heissen das er ein schlechter Synth ist.

Mir scheint es einfach das viele sich da was falsches Vorstellen.
 
fanwander schrieb:
Genau das gleiche wird Dir auch beim Matrixbrute passieren. Nur statt Bildschirm eben an der Matrix - und dank eines nicht zuendegedachten Bedienkonzeptes springst Du dauernd zwischen Matrix, Einknopfbedienung und Knopf-pro-Parameter-Feld hin und her.
Sorry Florian, aber ich kann Dein krasses Urteil nicht ganz nachvollziehen.
Der MatrixBrute kommt, wenn man ihn ohne Matrix verwendet komplett ohne Menüs und Doppelbelegungen aus und ist dabei bereits sehr flexibel im Sound. Wer mehr schrauben will, der nutzt dann eben die Mod-Matrix. Was dabei ein Griff ins Klo sein soll, wenn man das flexibel und intuitiv bedienen kann, ohne dabei in einem Display durch Listen zu scrollen erschließt sich mir nicht. Gerade wenn man mehrere Modulationen abgleichen möchte, kann man über die Matrix doch alle Punkte direkt antippen und nachregeln?

Es kann durchaus sein, dass der MatrixBrute Deiner persönlichen Arbeitsweise nicht entgegen kommt und sicherlich gibt es (wie bei allen Konzepten) auch Verbesserungsmöglichkeiten ... aber "zu 70% ein Griff ins Klo" finde ich schon etwas überheblich. :cry:

Modular:
Ja, der MatrixBrute ist keineswegs ein modularer Synth und sicherlich auch kein Ersatz für einen G2. Das sind letztlich zwei völlig unterschiedliche Instrumente und Konzepte.
Am besten hat man BEIDE! :mrgreen:
 
ACA schrieb:
fraBe schrieb:
Modular ohne Strippen (Suchtfaktor zu teuer) ist meine Leidenschaft. Hier bin ich meiner Klangforschung soooo nah!
PS: EMS Synthi A ist mir leider auch zu teuer. Daher baute ich den im Reaktor5 nach (2-jahres-Projekt) - aber ohne "Schraubfeeling" unbrauchbar.

Möchte hier nur mit einem Missverständnis Aufräumen, der Matrixbrut ist nicht Modular. Nur weil es das Matrixfeld hat heisst das nicht das er das selbe wie ein VCS3 oder ein richtiger Modular kann. Der Audiopfad lässt zwar sehr viel zu, aber er ist halt trotzdem fix vorgegeben. Die Matrix ist nur für Steuersignale und das konnten viele Synths schon lange vor dem Matrixbrute. Zugegeben lässt diese Matrix besser als bei der Konkurrenz ablesen was mit was verbunden ist

Soll nicht heissen das er ein schlechter Synth ist.

Mir scheint es einfach das viele sich da was falsches Vorstellen.

Eine AUDIO MOD section hat er aber.. erlaubt viefältiges FM, da ich den VCS 3 nicht habe, der hat FM via Steckkfeld ?
Beide sind Semimodular.. wie der MS20, aber das reicht in den meisten Fällen recht gut.
 
Wenn du den NM1 so vermisst...dann hol dir den doch einfach zum NM G2 dazu und dann hast du Spaß mit beiden.

Was den MB angeht...das sind halt 22kg Lebendgewicht die auch ne Menge Platz wegnimmt. In meinem becheidenen Eckchen nicht zu realisieren und passt auch nicht mehr in mein Konzept. Klanglich ist der G2 dem MB sicherlich nicht überlegen wenn es um analoge Wärme und Fettheit geht...aber der G2 läßt sich deutlich flexibler einsetzen und die Bedienung mit den Leuchtkranzencodern hat schon was. Ich würde den G2 behalten und vielleicht einen kleinen Analog Synthi dazustellen, sowas wie Erebus Nyx oder so, oder Arturia Minibrute, wenns das Steiner Parker Filter sein soll.
 
https://www.thomann.de/de/arturia_matri ... _stock.htm Der ist grade günstig.
Aber - die Konzepte sind extrem verschieden.

G2 ist klanglich sehr anders als viele - meine Ansicht nach sind Clavia Synths generell speziell.
Leider also nicht so universell - aber auch der Matrixbrute ist spezieller als man denkt.

Konzeptionell wirklich nicht ähnlich daher Apfel vs Birne. Was magst du denn klanglich am meisten? Dann das? Oder auch das was du klanglich nicht bisher schon hast. Einfach weil es ein Gegenpol ist. Aber das ist dann schon konstruiert.
 
Aus meiner Perspektive klar der Matrixbrute. Kann einem völlig unabhängig von einem Computer in die Irre führen und das in edelster Ausführung, guter Tatstatur, sehr vielfältigem erhabenem Sound und viel viel Gewicht.
Und das stimmt, Matrixbrute und G2 kann man nicht vergleichen. Dann schon eher G2 und Origin bzw. Matrixbrute und CS-30, oder so.
Das Urteil von Fanwander zum MB kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Man kann den MB auf Panel stellen und man hört was man sieht, wie beim Minimoog. Keine Menues usw..., und wenn's gefällt, kann man mit der Matrix forschen. Und bei guten Ergebnissen kann man speichern. Für mich einer der zugänglichsten und vielseitigsten Synths. Aber da hat jeder seine eigenen Erfahrungswege und Vorlieben.

PS: Aber der Tip mit den "Ferien geniessen" würd ich auch zu Herzen nehmen!
 
Hallo!
Klar sind das 2 unterschiedlich Konzepte und warum ich beim NM2 ehre am Bildschirm, als an den Knöpfen hänge ist mir nicht klar. Es ist schon faszinierend alle komplizierte Aufgabe graphisch zu lösen.

Wohin ich möchte? Keine Imitationen! Etwas Eigenständiges, Lebendiges, Organisches, im Bereich der Intuitiven Musik und Klangkunst, bis hin zu stundenlangen, autonomen Klang-Installationen für befreundete Galleristen... etc.
Alles nicht sonderlich konktet - ich weis!!!

Beim MB kann man gar nicht in die Tiefe (Programmierebene, oder Core-Ebene (Reaktor5)) gehen. Aber trotzdem FAST so flexibel wie ein Modularer sein!
DAS ist mein Grundgedanke; "...und führe mich nicht in Versuchung...".

In der Tat, währen BEIDE nebeneinander Prima - dann würde sich MEINE este Lösung innerhalb von wenigen Monaten herauskristalisieren ;-)
 
Den G2 gibt es eh nicht neu, Matrixbrute aber schon. Würde also den nehmen und mit dem NM kombinieren, Schritt 2 - G2 nachdem das alles da ist. 1 Jahr oder wie lang es dauern mag zum kennenlernen und super werden. Gute Plan?
 
Ich glaube, dass Dir niemand so einen richtig guten Rat geben können wird. Deine Gedankengänge sind schon sehr individuell und die beiden Synths sind so total verschieden, dass man erst einmal nicht versteht, wie jemand ausgerechnet den G2 durch ausgerechnet den Matrixbrute zu ersetzen können meinen kann.

Andererseits glaube ich bei Dir herauszulesen, dass Du Dich in dem Bildschirm-Gepatche am NM verlierst. So ging mir das damals auch. Ich habe für mich irgendwann entschieden, dass die modulare Arbeitsweise generell nichts für mich ist. Da sagst Du aber, das sei genau Dein Ding.

Florians Kritik am Matrixbrute scheint mir sehr, sehr hart und ich stimme diesbezüglich Fr@nk zu - auch wenn der natürlich parteiisch ist.

Mir erscheint der Matrixbrute - ohne dass ich ihn schon selbst angespielt hätte - in vielerlei Beziehung sehr durchdacht zu sein. Er ist nicht modular, darauf haben viele hingewiesen. Das würde mich aber gar nicht so sehr stören, denn ich bezweifle, dass man aus der G2-Architektur außer den DX-Sachen sehr viele Sounds herausholen kann, die mit einem Matrixbrute grundsätzlich nicht gehen. Aber der Matrixbrute ist halt auch nur mono- bzw. paraphon im Gegensatz zum G2.
 
Horn schrieb:
…ich bezweifle, dass man aus der G2-Architektur außer den DX-Sachen sehr viele Sounds herausholen kann, die mit einem Matrixbrute grundsätzlich nicht gehen.
Das liegt aber nicht am G2…

Es gibt eine Vielzahl von Klängen, die man mit einem G2 bauen kann, die aber der Matrixbrute prinzipiell nicht erzeugen kann, ein paar Beispiele:
- Physical Modeling (nicht nur auf Karplus-Strong-Synthese beschränkt)
- Granular-Synthese (man braucht keine Samples dazu!)
- Effekte an beliebigen Stellen im Signalweg (schon man einen Hall zwischen Oszillatoren und Filter platziert?)
- selbstspielende Patches
- Vektor-Synthese
- Vocoder
- Additive Synthese
- usw. usf.
 
Ja, das stimmt natürlich - und ich weiß das auch. Dann muss ich das anders formulieren: ich bezweifle, dass musikalisch am Ende des Tages viel Nutzbares aus dem G2 herauskommt, das nicht auch mit einem viel einfacheren Synth machbar wäre. Das ist ja das Problem beim G2. Man (oder jedenfalls ich) verliert sich in den technischen Möglichkeiten, macht am Ende des Tages aber wenig Musik damit. Vielleicht ging es ja auch nur mir so.
 
G2 hat einen Riesen Nachteil, ohne PC macht er nur halb-soviel Spaß.. und da stellt sich für mich die Frage, warum nicht den PC selber nutzen ohne G2...
MB stellt man auf den Tisch, und los geht es... und ja beide Konzepte haben wohl die einzige Gemeinsamkeit, das es Synthesizer sind.
 
Horn schrieb:
Ja, das stimmt natürlich - und ich weiß das auch. Dann muss ich das anders formulieren: ich bezweifle, dass musikalisch am Ende des Tages viel Nutzbares aus dem G2 herauskommt, das nicht auch mit einem viel einfacheren Synth machbar wäre.
Das ist auch nicht besser, denn es mag für Dich nicht "musikalisch nutzbar" sein, aber für jemand anderen kann's der Himmel auf Erden sein, den er mit einem "viel einfacheren Synth" schlichtweg nicht hätte erreichen können.

Das ist ja das Problem beim G2. Man (oder jedenfalls ich) verliert sich in den technischen Möglichkeiten, macht am Ende des Tages aber wenig Musik damit. Vielleicht ging es ja auch nur mir so.
Richtig, dass sich jemand in den Möglichkeiten eines Instruments verliert, ist nicht das Problem des Instruments. Je offener das Instrument, desto deutlicher muss die musikalische Aufgabe formuliert sein, und der Wunsch, das dieser Aufgabe zugrunde liegende Ziel auch wirklich in endlicher Zeit erreichen zu wollen.

Und wohlgemerkt – daraus spricht nicht mein Hochmut, sondern meine Erfahrung mit dem G2: Wie oft wollte ich das musikalische Gegenstück eines verglasten Hochhauses in einer modernen Großstadt errichten, nur um mich nach etlichen Stunden fröhlichen Strippenziehens irgendwo abseits der Hauptverkehrsadern an einem hübschen Wegesrand beim musikalischen Häkeln zu ertappen.
 
Doch doch - ihr habt mir mit euren Gedanke schon sehr geholfen!

1. "Verzetteln" ist der passende Begriff.
Am Anfang des Tages einen konkreten Sound im Kopf den ich mir am G2 umstzen will - dann aber am Tagesende wieder bei autonomen Generatoren landend - und des Nachts nicht schlafen können, weil schon WIEDER das eigentliche Ziel "verpasst"...
Das stelle ich mir bei einem "eingeschränken" System anders vor. Weniger Ablenkungen!
2. Der "mogulator"-Plan; beide zeitweise nebeneinader her laufen lassen, verfestigt sich zunehmend.
Wozu müssen meine Kinder überhaut essen? ;-)
3. @mogulator ... "Hut ab" für dein Gespür, der NM1-Sound klingt nach einem Jahr immer in mir nach!
Aber da war das "nicht direkt sehen was man Schraubt", dass mich zum G2 getrieben hat.
4. scheiss Urlaub; nur super heisses Wetter, kein ordentlicher Kaffee, zum "Nichtstun" verdonnert sein, kein ordentlich saftiges Roggen-Graubrot, kein Regen - daher MUSS man dauernd was unternehmen oder gar zum wunderschönen Strand, und das bei dieser erbarmungslose Dauersonne...
UND nur 'ne Smartphone zur Aussenwelt :-/
Ach... wie sagte einst Helmut Kohl "jammern auf hohen Niveau" - zumindest HIER hat dieser Mann recht!!!
 
Vielleicht macht es Sinn, sich einmal den Arturia Origin anzuschauen.

Von den Möglichkeiten und vom Klang her, kann er mit aktuellen Geräten noch locker mithalten. Das Patchen am Gerät ist vielleicht nicht mehr auf dem neuesten Stand, geht aber auch relativ flott von der Hand und gerade für Liveperformances bietet er genug Knöpfchen, um zu performen.
 
fraBe schrieb:
4. scheiss Urlaub; nur super heisses Wetter, kein ordentlicher Kaffee, zum "Nichtstun" verdonnert sein, kein ordentlich saftiges Roggen-Graubrot, kein Regen - daher MUSS man dauernd was unternehmen oder gar zum wunderschönen Strand, und das bei dieser erbarmungslose Dauersonne...

Leihst Du Dir mal ein Rennrad (evtl. kriegst Du in einer Huerzeler Station auch mal ein Tagesrad), nimmst zwei Flaschen Wasser mit und knatterst mal 100km über die Insel. Zwischendruch wirst Du auch gute Cafes mit gutem Kaffee finden (da, wo die ganzen Radrennfahrer auch Pause machen). Am Ende des Tages bist Du so kaputt, da denkst Du an keine Synths oder Hitze mehr und willst nur noch lange schlafen. ;-)
 
Mr. Roboto schrieb:
fraBe schrieb:
4. scheiss Urlaub; nur super heisses Wetter, kein ordentlicher Kaffee, zum "Nichtstun" verdonnert sein, kein ordentlich saftiges Roggen-Graubrot, kein Regen - daher MUSS man dauernd was unternehmen oder gar zum wunderschönen Strand, und das bei dieser erbarmungslose Dauersonne...

Leihst Du Dir mal ein Rennrad (evtl. kriegst Du in einer Huerzeler Station auch mal ein Tagesrad), nimmst zwei Flaschen Wasser mit und knatterst mal 100km über die Insel. Zwischendruch wirst Du auch gute Cafes mit gutem Kaffee finden (da, wo die ganzen Radrennfahrer auch Pause machen). Am Ende des Tages bist Du so kaputt, da denkst Du an keine Synths oder Hitze mehr und willst nur noch lange schlafen. ;-)

Oder ab in den Nordwesten der Insel; schöne Wandertouren in den Steineichenwäldern sind auch bei größerer Hitze gut machbar.
 
zu 4. ...bin im Norden, privat bei Halb-Majokinern unter gekommen - weit weg vom Torismusrummel (und WLan). Gehe gleich in die Berge zum wandern, mit Piniengeruch in der Nase und krasser Musik am Ohr :)
5. @Arturia Origin... hmmm? Geiles kleines Teil... aber wo ist die (Teil-)Modularität? Auch die modulierenden Wege scheinen, im Gegesatz zum MB, fest verdrahtet.
Wenn ich's richtig verstehe, muss man sich wieder durch Menüs und Submenüs durchhangeln!? Genau das fasziniert mich am MB; alles liegt ausgebreitet, wie bei einem schmackhaften Buffett, sofort über die Matrix erfassbar, vor mir ausgebreitet! (...und schreit "los schraub und taste mich!")

6. Die Hardware vom NM2 ist qualitativ und serviceorientiert sehr gut aufgebaut!
Ich hatte das vergnügen, das Teil mehrfach zu öffnen und bearbeiten (Teilmodifikation). Leider musste ich auch ein mal nach einer nichtverlöteten(!) Lötstelle suchen :sad:

ABER, aus Erfahrung kann ich behaupten, das es kaum ein älteres Elektronikgerät ohne "kalter Lötstelle" oder trockenen Elkos gibt!!!
Dann(!) kommt es eher auf Servicefreundlichkeit mit bedachter Ingenieurskunst, als Holzzargen, 20kg-Rückenzerstörer ö.ä. an. Daher sind mir Europäer oder Skandinavier um vielfaches, unter den Fingern&Lötkolben, lieber ;-)
 


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