Ergonomie Umfrage 1: Fader oder Potentiometer?

Ergonomie Umfrage 1: Schieberegler oder Drehregler?

  • Schieberegler sind uebersichtlich

    Stimmen: 4 23,5%
  • Drehknoepfe sind besser

    Stimmen: 6 35,3%
  • mirdochegal/beides

    Stimmen: 4 23,5%
  • nicht egal, ist zweckbezogen, poste ich..

    Stimmen: 3 17,6%

  • Umfrageteilnehmer
    17
viel mehr steht im anderen fred auch nicht als hier und ausserdem hat der schon an bart, deshalb schreib ich hier rein!

ich bin auch der meinung das schieberegler eine optische übersicht, vorallem bei envelopes geben, die nicht zu vernachlässigen is, vorallem als optisch veranlagter mensch!

das argument mit den mehr fader auf einmal mit einer hand is auch nicht ganz schwach: hab schon oft mühsam mit einer hand provisorisch an 2 reglern gleichzeitig gezwirbelt, was halt doch immer nur so pseudo funktioniert!
das geht mit fadern schon besser. da gehn im guten fall schon 5+ !
 
Hmm, also ich hab mit Fadern an Synthis so gut wie keine Erfahrung, aber am Mischpult finde ich es eher störend (ist bei mir halt auch im Rack drin).

Und wenn die 2 Fader nicht nebeneinander oder zumindest nahe beienander liegen, wird aus dem eine Hand mehrere Fader auch nix. :P

Es sei denn, es handelt sich um einen MIDI-Controller, da kann man ja die Zuordnungen ändern. Blos sind dann wieder einigen die Auflösungen zu grob. ;-)
 
du hast mich natürlich durchschaut:

leider konnte ich auch noch nicht an viele schiebereglerprogrammierte synthies hand anlegen (cs70m,sh101, juno) geschweige denn sie mein eigen nennen.
allerdings zwirbelt man oft die nahe aneinender liegenden potis. und das macht mit einer hand "echt keinen schlanken fuß", wie ma so schön sagt ;-)!

geht bei faderZ einfach besser, plus dem wunderbaren "relation zueinander auf einem blickseh"-effekt! ;-)

nein, ich bleib dabei: FaderZ go!!!
 
der ody / prodyssey hat schieberegler für alles, einige rolands haben sie nur für hüllkurven und manchmal auch andere dinge.. imo ist das eine recht gute lösung, für frequenzen ist ein poti, endlospoti und regler irgendwo anwendungsbezogen unterschiedlich gut.. FM sweep mit 10gang-poti: super.. mit schieberegler: auch gut, aber zum stimmen: nicht sooo super.. da gibts heute sicher via elektronischer_intelligenz™ auch andere möglicheiten..

endlosregler gegen endende war übrigens auch mal eine umfrage:
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic. ... ght=endlos

ist auch Ideologisch..

Die "bisschen mehr links" Anzeige an den ASB Synthesizern find ich hierbei nicht übel, sie Zeigt die Abweichung an und man hat dennoch einen normalen Regler, wo man genau weiss wo er steht.. anderes Thema.. aber Artverwandt..

Levels mit Fadern, Zeiten egal.. könnte man auch sagen..
 
je nachdem triffts wohl am besten. für hüllurven z.b. ist ein fader sicher ideal. ein poti hat aber auch vorteile - z.b. bei endlosreglern mit geschwindigkeitsabhängiger parameteränderung. da ist eine sehr feinfühlige arbeit genauso möglich wie schnelle weitreichende parameter änderungen. bei speicherbaren synths das ganze dann auch noch ohne parameter sprünge.
 
ich bin für potis . habe einen jp 8080 der haut auch schieberegler, und da finde ich einefach den range den du hast zu klein . bei inenm poti st der eigenlich immer gleich gross, ausser man hat einen waldi mit roter nase, die haben einen gröseren poti .aber sonst ist da immer gleich viel drin in einer umdrehung . hingegen beim fader , denke ich immer ginge er doch noch weiter, dann wäre die einstellung feiner.
 
Finde Schieberegler genial für gewisse Sachen.
sie geben einfach ne optische Informationab,
lassen sich sehr schnell voll auf und zu regeln.

Mixer werde ich zur Hauptsache nur noch mit Schiebereglern machen.
Da hat man auch ohne muteschalter mal schnell 3..4 Kanäle zugezogen.

Hüllkurven würde ich gerne auch nur so machen,habe dafür aber nur billige Fader.
Bin zudem zur Überzeugung gelangt dass dort die optische kontrolle garnicht so wichtig ist.

........................................................................................

Was aber Undergrind angesprochen hat: mehrere Regler gelichzeit bewegen mit nur einer Hand.

Werde evtl.anfangen bei filtern die Reso jeweilsmit nemFader auszurüsten,
habe aber leider keine guten linearen,nur 100k expo.

Cutoff als Poti und der Fader diagonal gestellt, schräg darunter,müsste ne gute Ergonomie bringen nach meinen überlegungen.


Werde das bald am Polivoksfilter austesten,denn der bekommt nen Feedbackweg mit Fader spendiert.
 
Re: Ergonomie Umfrage 1: Schieberegler oder Drehregler?

Normale Knöppe + LED-Kranz find ich "beste". Im Vergleich zu Fadern ergibt sich am Knopfrand abgelesen ein größerer Weg (Kreisumfang abzüglich Anschläge) bei kleinerem Platzbedarf. Außerdem finde ich die Drehbewegung der Hand kontrollierbarer/ergonomischer/natürlicher als eine gerade Fader-Bewegung.
 
Re: Ergonomie Umfrage 1: Schieberegler oder Drehregler?

d.h. aus meiner sicht ist bei synths, schon aus platzgründen drehregler immer besser, aber:

für gewisse fälle würden sich doch noch besser schieber anbieten (siehe jp8080 JD800 macbeth) und das aus meiner sicht so:

30mm ist für schnelles cueing supi (zum vorhören wie bei manchen DJ mixer)
45mm durchaus supi für crossfades
60mm für normale anwenungen d.h. dieser kann auch getrost durch dreher ersetzt werden
100mm und bestenfalls berührungsempfindlich motorisiert, für die ganz feinen einstellungen :!:
(bsp für feine einstellungen: gute mischpulte oder eine technics pitcher)

beispielsweise siehe octatrack: da hat ein crossfader einen musikalischen nutzen erfahren, der schwer mit einem dreher bewerkstelligt werden würde und kommt eher aus dem DJ bereich (deck A vs deck B) und für so manche parameter würde sich das auch anbieden und man könnte es gar mit morphing verbinden :!:

schieber sind wirklich schick für ADSR und sonstige hüllkurven, wie auch EQ einstellungen (mit mehr als 4 frequenzbändern!) :!:

nur schieber sind sehr platzintensiv und dank optoelektronik heutzutage super haltbar
(für den platz eines 45mm schiebers, kann man durchaus 3 potis realisieren (100mm schieber sind quasi 4-5 potis mit guter erreichbarkeit!))

haltbar sind in der regel auch alles von ALPS :!:

oder anders:

geräte ohne optische rückmeldung sind besser dran mit potis und luxeriös mit schiebern :!:

geräte mit optischer rückmeldung dürfen auch gern encoder sein, sei denn, man brauch einen verlässlichen "links-rechts-anschlag" (hier ist ein crossfader ungeschlagen schnell ;-) )
(subtrakive synthese verbinden aber scheinbar fast alle mit einem poti für cutoff und einen für resonanz ganz TB303 like)

p.s. hüllkurven ohne vernünfige optische kontrolle mittels encodern einzustellen ist meist bissl nervig ;-)

p.s.s. bei poti darf man auch nicht die herleitung zu Uhr vergessen ! wobei man sich dann auch immer unterhalten kann bsp: "ab 11uhr stellung fängts an mit rocken"
 
Re: Ergonomie Umfrage 1: Schieberegler oder Drehregler?

besonders wichtig find ich auch immer, ausreichend platz zu haben, für die eigenen finger :!:

das ist aus meiner sicht ergonomisch am allerwichtigsten und doch oft vergessen von so manchem wohl kleinfingrigem chinesischem hersteller :!: :roll: :mrgreen:
 
Re: Ergonomie Umfrage 1: Schieberegler oder Drehregler?

also ich hab live lieber schieber (zumindest am pult oder am DAW controller) für so sachen wied Lautstärke und ADSR etc. ansonsten dreh ich gern an de knöppe :)
 


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