FOTO: Technik, Systeme, Infos & co.

Meine Mama hat damals mit einer Agfa Box Bilder gemacht. Das sind 6 x 9 Negative. Die Optik der Kamera ist ein Witz, eine Linse ohne Scharfstellung, dazu eine Lochblende und ein Gelbfilter. Die Bilder (mit Digicam abfotografiert und konvertiert) sind je nach Motiv und Glück super.
Das hier habe ich im September 2021 schon mal gezeigt. Aber da es hier auch gut passt und einfach klasse geworden ist, nochmal. Eben diese Agfa Box und ein Bild vom Sacre Coeur. Mit der Nikon D750 4x mit unterschiedlicher Belichtung abfotografiert und dann in Affinty Photo als HDR zusammengesetzt. Leider gibt es auf den alten Negativen leichte Lagerschäden:

Sacre.Coeur.Agfa.Box.jpg
 
Ich habe "schnell" noch ein weiteres Bild bearbeitet. Hier ist das Negativ besser in Schuss aber leicht verkratzt. Die Junge Dame muss eine Klassenkameradin meiner Mama gewesen sein.

Palais.Paris.Agfa.Box.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

Der japanische Kamerahersteller Nikon schließt nach mehr als 60 Jahren ein Kapitel der Kamerageschichte. Das Unternehmen entwickele derzeit keine Spiegelreflexkameras (SLR) mehr, sagte eine Sprecherin der F.A.Z. Zumindest perspektivisch zieht Nikon damit den Schlussstrich unter eine Technik, die den Markt für Fotoapparate seit Jahrzehnten bestimmte und der das Unternehmen einst mit den Modellen der F-Serie den Durchbruch verschaffte.
 
Nikon hat schon vor langer Zeit angekündigt nichts mehr - zumindest bez. der Optiken - für das F-Bajonet mehr zu entwickeln.
Vermutlich das zeitlich am längsten unterstützte System (ausser Leica M) im Bereich von SLR, bzw. DSLR.
Wo Nikon noch etwas sparsam ist, ist die Entwicklung von APS-C Objektiven für Z-Mount. Da sollte demnächst etwas mehr kommen, damit Kameras, wie Z50 und/oder Zfc, die echt gut sind, nicht unnötigerweise mit den grossen KB-Objektiven bestückt werden (müssen).
 
Moment 1.33x anamorphic Adapter
Ein Kickstarter-Projekt. Noch. Als Aufsatz auf dein vorhandenes Objektiv. Sollte es sich preislich im durchaus bezahlbaren Rahmen später bewegen, so könnte dies durch aus (gerade für Videographen) interessant sein.
Die bisherige (bezahlbare) Alternative gibt es von Sirui oder als Mod für ältere Linsen, wie die Helios 44-2 oder Jupiter-Series.




https://www.youtube.com/watch?v=5k7VdTDx5BY


https://www.youtube.com/watch?v=0FpaupbHZjE&t=2s



https://www.youtube.com/watch?v=xxr_kK3Nm5s
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwei Anamorphote im Bestand.
Primär sind die natürlich für CS Filme gedacht.
Aber man kann die Teile natürlich auch vor Objektive setzen und damit fotografieren.
Schon eine sehr spezielle Anmutung.
 
Primär sind die natürlich für CS Filme gedacht.
CS = Cine Still, aber was genau meinst Du hier?

Bei der Gelegenheit, gestern habe ich mir den Film "Der Eissturm" von 1997 angesehen. Die Handlung ist im Jahre 1973 angesiedelt. Tolle Set Decoration und die Farben haben was von Kodachrome. Kevin Kline und Sigourney Weaver rocken das Epos. Wie der Look gemacht wurde, habe ich auf die Schnelle nicht herausgefunden. Aber seht selbst:


https://www.youtube.com/watch?v=RwjhfSCFnAU
 
Doku-Tipp:
"An Impossible Project"

"Als das iPhone und die digitale Beschleunigung als Nonplusultra verkündet wurden, hat Florian Kaps, genannt Doc, die letzte Polaroid Fabrik 2008 mit einer Gruppe von Idealisten vor dem Aus gerettet. "Impossible Project" hieß die Geschäftsübernahme, denn Polaroid durften sie sich vorerst nicht mehr nennen. Auf die Wiederentdeckung des Analogen wirft Regisseur Jens Meurer in seinem gleichnamigen Dokumentarfilm „An Impossible Project“ einen humorvollen Blick"


https://www.youtube.com/watch?v=iKv3i5mc96Y


Verfügbar u.a. auf Amazon Prime

 
Zuletzt bearbeitet:
Doku-Tipp:
"An Impossible Project"

"Als das iPhone und die digitale Beschleunigung als Nonplusultra verkündet wurden, hat Florian Kaps, genannt Doc, die letzte Polaroid Fabrik 2008 mit einer Gruppe von Idealisten vor dem Aus gerettet. "Impossible Project" hieß die Geschäftsübernahme, denn Polaroid durften sie sich vorerst nicht mehr nennen. Auf die Wiederentdeckung des Analogen wirft Regisseur Jens Meurer in seinem gleichnamigen Dokumentarfilm „An Impossible Project“ einen humorvollen Blick"


https://www.youtube.com/watch?v=iKv3i5mc96Y


Verfügbar u.a. auf Netflix.



Zwar nicht auf Netflix, aber bei Amazon Prime zu sehen :)

Werd mir heut Abend die Doku ansehen. Und dann vermutlich mal wieder Filme für meine angestaubten SX-70 bestellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
D0230E17-D31D-4187-A987-86E12D93E246.jpeg


Kam gerade als Newsletter vom Leica Forum.
Also ich persönlich nehme den Umweltschutz sehr ernst.

Aber beim Kauf von gebrauchtem Fotokram, ging mir dabei ganz sicher nie der Umweltaspekt durch den Kopf?!
Nicht mal sekundär.
Wie kommt man auf sowas?
Und was zählt als Gebrauchtkauf?
Auch die Liebhaberkamera aus den 50ern zum Beispiel?
 
Ich habe zwar in der Vergangenheit (mangels finanzieller Möglichkeiten) so einiges an gebrauchten Fotosachen gekauft - was leider (auch) nicht gänzlich ohne negative Erfahrungen ausblieb.
Zwar selten, aber dennoch : vor Allem beim Kauf von Objektiven muss man etwas aufpassen und (gerade bei den hochpreisigen) am besten vor Ort besichtigen und dann kaufen. Ich hatte u.a. Objektive erworben, die als "Topp Zustand" beworben wurden und bei den ich im Nachhinein feststellen musste, dass gerade die Frontlinse mehrere micro-Steinschläge aufwies. Einige Zoom-Objektive z.B., die nicht abgedichtet sind, neigen dazu Staub einzufangen - auch das verschweigen oft viele. Sowas ist in den meisten Fällen auf dem Foto zwar nicht sichtbar, jedoch ist so ein Objektiv defacto beschädigt. Ganz schön ärgerlich, besonders bei nicht so kleinen, 3-stelligen Kaufsummen. Bei älteren Vintage-Objektiven ist auf Fungus/Nebel oder auf Glaskorrosion zu achten. Ältere Sensoren div. Kameras können ebenfalls korrodieren (die Leica M9 ist da ein gutes Bsp. für).

Dann digitale Kamera Bodies:
Hier hatte ich bisher Glück - bis auf ein Exemplar, bei dem eines, der Fn-Tasten keinen festen Druckpunkt aufwies (die Taste funktionierte aber bei etwas festeren drücken). Der Verkäufer wies jede Verantwortung von sich. Auch etwas blöd.
Wenn man sich in Foren rumtreibt und über Jahre hinweg einige User kennengelernt hat, dann kann man durch aus abschätzen, ob diese vertrauenswürdig sind. Dann funktioniert es oft auch. Ähnlich auch in diesem Forum hier (wobei ich auch hier vor einigen Jahren mächtig von einem User enttäuscht wurde, dem ich die Ware versendet, das Geld jedoch bis heute nicht erhalten habe).

Gebrauchtes Equipment kann, oft nach vergleichsweise kurzzeitiger Nutzung des Vorbesitzers, viel günstiger vs. Neuware erworben werden - etwas Risiko ist aber immer da, richtig.
Gerade bei den digitalen Bodies gehen viele extrem schlampig mit um - so werden Objektive getauscht, während der Sensor offen noch oben Zeigt (auch im Regen oder am Strand) - oder die Kamera wird mit offenen Sensor irgendwo in der Wohnung abgestellt. Sowas verstehe ich echt nicht. Das Foto-Equipment ist oft ziemlich teuer = und gerade deshalb sollte man sowas mit Vorsicht, Bedacht und Pflege behandeln.
 
Mal was anderes.
Ich habe beschlossen, ab jetzt nur noch im Format HEIF (HEIC) zu fotografieren.
Also kein RAW. Bisher hatte ich immer JPG fine + RAW.
Die RAWs gehen mir aber a) wegen der Datenmengen und b) wegen der langsamen und vergleichsweise aufwändigen Bearbeitung ziemlich auf den Sack.

In Ausnahmefällen kann ich das ja umstellen, wenn es mal drauf ankommt oder man ein besonders seltenes Motiv vor die Linse bekommt.
Wie haltet Ihr das?
 
Mal was anderes.
Ich habe beschlossen, ab jetzt nur noch im Format HEIF (HEIC) zu fotografieren.
Also kein RAW. Bisher hatte ich immer JPG fine + RAW.
Die RAWs gehen mir aber a) wegen der Datenmengen und b) wegen der langsamen und vergleichsweise aufwändigen Bearbeitung ziemlich auf den Sack.

In Ausnahmefällen kann ich das ja umstellen, wenn es mal drauf ankommt oder man ein besonders seltenes Motiv vor die Linse bekommt.
Wie haltet Ihr das?
Hatte ich anfangs auch so @ iPhone und habe es dann auf JPG umgestellt (RAW @ iPhone nutze ich nur gelegentlich und gezielt, sonst nur JPG).
Das Problem mit HEIC war die Kompatibilität. Diese Files wollten nicht immer so organisiert und angezeigt werden, wie ich sie benötigt habe. Deshalb back-2-jpg.
Bei meinen Kameras wiederum wird stets RAW+JPG(fine) aufgenommen. Nach dem jew. Shooting kann ich dann entscheiden, ob alles archiviert wird oder ob Teile gelöscht werden. Platzprobleme auf der SD-Card in der jew. Kamera hatte ich bisher nie, zumal sowohl die SD-Cards als auch Festplatten heute echt bezahlbar geworden sind. Wem die Festplattenpreis dennoch für's Archivieren zu teuer erscheinen, der/die kann die RAW-Files auf DVD brennen (Kosten für USB-Writter ca. 30,- und die DVD-/+R sind vergleichsweise günstig). Sonst auch BR-R Medien (bei entspr. BR-Writer) zum Archivieren verwenden.
 
Genau dieses Archivieren nervt mich schon bei den RAWs.
Ich bilde mir ein, dass ich mit HEIFs ausreichend versorgt bin.
Ich nutzte auch ausschließlich Apple, die können das alle. Auch meine Programme, die ich nutze.

Na, man wird sehen, ob mir das besser taugt. Ich habe das ja quasi gerade erst beschlossen. :))
 
Wie haltet Ihr das?

Nur RAW.

Lösche schon auf der Kamera viel. Der Rest kommt in ein Raw-Verzeichnis auf dem PC passend zu meiner Organisation. Per Capture One Pro werden dann (nur) die benötigten Fotos in den passenden Jpeg-Ordner bearbeitet und entwickelt. Nur diese Jpeg-Ordner stehen fürs Browsen, Galerien etc. zur Verfügung. So vermeide ich Datengräber.

Auf Raw will ich nicht verzichten wg. Weißabgleich/Tonalität und Tiefen/Lichter. Die sind im Jpeg nur bei Sonntagsfotos ausreichend abgebildet, ansonsten geht schon viel verloren.

Sehr viele Bilder mach ich nicht mehr, weil ich's inzwischen kann :cool:
 
Ich sehe das genau so bez. RAW. Je nach Kamera/Sensor lässt sich hier viel mehr rausholen, als bei komprimierten 8bit-JPGs. Tiefen/Höhen (Dynamik), Farben, nachträgliche Anpassung des Weissabgleich, etc.. hat viel mehr Spielraum. Die RAWs (es gibt übrigens auch Kameras, die komprimierte RAWs ablegen können) verfügen über das Maximum an Dateninformationen, die einem für spätere Entwicklung/Bearbeitung zur Verfügung steht.

JPGs können eine gute (ggf. zusätzliche) Wahl sein, wenn man die kamerainterne Entwicklung mag und diese exakt so will. Die Fujis verfügen z.B. über Filmsimulationen, was echt gut ausschaut. Oder, wenn man direkt aus der Kamera über WLAN die Fotos teilen möchte (einige machen das).
 
Wie haltet Ihr das?

RAW + JPG Fine
Kommt nach dem Shooting/Urlaub/Event alles in Lightroom rein und wird entwickelt. Ist das JPG gut, wird das verwendet, ansonsten das RAW entwickelt. Danach als JPG in 95% in Originalgrösse zu Apple Fotos exportiert und dort sortiert. In Lightroom wird danach alles gelöscht. Sonst wird man mit den Bildern nie fertig.
 
Sommerschlussverkauf bei Rollei in Deutschland. Viltrox Objektive und Stative etc.
 
Irgendwie geht es aber nicht auf, denn Panasonic entwickelt weiterhin neue Objektive für das L-Mount.
Jetzt neu: das 18mm F1.8


Klasse finde ich auch, dass die 1.8er S-Linsen bez. Gehäuse - alle im Grunde fast gleich gross sind (z.B. das 50/1.8 - 35/1.8 - 24/1.8 - 18/1.8 und auch das 85/1.8) -> (hier der Vergleich)
D.h.: auch bez. Haptik gut zu fassen und zu nutzen


https://www.youtube.com/watch?v=WAnHOBO99D4
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab grade das

Voigtländer Macro APO-Ultron 35mm F2.0 (X-Mount)​

entdeckt. Aber "noch" nicht gekauft.

Die Bilder die man im Netz findet sind atemberaubend . Schärfe , Bokeh...und der Preis dazu. Oder bin ich nur wieder auf G.A.S ?

Ist das wirklich so gut ? Kennt jemand das Objektiv von euch oder kann was dazu sagen ?
 


News

Zurück
Oben