FOTO: Technik, Systeme, Infos & co.

Der größte Vorteil bei Vollformat sind für mich die Reserven in der Nachbearbeitung. Wenn man ohnehin nur in JPG fotografiert, dann sind die Unterschiede natürlich nur gering.
Wird nach meiner Meinung auch überschätzt. Entweder das Foto kann was oder nicht (fotografiere nur in RAW). Ich fotografiere seit mehr als 30 Jahren und hab früher selber die Fotos entwickelt und fand das "alles geht" bei der Digitalfotografie sehr interessant. Mittlerweile fotografiere ich fokussierter um die Arbeit danach zu erleichtern. 14 Tage Urlaub und 3.000 Fotos, dass macht einfach danach keinen Spaß mehr. Da mach ich lieber Musik. 🙂
 
Meine Erfahrung ist auch: APS-C + ein gutes bzw sehr gutes Glas ist zZ das beste Preisleistungsverhältnis und für die meisten hier mehr als ausreichend.
Alles andere brauchen nur noch Leute die damit ernsthaft Geld verdienen müssen und es von der Steuer absetzen können. Der Rest hat zuviel Geld und Langweile oder ist extremest exzessiv Hobby-Sammler.
 
Entweder das Foto kann was oder nicht (fotografiere nur in RAW).
Ja, das stimmt. Wenn das Motiv nichts taugt, dann ist es eben so. Ich mache heute auch erheblich weniger Fotos oder nehme die Kamera gar nicht mehr in die Hand, weil ich oft schon weiß, dass es sich nicht lohnt. Aber wenn man dann ein gutes Motiv hat, dann sind die Reserven Gold wert! Ist wie'n guter Track, der erst mit einem ordentlichen Mix und Mastering aus der Menge heraussticht.
 
Meine Erfahrung ist auch: APS-C + ein gutes bzw sehr gutes Glas ist zZ das beste Preisleistungsverhältnis und für die meisten hier mehr als ausreichend.
Alles andere brauchen nur noch Leute die damit ernsthaft Geld verdienen müssen und es von der Steuer absetzen können. Der Rest hat zuviel Geld und Langweile oder ist extremest exzessiv Hobby-Sammler.
Also ich persönlich brauche Vollformat und Festbrennweiten, weil es mir Spaß macht :D

Die Art Fotos, die ich meistens mache, könnte ich auch mit jeder Einstiegs-DSLR machen. Oder auch mit einer anderen Systemkamera.

Aber ich hab ja auch Musikgerätschaften zu Hause, die nur ein Profimusiker benötigt...
 
Ich fotografiere seit mehr als 30 Jahren und hab früher selber die Fotos entwickelt und fand das "alles geht" bei der Digitalfotografie sehr interessant.
;-)
Analogfotografie auf Film macht nach wie vor Spaß. S/W kann man im grunde auch daheim entwickeln, wobei dies heute in einem Drogeriemarkt wirklich wenige € kostet.
Das folgende Foto (wurde hier schon gezeigt und besprochen) wurde auf Kodak Gold 200 mit einer Nikon FM2 (oder EM?, egal) geschossen + das Negativ anschliessend mit µFT abfortografiert und entspr. im Rechner entwickelt.

40783066wn.jpg
 
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Und das auf dem Foto oben an der 7c montierte Samyang ist jetzt was genau? Brennweite, Lichtstärke, AF oder MF?

45mm f/1.8 AF 162g

Sofern man nur mit dem o.g. gezeigten Samyang @ 7c unterwegs sein möchte, ist alles gut.

Du bist ja auch nicht nur mit 17mm f/1.7 unterwegs. da gibt's auch in MFT ganz schöne Kaliber, da ist dann nix mehr mit Hosentasche und auch nicht Jackentasche.
Mir aber ist bewusst, dass das System MFT als Ganzes allgemein schon platzsparender ist.
Will das auch gar nicht schlecht reden, ich vermisse sogar manchmal die doppelte Schärfentiefe.

Die Sache verändert sich aber, wenn man da ein G-Master 24-70/2.8 oder vergleichbar Sigma Art oder ein G-Master 70-200/2.8 vormontiert !

klar, die besten sind immer die größten und schwersten. das ist nicht VF exklusiv

z.b. MFT Panasonic 10-25mm /1,7 Leica DG 700g​


Anmerkung: Die kleine Olympus E-M10 mark.4 (auch eine PEN-F) verfügen über 20MP Sensorauflösungen (16MP hatten die Vorgänger).

die 20Mpix der IV hatte ich erwähnt. s.o.

Und man dann anfängt mit ISO@VF zu argumentieren, so verweise ich auf die o.g. HighISO-RAWs (JPG sowieso) aus der neuen OM-1.

Dann sind wir aber wieder bei einem Body der das MFT System, wie @rz70 richtig sagte, ad absurdum führt.
Die sollen den OM-1 Sensor mal in eine EM10 packen, dann wird es interessant, aber bitte unter 1000€ den Body.
Ich kaufe mir nicht diese Brockenbody und schnall dann ein 17mm f/1.8 davor, damit ich pseudoklein bleibe.

🍻
 
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Die sollen den OM-1 Sensor mal in eine EM10 packen, dann wird es interessant, aber bitte unter 1000€ den Body.

🍻
Wird mit einem BSI Sensor aber für € 1k kaum möglich sein.
Schau dir mal die anderen Cams mit einem BSI an (bez. Preis), was die so kosten (nur Body). Und aufgrund der Bauteileknappheit (China, Japan) hat u.a. Nikon und Canon bereits eine Preiserhöhung angekündigt.
Aber sonst ja, klar = so eine E-M10 oder PEN-F mit dem Sensor (und features) der OM-1 wäre natürlich für dieses System topp.

🍻
 
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Ich habe die Tage gesehen, dass sich die Nikon D850 gebraucht so ganz langsam der 1.000 Euro Grenze annähert... Das sind für mich interessante Neuigkeiten :D
 
;-)
Analogfotografie auf Film macht nach wie vor Spaß. S/W kann man im grunde auch daheim entwickeln, wobei dies heute in einem Drogeriemarkt wirklich wenige € kostet.
Das folgende Foto (wurde hier schon gezeigt und besprochen) wurde auf Kodak Gold 200 mit einer Nikon FM2 (oder EM?, egal) geschossen + das Negativ anschliessend mit µFT abfortografiert und entspr. im Rechner entwickelt.

40783066wn.jpg

Das muss der berühmte Erker sein wo die Führungskräfte sich immer Erleichterung verschaffen.
 
😳
wo denn ?
zu dem Kurs würde mich eine D850 auch reizen. F-Mount Zeug ist ja ausreichend hier vorhanden 👍😎
Hm... eBay! Allerdings schaue ich gerade nochmal und die für um die 1.000 wirken schon merkwürdig... Realistisch sind dann doch wohl eher um 1.500 - 1.700, aber das ist schon eine andere Hausnummer. Dann aber auch mit mehr als 100.000 Auslösungen - wobei das für mich echt kein Ausschlusskriterium ist. Die wurden dann meistens nur in Studios benutzt... Ne Privatperson bekommt das ja gar nicht zusammen.
 
Ich habe mir mal ein Messgerät für Verschlusszeiten gebastelt.


Ich hatte keinen Arduino Micro, also habe ich einen Uno genommen.
Musste den Sketch nur etwas anpassen, was aber nicht weiter schlimm war.
Funktioniert im Prinzip ausgezeichnet.
Mit der jetzigen Sensorkonstruktion aber nur so richtig mit Zentralverschlüssen.
Um plausible Zeiten bei Schlitzverschlüssen zu messen, muss der Sensor anders gebaut werden.
Ich brauche quasi mehr Erfassungsfläche.
So wie es jetzt ist, misst das Teil nur den Schlitz der punktuell vorbeirauscht.

Das Messergebnis auf dem Bild sollte laut Rolleiflex eine 50stel sein.
Also fast richtig. 🙃

Links am Gehäuse der USB Anschluss, oben rechts Reset und rechts am Gehäuse ein Klinkenanschluss für den Fototransistor.


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Gibt es dazu Anleitungen oder Vorbilder? Ich hatte mir das mit so einem Messgerät mal überlegt und dann ad acta gelegt. Eben wegen des Themas Schlitzverschluss.

Ich weiß nicht.
Meine Idee wäre jetzt, es mit einer Sammellinse vor dem Sensor zu testen.
Es geht ja nur darum das Licht, welches quasi von oben nach unten läuft, gebündelt in Richtung Sensor zu schicken.
Die Lichtleistung kann ich problemlos erhöhen und die Empfindlichkeit des Eingangs kann ich auch noch höher drehen.
Na mal sehen, mir fällt schon was ein…
 
Aber ich denke ich kann dir folgen.
Im Prinzip müsste ich nicht die Zeit messen, sondern die Lichtmenge, die in einer bestimmten Zeit den Fototransistor erreicht.
 
Sorry, tut mir infinitesimal leid. :mrgreen:

Bei Wikipedia gibt es eine nette Animation:

Vermutlich reicht eine 1mm breite Blende hinter dem Verschluss und im Rahmen des Messfehlers bekommt man einen passenden Wert? Ich weiss nicht, wie breit der Spallt bei z.B. einer 1/8000s ist. Das ist zumindest die bei meinen Kameras kürzeste Zeit.

Leica bekommt mechanisch mit der R6.2 eine 1/2000 s hin.
Nikon schafft bei der FM2 und FM3a mechanisch eine 1/4000s.
Elektronisch gesteuert sind 1/8000s dann kein Problem mehr, 1/12000 habe ich auch mal wo gesehen, aber vergessen, wo.
 
Auf jeden Fall ist es nicht so einfach, einen Schlitzverschluss zu messen.
Die langen Zeiten sind unproblematisch.

Theoretisch müsste die Schlitzbreite eine definierte Größe bei allen Schlitzverschlüssen sein.

Dann müsste man dem Messgerät noch klarmachen, ob es gerade einen ZV oder SV misst.
Eine Frage der Programmierung quasi.

Kein Wunder, dass echte Messgeräte ein wenig teurer sind.
 
Ich lese da hauptsächlich Video, Video, Video…
Nix für mich.
Es wird die Oly werden. 😊
Die GH6 soll auch bez. Foto sehr gut geworden sein. HiRes Freehand mit 100MP jetzt möglich, aber:
Du hast vollkommen Recht: die GH6, wie im Grunde alle GH-Series, ist für Video optimiert und gedacht.

Jetzt auch mit Lüfter, wie bei der S1H auch + V-Log ist jetzt direkt drin und muss nicht zusätzlich für 200,- zugekauft werden.
Doch bez. Schwerpunkt Fotografie .. ja, ich würde auch zu der OM-1 greifen, die hierfür eigentlich in fast allen Punkten die bessere Wahl darstellt.


https://youtu.be/eCTXkWQ3e_M
 
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Ich bin mir sicher das wir eine G9 MK2 oder wie auch immer Panasonic die nennt, sehen werden. Die haben die GH6 ja im Fotomode auch beschnitten (kein 6K Mode, kein Focus Stacking, usw.). Würde mich auch sehr freuen, denn der neue Sensor scheint ja nicht schlecht zu sein. Dann gerne auch was leichter und ohne Lüfter.
 
Eine G9.2 (wird eher eine G10 werden) könnte in der Tat interessant werden. Sie müsste jedoch vieles noch besser machen, als die GH6 um mit der OM-1 auf Augenhöher konkurrieren zu können. Die GH6 ist noch mal etwas grösser und geringfügig schwerer geworden (und sie hat - eben bez. Video jetzt einen internen Lüfter im Gehäuse). Eine G9 ist bez. Grösser schon das Limit für µFT-Fotografie - sie liegt super in der Hand, macht das µFT-System aber etwas zu gross im Gesamten.
Eine OM-D E-M1 oder die jetzige OM-1 (die durchaus gleichwertig bez. der Dimensionen mit der M1.3 ist) ist da schon viel kompakter - und auch diese ist bez. Haptik und Ergonomie sehr durchdacht. Die OM-1 hat einen BSI Stacked Quad Sensor, was die GH6 leider nicht bieten kann (und für Video auch nicht zwingend bieten muss).
Für Fotografie (und hin&wieder etwas Video) würde ich daher - heute - zu der OM-1 greifen. Als Videograph ganz klar zu der GH6.

Hier ein paar Vergleiche bei wenig Licht @ available light
Ich sehe bei der OM-1 etwas mehr Dynamik-Reserven und denke, dass sie im Punkto Rauschverhalten eben aufgrund des BSI technisch etwas bessere/weniger verrauschte Fotos bei höheren ISO machen kann.


https://www.youtube.com/watch?v=_MIzWYz1hOQ


https://www.youtube.com/watch?v=F-XfbSYC3Tk


Bez. Filmen: Hier ein Filmchen (wir würden dazu DEMO sagen ;-) ), gedreht mit der GH6:


https://www.youtube.com/watch?v=Vr2PygtOiDA


Code:
Camera: Panasonic LUMIX GH6
Lenses: Panasonic Leica 10-25mm f/1.7 Panasonic Leica 25-50mm f/1.7 Panasonic LUMIX 35-100mm f/2.8 Canon FD 35mm f/2 Canon FD 55mm f/1.2 Metabones FD to m43 speedbooster Settings:

All shot internally on the LUMIX GH6 VLog 5.7K 24p (ProRes 422) 5.7K 60p C4K DCI 120p HD 240p

Other kit used: Freewell Variable ND Tiffen Black Pro Mist Atomos Ninja V DJI Ronin S Most of the footage was shot handheld, with a handful of gimbal shots. Edited in FCPX.
Graded using one of my custom LUTs and finished with FilmConvert.
 
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...ich bin ja gespannt auf das neue Fuji 150-600. Das soll dieselbe Lichtstärke wie das 70-300 haben. Wenn die Bildqualität auch so gut ist dann " HabenWillFaktor".
Nur was mach ich dann mit meinem 70-300er ?
 


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