Halbmodularen Synth (Cwejman S1) mit Modulen erweitern

Ich habe einen Cwejman S1 MKII.
Ich möchte dieses System mit Modulen von anderen Anbietern erweitern. Mir fehlen z.B Analog Delay, Reverb oder Step Sequenzer und weitere Module. Geht das ?

Wäre dankbar für Vorschläge, welche Module noch sinnvoll wären damit ich weitere Module und den Cwejman miteinander verbinden kann.
 
Ich habe auch mal angefangen zu überlegen, was ich zum Pittsburgh Taiga vielleicht mal irgendwann dazu nehmen würde. Bisher überlege ich ungefähr sowas:


- Frap Falistri als Modulator ("movement manager") mit ein paar zusätzlichen Tools
- Rossum Evolution: Ein vielseitiges Moog-style Filter als Ergänzung zu dem Pittsburgh Filter
- Expert Sleepers ES 5/ES 3 zur Verbindung/Modulation der Patches durch den Rechner

Einbauen würde ich das vielleicht in ein kleines Gehäuse ("Skiff") wie dieses: https://4mscompany.com/pod48x.php

Delay, Reverb und Sequencing würde ich weiter v.a. dem Rechner überlassen.

Das ist aber bei mir alles eher ein Gedankenexperiment, bisher gibt's am Taiga noch genug zu entdecken. Bei dem C1 brauchst du das Filter vermutlich nicht. Dann vielleicht den Frap Sapel?
 
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Ich habe auch mal angefangen zu überlegen, was ich zum Pittsburgh Taiga vielleicht mal irgendwann dazu nehmen würde.
Wenn ich das richtig verstehe, kann man die CV/Gate Aus - und Eingänge der Module, mit den CV/Gate Aus - und Eingängen des Cwejman S1 verbinden ? Das sind ja Steuerspannungen ?
Dann ist es egal welcher Hersteller, man kann beliebig viele Module verschiedener Hersteller kombinieren ?
 
Ich habe einen Cwejman S1 MKII.
Ich möchte dieses System mit Modulen von anderen Anbietern erweitern. Mir fehlen z.B Analog Delay, Reverb oder Step Sequenzer und weitere Module. Geht das ?

Wäre dankbar für Vorschläge, welche Module noch sinnvoll wären damit ich weitere Module und den Cwejman miteinander verbinden kann.
Sequencen und Modulieren kannst du bequem über das integrierte midi2CV Interface. Fux dich da mal rein.
Da geht schon vieeeles, falls du einen Midisequencer in SW/DAW besitzt.


Hast du denn ein weiteres Case für die FX? Sonst macht ein gutes Multifx evtl. Mehr Sinn für den Anfang.
 
Sequencen und Modulieren kannst du bequem über das integrierte midi2CV Interface. Fux dich da mal rein.
Da geht schon vieeeles, falls du einen Midisequencer in SW/DAW besitzt.


Hast du denn ein weiteres Case für die FX? Sonst macht ein gutes Multifx evtl. Mehr Sinn für den Anfang.
Ich möchte alles analog sequencen, ohne MIDI. Mir geht es um externe Module von anderen Herstellern, die ich mit dem S1-MK2 verbinden/kombinieren/erweitern möchte. Geht das ?
Das Case habe ich noch nicht. Möchte 2 HE mit Modulen bestücken.
 
Ich möchte alles analog sequencen, ohne MIDI. Mir geht es um externe Module von anderen Herstellern, die ich mit dem S1-MK2 verbinden/kombinieren/erweitern möchte. Geht das ?
Das Case habe ich noch nicht. Möchte 2 HE mit Modulen bestücken.
Sicher geht das. Die globalen CV/Gate Eingänge sind hinten, das scheint etwas umständlich. Aber vorne lässt sich ja auch einiges von außen beeinflussen.
Ich würde eventuell noch weitere Envelopes (oder auch einen Funktionsgenerator a la Maths -da hat man Mixer, loopbare Envelopes uvm. in Einem) und VCAs hinzufügen.
Aber jeder Jeck ist anders und es kommt darauf an, was Du damit erreichen möchtest.
 
Ich möchte alles analog sequencen, ohne MIDI. Mir geht es um externe Module von anderen Herstellern, die ich mit dem S1-MK2 verbinden/kombinieren/erweitern möchte. Geht das ?
Das Case habe ich noch nicht. Möchte 2 HE mit Modulen bestücken.
Klar geht das.

Nen Erica Black Sequencer zum sequencen (haha). Damit wärst du erstmal bedient.
Der stellt neben CV Gate auchLFOs, Envelopes, etc zur Verfügung.
Ein multiple oder zwo.
Das Quam von Rides in the Storm ist aktiv und gut für den Preis.
Evtl noch nen (Matrix) Mischer, wenn du die FX vernünftig einbinden willst.

Wie der Noise schon schrieb ein Maths oder DUSG oder erst mal/zwo mal den Doepfer 171-2 zum Warmwerden.
 
Ist schwer zu sagen, wenn man nicht weiß, was du erreichen möchtest, aber eines ist meist sicher: man möchte fast immer mehr VCAs und genug Modulatoren (LFOs, Envelopes) und vermutlich auch Attenueverter/Polarizer + Mixer, um komplexere Dinge zu machen.

Als sehr nützlich würde ich u.U. auch Module einschätzen, die die Spannungen skalieren können, denn damit erreichst du z. B. dass du einen Poti auf den gewünschten Bereich skalieren kannst (und nicht mehr im Mikrometerbereich drehen musst ;-) ).

Meine Vorgehensweise ist folgende (im Grunde aus der Haltung geboren, mir keine Module zulegen zu wollen, die dann brach liegen):
1. Patchen, patchen, patchen und bei Auftreten von Widrigkeiten (da bräuchte ich noch einen XXX) aufschreiben.
2. Auf den üblichen Webseiten nach Alternativen suchen (dabei achte ich immer generell auf möglichst viel Steuerbarkeit via CV).
3. Das für mich am besten geeignete Modul auswählen und dann bei 1. weitermachen.

EDIT: Im Prinzip musst du nur an den Matheunterricht denken, es geht ja um Spannungen. DU wirst also vermutlich früher oder später alles damit machen wollen, was du in Mathe gelernt hast: addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren. Dabei gibt es natürlich noch Unterschiede, aber ist alles keine Magie. Es kann nur magisch klingen, dann macht man es richtig. ;-)
 
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Nen Erica Black Sequencer zum sequencen (haha). Damit wärst du erstmal bedient.
Der stellt neben CV Gate auchLFOs, Envelopes, etc zur Verfügung.
Den kann ich nur unterschreiben. Ja, ja, ja und nochmal ja (hat ja vier Kanäle, der Black).

Der Preis mag anfangs abschreckend wirken, doch dafür hast Du gleich LFOs, Envelopes, Random generators, Arpeggiatoren, Quantizer usw. bis zum Abwinken. Und sequenzieren kann es auch noch. Außerdem meldet er sich so süß, wenn keine SD-Karte im Slot steckt – so kann es kein anderer.

Nicht zuletzt ist die Bedienung, nicht nur für Eurorack-Verhältnisse, ziemlich traumhaft einfach. Das kann für Einsteiger, der Du ja wohl einer bist (und der jeder mal war), recht wichtig sein. ;-) Natürlich brauchst du auch hier irgendwann das Handbuch, aber im Vergleich zu der sonst bei solchen Eurorack-Geräten verbreiteten Bedien-Esoterik ist der Black erfreulich geradeaus und macht auch schon am Anfang Spaß, der nicht nachläßt.
 
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Den kann ich nur unterschreiben. Ja, ja, ja und nochmal ja (hat ja vier Kanäle, der Black).

Der Preis mag anfangs abschreckend wirken, doch dafür hast Du gleich LFOs, Envelopes, Random generators, Arpeggiatoren, Quantizer usw. bis zum Abwinken. Und sequenzieren kann es auch noch. Außerdem meldet er sich so süß, wenn keine SD-Karte im Slot steckt – so kann es kein anderer.

Nicht zuletzt ist die Bedienung, nicht nur für Eurorack-Verhältnisse, ziemlich traumhaft einfach. Das kann für Einsteiger, der Du ja wohl einer bist (und der jeder mal war), recht wichtig sein. ;-) Natürlich brauchst du auch hier irgendwann das Handbuch, aber im Vergleich zu der sonst bei solchen Eurorack-Geräten verbreiteten Bedien-Esoterik ist der Black erfreulich geradeaus und macht auch schon am Anfang Spaß, der nicht nachläßt.
Alles richtig!! So süß 😂

Und das wichtigste. Die FW wird immer noch erweitert. Also keine Entwicklungsleiche.
 
Ich möchte alles analog sequencen, ohne MIDI. Mir geht es um externe Module von anderen Herstellern, die ich mit dem S1-MK2 verbinden/kombinieren/erweitern möchte. Geht das ?
Das Case habe ich noch nicht. Möchte 2 HE mit Modulen bestücken.
Falls es auch semi-modular sein darf, wäre der 0-CTRL eine Überlegung wert.
Damit sind die wildesten Sequenzen jenseits jedes starren Timings möglich und er ist live spielbar.
Hab ich selbst am S1 mk2 dran.

 
Klar geht das.

Nen Erica Black Sequencer zum sequencen (haha). Damit wärst du erstmal bedient.
Der stellt neben CV Gate auchLFOs, Envelopes, etc zur Verfügung.
Ich möchte auch meinen SAM-16 Sequenzer mit einem 2. Sequenzer synchronisieren.
Mein SAM hat ein Clock-IN. Dann müsste ein weiterer Sequenzer ein Clock out geben ?
 
Ich kenne keine analogen Sequencer ohne Clock Ein und Ausgang. Ich empfehle den Ryk M185 oder/und den Analogue Solutions Generator (gebraucht). Bei beiden ist der Funfaktor extrem gross. M185 ist mein Favorit, Generator lieber mit Quantizer.

Neue anktuelle analoge Delays empfehle ich nicht mehr. Aber den digitalen Intellijel Sealegs.

Den Cwejman S1 empfehle ich kritisch zu testen. Meinen habe ich wieder verkauft. Aber andere lieben den. Ich würde ihn gerne wieder mal spielen und schauen ob ich mich damals getäuscht hatte. Das ist ewig her. Man muss sich aber immer die Frage stellen ob der zentrale Synth klanglich inspiriert.
 


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