ESX erweitern mit EMX oder ... ???

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rumpelstielschen

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Grüß euch,

nach meinem letzten ja schon etwas längerem Threat will ich dann doch nochmal eine kleine Diskussionsrunde starten.
Mir geht es darum ob es Sinn macht mir zu meiner ESX noch eine EMX zu kaufen

Bin super zufrieden mit der ESX und hab nen riesen Spass damit, doch sobald das Bedürfnis entsteht doch einmal etwas melodischer zu werden geht die Kiste völlig in die Knie.
Mir schwirren jetzt also einige Pro und Kontras durch den Kopf:

Pro:
- Synth spielbar mit dem ribbon Controller...absolut geiles Ding
- 5 weitere Melodieparts

Kontra:
- 9 weitere drumparts die für mich unbrauchbar wären da diese romsamples nur beschissen klingen
- Weiss nicht obs klanglich ausreicht bei nen synth nur die tonhöhe zu verstellen und mit filter bzw lfo modulieren zu können
(gibts da noch ander möglichkeiten die nicht von der Oberfläche ersichtlich sind???mein jetzt keine effekte)


was wäre die alternative ergänzung... würde allerdings gerne vom rechner fern bleiben daher gehen nur maschinen mit nem eigenen sequenzer...

Fleissig tipps geben, vielen Dank im voraus
Jesko
 
clakker clique schrieb:
- 9 weitere drumparts die für mich unbrauchbar wären da diese romsamples nur beschissen klingen
du koenntest damit (mit einschraenkungen) auch einfach zB noch ein externes geraet ansteuern. ein paar zusaetzliche midi-trigger haben noch nie geschadet. zudem klingen die samples nicht alle so schlecht wie man sagt, sind halt standards, aber durchaus auch brauchbar, wenn nicht so im vordergrund.

- Weiss nicht obs klanglich ausreicht bei nen synth nur die tonhöhe zu verstellen und mit filter bzw lfo modulieren zu können
(gibts da noch ander möglichkeiten die nicht von der Oberfläche ersichtlich sind???mein jetzt keine effekte)
jedes synth-modell hat 2 parameter (sync/x-mod int etc...), die sich mit dem mod-lfo auch ansteuern lassen. zudem sollte man die mod-seq funktion nicht unterschaetzen, damit lassen sich zusaetzlich zum lfo die synth sounds auf sehr wirkungsvolle weise verbiegen. die synthparts sind, auch wenn sie auf den ersten blick primitiv aussehen schon ziemlich durchdacht und vielfaeltig. da kann man schon einiges an bewegung reinbringen.


groesster nachteil fuer mich ist eher, dass die zwei teile zusammen einiges auf die waage bringen... :roll:
 
du suchst offensichtlich einen guten Sequencer mit einem guten Synthesizer, oder?

Der Synth kann rel. viel, jedoch lebt er eigentlich nur vom Sequencer. Das wäre zB auch etwas, was noch besser vom Spectralis gemacht wird. Er hat mehr Möglichkeiten und mehr "Lines" etc.

Die MX ist sehr cool für schnelle Jams und Sachen, die wirklich sehr sehr schnell fertig werden müssen/sollen - Also vorallem Live. Damit kann man sich auch trauen komplett leer auf die Bühne zu gehen. Das ist imho die Stärke der MX. Das gilt sicher auch für die Monomachine, die eigentlich in eine ähnliche Kerbe haut. Evtl wäre die auch was für dich?
 
ich würde dir auch eher zur Monomachine raten, danach kommt direkt die EMX. Stellt sich halt die Frage was Du ausgeben willst. Die Monomachine kostet gleich mal das doppelte.

Der Motion Sequencer ist wirklich der einzigste Grund warum ich die EMX noch nicht verkauft habe. Damit ist sowas von viel möglich, Du kannst quasi jede Reglerbewegung an dem Teil Automatisieren. 24 Parameter pro Part oder so, geht ja bei der ESX und Monomachine auch.

beste Grüße
 
ja bei der esx gehts auch...
monomaschine scheint auch nett zu sein, preislich aber zu hoch im moment :sad:

der Specki wird nix für mich sein da er zwar verdammt viele möglichkeiten besitzt den hybrid synth zu mo(r)dulieren, aber es davon auch wieder nur einen gibt :/
alles PLÖD

BTW: @ Moogulator: werd mir am FR euer spectakel in Köln angucken kommen, bin mal gespannt was ihr da fabriziert ;-)
 
Nimm die EMX! War mein erstes Teil an hardware und ich bin immernoch 100% zufrieden.Wenn dir die Drums nicht gefallen, dann kannst die ja über die seperaten Outputs durch ne effektschleuder oder nen Verzerrer jagen und eher beim Mix im Hintergrund lassen. Von der Intuivität der Bedienung heu schlägt für mich kaum was die EMX, erst recht nicht der Spectralis, der zwar geil klingt, aber wohl sehr kryptisch in der bedienung ist. Mittlerweile bekommt man ne EMX ja auf EBay auch für um 380 Eus.
 
ich würd dir ooch zu der emx raten. ma abgesehen vom sehr guten preisleistungsverhältnis, dürfte dir das bedienkonzept ja vertraut sein, wenn du eh schon ne sx hast. der synth is imo sehr vielseitig und im gegensatz zur sx, kann man einen kb-part auch in mehreren oktaven spielen lassen, ohne dass eine oktave höher, gleich doppelt so laut klingt.
die drums find ich auch in ordnung, wie snowcrash schon sachte, wenn sie nich zu doll im vordergrund stehen. wenn ich ne cowbell brauche, dann nehm ich halt die eine.
ich bastel uff den beiden tribes die tracks so oder so lieber autark. live pack ich dann n kleinen dj-mischer dazwischen & hab so n handliches ohne-rechner-live-setup. falls mir 5 minuten vorm gig ma eine kiste abschmieren sollte(wat zum glück noch nich passiert is), kann ich wenigstens noch n halbes set spielen, da müsste man sich mit ner monomachine schon was einfallen lassen, wenn der drummie ausfällt ;-)
 
Nabend,

ich habe an meiner ESX einen Micro Modular laufen. Die beiden sind nur über MIDIClock verbunden, ich benutze ausschließlich den Stepsequenzer des Clavia. Vorteil: Der Sound! Alleine der Spectral Osc, die Filterbank und der Vocoder sind den Preis wert. Nachteil: Kann nur über den Rechner programmiert werden.

Irgendwann werde ich dem Ensemble noch einen Radias dazustellen. In der Hoffnung, daß dessen Stepsequenzer ähnliche autark laufen kann.

Gruß,
Christian
 
Der G2 bringt noch mehr, da er seinen Sequencer und Co über die Oberfläche auch bedienbar für den Zugriff anbietet. KOstet natürlich und ist größer als die beiden Tribes bzw Tribe und Elektron.
 


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