FabFilter Pro-Q 3

Naja, dass ist ja ein Upgrade Preis. Ich müsste 52,15 € bezahlen....

Aber wie schon gesagt, im Winter Sale geht nochmal was runter.

Trial Version geht übrigens 30 Tage, man kann die Zeit bis dahin also überbrücken.... :)
Holiday Sale bei FabFilter ist am laufen.

Ich muss jetzt z.B. "nur" noch 39,11€ für das Upgrade zahlen....
 
Heute das Upgrade gekauft....

Ich will nicht übertreiben, aber meine Musik hat niemals zuvor so gut geklungen!

:mrgreen::supi:
 
Gerade erst die Brickwall Funktion gefunden. Das nenne ich mal nen gescheiten Lowcut.... :):supi:

brickwall.png
 
Mir ist bis jetzt (nach 45 Minuten) nichts negatives aufgefallen.

Ich geh' erstmal davon aus das das funktioniert....
 
Naja jeder Lowcut erzeugt einige Störsignale, Phasen & Pre-Ringing Probleme usw. der Fab Filter is da aber wirklich gut verglichen mit anderen EQ´s ... is halt aber die Frage ob soviel wie ein Brickwall Cut überhaupt Sinn macht.. ich schätze mal musikalischer ist es wenn man doch noch Signale beibehält, selbst jene welche die da nicht hingehören um bis zu 48db wegnehmen, darüber würde ich persönlich nie gehen.
 
Ich sag nur 808 Bassdrum mit langen Release und eine tiefe, flächige Bassline. :)

Benutze oft sogar nur einen 12dB Lowcut und versuche das möglichst über die Tonhöhe und den Tonumfang der einzelnen Klänge zu regeln. Das erscheint mir wesentlich sinnvoller.

Aber manchmal ist man halt in Experimentierlaune.....
 
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Der Q3 hat ja drei verschiedene Modi wie er mit Phasen umgeht. Da findet man eigentlich auch bei echt krassen Einstellungen immer was passendes. Ich könnte ohne den nicht mehr leben...
 
Wird hier sogar in einem FabFilter Video anschaulich erklärt....
 
Die Fab Filter Sachen gibt es jetzt 40% reduziert bis zum 01.05.19.
Werde mir wahrscheinlich den FabFilter Pro-Q 3 kaufen.
Kann mir jemand vorher jemand sagen was für ein DRM das ist?
Hab gerade die Demo Version ausprobiert. Anscheinend nur Linzenznummer eingeben?
 
Dann will ich mal meinen alten Beitrag wieder hochholen....

Sacht mal, wie sieht das eigentlich mit dem Natural Phase Mode aus, benutzt den jemand? Mit dem Zero Latency bin ich immer nicht schlecht gefahren, aber geht es mit dem Natural evtl. noch qualitativer? Speziell zur Verwendung auf dem Master Bus, gibt es da Erfahrungen?

Über Google bekommt man einiges an Informationen, aber so 100%ig aussagekräftig ist das nicht.
 
Was man nicht hört, hat keine Relevanz. Du hörst den Unterschied nicht? Dann denk nicht weiter drüber nach ;-)

(Ich nutze immer den Natural Phase Mode - irgendeinen muss man ja nehmen ;-) ).
 
Was man nicht hört, hat keine Relevanz. Du hörst den Unterschied nicht? Dann denk nicht weiter drüber nach ;-)
Ja, obviously. :)

Mir geht es um Erfahrungen, vielleicht hat sich bei dem ein oder anderen der Natural Phase in einer bestimmten Situation bewährt und ist seitdem der go-to (auf dem Master Bus). Zero Latency vs. Linear Phase ist klar, aber zum Natural Phase findet man irgendwie nur schwammige Informationen.

Also ich geh mal davon aus, dass du @ARNTE bisher keine Nachteile hattest. Dann ist das ja schon mal zumindest eine positive Rückmeldung.
 
Dann will ich mal meinen alten Beitrag wieder hochholen....

Sacht mal, wie sieht das eigentlich mit dem Natural Phase Mode aus, benutzt den jemand? Mit dem Zero Latency bin ich immer nicht schlecht gefahren, aber geht es mit dem Natural evtl. noch qualitativer? Speziell zur Verwendung auf dem Master Bus, gibt es da Erfahrungen?

Über Google bekommt man einiges an Informationen, aber so 100%ig aussagekräftig ist das nicht.

Macht nur Sinn bei extremen Einstellungen und steilen Cuts.

Andererseits: Was man suf Einzelspuren nicht hört, kann in Summe dennoch hörbar werden
 
Aktuell schaue ich mir nochmal sämtliche Dan Worrall Pro-Q Videos an. Sehr interessant, auch in welchen extrem Anwendungen das relevant ist. Soweit ich das sehe, benutzt er zu 98% den Zero Latency Mode. Ergo, werde ich dass auch (weiterhin mit guten Gewissen) machen.

Parallel Filter Tricks: Highpass and Lowpass Filters [Dan Worrall]


edit:typo
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeig mal ein Beispiel, falls Dir was einfällt.

Wie meinst du das?

Kann doch jeder selbst probieren, sofern man Plugins nutzt, in denen man das einstellen kann.

Und wer's so richtig einfach verbeispielt haben möchte, hört sich Sonarworks mal mit den 3 unterschiedlichen Modi an.
 
Wie ich das nach dem kurzen Lesen der Beschreibung sehe, verhindert die "natural phase"-Sache den mehr oder weniger natürlichen Überschwinger des nichtidealen Filters und simuliert den elektrisch idealen Phasenfrequenzgang passend zur dementsprechend wohl ebenso idealen Filtergüte/Flankensteilheit...kein pre-ring, kein post-ring?!
Der Phasenfrequenzgang ist keine "Gerade" (wie bei linear phase, da ist die Gruppenlaufzeit mathematisch quasi komplett vom Frequenzgang entkoppelt und konstant), sondern verläuft mathematisch ideal mit dem Amplitudenfrequenzgang verknüpft ( 1. Ableitung der Phase nach der Zeit und so...dieses Zickzack zwischen 0° und 180° was nach oben immer enger wird!)
Man streitet sich nicht erst seit der modernen Musikproduktion um "die Phase", ich kenne das aus dem Lautsprecherbau, der Weichenentwicklung, akustischen Messungen...die absolute Phase hört man m.W. nicht, Beziehungen zweier Phasenfrequenzgänge zueinander ggf. schon deutlich.

Im Bassbereich vor allem wesentlich, da könnte man sich aber auch einfach mit dem Gegencheck der Aufaddierung des Amplitudenfrequenzganges behelfen. Saubere Addition auf +6 dB? Alles fein! Irgendwo weniger als +6 dB -> (kleines) Problem(chen)

Habe bisher weder beim Herstellen, noch beim Wiedergeben von Musik, noch beim Messen oder Korrigieren, wie die Wiedergabe von Musik gerade ausschaut, jemals FIR-Filter o.ä. genutzt. Sollte ich vielleicht mal? Wer weiß. Ich glaube, denke, behaupte...in den allermeisten Fällen gibt es einen effizienten Workaround, wenn man hörbare Interaktionen dieser Qualität im Mix hat. Würde mir da bei gewöhnlichen EQ-Eingriffen, bei denen nicht absurde Q mit absurden Anhebungen/Absenkungen auftauchen, so gar gar keine Gedanken machen, ob mein Phasenfrequenzgang relativ zum Amplitudenfrequenzgang mathematisch ideal verläuft...
Aufm Master mit 1 dB oder mal 2 dB Plus oder Minus...hörste A-B-X niemals, darauf wette ich einiges.
 
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Hm, Moment, ich bau was in Ableton und rendere es.
Anhang anzeigen phasensauerei.wav

Den allerersten Schlag nicht für voll nehmen, da fehlt die Transiente. :)
Bei den ersten 2 Takten habe ich einfach den synkopierten Bass über die Kick geschoben, die letzten zwei Takte sind wie es sein soll. Ohne Sidechaining.
Da hörst du sehr deutliche Verfärbungen/Interaktion der Signale miteinander, die Kick klingt nicht wie sie soll, wird verfälscht, tendenziell "nach oben", da addiert sich was nicht sauber auf, macht Schweinereien.
Die Kick ist auch MIT aufsummiertem Bassschlag leiser -- wo genau ist erstmal egal -- als ohne -> zuverlässiges Zeichen für irgendwo gegenphasiges Aufeinandertreffen (im Bassbereich)
 
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Hm, Moment, ich bau was in Ableton und rendere es.
Anhang anzeigen 199149

Bei den ersten 2. Takten habe ich einfach den synkopierten Bass über die Kick geschoben, die letzten zwei Takte sind wie es sein soll. Ohne Sidechaining.
Da hörst du sehr deutliche Verfärbungen/Interaktion der Signale miteinander, die Kick klingt nicht wie sie soll, wird verfälscht, tendenziell "nach oben", da addiert sich was nicht sauber auf, macht Schweinereien.
Die Kick ist auch MIT aufsummiertem Bassschlag leiser -- wo genau ist erstmal egal -- als ohne -> zuverlässiges Zeichen für irgendwo gegenphasiges Aufeinandertreffen (im Bassbereich)
Yo, so ist mir das total klar. Phasenauslöschungen aufgrund...nunja...gegenläufiger Phasen aufgrund von Timingverschiebungen.
Aber wie könnte sowas bei dem Einsatz eines EQ passieren? Dass ein EQ irgendwas mit den Phasen macht / machen kann, ist im Grunde auch klar. Aber kann das zu Phasenauslöschungen führen wie im Beispiel hier?
Also stumpf gesagt: Ich schraub am EQ und plötzlich hab ich nicht einfach die gewünschten Frequenzen angehoben oder abgesenkt sondern die Phase so gedreht, dass es zu hörbaren Auslöschungen mit anderen Signalen kommen kann, die ohne EQ nicht da wären? Und wenn ich dann einen Linearphasigen EQ habe, passiert das nicht?

Also mir wäre sowas zumindest noch die aufgefallen. Darum frage ich konkret nach einem Beispiel DAFÜR.
 
Also stumpf gesagt: Ich schraub am EQ und plötzlich hab ich nicht einfach die gewünschten Frequenzen angehoben oder abgesenkt sondern die Phase so gedreht, dass es zu hörbaren Auslöschungen mit anderen Signalen kommen kann, die ohne EQ nicht da wären? Und wenn ich dann einen Linearphasigen EQ habe, passiert das nicht?
Ah.
Idee:

Angenommen, du hast zwei Filter, einmal Hochpass, einmal Tiefpass (oder Signale, die solche Flanken nachbilden...), die treffen sich bei f3/f6 und addieren sich sauber auf. Der Phasenfrequenzgang verläuft also ohne Sprünge, nahe an der "natural phase".
So hier:


Verbiegst du nun mit einem gemeinen EQ in dem Bereich den Amplitudenfrequenzgang, wirst du auch den Phasenfrequenzgang an der Stelle verbiegen (weil Ableitung...) und die Qualität der Addition beider Signale beeinflussen.
Bei einem linearphasigen EQ sollte die Änderung rein tonal sein, während der Phasenfrequenzgang weiterhin sauber und ohne Sprünge verläuft, die Addition zueinander also nicht leidet.

WENN ich jetzt nicht ganz spinne. ;-) Tonbeispiel...da muss ich mal gucken, ob ich da unter der Prämisse was basteln kann. 🤔 Und ob ich einen kostenlosen linearphasigen EQ finde.

Also mir wäre sowas zumindest noch die aufgefallen. Darum frage ich konkret nach einem Beispiel DAFÜR.

Ich habe wie gesagt abseits irgendwelcher grauer Theorie auch nie mit minimalphasigen, linearphasigen [...] Filtern gearbeitet.
Das heißt nicht, dass man die nicht braucht, aber ich kam bisher für mich wohl nie zum Punkt der Notwendigkeit.
Am ehesten sind sie mir noch aus automatischen Einmesssystemen wie Alpines mächtigem "Imprint" geläufig...
 
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