field recorder bis 350€

haesslich

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in der klasse bis 350€ scheint der markt in den letzten monaten geradezu explodiert zu sein, abseits von den üblichen verdächtigen m-audio microtrackII, edirol r09 und den zoom geräten h02 und h04 gibts jetzt plötzlich auch noch den tascam dr1, marantz pmd620, olympus ls10 und yamaha pocketrack cx. aber welcher davon taugt am besten?
ich habe jetzt ein halbes jahr mit dem 90 euro thomann eigenmarken ding herumgemacht und möchte nun aufsteigen, bevor ich über ostern urlaub auf einem von den wetterverhältnissen her unattraktiven fleckchen erde mache; urlaub, den der thomann recorder ohnehin nicht überleben würde. also neu kaufen - und die chance auf gute aufnahmen haben.
ich möchte in erster linie natur& umgebungsgeräusche aufnehmen, gerne mit gutem stereobild ;-) (ok, das ist nicht ganz so einfach, da habe ich noch verständnis für). vielleicht seltener auhc mal ein konzert oder eine jamsession im proberaum mitschneiden, wahlweise über line in oder mikro.
speicherkarte ist kein muss - wird aber gerne gesehen. ist kein k.o. kriterium, wenn der speicher groß genug ist. interessanter ist für mich die audioqualität, die verarbeitungsqualität (!!), akkulaufzeit und einfache bedienung.um die wichtigsten punkte zu nennen.

da ja mitlerweile einige hier so einen kleinen recorder benutzen lohnt sich die frage möglicherweise: wer hat welchen und kann daher was dazu sagen?
 
Ich hab nen Zoom H-2, der ist für den Preis ganz ok. Bei leisen Quellen ist aber recht viel Rauschen dabei und Windgeräusche wenn man draussen aufnimmt.
Ich weiss aber nicht, wie die bis 350€-Konkurrenz da ist (der H-2 ist ja einer der billigsten).
 
Also ich hab den Pocketrak 2G
Damals noch zum Preis für 260,- heute wohl bei 185?(Säcke die ey)

Also ich bin sehr zufrieden damit.Man kann Jam Session wunderbar mitschneiden oder auch in der Russendisko ;-).Das tolle ist auch das man das Ding direkt an den Rechner anstöpseln kann.
Klanglich keine Probleme,Bedienung spielend.
Laufzeit ist gigantisch.Verarbeitung solide und handlich klein.
 
Matt van K schrieb:
Also ich hab den Pocketrak 2G
Damals noch zum Preis für 260,- heute wohl bei 185?(Säcke die ey)

ist das nicht ein besseres diktiergerät?
:D
ne das ist schonmal n guter hinweis. ich wäre ja auch bereit den aufpreis zum cx zu zahlen, wenn der halt AUCH entsprechend gut ist ;-) dass der 2G gut ist, ist schonmal ein indiz dafür.
 
dr1

also ich hab den Tascam DR1 und bin sehr zufrieden. die internen mikros machen super aufnahmen und die bedienung ist auch kinderleicht. benutze ihn auch als masterrecorder im proberaum damit ich nicht jedesmal den computer anschalten muss und die ergebnisse haben mich noch nie entäuscht
also klare empfehlung!
 
und wie robust ist der und wie ist die akkulaufzeit? wird er über usb geladen oder muss man zwingend das netzteil kaufen?
für den gibts leider keine schutzhülle :sad:
 
ich hab auch den pocketrak 2g (gehabt :sad: )

ja, wirkt sehr leicht und plastik. isser auch. aber wider erwarten macht er gute aufnahmen, ist stabil und lässt sich einfachst einsetzen/handhaben.

batterie hält lange (ist ne eneloop dazu).
einfach usb-stecker rausgeschoben und angesteckt. find ich sehr genial!
kein extra usb-kabel mitschleifen oder cardreader.

aussenaufnahmen (windgeräusche) hab ich bisher nicht getestet.
leider nur PCM (16Bit/44.1) und mp3 bis 160kBit.
fungiert nicht als audiointerface/schnittstelle

indoor und per line-in echt top
hab zB des EA in bernburg damit aufgezeichnet (mp3s im forum)

leider ist mir meiner im eifer des gefechts beim live-act im club vor ner weile durch n umgekipptes weizen abgesoffen :sad:

aber überlege mir evtl wirklich wieder einen zu holen (jetzt für 185,-), auch obwohl er nicht alle optionen unterstützt/bietet, weil er einfach einfach ist

edit: bitrate korrigiert. bis max 160kBit anstatt wie erst angegeben 196kBit.
 
der tascam dr-1 ist schon prima für den preis. man muss aber wissen, dass er keine manuelle recordaussteuerung hat - das muss man also am mischpult/dj mixer usw. vornehmen. schutztasche ist standardmässig dabei.
ansonsten uneingeschränkte empfehlung.

der sony pcm-d50 ist noch mal ne steigerung aufgrund des sehr robusten gehäuses, im winkel ausrichtbare mikros und mit batteriebetrieb - dadurch längere laufzeiten. bekommst du in den usa für 350 euro, evtl. auch mal england checken, in germany zu teuer.
 
Moin,
habe mir kürzlich ebenfalls einen Pocketrak 2G geleistet und bin absolut zufrieden damit. Dabei stand ich auch vor einer Entscheidung zwischen dem 2G und seinem Nachfolgermodell CX.
Nach Beratung des Verkäufers und direktem Funktionsvergleich waren mir die gesparten ~130 € und die extrem kompakte Größe des 2G wichtiger als die wenigen zusätzlichen Features des CX.

Grüße
 
ossi-lator schrieb:
der tascam dr-1 ist schon prima für den preis. man muss aber wissen, dass er keine manuelle recordaussteuerung hat - das muss man also am mischpult/dj mixer usw. vornehmen. schutztasche ist standardmässig dabei.
ansonsten uneingeschränkte empfehlung.

wie wirkt sich das fehlen der manuellen recordaussteuerung denn aus, wenn man über die mikros aufnimmt und daher nicht einfach mal lauter drehen kann? ;-) das lässt mich ja schon etwas zweifeln...

der pcm-d50 wäre - allein der features wegen schon - meine erste wahl. schaut auch robust aus, das wäre eigentlich was ich suche. aber der .de preis ist halt ein no-go und ich habe ehrlichgesagt keine ahnung, ob ich einen händler in den usa suchen möchte, der mir das ding schickt, wenn ich auch den überweisungsstress, zoll etc. mit in betracht ziehe. wenn du einen tipp hast, wo ich das ding unproblematisch bekomme, bin ich natürlich ganz ohr und ziehe es in die engere wahl :)

ansonsten häufen sich ja die meldungen zum pocketrak 2G. klingt ja gut und ist auch noch mit am günstigsten. aber reichen 2GB? ich verreise 10 tage, evtl. ohne rechner und kann dann den speicher nicht entleeren. (wie gesagt, speicherkarte ist kein muss, WENN der interne speicher groß genug ist...)
 
eine manuelle austeuerung ist natürlich möglich, er meinte nur wenn man durch den line eingang aufnimmt geht das nicht, ist aber kein problem. line geräte kann man ja eh lauter und leiser machen
 
Ich würde mir so nen Auslandskauf schwer überlegen. Im Garantiefall sieht's da recht düster aus bzw. machste mit den ganzen Versandkosten, lange Wartezeit allein wegen Versand, usw. nur unnötig Stress.
Ob sich das wirklich lohnt, nur um ein Schnäppchen zu machen?

Das H-2 hat so ne kleine Stofftasche dabei, die hat mir bis jetzt gereicht.
Benutze übrigens auch Eneloop Akkus.
Zu den Downsides hatte ich hier Forum unter altem Namen (also jetzt 'Toter Agent') schon was geschrieben.
 
Also das Pocketrack 2G ist für den Preis (185€) ein schwer zu schlagendes Angebot.
- bisher Top Aufnahmen
- Sehr klein, geringes Gewicht
- Top Laufzeit
- USB-Anschluss integriert, kein Kabelsalat
- einfache Bedienung
da musste ich einfach zuschlagen und bisher sehr zufrieden.
 
der sony pcm-d50 ist schon ein profitool und wird lediglich vom korg mr-1 getoppt - die ganzen plastikschleudern haben da keine schnitte in puncto soundqualität, handling und verarbeitung.

ob man nun in den usa billig kauft oder nicht muss jeder selber wissen, die herstellergarantie lässt sich anhand der seriennummer feststellen und somit auch in deutschland gültig.

und bei ebay gibt es auch seriöse händler in den usa, ich kann zumindest nichts nachteiliges berichten.
 
ich habe mich übrigens für den olympus entschieden. der war preislich noch im rahmen. aber bei der gelegenheit habe ich mir den sony näher angeschaut: soundqualität schon nicht mit den anderen zu vergleichen, aber ich glaube, der wäre mir einfach zu groß gewesen (und zu teuer eben). der olympus ist ECHT klein (nicht so klein wie die yamaha dinger ABER); fühlt sich obendrein top an. alugehäuse, kein plastikscheiß. und idiotensichere bedienung. 2GB interner speicher und SDHC speicherkarte. über die soundqualität kann cih noch nicht viel sagen, habe gerade eben erst gekauft...
 
Ich habe mir vor ein paar Monaten den Fostex FR2-LE geholt.
Ist zwar kein taschenfreundliches Händyformat, aber dafür gibt es XLR-Eingänge.

Bis zu 96 Khz, 24-Bit, oder MP3-Aufnahmen, brauchbare Vorverstärker, Limiterfunktion, Akkuzeiten von bis zu 8 Stunden (Tamiya-Batterie).

Kann ich gut empfehlen. Mit einem Stereomikro habe ich damit Proberaumaufnahmen und kleinere Konzerte mitgeschnitten, die eine tolle Qualität haben; somit finde ich den AD-Wandler auch studiotauglich.

Evtl. findest du diesen gebraucht unter 300 Öre, neu kostet er ca. 450 Öre.

http://www.fostexinternational.com/docs ... r2le.shtml


FR-2-LE-3q-w-strap-22.jpg



edit: Sehe gerade, dass du dich schon für´s "Händy" entschieden hast...
.
 
Hi zusammen,

habe auch den Fostex FR2-LE; die letzte Aussage kann ich bestätigen.
Schon ein gutes Teil in Sachen Audioqualität, wenngleich recht groß.

Für "immer dabei" denke ich derzeit über Edirol R-09 oder Sony D-50 als Zweitgerät nach. Handlicher wäre sicher der Edirol, aber wenn man erst von der Fostex-Audioqualität verwöhnt ist, kommt der Sony da vielleicht näher ran?!

Ausschlaggebend für den Kauf waren die zahlreichen Web-Meinungen hinsichtlich rauscharmer Preamps (ist wirklich so, obwohl, manchmal, im Feld wäre NOCH rauschärmer wünschenswert...) sowie die XLR-Eingänge mit 48V Phantom.

Hier mal eine 24-Bit-wav-Demo-Field-Aufnahme von heute abend auf der Kölner Südbrücke, mit 2 Schoeps MK4-Mikros:
www.ralf-weiden.de/FileServer/20090311_ ... d_16cm.wav.
(weiteres File: Tausche _2_ gegen _1_ im Filenamen...).


Übrigens: Wer Lust auf eine Field-Recording-Tour im Köln/Bonner Raum hat: Siehe viewtopic.php?t=32496 :D

Gruß,
Rallef
 
Rallef schrieb:
Hi zusammen,
...
Ausschlaggebend für den Kauf waren die zahlreichen Web-Meinungen hinsichtlich rauscharmer Preamps (ist wirklich so, obwohl, manchmal, im Feld wäre NOCH rauschärmer wünschenswert...) sowie die XLR-Eingänge mit 48V Phantom.
Ich habe mal zum Test die Preamps voll aufgedreht und ein leises Signal im Studio durchgeschickt - klar, da rauschen die schon ein wenig. Deshalb wäre für sehr leise Quellen (wenn diese später noch komprimiert werden) in der Natur ein rauscharmes Mikro und ein guter handlicher Preamp davor für Studioqualiät die beste Lösung. Es gibt ja sogar kleine Preamps für Batterebetrieb. Oder direkt ein "Nagra" - leider sehr teuer.

Hier mal eine 24-Bit-wav-Demo-Field-Aufnahme von heute abend auf der Kölner Südbrücke, mit 2 Schoeps MK4-Mikros:
www.ralf-weiden.de/FileServer/20090311_ ... d_16cm.wav.
(weiteres File: Tausche _2_ gegen _1_ im Filenamen...).

Wow, du hast Schoeps-Mikros. Ich habe viele Berichte gelesen, die offenbaren, dass Schoeps-Mikros die Natürlichsten in halbwegs bezahlbaren Preislagen sind. Welche Kapsel bzw. Mikro hast du denn? In Stereo gibt es diese leider auch erst ab 1000 Öre.
Wobei ich mit dem Rode NT4 auch sehr zufrieden bin, was Raumaufnahmen angeht.
Übrigens: Wer Lust auf eine Field-Recording-Tour im Köln/Bonner Raum hat: Siehe viewtopic.php?t=32496 :D

Gruß,
Rallef
Interessant - wäre dabei, wenn ich in Köln wohnen würde.


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Deshalb wäre für sehr leise Quellen (wenn diese später noch komprimiert werden) in der Natur ein rauscharmes Mikro und ein guter handlicher Preamp davor für Studioqualiät die beste Lösung
Ja, auf sowas würde es dann wohl hinauslaufen.
Derzeit reicht mir aber der Fostex wie er ist in aller Regel aus.
Das Rauschen fällt besonders in stiller Natur auf, etwa wenn man versucht, leise Vögel etc. aufzunehmen. Aber im Grunde ist selbst das meist brauchbar.
Für lauten Krach wie Eisenbahn-Geräusche etc. reicht's allemal. :)

Die Schoepse (CMC6+MK4) waren das Ergebnis langen Sparens. :)
Dachte mir: Lieber einmal ein wenig Geld mehr ins "Mikro für's Leben" investieren und was wirklich universelles für Natur+Studio haben, anstatt ständig zu überlegnen, ob's nicht doch irgendwie besser ginge und schlechte Aufnahmen vielleicht doch am Mic liegen. 8)
Ausschlaggebend war auch die Modularität. Wenn ich jetzt noch ein paar Kugeln zufügen will (etwa für Großraum-Athmo wie im Kölner Dom sicher toll), brauche ich nur die Kapseln und spare auf lange Sicht eher, als wenn ich für speziellere Charakteristiken jedesmal ein neues Mic-Paar kaufe.

Für "Athmo auf die Schnelle" habe ich noch ein AT8022, das ist auf jeden Fall auch brauchbar. Vermutlich vergleichbar mit dem Rode.
Nur aufgrund fester Kapsel-Anordnung eben nicht so universell wie zwei Einzel-Mics...

Wo wohnst Du denn im Ruhrgebiet? Evtl. ist das Ziel der Recording-Tour ja nicht sooo weit weg? Ziel steht übrigens noch nicht fest...

Gruß,
Rallef
[/b]
 
Rallef schrieb:
Die Schoepse (CMC6+MK4) waren das Ergebnis langen Sparens. :)
...
Das war es bei mir zwar nicht, aber das Rode war für mich in Sachen Mikro schon eine hohe Klasse.
Dachte mir: Lieber einmal ein wenig Geld mehr ins "Mikro für's Leben" investieren und was wirklich universelles für Natur+Studio haben, anstatt ständig zu überlegnen, ob's nicht doch irgendwie besser ginge und schlechte Aufnahmen vielleicht doch am Mic liegen. 8)
Das ist wahr. Ich denke genauso, leider hänge ich zur Zeit mit dem Kopf eher bei Preamps und Wandlertausch. Obwohl das Mikro das Wichtigste in der Kette ist. Da sollte ich noch mal überlegen.

Vielleicht bekomme ich ja das Grundmikro gebraucht und kaufe dann die Kapseln neu - hierzu noch folgendes: Bei Bändchenmikros soll man die Luftströmung gering halten, z.B. weit genug weg vom Amp bzw. auf Luftzug achten. Sind Kondensatormikros im Freien generell durch Windschutz zu schützen, nicht nur wg. dem Luftstrom, sondern auch wg. der Feuchtigkeit (auch ohne Regen) usw., damit sie lange halten?

Ich habe noch ein altes - eigentlich recht unbenutzes - OKM Kunstkopfstereo-Mikro hier, werde ich bald mal wieder einsetzen.

Wo wohnst Du denn im Ruhrgebiet? Evtl. ist das Ziel der Recording-Tour ja nicht sooo weit weg? Ziel steht übrigens noch nicht fest...

Gruß,
Rallef
[/b]

Zwischen Dortmund und Bochum: brauche ca. 1 Stunde nach Köln.
Da fällt mir ein, dass ich Orte, wie den Landschaftspark Duisburg-Meiderich, die Bramme und das Tetraeder früher öfter mit Kumpels aufgesucht habe. Hätte auf jeden Fall Lust, mal wieder Industriekulutur zu - äh - hören.

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gringo schrieb:
edit: Sehe gerade, dass du dich schon für´s "Händy" entschieden hast...
.

jup, die größe und die verarbeitung haben mich angefixt. bei der soundqualität muss ich halt ohnehin kompromisse eingehen. ich denke ich habe einen guten kompromiss gefunden.
der sony wäre mir (abgesehen vom preis) ohnehin einfach zu groß gewesen. ich habe eh schon viel krempel mit (eee pc, kamera, gps), ich brauch einfach was, was mich nicht zusätzlich belastet.
 
Ich denke genauso, leider hänge ich zur Zeit mit dem Kopf eher bei Preamps und Wandlertausch

Du redest jetzt nicht von den internen Preamps/Wandlern des Fostex, oder? Es gibt da so eine Oade-Mod, wo u.a. die internen Operationsverstärker getauscht werden für noch höhere Rauscharmut. Hier würde mich interessieren, gegen welche OP-Amps die getauscht werden. Könnte man ja prinzipiell auch selber...

Ansonsten: Geld in Wandler stecken sollte man in meinen Augen erst dann, wenn man mit allem anderen überglücklich ist.

Sind Kondensatormikros im Freien generell durch Windschutz zu schützen, nicht nur wg. dem Luftstrom, sondern auch wg. der Feuchtigkeit (auch ohne Regen) usw., damit sie lange halten?

Ohne guten Windschutz kriegst Du in meinen Ohren im Freien ohnehin keine gute Aufnahme hin. Schon die leichteste Brise führt zu massiven Störgeräuschen, die die Aufnahme zerstört. Wenn es dann noch gegen Feuchtigkeit schützt, umso besser.
Es gilt auch: Bei Gradientenempfängern (alles außer Kugeln) sollte der Windschutz ein Luftvolumen um die Kapsel einschließen. Wirkt deutlich besser als die "enganliegenden" Schaumstoff-Teile.
Gute Infos (produktunabhängig) gibt's in den Mikrofonaufsätzen auf der Schoeps-Seite:
http://www.schoeps.de/D-2004/miscellaneous.html

Die OKMs habe ich übrigens auch noch, allerdings länger nicht benutzt.
Zum einen sind sie im freien sehr windanfällig, zum anderen rauschen sie deutlich mehr als so ein Schoeps... ;-)

Die Recording-Tour-Location halte ich wie gesagt noch ein wenig offen. Vielleicht gibt es noch Ziel-Ideen im Dreieck Ruhrgebiet-Köln-Bonn.

Gruß,
Rallef
 
OKMs nehm ich eigentlich auch nur, wenn ich unauffällig aufnehmen will. Also Hauptbahnhof z.B.
 
Rallef schrieb:
Du redest jetzt nicht von den internen Preamps/Wandlern des Fostex, oder? Es gibt da so eine Oade-Mod, wo u.a. die internen Operationsverstärker getauscht werden für noch höhere Rauscharmut. Hier würde mich interessieren, gegen welche OP-Amps die getauscht werden. Könnte man ja prinzipiell auch selber...
Nein, von externen. Habe aber nicht mehr in Erinnerung, welcher Hersteller das war. Der Rupert Neve Portico soll das können, ist aber nur als Batterie-Amp sehr teuer, wenn man ihn im Studio und im Feld betreibt - und das regelmäßig - sieht es schon besser aus.
Ohne guten Windschutz kriegst Du in meinen Ohren im Freien ohnehin keine gute Aufnahme hin. Schon die leichteste Brise führt zu massiven Störgeräuschen, die die Aufnahme zerstört. Wenn es dann noch gegen Feuchtigkeit schützt, umso besser.
Es gilt auch: Bei Gradientenempfängern (alles außer Kugeln) sollte der Windschutz ein Luftvolumen um die Kapsel einschließen. Wirkt deutlich besser als die "enganliegenden" Schaumstoff-Teile.
Gute Infos (produktunabhängig) gibt's in den Mikrofonaufsätzen auf der Schoeps-Seite:
http://www.schoeps.de/D-2004/miscellaneous.html
Gut zu wissen.
Die Recording-Tour-Location halte ich wie gesagt noch ein wenig offen. Vielleicht gibt es noch Ziel-Ideen im Dreieck Ruhrgebiet-Köln-Bonn.

Gruß,
Rallef
Mal sehen.


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Zumindest beim Microtrack ist die Verwendung des mitgelieferten Mikrofons auch eher unsinnig. Was da rauskommt ist mit dem, was aus richtigen Mikrofonen rauskommt, nicht zu vergleichen.
(Der Test testet so bestenfalls (nur) die Mikrofone. )
 
Fetz schrieb:
Zumindest beim Microtrack ist die Verwendung des mitgelieferten Mikrofons auch eher unsinnig. Was da rauskommt ist mit dem, was aus richtigen Mikrofonen rauskommt, nicht zu vergleichen.
(Der Test testet so bestenfalls (nur) die Mikrofone. )

Oh, ich habe den Link nur kurz überblickt und nicht angehört, dachte da wäre ein richtiges Mikro verwendet worden. Werde gleich mal reinhören.
All of the samples were made with the built-in or included mics of each recorder. No external mics were used.

Ja, das ist Mist.

Ich finde auch, dass man die Kosten lieber in einen besseren Vorverstärker und bessere 24-Bit Wandler stecken sollte, als so ein billiges Übungsmikro.
Aber wieviel wird man da sparen - 10 Öre?
Damit einen besseren Vorverstärker zu bauen. Hmm.


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