Battle Film Score Battle 2023

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Ich habe schon oft Videos mit Musik gemacht, aber die Musik war zuerst da, dann das Video. Da ist es gut machbar das Video auf die Musik anzupassen, Schnitte im Takt oder bei einer Bridge, etc. Das ging hier gar nicht. Kannste komplett vegessen. Du kannst maximal einen Punkt im Video suchen der auf einen Taktanfang in der Timline der Musik passt. Alles davor und dahinter ist off.
Also entweder man bastelt so lange bis man mit Tempowechseln im Song (die muss man nicht immer merken) mehr Anknüpfungspunkte im Video "trifft", oder man findet einen Weg das "live" ohne Takt einzuspielen dass es passt, oder man löst sich komplett von einem Timing.
Ich habe Reaper mit dem Video laufen lassen und live eingespielt. Die DAW funktionierte da nur wie eine analoge Bandmaschine ohne timing.
Wie die Profis das machen, davon habe ich keine Ahnung. Ich vermute mal die haben noch ganz andere Methoden. Bei mir ging das so aber dann recht schnell.
 
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Du hast in Vegas , Premiere ect auch Timeline und kannst da Tempo und Takt anzeigen lassen. Professioneller Schnitt folgt nicht selten Taktmustern, auch ohne Musik, man nimmt Timing nur dann nicht so wahr. Ganz schlimm ist zb bei so Filmischen Stilleben, die vom Eindruck leben, wenn das Schnittempo nicht zur Musik passt ..
aber ist ja hier eine Aufgabe , die für alle gleich ist, daher wird es sehr !! Spannend , wie die damit umgegangen wird.
 
Ich habe schon oft Videos mit Musik gemacht, aber die Musik war zuerst da, dann das Video. Da ist es gut machbar das Video auf die Musik anzupassen, Schnitte im Takt oder bei einer Bridge, etc. Das ging hier gar nicht. Kannste komplett vegessen. Du kannst maximal einen Punkt im Video suchen der auf einen Taktanfang in der Timline des Musik passt. Alles davor und dahinter ist off.
Also entweder man bastelt so lange bis man mit Tempowechseln im Song (die muss man nicht immer merken) mehr Anknüpfungspunkte im Video "trifft", oder man findet einen Weg das "live" ohne Takt einzuspielen dass es passt, oder man löst sich komplett von einem Timing.
Ich habe Reaper mit dem Video laufen lassen und live eingespielt. Die DAW funktionierte da nur wie eine anaolge Bandmaschine ohne timing.
Wie die Profis das machen, davon habe ich keine Ahnung. Ich vermute mal die haben noch ganz andere Methoden. Bei mir ging das so aber dann recht schnell.
Man könnte sich Marker an markanten Stellen setzen und diese als visuelle Unterstützung nehmen. Ich überlege noch mitzumachen, aber mir fällt noch nicht viel dazu ein :cool:
 
Ich hätte auch anders geschnitten, aber wie @Kaffi schon sagt hätte ich das auf die Musik angepasst. Finde ich auch spannend, dass es nicht möglich ist. Da freue ich mich schon auf die Videos, die daraus entstehen.
 
Genau das habe ich gemacht, Marker gesetzt an Stellen wo was "passieren" sollte. Bei der Arbeit daran und beim einspielen war das hilfreich.
Ich glaube so ähnlich haben früher die Pianisten gearbeitet, die Stummfilme begleitet haben.
 
Genau das habe ich gemacht, Marker gesetzt an Stellen wo was "passieren" sollte. Bei der Arbeit daran und beim einspielen war das hilfreich.
Ich glaube so ähnlich haben früher die Pianisten gearbeitet, die Stummfilme begleitet haben.
Das war auch mein „Learning“ aus den ganzen Videos die ich zu Film Scoring während des COVID Lockdowns geschaut habe: weniger in Taktgrenzen denken, sondern mehr „frei Schnauze“. Und nur an wenigen Stellen Musik und Bild synchronisieren.
 
Ich habe mir das Metronom eingeschalten und ein Tempo eingerichtet, dass ich zur Stimmung passend fand. Dann was eingespielt und darauf aufgebaut. Die Schnitte und Bewegungen passen nicht haargenau, aber doch irgendwie. Die Offbeat-Soundeffekte sind bei mir das Bindeglied zwischen der Musik und den Bildern.

Das nächste Video dann mit BPM-Vorgabe oder wieder so freischwebend?
 
Randbemerkung: Dadurch, dass schon vier Personen abgegeben haben, habe ich mein Projekt am Montag, mit dem Stand vom Freitag, abgeschlossen. Somit sind bereits 5 Werke gerendert und auf Youtube hochgeladen, aber nicht veröffentlicht.
Hoffentlich wird die Reihenfolge der Beiträge dann später noch randomisiert - ansonsten könnte man ja durch das "habs eben abgegeben" eine ungefähre Userzuordnung im Vorfeld machen.😉
 
Ich habe das Video für mich mal in Cubase gerendert. Da kommt eine mp4 Datei raus, die 490MB! hat und die außer VLC und Cubase kein anderes Programm abspielen kann.
Hat jemand eine Idee, wie das besser geht oder worauf ich achten muss?
 
Du darfst nur den Audioteil rendern, ohne Video. Ganje baut das hinterher zusammen. Audio alleine war - wenn ich mich recht erinnere - irgendwas um die 30MB. Ich weiss nicht wie Cubase das macht, ich kann mir aber vorstellen dass man zum Rendern die Videospur evtl. "muten" muss. Musste ich bei Reaper nicht.
Achte darauf dass Audiostart und Videostart exakt zeitgleich sind, dann stimmts auch hinterher beim Zusammenbau durch Ganje.
 
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Achso. Ich hab das für mich ein einen Videoeditor geladen (bei mir ein Magix Produkt) und zusammengerendert. so habe ich ein fertiges Video. Das hat halt so ungefähr die Größe, je nach Qualität.
 
Ich habe das Video für mich mal in Cubase gerendert. Da kommt eine mp4 Datei raus, die 490MB! hat und die außer VLC und Cubase kein anderes Programm abspielen kann.
Hat jemand eine Idee, wie das besser geht oder worauf ich achten muss?
Ich würde es mit einem Videoprogramm machen.
Also entweder DaVinci Resolve, Shotcut oder dem einfachsten Windows Movie Maker.
In Cubase als WAV (oder was anderes, aber nicht als mp3!) exportieren und im Videoprogramm dann als mp4 mit H.264 Codec und 1080p/60fps rendern. Das entspricht dann dem Original.
 
Danke, einen Windows Movie Maker sollte ich hier noch irgendwo haben. Wav aber dann eher in 44kHz und 16bit, um die resultierende Datei kleiner zu machen, oder?
Ich werde das heute Abend mal ausprobieren.
 
Die 5 Dateien, die ich mit DaVinci Resolve renderte, haben alle 258MB. Also genauso viel, wie das Video ohne Ton.

Wie gut der Movie Maker das komprimiert, wirst du sehen, aber abspielen dürfte mit allen gängigen Player möglich sein.
 
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Habe es mal ausprobiert.. Mit dem Movie Maker ist daraus eine 169MB Datei geworden. Habe die Einstellung "für hochauflösende Anzeige" genommen. Die Zitterpartie vor der Katze hängt etwas, ansonsten sieht es gut aus.

Edit: Mit Shotcut ging es besser. Da braucht man aber eine Weile, bis man sich zurecht findet.
 
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Ich habe das Video für mich mal in Cubase gerendert. Da kommt eine mp4 Datei raus, die 490MB! hat und die außer VLC und Cubase kein anderes Programm abspielen kann.
Hat jemand eine Idee, wie das besser geht oder worauf ich achten muss?
Das habe ich auch gemacht, aber bei mir ist die Dateigröße nur 444 MB und das Video wird überall abgespielt, sowohl vom Windows-Mediaplayer als auch vom Fernseher.
 
Ok, dann muss ich mir die Einstellungen in Cubase 12 doch nochmal anschauen, ob ich vielleicht einen anderen Codec verwenden kann oder bei der Framerate was ändere.
 
Bei der Arbeit mit Reaper und dem Video ist noch ein Problem aufgetaucht, dass ich so nicht unbedingt bemerkt hätte, wenn ich nicht mal kurz drüber nachgedacht hätte: Wenn ich das Video in Reaper als Track lade und dann beabsichtige die BPM für das Recording zu ändern, ändert sich auch die Abspielgeschwindigkeit des Videos. Was ich ja überhaupt nicht will(!). Wenn es nur ein paar BPM sind, fällt das beim Anschauen vom Video überhaupt nicht auf, da es sowieso slomo ist.
Wenn das aber später mit Eurer Musik zusammengebaut wird und das Video Orginaltempo hat, stimmt nix mehr überein. Also uffbasse. Das Video darf nicht von dem BPM verändert werden. Kann man bei Reaper per Track einstellen. Wenn ihr eine DAW benutzt wo das evtl. nicht geht(?), darf nach dem Laden des Videos in die DAW das Tempo nicht mehr verändert werden.
 
Bei der Arbeit mit Reaper und dem Video ist noch ein Problem aufgetaucht, dass ich so nicht unbedingt bemerkt hätte, wenn ich nicht mal kurz drüber nachgedacht hätte: Wenn ich das Video in Reaper als Track lade und dann beabsichtige die BPM für das Recording zu ändern, ändert sich auch die Abspielgeschwindigkeit des Videos. Was ich ja überhaupt nicht will(!). Wenn es nur ein paar BPM sind, fällt das beim Anschauen vom Video überhaupt nicht auf, da es sowieso slomo ist.
Wenn das aber später mit Eurer Musik zusammengebaut wird und das Video Orginaltempo hat, stimmt nix mehr überein. Also uffbasse. Das Video darf nicht von dem BPM verändert werden. Kann man bei Reaper per Track einstellen. Wenn ihr eine DAW benutzt wo das evtl. nicht geht(?), darf nach dem Laden des Videos in die DAW das Tempo nicht mehr verändert werden.
 
also ich komme hier ganz klar an die Grenzen meines alten Rechners....

katastrophe

ich kann das Video zwar in Ableton laden..... und auch wie gewohnt, Spurenweise Ton dazu machen
aber die Videovorschau dazu ist so ruckelig und ungenau
ich müsste es jedes mal Rendern um mir das Ergebnis in Echtzeit anzusehen

und wenn ich Rendere..... hör auf....
1. Vorgang rendert nur die Audio Datei.... dauert ein Paar Minuten ...OK
2. Durchgang.....Video rendern ...dauert einige Minuten.... könnte man mit Leben.
3. Durchgang (2.Videodurchgang) dauert für immer....... bei einem 1:30 min Video ca. eine Stunde??

also wenn jemand nen Tip hat , wie man mit nem early 2009 Imac mit 4GB Ram ein Video vertonen kann, ohne nachher völlig grau am Kopp zu sein.....
 
Nimm die kleinere Version vom video, schicke sie durch einen Videoeditor und render sie noch weiter in der Qualität herunter, bis sie nur noch eine Größe von ein paar MB hat. Das macht sehr viel aus. Sieht dann beim arbeiten damit Scheiße aus, aber egal, du musst keine Details haben um damit zu arbeiten.
Übrigens mehr Speicher mach sehr viel aus, gerade bei Videos.
 
Nimm die kleinere Version vom video, schicke sie durch einen Videoeditor und render sie noch weiter in der Qualität herunter, bis sie nur noch eine Größe von ein paar MB hat. Das macht sehr viel aus. Sieht dann beim arbeiten damit Scheiße aus, aber egal, du musst keine Details haben um damit zu arbeiten.


das ist ein guter Tip!

ich hab hier ein kleines Tool, nennt sich HandBreak . damit kann ich das sehr klein machen
muss ja nachher gar kein Video abgeben, sondern nur die Audio-Spur.... daran habe ich gar nicht gedacht!

dankeee! ✌️
 
Ich hab jetzt in den sauren Apfel gebissen und mir das hier gekauft (https://www.vidplayvst.com/index.htm), da ich unbedingt in Bitwig arbeiten will und Bitwig das selbst nicht mitbringt. Hatte erst die Demoversion getestet und danach gekauft. Wenn hier noch der eine oder andere Filmvertonungs-battle läuft lohnt sich das ja so halbwegs.
Und vielleicht kann ich es ja auch mal im beruflichen Kontext nutzen, Cutte ja beruflich Videos und mache viel Motion Design-zeugs.
 
Bei der Arbeit mit Reaper und dem Video ist noch ein Problem aufgetaucht, dass ich so nicht unbedingt bemerkt hätte, wenn ich nicht mal kurz drüber nachgedacht hätte: Wenn ich das Video in Reaper als Track lade und dann beabsichtige die BPM für das Recording zu ändern, ändert sich auch die Abspielgeschwindigkeit des Videos. Was ich ja überhaupt nicht will(!). Wenn es nur ein paar BPM sind, fällt das beim Anschauen vom Video überhaupt nicht auf, da es sowieso slomo ist.
Wenn das aber später mit Eurer Musik zusammengebaut wird und das Video Orginaltempo hat, stimmt nix mehr überein. Also uffbasse. Das Video darf nicht von dem BPM verändert werden. Kann man bei Reaper per Track einstellen. Wenn ihr eine DAW benutzt wo das evtl. nicht geht(?), darf nach dem Laden des Videos in die DAW das Tempo nicht mehr verändert werden.
Du sagts zwar, dass man es einstellen, kann aber nicht wie;-)

Einfach:
  • Doppelklick auf das Video-item
  • Dann in Media Item Properties für timebase den Wert auf "Time" statt auf "Track/project default timebase" setzen.
Schon bleibt das Tempo des files unabhängig vom Songtempo.

1681914352539.png
 
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