Erfahrungen mit Billig-Oszilloskop

B

Benjamin Poddig

.
Oszi 1
Oszi 2
Oszi 3

Hat einer vielleicht Erfahrungen mit einen von den obigen? Von den Spezifikationen her erfüllen sie schonmal alle Anforderungen. Oder ist es in dem Preissegment egal? Nehmen die sich irgendwas?

Die Anforderungen sind erstmal nur lachs:
Die Samplerate ist schon bei Billigstgeräten eigentlich ausreichend. Hochfrequenzbereich interessiert mich noch nicht.
Was ich auf jeden Fall benötige, ist eine Triggerfunktion für das Festhalten transienter Signale (MIDI). Also Oszi digital (mit Speicher)
Frequenzzähler wär cool. Muss aber nicht sein. Hat m.E.n. eh jedes Digi-Oszi.
XY-Modus für Lissajous-Figuren wär nicht schlecht. Hat aber m.E.n. auch jedes Digi-Oszi, mit min. 2 Kanälen, oder?

Mein Budget ist studentisch, also eher knapp. Am ehesten passt mir das UNI-T. Wie man damit zu messen hätte, ist mir klar. Ich will mir einfach keinen Schrott kaufen. Kann man damit ordentlich messen? Würde jemand damit messen wollen?
Hat schon jemand damit was gemessen?

Grüße und Dank
 
Versuch mal die Anleitung vorher zu bekommen.
Denn was die Software (im Scope) an Messfunktionen so drauf hat, ist m.E. nicht so selbstverständlich.
(Erfahrung habe ich mit keinen von den Dingern. )
 
Da haste im Prinzip dreimal das gleiche Oszi gepostet, das is jeweils nur anders verpackt. Kauf dir das Rigol, das ist wenigstends 'original'. Es gibt im Netz auch einen Hack, womit man das Oszi von 50MHz auf 100MHz 'hochschrauben' kann (und einen Hack, mit dem man Pong auf der Kiste spielen kann :mrgreen: )
 
osterchrisi schrieb:
Da haste im Prinzip dreimal das gleiche Oszi gepostet [...]
Das hatte ich fast befürchtet. Softwaremäßig nehmen sich eigentlich nur die Dokumentationen etwas..
Die große Schwester vom Rigol besitzt bereits nen Logic-Analyser. Kann man sich den vllt auch reinhacken?

Das Rigol ist mir jedenfalls auch am sympatischsten und der Kleine ist sicherlich auch ohne Logic-Analyser ausreichend für mein Vorhaben.
Danke.
 
Wir haben uns das Rigol dieses Jahr für KOMA Elektronik geholt. Mein Herz hängt ja immer noch eher am Hameg aber es kommt halt drauf an, wofür man das Gerät braucht. Für analoge Sachen ein analoges Oszi, für digitale Sachen ein digitales, grob gesagt. Das Rigol taugt auf jeden Fall was, ich kann mich bis jetzt nicht beschweren - am meisten mag ich halt auch diese ganzen Analyse / Mathematiktools, man kann sich zum Beispiel auch immer gleich Vavg, Vpp und Vmax anzeigen lassen und so weiter, das ist schon echt praktisch. Auch Frequenzzähler und -analyse gibts, separat einstellbare Trigger für Kanal eins und zwei. Und tausend andere Dinge, die ich aber nicht so häufig benutze.

Alles, was du online kaufst, kannst du ja 14 Tage zurückgeben, also wieso nicht einfach mal ausprobieren...
 
Der LA fürs Eipad ist ne tolle sache, aber alles andere als billig. ist eben nur ein LA fürs eipad, fehlen aber Oszilloskop-Funktionen und geht eben auch nur bis 5V(was ausreichend ist, für nen LA) :| .. so what?!? Dennoch eine tolle sache für jemanden, der schon alles hat.

für den selben aufpreis wie für die app könnte ich mir den rigol mit LA beschaffen.
für den selben aufpreis wie für das eipad könnte ich mir bereits was Feineres von leCroy o.Ä. leisten.
Also bitte keine Ei-sachen im Folgenden. Traumtänzerei.

zu dem Rigol-Angebot: ich zahle MwSt, also bin ich.

wie gesagt, ich will erstmal nur MIDI (also Zweidrahtleitung, UART) und n bisschen Audio durchmessen.
Für eine Zweidrahtleitung genügt mir sogar ein 2-Kanal-Oszi als LA. :mrgreen:
Der LA würde eh nur als Bonbon fungieren. Wichtig sind mir erstmal die Oszi-Funktionen.


osterchrisi schrieb:
Wir haben uns das Rigol dieses Jahr für KOMA Elektronik geholt. [...]
Alles, was du online kaufst, kannst du ja 14 Tage zurückgeben, also wieso nicht einfach mal ausprobieren...
Das hört sich schonmal nicht schlecht an. Dann werde ich mir das 1052e mal auf dem Labortisch genauer anschauen. Ich hab eh noch was Zeit, mich zu entscheiden.
 
Rampensau schrieb:
Oszi 1
Oszi 2
Oszi 3

Hat einer vielleicht Erfahrungen mit einen von den obigen? Von den Spezifikationen her erfüllen sie schonmal alle Anforderungen. Oder ist es in dem Preissegment egal? Nehmen die sich irgendwas?

Die Anforderungen sind erstmal nur lachs:
Die Samplerate ist schon bei Billigstgeräten eigentlich ausreichend. Hochfrequenzbereich interessiert mich noch nicht.
Was ich auf jeden Fall benötige, ist eine Triggerfunktion für das Festhalten transienter Signale (MIDI). Also Oszi digital (mit Speicher)
Frequenzzähler wär cool. Muss aber nicht sein. Hat m.E.n. eh jedes Digi-Oszi.
XY-Modus für Lissajous-Figuren wär nicht schlecht. Hat aber m.E.n. auch jedes Digi-Oszi, mit min. 2 Kanälen, oder?

Mein Budget ist studentisch, also eher knapp. Am ehesten passt mir das UNI-T. Wie man damit zu messen hätte, ist mir klar. Ich will mir einfach keinen Schrott kaufen. Kann man damit ordentlich messen? Würde jemand damit messen wollen?
Hat schon jemand damit was gemessen?

Grüße und Dank

hallo

ohne die von dir gezeigten geräte zu kennen, würd ich auch das rigol nehmen. und zwar wegen der upgrade fähigkeit und der wenn man dem forum von mikrocontroller glauben mag, die beste software.

ich verwende zur zeit ein hantek usb dso 2150 60mhz, mittlerweile mit guter software für ms und linux. aber ich möchte eine einfachere lösung auf kleinen raum und tendiere zu diesem gerät, upgradefähig und gute software, mittlerweile auch mit deutscher menüführung. http://www.eevblog.com/forum/produc...SID=c8633ac5eea28081b63556568e311975#msg52524
 
lowcust schrieb:
Rampensau schrieb:
Oszi 1
Oszi 2
Oszi 3

Hat einer vielleicht Erfahrungen mit einen von den obigen? Von den Spezifikationen her erfüllen sie schonmal alle Anforderungen. Oder ist es in dem Preissegment egal? Nehmen die sich irgendwas?

Die Anforderungen sind erstmal nur lachs:
Die Samplerate ist schon bei Billigstgeräten eigentlich ausreichend. Hochfrequenzbereich interessiert mich noch nicht.
Was ich auf jeden Fall benötige, ist eine Triggerfunktion für das Festhalten transienter Signale (MIDI). Also Oszi digital (mit Speicher)
Frequenzzähler wär cool. Muss aber nicht sein. Hat m.E.n. eh jedes Digi-Oszi.
XY-Modus für Lissajous-Figuren wär nicht schlecht. Hat aber m.E.n. auch jedes Digi-Oszi, mit min. 2 Kanälen, oder?

Mein Budget ist studentisch, also eher knapp. Am ehesten passt mir das UNI-T. Wie man damit zu messen hätte, ist mir klar. Ich will mir einfach keinen Schrott kaufen. Kann man damit ordentlich messen? Würde jemand damit messen wollen?
Hat schon jemand damit was gemessen?

Grüße und Dank

hallo

ohne die von dir gezeigten geräte zu kennen, würd ich auch das rigol nehmen. und zwar wegen der upgrade fähigkeit und der wenn man dem forum von mikrocontroller glauben mag, die beste software.

ich verwende zur zeit ein hantek usb dso 2150 60mhz, mittlerweile mit guter software für ms und linux. aber ich möchte eine einfachere lösung auf kleinen raum und tendiere zu diesem gerät, upgradefähig und gute software, mittlerweile auch mit deutscher menüführung. http://www.eevblog.com/forum/produc...SID=c8633ac5eea28081b63556568e311975#msg52524

ps: auch die mitgelieferten tastköpfe machen einen soliden eindruck.
 
osterchrisi schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
...das Rigol lief hier letzt im Forum als Bannerwerbung viel billiger rum:
http://www.rekirsch.at/lshop,showde...loskope,.htm?gclid=COe9r-Xi7rICFUbMtAodtGkAbA

Kopier mal diesen Code in deinen Taschenrechner: (269/100*19) + 269
Mei, Internetbetrüger, wo man hinsieht! :opa:

Was fürn Kackwerbebanner :D !

Das habe ich echt Monate nicht mehr erlebt, das beim Preis die MWST fehlt!
Nepper, Schlepper, Bauernfänger...
 
Hallo, ich habe mir zum Spaß so ein Billigoszilloskop gekauft. Dazu habe ich drei kurze DAU Fragen:

* Kann ich an meinem Audiogerät irgendetwas kaputt machen, wenn ich das Oszilloskop falsch am Line-Out anschließe oder etwas falsches einstelle?
* Stelle ich AC oder DC ein, wenn ich den Line-Out messen will?
* Das rote Kabel ist für Signal und das schwarze Kabel für Masse?

Danke!
 
Oszilloskope sind hochohmige ( meist 1 MOhm ) Spannungsmesser. Ein Kurzschluß am LineOut ist daher ausgeschlossen. Es kann nichts passieren.

AC ist die Wechselspannung die Du messen willst.

Das rote Kabel an den Y-Kanal, das schwarze an Masse.
 
Danke für die schnellen Rückmeldungen. Kann ich auch (versehentlich) die rote Klemme an die Massse und schwarze Klemme an das Signal klemmen, ohne dass etwas kaputt geht? Auch beide Klemmen an ein Signal (symmetrischer Line-Out) führen zu keiner Beschädigung? Ich möchte nur alle Eventualitäten berücksichtigen, bevor ich an meinen Geräten herumdokter ;-)
 
Was hast du denn da für´n Mess-Kabel . Mein Kabel sieht so aus wie auf dem Bild unten.
Die kleine Kroko-Klemme gehört an die Geräte Masse vom zu prüfenden Gerät
und mit der Spitze vom Tastkopf misst man das Signal .

s-l500.jpg
 
Das Oszilloskop hat eine rote und eine schwarze Klemme:

Ungewöhnlich und je nach Situation auch unhandlich - ich würde noch einen Tastkopf wie den von @humax5600 geposteten dazukaufen, so teuer sind die nicht.

Bzgl. Klemmen: Die Vermutung liegt natürlich nahe, dass schwarz auf ground kommt und rot an die entsprechende Position zum Signalabgreifen. Aber bekanntlich ist Vertrauen gut, Kontrolle aber besser. Miss das Kabel doch einfach mal mit einem Durchgangsprüfer, um zu sehen, welche Krokoklemme wo am BNC-Stecker anliegt.
 
Ach so , das ist ja auch kein richtiges Oszilloscope sondern mehr ein Schätzeisen. Da wäre ja schon die Messleitung im o.a. Post fast so teuer wie dein ganzes Gerät .
Aber zu deiner Frage wg. vertauschen von Rot + Schwarz . Da sollte normalerweise nix zerstört werden . Das Gerät ist aus Kunsstoff !
Von daher lässt sich das Oskar. Gehäuse nicht über ein extra Kabel mit Masse des zu testenden Gerätes verbinden + dann wäre rot +schwarz vertauschen
natürlich nicht egal .

20190425_204308.jpg
 
So, ich habe heute in Audacity einen Sinuston (Amplitude: 0,8) erstellt, um das Oszilloskop mit dem Line-Out meines Notebooks zu testen. Lässt sich aus den Werten bereits etwas ablesen?

osci_test.jpg

Die Systemlautstärke habe ich voll aufgedreht.
 

Anhänge

  • osci_test.jpg
    osci_test.jpg
    864,4 KB · Aufrufe: 8
So, ich habe heute in Audacity einen Sinuston (Amplitude: 0,8) erstellt, um das Oszilloskop mit dem Line-Out meines Notebooks zu testen. Lässt sich aus den Werten bereits etwas ablesen?

osci_test.jpg

Die Systemlautstärke habe ich voll aufgedreht.
Das sind normale Laptop-Pegel.
 
Ich habe mir aus dem Geschäft auch ein Oszilloskop ausgeliehen (ein richtig altes, grosses schweres) mit 302 Knöpfen und Reglern. Ich habe keinen Plan was ich da überhaupt mache, habe es aber immerhin mal hinbekommen die Wordclock aus dem 02R angezeigt zu bekommen.
 
Ich habe gelernt das das Signal schwächer wird sobald ich den Filter öffne... warum auch immer....
Release und Sustain zeigts bei Tönen aber prima an... auch die Rythmussektion
 


News

Zurück
Oben