Equalizer bei Raumakustik-Problemen?

Hallo @all :) :

Ich habe seit Neuestem die Adam A3X-Monitore und bin auch äußerst zufrieden.
Das Einzige was ist: ich kann den Bass am Lautsprecher nicht absenken (das geht wohl erst ab den A5X) und leicht überbetont ist der Bass bei mir, das glaube ich jedenfalls. Ich habe allerdings noch nicht gemessen.
Gibt es irgendwie eine Möglichkeit, nach dem Musikprogramm (Samplitude) softwareseitig einen EQ einzusetzen, um Fehlern im Frequenzgang, beispielsweise zu viel Bass, entgegenzuwirken ? Also Samplitude --> EQ --> Interface oder geht das nur über Hardware, also Interface --> EQ --> Lautsprecher? Und wenn ja, welcher Hardware-EQ wäre denn gut? Z.B. Thomann besitzt nur ein kleines überschaubares Angebot an grafischen Equalizern. Der einzige EQ, der mir da gefallen würde, wäre der ART HQ231 Pro Dual 31 Band EQ. Was meint ihr? Oder lieber doch einen anderen?
Ich werde in einem viertel Jahr sowieso meinen Raum akustisch ausmessen und prinzipiell alle Defizite mit einem EQ individuell ausgleichen wollen. Ist das neben Raumakustik-Elementen überhaupt ein sinnvoller Schritt, für die bleibenden Frequenzgang-Probleme, also nach Absorbern noch einen EQ einzusetzen? Ich vermute das ja, da viele Lautsprecher ebenso die Möglichkeit besitzen, direkt an der Box in den Frequenzgang einzugreifen bzgl. vorhandener Raumakustik-Probleme und mit bspw. einem grafischen EQ geht das sogar noch individuell und nicht nur grob.
Ich habe aber keine richtige Ahnung auf dem Gebiet der Raumakustik.

Vielleicht weiß ja jemand besser Bescheid und kann helfen?

Vielen Dank schonmal :)
 
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Sinus Generator in der DAW aktivieren. Den Frequenzbereich langsam durchfahren, natürlich an der Abhörposition sitzend. Mit einem EQ im Master Channel so weit korrigieren, das der händische Sweep mit dem Sinus einigermassen gleichmässig hörbar wird. Auch den weiteren Frequenzbereich mal durchsweepen, Zeit lassen, gegenhören,,. Geht mit dem Channel EQ
 
Hi Plasmatron :)

Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich wollte meinen Master Channel eigentlich frei halten. Aber klar, so kann ich es auch machen, stimmt schon, wäre wirklich das Einfachste. Danke für die Antwort. :)
Hardware-EQs interessieren mich trotzalledem etwas, da ich über USB- und CD-Player ohne Rechner Musik höre. Vielleicht weiß noch jemand, welcher Hardware-EQ bei Akustikproblemen nützt, das wäre noch klasse.

Bzgl. Messen.
Ich habe schon das Mess-Programm Carma von Audionet runtergeladen. Mir fehlt nur noch ein Messmikrofon. Wollte prinzipiell erstmal Monitorständer und Monitorentkoppler kaufen und erst danach ein Mikro bestellen und messen,
mich aber vorher zur Problembehebung schon mal schlau machen. Ich habe zwar keinen Sinus-Generator, werde aber nach Gehör den Bass im Master Channel, so wie Du es sagst, senken, bis gemessen wird. Das Messen ist ja bald soweit.
Danke für die Tipps. :)
 
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Hi Plasmatron :)

Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich wollte meinen Master Channel eigentlich frei halten. Aber klar, so kann ich es auch machen, stimmt schon, wäre wirklich das Einfachste. Danke für die Antwort. :)
Hardware-EQs interessieren mich trotzalledem etwas, da ich über USB- und CD-Player ohne Rechner Musik höre. Vielleicht weiß noch jemand, welcher Hardware-EQ bei Akustikproblemen nützt, das wäre noch klasse.

Bzgl. Messen.
Ich habe schon das Mess-Programm Carma von Audionet runtergeladen. Mir fehlt nur noch ein Messmikrofon. Wollte prinzipiell erstmal Monitorständer und Monitorentkoppler kaufen und erst danach ein Mikro bestellen und messen,
mich aber vorher zur Problembehebung schon mal schlau machen. Ich habe zwar keinen Sinus-Generator, werde aber nach Gehör den Bass im Master Channel, so wie Du es sagst, senken, bis gemessen wird. Das Messen ist ja bald soweit.
Danke für die Tipps. :)

klar du kannst auch einen externen EQ nehmen zum entzerren, es gibt auch DSP Lösungen die dafür entworfen wurden...
 
Ich habe als DSP-Lösung nur den Behringer DEQ2496 Ultra-Curve gefunden und laut Nutzer-Bewertung ist das Gerät reparaturanfällig. Sonst hätte ich mich wohl dafür entschieden, da das Gerät günstig ist und ich in meinem Studio-Setup mindestens eins bräuchte.
Hättest Du einen Tipp von einem anderen Hersteller?
 
Ich habe als DSP-Lösung nur den Behringer DEQ2496 Ultra-Curve gefunden und laut Nutzer-Bewertung ist das Gerät reparaturanfällig. Sonst hätte ich mich wohl dafür entschieden, da das Gerät günstig ist und ich in meinem Studio-Setup mindestens eins bräuchte.
Hättest Du einen Tipp von einem anderen Hersteller?

miniDSP ist ein sehr beliebtes Teil, ..
 
Danke für den Tipp. :)
Die Firma MiniDSP ist für mich aber sehr teuer und die Produkte besitzen darüber hinaus Funktionen, die ich wirklich nicht brauche, unter anderem als Monitorcontroller.
Ein reiner DSP-Equalizer wäre schick.
Die Frequenzen stelle ich dann laut der Auswertung von Carma ein, es geht auch ein grafischer analoger EQ, wenn er einigermaßen studiotauglich ist.
 
ich find den behringer deq tauglich.
bekommt man auch günstig und man hat noch ne schöne pegelanzeige.

Hi offebaescher :)

Danke für Deine Antwort.
Wenn Du den DEQ 2496 meinst, ich finde den auch schick und ideal bezüglich der Funktionen.
Ich hatte leider eben von Reparaturanfälligkeit gelesen und vor den Monitoren in der Wiedergabe-Kette ist er folglich dann auch noch im Dauereinsatz. Das hält mich etwas vom Kauf zurück. Ich würde sogar das doppelte zahlen von dem, was er kostet, wenn er denn zuverlässig funktioniert.
 
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@offebaescher:

Besitzt Du den DEQ?
Wenn ja, wie lange schon?
Und wie oft ist er bei Dir in Benutzung?

Gefallen würde mir das Gerät ja wirklich. :)
 
Ich werde in einem viertel Jahr sowieso meinen Raum akustisch ausmessen und prinzipiell alle Defizite mit einem EQ individuell ausgleichen wollen. Ist das neben Raumakustik-Elementen überhaupt ein sinnvoller Schritt, für die bleibenden Frequenzgang-Probleme, also nach Absorbern noch einen EQ einzusetzen?

Ich sehe das so:
Die Probleme, die du nicht mal mit Raumoptimierung lösen kannst, wirst du mit einem EQ erst recht nicht in den Griff bekommen. Der EQ kann als Makulatur und anfängliche Symptombehandlung okay sein, aber da ist dann m.E. schnell eine Grenze erreicht. Sieh's mal so rum (von der Ursache des Problems her): wo werden denn die Probleme (wie z.B. chaotischer Frequenzgang im Bassbereich) verursacht? Sicherlich nicht in der Signalquelle oder in den Boxen. Es sind Effekte des Zusammenspiels zwischen, v.a.: (1) Schall, (2) Raum, und (3) deiner Position relativ dazu. Die Rolle von letzterer macht besonders deutlich, warum ein EQ die Probleme allenfalls mildern, aber eben nicht lösen kann: welche Teile des Frequenzspektrums du in welcher Intensität hörst, hängt auch stark davon ab, wo du dich im Raum befindest. Ein EQ kann vielleicht manches Problem an einer konkreten Hörposition kaschieren -- aber "weg" ist das Problem deswegen nicht.

Ich will niemandem die Freude an so Sachen wie Sonarworks schmälern, und sicher klappt das für viele hier ganz gut (wir haben da einige Threads zu). Aber dieser Ansatz hier:

und prinzipiell alle Defizite mit einem EQ individuell ausgleichen wollen.

würde das Pferd von hinten aufzäumen. Wenn es überhaupt einen Ansatz gibt, der "prinzipiell alle Defizite" behebt, dann ist und bleibt das die Arbeit am Raum. Wenn man da dann die Möglichkeiten ausgeschöpft hat, aber trotzdem noch kleinere Probleme bleiben, dann mag EQing Sinn machen. Aber idealerweise ist die Raumoptimierung so erfolgreich, dass man da dann auch genauso gut sagen kann: den EQ (der ja auch wieder eine neue Problemquelle werden kann) schenk ich mir und lerne mit den verbleibenden Defiziten einfach leben.

Und: noch ein Unterschied zwischen Raumoptimierung und EQing: die "Defizite" können weit mehr umfassen als bloß schiefe Frequenzgänge. Denk an so Sachen wie Flatterechos, Nachhallzeiten, Direkter vs. Indirekter Schall, Probleme mit Raum-Asymmetrien, Laufzeiten usw. Bei so was hilft ein bloßes Schrauben am Frequenzgang auch nicht weiter.
 
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Kann da meinem Vorredner nur zustimmen. Der Einsatz von EQs bei schlechter Raumakustik ist meiner Meinung nach keine gute Idee. Die Soundfarbe passt dann vielleicht in deinem Raum, ist dann aber schon manipuliert und kann woanders wieder ganz anders (und schlechter) klingen. Würde stattdessen auch versuchen, so gut wie möglich eine cleane Akustik in deinem Raum zu schaffen :)
 
Danke für die Antworten. :)

Ich möchte soweit es geht, natürlich die Raumakustik verbessern. Ich habe ja auch geschrieben, dass ich halt eben die verbleibenden Defizite nach Absorbern und Diffusern mit dem EQ behandeln wollte. Aber ihr habt Recht, am Wasserfalldiagramm, abgesehen vom Frequenzgang, wird sich nichts ändern und viele andere Probleme werden bestimmt auch nicht gelöst. Aber nochmal zu den Absorbern. Z.B. bei Bassabsorbern, da wirds platzbedingt bei mir echt schwierig und ich arbeite schon ohne Sub. Ich bekomme taugliche Bassabsorber vom Platz her einfach nicht in die Wohnung (kleinere Bassabsorber, die beispielsweise Thomann verkauft, werde ich aber benutzen) Ich wollte folglich den restlichen Weg über den EQ gehen. Ich dachte halt am ehesten für solche Probleme, da wird dann ein EQ verwendet. Denkt ihr nicht, dass das funktioniert? Ich meine, das ist doch immer noch besser, als die Shelving Filter direkt am Lautsprecher für z.B den Bassbereich. Denkt ihr nicht? Das hätte ich jetzt jedenfalls so gesehen. Aber ich kenne mich auch zu wenig aus.
Wie gesagt, für die bisherigen Antworten bin ich sehr dankbar und für weitere zu dem jetzigen Post natürlich auch. :)


Edit: Ich habe mich im EingangsPost vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Ich werde nicht nur den EQ benutzen wollen, sondern auch den Raum wirklich bestmöglich akustisch nach meinen Mitteln behandeln, aber da gibt es eben leider Grenzen. Beispielsweise glaube ich, dass mein Tisch reflektiert, desweiteren ist dort wo der rechte Absorber angebracht wird ein Fenster, was reflektiert und noch einiges andere. Für taugliche Bassabsorber habe ich halt auch keinen Platz. Das wirkt sich bestimmt alles nicht günstig aus. Daher insbesondere auch der EQ-Gedanke. Aber ich kann den EQ natürlich weg lassen, wenn der nicht sinnvoll ist. Deswegen ja auch meine Frage hier im Forum. :)
 
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Kann da meinem Vorredner nur zustimmen. Der Einsatz von EQs bei schlechter Raumakustik ist meiner Meinung nach keine gute Idee. Die Soundfarbe passt dann vielleicht in deinem Raum, ist dann aber schon manipuliert und kann woanders wieder ganz anders (und schlechter) klingen.

Ich dachte halt gerade, dass das gut ist,
Defizite auszugleichen.
Wenn ich durch schlechte Raumakustik zuviel Bass habe, mische ich den Track eventuell zu bassarm ab. Liest man ja öfter. Da tut ein EQ beispielsweise der Mischung gut, dachte ich folglich. Man kann natürlich auch sagen, wer seine Monitore und seine Raumakustik kennt, kommt damit zurecht.
Wie gesagt, ich kann auch auf den EQ verzichten, wenn das besser ist.
Deswegen frage ich ja hier. :)
 
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naja absenken ist eher unkritisch. gibt auch leute die schwören auf sonarworks.. halte ich wirklich für teufelszeug ;-)

aber am besten so weit wie möglich mal den raum optimieren.

stell doch mal ein messprotokoll von roomeq wizzard hier rein. Da kann man dir bestimmt weiterhelfen.
 
Hi :)

Ich habe Carma von Audionet. Das zeigt glaub ich unter anderem auch normale Frequenzgangauswertung, Wasserfalldiagramm usw.. Das geht bestimmt ebenso.
Kann hier gerne die Diagramme posten. Bin ja für jede Hilfe dankbar. Was mir fehlt, ist halt noch ein Messmikrofon. Möchte mir das aber erst bestellen, wenn die Monitorständer gekauft sind, sowie bessere Monitorentkoppler. Erstens ändert sich die Position wenn die Lautsprecher auf den Monitorständern abgestellt sind, z.B. die Reflektion auf meinem Tisch wird anders (es wird dann vielleicht weiterhin die untere Tischplatte durch den Direktschall des Hochtöners angestrahlt werden, bei der ich, wie auch jetzt, im Einfalls/Ausfallswinkel sitzen werde, es wird aber höchstwahrscheinlich dann aufgrund der Veränderung durch die Boxenständer nur die oberste Tischplatte durch den Tieftöner und dessen Direktschall angestrahlt werden, bei der ich wiederum dann nicht mehr im Einfalls/Ausfallswinkel sitze werde, jetzt ist das noch der Fall. - Ist das richtig so, wie ich es ausgedrückt habe und dass sich akustisch dadurch was ändern kann oder ist das eher falsch ? Ich weiß es nicht ganz genau) was evtl. schon einen Unterschied mit sich bringt und zum anderen bewirken die neueren Entkoppler vielleicht ebenso eine kleine Veränderung. Bis dahin wollte ich mit dem Messen halt warten. In 3 Monaten ungefähr poste ich dann sehr gerne die Auswertung von Carma. Mir fehlt halt jetzt noch das Geld für Entkoppler, Monitorständer und Mess-Mikrofon.
Bin ja selber neugierig, was hier dann darüber geschrieben wird. :D
 
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Ich dachte erst an the t.akustik ISO-Base, die sind aber leider deutlich zu lang für die Auflagefläche der Lautsprecherständer, also bin ich jetzt bei den Auralex Acoustic ProPAD Monitor Isolators gelandet. Die Kosten das dreifache, aber gut, neben der Raumakustik gehts mir auch um die Nachbarn. Ich möchte da folglich nicht sparen. Möchte gerne auch abends noch leise Musik machen, ohne jemanden zu stören. Das Entkoppeln müsste ja auch diesen Effekt haben, wenn ich richtig informiert bin.
 
Experimentiere mal mit dem Abstand deiner Boxen von der dahinterliegenden Wand, mit ein bischen Glück verbessert sich dein Bassproblem damit.

EQ sollte nur die letzte Lösung sein.
Das ist ein bischen so, als würde man eine Fußverlängerungsprothese anschnallen, weil die Schuhe zu groß sind.
Kann man machen. :D
 
meine monitore stehn auf einem brett hinten am Tisch auf je einer 40x40 gehwegplatte welche auf schaumstoff steht und die monitore ebenso.

bissi rustikal .. aber gut ;-)
 
Experimentiere mal mit dem Abstand deiner Boxen von der dahinterliegenden Wand, mit ein bischen Glück verbessert sich dein Bassproblem damit.

Ich habe die Position auf der Ablagefläche des Tischs schon etwas verändert und so einen kleinen Verbesserungseffekt erziehlt. Ungefähr 15 cm stehen die Lautsprecher jetzt näher zu Wand. Anfangs waren es ein halber Meter Abstand zur Wand, jetzt sind es 35 cm. Ich kann sie auch ganz an die Wand stellen, müsste dafür nur ein wenig umräumen. Kann ich aber mal versuchen.
Danke für die Antwort. :)


Miss doch zuerst und lerne deinen Raum akustisch kennen, bevor Du irgendwelche Absorber und EQ Behandlungen startest.

Prinzipiell wollte ich das so machen, mir gings vorher nur um die Entkoppler (unter anderem auch wegen der Nachbarn) und die Monitorständer, danach, wie gesagt, wollte ich messen. Vorher fand ich eine Messung nicht ganz sinnvoll, da sich die Mess-Ergebnisse nach den Kauf der Monitorständer und Entkoppler ja eventuell wieder ändern werden. Bezüglich eines EQs wollte ich mich erstmal nur hier informieren. :) Aber gut, ich kann das Mess-Mikrofon auch sofort bestellen. Warum eigentlich nicht. :) Da mache ich das, wie Du sagst und bestelle gleich Montag, was ich so brauche und poste dann die Ergebnisse hier.
Danke auch an Dich für die Antwort. :)


meine monitore stehn auf einem brett hinten am Tisch auf je einer 40x40 gehwegplatte welche auf schaumstoff steht und die monitore ebenso.

bissi rustikal .. aber gut ;-)

Schick. Und wenns funktioniert, warum nicht. :)
 
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@Thomasch:

Ich habe jetzt meine schweren HS80M von den alten Monitorständern hinter dem Tisch gehoben und dort die A3X platziert. Wie gesagt waren die A3X jetzt wandnah und ich folglich auch weiter entfernt von den Lautsprechern. Der Bass ist nun wieder ein Stück weniger geworden.
Nur vom Hören zu beurteilen, passte das schon mal fast für meine Ohren. Ich habe einen Track im Bereich House gewählt, bei dem der Bass bei der ursprünglichen Platzierung der Monitore leicht zu wummern begann. Das war nebenbei nicht bei jedem House-Track so. Manche klangen so schon ansprechend. Jetzt klang dieser Track für meine Ohren wie gesagt ebenso fast okay. :) Ich bin somit guter Dinge, dass das noch besser wird. :)

Danke auch an Dich nochmal für die Antwort.
 
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Was haltet ihr vom Behringer ECM-8000 als Mess-Mikrofon,
Ich hab bei mir auch das ECM 8000 genommen.
Man muss sich bewusst darüber sein, dass günstige Messmikrofone nicht kalibriert sind und relativ starke Streuungen aufweisen.
Der gemessene Frequenzgang ist unter diesem Gesichtspunkt mit Vorbehalten zu interpretieren.
Signifikante Frequenzgangabweichungen der Lautsprecher im Raum sind aber durchaus messtechnisch erfassbar.
Im Zeitbereich (Wasserfalldiagramm) ist eine etwaige Verfälschung der Messung im Amplitudenfrequenzgang sowieso irrelevant.
Zur Messung empfehle ich REW.
 
Hallo Würze,
danke auch an Dich wieder für Deine Antwort und die Tipps. :)

Ich hab bei mir auch das ECM 8000 genommen.
Man muss sich bewusst darüber sein, dass günstige Messmikrofone nicht kalibriert sind und relativ starke Streuungen aufweisen.

Ich würde gerne mehr für das Mess-Mikro bezahlen, wenn ein Mikrofon kalibriert tauglicher ist.
Ich meine, letztendlich bildet die Messung ja die Basis für die Raumakustikbehandlung. Gerade für Einsteiger in die Raumakustik ist ein kalibriertes Mikrofon vielleicht sogar empfehlenswerter, oder?
Hättest Du einen Tipp für ein kalibriertes Mikrofon? Sagen wir bis 300 Euro?

Ich könnte prinzipiell aber auch das Behringer ECM-8000 kaufen, zu HiFi-Selbstbau.de schicken und für 48 Euro würde man mir das Mikrofon dort ebenso kalibrieren?

Was würdest Du mir raten?
Neukauf eines kalibrierten Mikrofones oder im Nachhinein kalibrieren lassen?

Oder vielleicht doch aufs Kalibrieren verzichten?

(Ich habe da keine Ahnung :D)


Zur Messung empfehle ich REW.

Ich habe ja schon Carma von Audionet, das Programm hat gute Kritik bekommen. Aber ich schaue mir REW natürlich gerne an. Vielleicht installiere ich auch dieses Programm. :)
Was findest Du an REW gut?
 
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Hallo Würze,
danke auch an Dich wieder für Deine Antwort und die Tipps. :)



Ich würde gerne mehr für das Mess-Mikro bezahlen, wenn ein Mikrofon kalibriert tauglicher ist.
Ich meine, letztendlich bildet die Messung ja die Basis für die Raumakustikbehandlung. Gerade für Einsteiger in die Raumakustik ist ein kalibriertes Mikrofon vielleicht sogar empfehlenswerter, oder?
Hättest Du einen Tipp für ein kalibriertes Mikrofon? Sagen wir bis 300 Euro?

Ich könnte prinzipiell aber auch das Behringer ECM-8000 kaufen, zu HiFi-Selbstbau.de schicken und für 48 Euro würde man mir das Mikrofon dort ebenso kalibrieren?

Was würdest Du mir raten?
Neukauf eines kalibrierten Mikrofones oder im Nachhinein kalibrieren lassen?

Oder vielleicht doch aufs Kalibrieren verzichten?

(Ich habe da keine Ahnung :D)




Ich habe ja schon Carma von Audionet, das Programm hat gute Kritik bekommen. Aber ich schaue mir REW natürlich gerne an. Vielleicht installiere ich auch dieses Programm. :)
Was findest Du an REW gut?

Kalibrierung wirkt sich nur auf die sehr hohen Frequenzen aus. Bis 2kHz sind die normalerweise immer sehr linear. Ich weiß ja nicht, was du vor hast, aber ich finde es unnötig. Genauso wie die teuren Absorber. Schaumstoff tut es auch.
 
Kalibrierung wirkt sich nur auf die sehr hohen Frequenzen aus. Bis 2kHz sind die normalerweise immer sehr linear. Ich weiß ja nicht, was du vor hast, aber ich finde es unnötig. Genauso wie die teuren Absorber. Schaumstoff tut es auch.

Hallo Marco :)

Bzgl. der Kalibrierung weiß ich halt nicht, was besser ist und habe daher ja auch gefragt.

Die Entkoppler gefallen mir sehr von der Verarbeitung, teuer sind die natürlich, das stört mich auch etwas. Aber das Geld gebe ich einmal aus und dann halten die denke ich Jahrzehnte. :)
 
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Hallo Marco :)

Bzgl. der Kalibrierung weiß ich halt nicht, was besser ist und habe daher ja auch gefragt.

Die Entkoppler gefallen mir sehr von der Verarbeitung, teuer sind die natürlich, das stört mich auch etwas. Aber das Geld gebe ich einmal aus und dann halten die denke ich Jahrzehnte. :)

Das kommt darauf an, wie Deine Ansprüche sind. Was für Monitore, wie viel willst Du in den Raum investieren, willst Du das professionell betreiben, etc. ?
 
In den Raum wollte ich ohne einbeziehen der Kosten für die Messung vielleicht um die tausend Euro investieren. Ich dachte, das Geld, was ich in die Lautsprecher investiere, investiere ich auch in den Raum. Das Home-Studio mit all den Geräten kostet dagegen um einiges mehr zum Schluss, wenn mein Musikbereich mal fertig eingerichtet ist.
Natürlich ist die Musik aber bei mir ein Hobby. :)
 
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