Expressive E & Haken Audio's Osmose

Das ist bitter. Du hast echt keine gute Hand bei so was (denke an den Easel).
Das kommt öfter mal vor, beim ##iridium Keyboard musste ich die Polung des Modwheel ändern, beim osmose ist der Aufwand aber größer, ich habe gleich mal den Schrauber angesetzt jede Oktave hat ein Bett aus Gummipuffern vorn, kann man einzeln rausnehmen, Verschleiß ick hör Dir trapsen, aber immerhin.
 
Das kommt öfter mal vor, beim ##iridium Keyboard musste ich die Polung des Modwheel ändern, beim osmose ist der Aufwand aber größer, ich habe gleich mal den Schrauber angesetzt jede Oktave hat ein Bett aus Gummipuffern vorn, kann man einzeln rausnehmen, Verschleiß ick hör Dir trapsen, aber immerhin.
Ich glaube, mit der "offenen Tastatur" haben sie sich und uns auch keinen Gefallen hinsichtlich der Langlebigkeit getan.

Aber die Tasche, die man mitordern konnte, ist wirklich gut: Sehr dicke Polsterung, als Rucksack tragbar und mit Regenhülle. Vielleicht hätten sie Osmose in der Tasche verschicken sollen ...
 
Ansonsten bin ich zufrieden und habe mich an die Tastatur sehr gut und schnell gewöhnt, und finde , dass die das gut gelöst haben mit der Oberfläche, Bendings würde ich sowieso lieber mit dem PB machen, allerdings finde ich nach den 3 Jahren das Osmose weit weniger aufregend als die Meisten hier,
und die Vibratos werden vielen Leute schnell auf die "Eier im wahren Sinne des Wortes " die fehlende Vertikale und Horizontale eines Haken oder Seaboard machen die Sache weit weniger spannend, insgesamt bin ich aber zufrieden, weil ich mit Haken oder Seaboard nie so schnell zurechtkommen würde.
Hier klingt alles schnell nach Orient, beim Seaboard oder Haken kommt am Anfang nur Chaos.
 
Ich glaube, mit der "offenen Tastatur" haben sie sich und uns auch keinen Gefallen hinsichtlich der Langlebigkeit getan.

Aber die Tasche, die man mitordern konnte, ist wirklich gut: Sehr dicke Polsterung, als Rucksack tragbar und mit Regenhülle. Vielleicht hätten sie Osmose in der Tasche verschicken sollen ...
Ich schätze bei mir ist einfach an der Stelle kein Gummipuffer vorhanden oder er ist verrutscht, so klingt das jedenfalls.Die Tasche habe ich auch gleich mitbestellt, die hätte denke ich nichts genutzt. Ich habe auch nur den Vorderen Teil der Tasten von unten begutachten könnnen,das ist reiner Gummipuffer keine Elektronik mit Mechanik die muss sich hinten befinden,ich warte mal was der Service sagt, denke aber das Teil muss ganz auseinander geschraubt werden....
 
Einen unverzeihlichen Designfehler hat das Osmose auch:

Trotz der Größe kann man kein Weinglas abstellen, geschweige denn Nachschenken 🙀🍷🙀
Doch, kein Problem: hinten auf die schwarze geriffelte Fläche. Du musst dir bloß merken, welche Tasten du nicht spielen darfst.

Ich glaube, mit der "offenen Tastatur" haben sie sich und uns auch keinen Gefallen hinsichtlich der Langlebigkeit getan.
Das hab ich schon ganz zu Anfang gedacht, dass das keine uneingeschränkt gute Idee war - auch wenn ich davon ausgehe, dass schon Sorge getragen worden ist, dass da nicht mehr Staub reinkommt als bei anderen Tastaturen.
Da müsste man mal die Firma Decksaver anspitzen, die kriegen da bestimmt ruckzuck eine Abdeckung hin.
Nur müsste man die irgendwie befestigen (Schraublöcher reinbohren? Kleben?), das wird das Problem werden.

Schöne Grüße
Bert
 
Hier klingt alles schnell nach Orient

Weil die Presets alle das Bending Pressure Glide zu krass eingestellt haben. Das orientalisiert auch mal ungewollt.
Einfach in den Settings ausstellen und zack – Entorientalisierung des Abendlandes.

Bei Instrumenten wie Streichern, wo sowas dazu gehört muss man es einfach wie eben ein richtiger Streicher entsprechend dosiert einsetzen.
Ein Geiger, der Jeden zweiten Ton "glided" nervt auch ziemlich schnell. Das liegt dann aber nicht an der Geige. ;-) (Gilt auch für Vibratos)
 
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Weil die Presets alle das Bending eingestellt haben. Das orientalisiert auch mal ungewollt.
Einfach in den Settings ausstellen und zack – Entorientalisierung des Abendlandes.

Bei Instrumenten wie Streichern, wo sowas dazu gehört muss man es einfach wie eben ein richtiger Streicher entsprechend dosiert einsetzen.
Ein Geiger, der Jeden zweiten Ton "glided" nervt auch ziemlich schnell. Das liegt dann aber nicht an der Geige. ;-) (Gilt auch für Vibratos)
Was Du nicht sagst;-) nur dann ist der Gag fast weg!
 
@newuser Na, das bending der einzelnen Tasten ist doch nicht das einzig interessante an der Tastatur. Dazu kommt der polyphone Aftertouch, oder auch bei manchen Sounds wie schnell man eine Taste drückt oder auch wie weit man sie herunter drückt, z.b. um die Lautstärke an und abschwellen zu lassen. In konventioneller Situation bräuchtest du nen sequencer und drei Parameterfahrten extra, um das bei nem beidhändig gespielten Sound zu machen.
 
Ich ergänze / konkretisiere noch mal zu meinem letzten Beitrag weil ich da auch fälschlicherweise das Wort Bending benutzte.

Was ich meinte war Pressure Glide was man unter dem 4. Menü-Button "playing" findet.
Das ist nach meinem Geschmack bei den meisten Presets zu hoch eingestellt. Semitone oder 2nd. reicht.
Also einen Halbton oder Ganzton maximal. Alles darüber klingt tatsächlich schnell orientalisch.
Sofern man das nicht gerade bewusst möchte, weil man ein orientalisches Instrument spielt.
Aber bei Streichern oder Gitarre bspw glided man gerne mal einen Halbton. Mehr Töne eher nicht.
Selbst bei Tasten-Instrumenten die gar kein Glide haben, z.B. Orgel macht man diesen pseudeo-Glide,
indem man von einem Halbton nebenan auf den eigentlichen Ton "glided"

Ich stelle mir das aktuell vorm Spielen so ein und "freeze" die Einstellung.

Anyways. Ausgangspunkt war die These, dass das schnell nervt. Und das ist meiner Meinung nach Quatsch.
Es gibt zig Instrumente, die diverse Vibrato oder Bending-Tools eingebaut haben. Nerven tut nur deren übermäßiger Gebrauch.
Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass diese nicht für ein organisches Spiel unbedingt nötig sind.
Und genau deshalb ist der Osmose so genital.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzgl. Orientalisch wäre es super, auch Vierteltöne einstellen zu können 👍

Abgesehen davon, macht das Instrument weiter Spaß. Die Poties verstehe ich nicht wirklich, warum macht man das Instrument so edel und verbaut dann so nen Schlabberkram.

Mir ist auch heute erst Mal aufgefallen dass vom Gehäuse die Stirnplatte nicht so richtig mit der Kopfplatte abschließt 🤔 ich weiss aber noch nicht ob mich das auf Dauer stört.

Was ich liebend gerne hätte wären bessere Poties, mehr Makros, und die Möglichkeit direkt am Gerät andere Destinationen für die ganzen vorhandenen Controller.

Da ich das nicht habe, nehm ich die Kiste wie sie ist - schon verdammt cool :phat: - und mach damit Musik :dunno:
 
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Ich habe jetzt ein paarmal in wohldosierten Viertel-/halben Stunden (nie länger) auf dem Osmose gespielt, und schon jetzt merke ich eine Gewöhnung an die Tastatur bzw. ein intuitives Erkunden von Spielweisen, die einen geschmackvollen Gebrauch der Spielhilfen ermöglichen.
Schon jetzt fühlt sich das Instrument deutlich vertrauter an, und ich erwische mich immer öfter bei für mich neuen Akkorden oder Melodien (=Inspiration!).

Ein paar Lieblingssounds habe ich schon, und ich habe gemerkt, dass das permanente Spielen von "She Walked Through The Fair" auf verschiedenen Patches mir ziemlich gut zeigt, wie man schön modulieren kann (weil das eben ein wunderschöner und gleichzeitig sehr simpler Song ist, der durch gefühlvolle Interpretation anfängt zu leben - da MUSS man modulieren).

Aber mein rechter Arm zeigt bereits deutliche Ermüdungserscheinungen, und es wird hier erst morgen weitergehen.

Was für ein geiles Instrument!!!

Schöne Grüße
Bert

P.S.: Absolute Meisterinnen im geschmackvollen Modulieren, wie ich es meine (freilich auf einem anderen Instrument), kann man hören, wenn man mal auf Youtube nach Amanda Ventura ("The Way") oder Indiara Sfair ("Improvisation in Cm") sucht. Und die machen das nicht mit einem 2000-Euro-Synthesizer, sondern mit einer 20-Euro-Mundharmonika...
 
Die schwergängigen Encoder finde ich auch echt schade. Damit kann man nicht sehr präzise arbeiten. Gerasterte wie z.B. beim HAPAX finde ich deutlich besser.
 
Ein weiteres auffallendes Positivchen - der Sound ist sehr klar und deutlich, in jeder Lage schon definiert, und fügt sich wunderbar mit anderen Synth- oder auch Natursounds zusammen :)
 
Bzgl. Orientalisch wäre es super, auch Vierteltöne einstellen zu können 👍

Abgesehen davon, macht das Instrument weiter Spaß. Die Poties verstehe ich nicht wirklich, warum macht man das Instrument so edel und verbaut dann so nen Schlabberkram.
Ich finde die Potis OK, sind Metallachsen drunter, geht natürlich besser siehe Maschine plus.....
 
Hat eigentlich schon jemand Osmose + Haken CVC probiert?

Es scheint eine ganz neue Version ("Mk3") zu geben, aber auf den ersten Blick sind für mich keine großen Unterschiede erkennbar und ich hoffe sehr, dass es mit meinem Mk1 auch mit Osmose geht...
 
So, seid gestern darf ich auch endlich am Osmose rumkneten 😅

Musste mich aber auch erstmal dran gewöhnen, gerade nach so einer langen Zeit des Wartens war das Feeling doch anders als erwartet/gewohnt.

Aber nach einmal drüber Schlafen, Firmware-Update & Empfindlichkeit hochschrauben (danke an ACA für den Tipp mit Note ON auf 0, dann noch Empfindlichkeit auf Extreme) bin ich schon sehr, sehr, sehr beeindruckt.

Auch was die EaganMatrix so klanglich/expressiv auf dem Kasten hat, ist schon großes Kino.

Bin bis jetzt auch nur durch die „A…“ Presets gekommen, weil ich immer wieder beim starten immer wieder von vorne dran „hängen“ bleibe und neue Facetten an den Sounds entdecke.

Was mich qualitativ auch positiv überrascht hat, ist die Oberseite aus Metall und das Display ist echt besser als erwartet.

Die Encoder sind für mich auch bisher so eine kleine Schwäche (gerade im Vergleich zu Elektron und Co.). Aber erfüllen trotzdem ihre Aufgabe ;-)

Arp, Midi, EaganMatrix hab ich bis jetzt erst einmal vollkommen ignoriert, da kommt so bald keine Langeweile auf.

P.S. Weiß jemand für was die 4 Gewindelöcher auf der Gehäuserückseite sind?
 
Wie ist denn aktuell der Vertrieb der Osmose für so Spätzünder wie mich zum Beispiel?

Auf der website von Expressive E steht eine Händler-Liste für Deutschland.

Nur bei den Händlern wird die Osmose nicht gelistet.
Ich fürchte, da brauchst du noch etwas Geduld. Momentan werden noch die ganzen Early-Birds bedient (ich glaube es war noch bis Frühling veranschlagt). Es soll angeblich die nächsten Tage eine neue Website geben, vielleicht gibt es ja dann nähere Infos ..
 
wo war nochmal der ADSR?

Seite 75 im Cookbook ✊

Sound "Analog ADSR":

Overall Sound: Big Subtractive Analog Synth (Super Saw) with Analog ADSR Adjustable ADSR

...

Note: There is no generic ADSR envelope control for EaganMatrix. It all must be programmed and to large extent, your finger envelope controls the dynamic profile of most presets. Here SG based Filter control is used to create most of the envelope actions through formula J that itself is controlled by multiple SGs.


Super Saw und ADSR für die Proleten halt 😉
 


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