Formant Vowel Wavetables

T

tequan

..
Hello,

ich suche Formant Vowel wavetables als .wav Datei.

Finde die von Mi Braids sehr gut. Falls die wer kennt, gerne in die Richtung.

Würde auch was für bezahlen, kostenlos geht natürlich auch.

PS: mit den Formant Filter in VST*s hab ich bis jetzt keine Ergebnisse erziehlt, die mir gefallen :)
 
Bin ja kein Sampling Experte, aber ist es sinnvoll, Formatklänge zu sampeln? Formanten sind feste, für einen Vokal typische Frequenzbetonungen, die unabhängig von der Tonhöhe sind- genau das macht ja ein Formatfilter. Wenn ich das nun als Sample abspiele, funktioniert es strenggenommen nur mit der Originaltonhöhe, weil die Formanten sonst mittransponiert werden. Es sei denn, Du arbeitest mit Multisampling, benutzt also in Regelmäßigen Abständen auf der Tonleiter neue, passende Samples - das wird ja mit Instrumenten auch so gemacht. Nur mit Formant Synthese hat das dann nichts mehr zu tun :cool:
 
PS: mit den Formant Filter in VST*s hab ich bis jetzt keine Ergebnisse erziehlt, die mir gefallen :)
Sowas liegt oft auch einfach am falschen Input Signal, in welche Richtung soll die Sache denn gehen, hast du Beispiele?

Finde die von Mi Braids sehr gut.
Mir ist das Modul zwar ein Begriff, schon weils davon mittlerweie 'nen Behringer Clone gibt, aber ich bin nicht HW Modular unterwegs, wie nennt sich das Wavetable, vieles ist im Netz ja frei verfügbar.

Vielleicht wirst du ja hier fündig:

 
Hello,

ich suche Formant Vowel wavetables als .wav Datei.

Finde die von Mi Braids sehr gut. Falls die wer kennt, gerne in die Richtung.

Würde auch was für bezahlen, kostenlos geht natürlich auch.

PS: mit den Formant Filter in VST*s hab ich bis jetzt keine Ergebnisse erziehlt, die mir gefallen :)

Die kleine Jeannie kanns. Sogar polyphon. Ich habe einige Shruthi und Braids Synthesen in die Jeannie gepackt. Siehe hier.. https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/jeannie-polyphonic-diy-synthesizer.160564/page-53

 
Zuletzt bearbeitet:
wie tonerzeuger schon sagte, wenn du vowels willst, dann stehen da die frequenzen da eigentlich fest und man kann sie realistisch betrachtet um maximal 5 halbtöne rauf und runter pitchen.

ausreichend verschiedene wavetables vorausgesetzt kommt man dann aber durchaus auf 3-4 oktaven.
 
wie tonerzeuger schon sagte, wenn du vowels willst, dann stehen da die frequenzen da eigentlich fest und man kann sie realistisch betrachtet um maximal 5 halbtöne rauf und runter pitchen.
Kommt aufs gewünschte Geschlecht und Alter an.
 
nix gegen mickey mouse und godzilla, aber innerhalb einer stimmlage will man schon das selbe selbe wesen singen hören und nicht irgendein morph-monster. :O

jedenfalls funktioniert das selbst im microwave recht gut.
 
Es geht mir dabei nicht um Wavetables und es ist einfach spannend so ein Sound beim spielen z.B. von männlich auf weiblich verschieben zu können.
 
nun, bei wavetables kannst du nicht mal sicherstellen, dass sie nicht plötzlich unerwünscht das geschlecht wechseln.
Deshalb hatte ich mir nach dem Messebesuch den V-Synth XT auf die Wunschliste gesetzt und irgendwann gebraucht zugelegt, muss das Ding bei Gelegenheit mal angehen.😞Wobei ich auch div. Wavetablesynths mit Formant Parameter kenne oder man nimmt für die Formanten drei unterschiedliche Tables die man auf 3 Oszillatoren verteilt.
 
Finde die von Mi Braids sehr gut. Falls die wer kennt, gerne in die Richtung.

Würde auch was für bezahlen, kostenlos geht natürlich auch.
Gibt es kostenlos für VCV Rack unter dem Namen Macro Oscillator....

 
Wobei ich auch div. Wavetablesynths mit Formant Parameter kenne oder man nimmt für die Formanten drei unterschiedliche Tables die man auf 3 Oszillatoren verteilt.

klar, bei allem, wo du die oscis sampleexakt synchronisiert vorliegen hast, geht das auch so.

ich finde aber, dass post-filter immer irgendwie besser klingen. das problem mit dem eingechränkten frequenzbereich hast du bei solchen pseudo formanten ja immer noch, nicht anders als wie in einer "kompletten" wavetable wave.

beides ist einfach nicht das selbe wie das komplette spektrum zu filtern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am beeindruckensten fand ich das Ergebnis eigentlich bei 'nem additiven Oszillator mit integriertem guten Formant/morphing Filter, das praktisch selektiv auf die Lautstärke der Obertöne wirkt, also im eigentlich Sinne kein "echter" Filter ist. Da kann ich das Input Spektrum selbst bestimmen und das was im Verlauf mit den Lautstärken passiert.
Wenn ich das Ganze dann noch als Operator in 'nem FM bzw. Phasen Modulations Synth einsetzen könnte 😍 aber ich schweife ab ;-) Naja, man wird ja noch träumen dürfen.🥺
 
am beeindruckendsten finde ich immer noch das "original" nachzubauen und impulse durch einen filter zu schicken. das wird dann nämlich ähnlich organisch wie eine gutes original.

dennoch haben auch die chor spektren des microwave ihren charm, und auch jeder schnöder dual oberheim filter, der eventeull auch nur am rande ein wenig an menschliche vokale erinnert, tut natürlich seine wirkung.

im hinblick auf die ausgangsfrage ist halt einfach nur erst mal wichtig darauf hinzuweisen, dass man vocal formants nicht so ohne weiteres in eine wavetable wave bekommt.

hatten wir erst neulich hier nicht irgendwo eine ähnliche frage? von jemanden, der meinte das erfunden zu haben?
bei dem thema wird immer gerne übersehen, dass es bei "additiv" erheblich daran mangelt, dass das dann komplett unabhängig vom "input" "filtert". bzw. überhaupt nicht, um ehrlich zu sein. das gehört zum klangcharakter einer kehlee oder eine violine aber dazu, dass mit jeder "input" frequenz etwas anderes passiert.

die VP & nachfolger fand ich schon immer toll, aber die bedienung nervt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hatten wir erst neulich hier nicht irgendwo eine ähnliche frage? von jemanden, der meinte das erfunden zu haben?
bei dem thema wird immer gerne übersehen, dass es bei "additiv" erheblich daran mangelt, dass das dann komplett unabhängig vom "input" "filtert". bzw. überhaupt nicht, um ehrlich zu sein. das gehört zum klangcharakter einer kehlee oder eine violine aber dazu, dass mit jeder "input" frequenz etwas anderes passiert.
Den Eigenschaften der Resonanzen bin ich mir bewusst, de additiven "Formant Filter" sind Frequenz abhängig, ist da gerade kein Oberton hat er auch nix zu tun, kein Level zu ändern.

die VP & nachfolger fand ich schon immer toll, aber die bedienung nervt.
VP = Variphrase? Naja, Touchsreen, eigentlich ein ziemliches Geschmiere, funktioniert beim V-Synth XT aber auch mit 'nem simplen Eingabestift.

PS: mit den Formant Filter in VST*s hab ich bis jetzt keine Ergebnisse erziehlt, die mir gefallen :)
Probier mal das kostenlose Surge XT, die Twist Engine basiert auf Plaits und hat auch eine Vowel/Speech Engine.
 
ich meine man kann das natürlich so bauen, aber einen kommenziellen synth, der das so macht wäre mir nicht bekannt.
Der Kawai K5000 hat schon so 'nen Formant Filter, auch der Morphing Filter vom Virsyn Cube arbeitet so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kawai K5000 hat schon so 'nen Formant Filter, auch der Morphing Filter vom Virsyn Cube arbeitet so.

das sind doch beides erstmal normale "filter" in dem sinne, als dass das originalsignal da durch läuft. (bzw beim kurzweil: die amplituden des originalsignals)

wenn man einfach nur einen parallelen generator laufen lässt, fehlt es dem ja genau an diesen amplituden und er schwingt auch dann bei 200 hertz wenn der hauptoszillator ein ton mit 1017 hat - und zwar genau so laut und lange wie einer mit 1000.

du musst mal so denken, der kurzweil hat 100 bandpassfilter um das zu machen. bau das mal in einem DX-7 nach, indem du generatoren stackst. da is nach 3 schluss! :)
 
das sind doch beides erstmal normale "filter" in dem sinne, als dass das originalsignal da durch läuft. (bzw beim kurzweil: die amplituden des originalsignals)
Den Eindruck macht es auf mich nicht, der Kawai hat zwar auch noch normale Filter - die auch auf die PCMs wirken aber auch das 128 Band Formant Filter, das nur auf die additiven Spektren wirkt und auf mich am Anfang eher wie ein EQ wirkte, von daher brauchte ich damals erst mal 'ne Weile bis ich verstand was man mit dem Teil so alles anstellen kann. Man hört praktisch wie es die einzelnen Harmonischen durchläuft, wenn man einzelne Bänder rausnimmt - damit komplett und ausfiltert - und die Frequenz moduliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
der unterschied zum "einfach nur parallel" ist halt, dass dabei die im klangspektrum bereits bestehenden amplitudenwerte nochmal moduliert werden.

also so wie halt alles bei additiv. :) egal ob nun von ku-wei oder von ka-wei (das werde ich mir in diesem leben nicht mehr merken können, dass der 5000 ein ka-wei ist)

dort, wo im klangprogramm ein teilton 0 hat, bleibt er folglich bei null, weil der wert vom formantfilter für diesen halbtonschritt mit dem wert des klangs multipliziert wird.

bei einem parallelen generator als filterersatz addiert man das ja.


na jedenfalls hat ein additiver da im vergleich zu wavetables die nase vorn, weils in echtzeit zusammengebaut wird.
 
Hello,

ich suche Formant Vowel wavetables als .wav Datei.

Finde die von Mi Braids sehr gut. Falls die wer kennt, gerne in die Richtung.

Würde auch was für bezahlen, kostenlos geht natürlich auch.

PS: mit den Formant Filter in VST*s hab ich bis jetzt keine Ergebnisse erziehlt, die mir gefallen :)
Tubeohm Jeannie hat den Braids Vowel Oszillator. Gleich 8fach poly und wenn du willst auch noch mit zwei Vowel Oszillatoren per Stimme. Diese können auch unterschiedlich eingestellt und moduliert werden.
 


News

Zurück
Oben