FOTO: Technik, Systeme, Infos & co.

Du generalisierst aber auch...
Die KI-Bearbeitung mit Topaz macht bei mir nicht die Basis aus,
Wo habe ich geschrieben, dass eine Topaz-ähnliche Software die Basis für Bearbeitung oder gar RAW-Entwicklung darstellen soll?
Ich schrieb, dass man als Basis mit einem RAW-File beginnen sollte, sofern man das Maximum aus den Aufnahmen rausholen will, weil JPG ein komprimiertes und um viele wichtige Daten reduziertes Format darstellt, bei dem viele Fotoinformationen bereits entfernt wurden.
Entwickelt wird (mit CameraRAW, DxO, etc..) -> dann als DNG (falls nicht bereits vorher so) an ein PlugIn, wie Topaz z.B. -> dann zurück an z.B. PS, zwecks weiterer Bearbeitung <- oder gleich mit Lr oder baugleich.
Und das bezog sich aber auf eine Rechner-intern-basierte Entwicklung/Nachbearbeitung (nicht das, was ich mit KI-Unterstützung in der Kamera intern meinte)
sondern die RAW-Entwicklung in anderen Programmen (meist Photoshop RAW, der allerdings ein Sch**** - Canon Farbprofil hat). Topaz sind nur die letzten 10%.
Genau.
Und das auch nur bei wenigen Bildern. Daher ist es mir den Aufwand nicht Wert meine RAWs in Topaz zu entwickeln
Tut man auch nicht. Die Topaz Software ist dafür auch gar nicht vorgesehen. Die drei bekannten Topaz-Module dienen nicht zum Entwickeln von RAW-Fotos, sondern beeinflußen lediglich: Entrauschen (DeNoise) / Nachschärfen (Sharpen) / Auflösung (Gigapixel)
und dann erst in Photoshop.
RAW wird mit dem PS PlugIn CameraRAW (sofern adobe) entwickelt und mit PS lediglich nachbearbeitet. PS ohne das CameraRAW-PlugIn kann keine RAW-Files lesen und/oder entwickeln.
-> oder man nimmt damit LightRoom (Lr oder LrC) <- wie gesagt, sofern alles von adobe.
Für die RAW-Entwicklung gibt es aber inzwischen bessere Tools, als CameraRAW oder Lr von adobe.
Ich brauche dahingehend auch keine Belehrungen oder Kaufberatung, bin mit allem ausgestattet was ich brauche und für meine Anwendungszwecke reicht es vollkommen aus.
Ich wollte und möchte dich keines Falls belehren und/oder dir eine Kaufberatung aufzwingen. Es sind bei deinen Postings nur einige Aspekte aufgefallen, die falsch dargestellt wurden <- darauf habe ich hingewiesen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich eine 10 jährige Foto-Pause gemacht habe und deswegen mit der Leistung heutiger Kamerasystem (auch Smartphones) sehr zufrieden bin. Könnte Dir auch gut tun. Vor allem das Fernbleiben aus Internetforen mit den ganzen Streitereien über Nichtigkeiten.
Vielen Dank für den ausgesprochen netten (belehrenden) Hinweis.
Es sind nur Bilder.
Wenns Dein täglich Brot sein sollte, dann kann ichs verstehen. Aber dann wäre wohl eher ein Fotoforum die richtige Adresse dafür, das auszudiskutieren.

Dieser Thread heißt: "FOTO: Technik, Systeme, Infos & co." <- und darüber unterhalten wird uns hier.
 
Echt krass. Was da an Wissen verloren geht. Shame on Amazon. Schätze, da hat Arschlon Musk bei Twitter was losgetreten: Feuer die Hälfte der Leute, die Idioten draußen merken das gar nicht...
Am 10.04. machen sie dicht. Wirklich schade.


Auszug:
  • What’s the timescale?
    The site will be locked, with no further updates made after April 10th 2023. The site will be available in read-only mode for a limited period afterwards.


  • What will happen to my content?
    You can request a download of all the photos and text you’ve uploaded to the site. This will be available until April 6th, after which we will not be able to complete the request.
    Click here to request your data. This link will also be available if you click on your account icon at the top of the page.
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Die beiden Macher hinter DPreview machen zukünftig aber weiter bei:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was kann man daraus ableiten?

Dass der Markt für Kameras abnimmt, die Leute eher das Smartphone nehmen und Kameras zu einer
Nieschenlösung mutieren?
Naja, zunächst einmal, dass Smartphone-Fotografie keine Katastrophe ist, sehr wohl aber eine völlig andere Art zu fotografieren. Streetfotografie kann man mit den diskreten kleinen Geräten ganz neu erfinden.
Das Problem der letzten Jahre: eine Gesellschaft, die sich qua Befehl hinter medizinischen Masken verstecken muss, ist nicht sonderlich fotogen. Man kann durchaus sagen, dass unsere Welt durch die Pandemie ein gutes Stück Attraktivität verloren hat. Klar, Naturfotografie ist nach wie vor ein hinreissendes Gebiet, aber letztendlich sehen Eichhorn, Fuchs und Hase, sowie Umgebungsgestrüpp immer ziemlich gleich aus. Autos, einst ebenfalls ein dankbares Motiv, gelten heute als das personifizierte Böse. Überhaupt ist heute vieles "bäbä". Von Markenrechtsquerelen bis zu Panoramafreiheit will ich gar nicht erst anfangen. Es gibt halt sehr vieles, das einem den Spaß am Bild verleiden kann.

Nun kommt noch der elende Krieg hinzu. Der macht die Welt und seine Insassen verständlicherweise noch etwas verdrossener. Und nebenbei wird uns klar, dass fast das gesamte Footage aus den Handys der Beteiligten stammt. Großes, teures Gear ist nicht mehr nötig, um Zeitgeschichte zu dokumentieren. Da wird sich Otto Knipsgustl (zu Recht) fragen, ob's verhältnismäßig ist, mit Premium-Gerät im Wert eines Gebrauchtwagens seine Katze abzulichten.

Daher denke ich, man macht es sich zu einfach, wenn man im Fall von DPReview die “Amazon is evil"-Keule schwingt. Auch wenn außer Frage steht, dass Amazon bitterböse ist, hier stecken mehrere Nägel im Sarg. Viele sind Mitschuld. Alle die mit Begeisterung Smartphone-Fotografie betreiben, die innovationsscheue Kamera-Industrie selbst und natürlich die Heerscharen von Boomern und GenXlern, die nicht mehr, wie früher in den Nullern, jedes Jahr artig ihre komplette Ausrüstung austauschen, weil nur noch marginale Verbesserungen zu erwarten sind. Meine DSLR wird nächstes Jahr 10 und es ist keine neue geplant. Wenn sich die Branche nur noch auf Enthusiasten und Profis stützen kann, ist eine Flurbereinigung unabdinglich. Dass dabei neben kleineren Herstellern auch beliebte Fotoläden und -magazine verschwinden und eben Webseiten wie DPR wird seit Jahren erwartet.

Zu Hoch-Zeiten, also als noch Point & Shot und Suppenzoom-Knipsen mit 1/2,33er Sensor en vogue waren, gingen rund 100 Millionen Kameras pA übern Tresen. Jetzt sind's noch 9 Millionen. Ich glaube nicht, dass sich das angesichts von iPhone 14 Pro und Samsung Ultra je wieder ändern wird (und die beiden sind nur das obere Ende der Fahnenstange). Ein Kollege schreibt gerade ein eBook über Apples ProRAW, das in den iPhones zur Verfügung steht. Dass dieses Thema soviel her gibt, dass es für ein Buch reicht, hat mich dann doch überrascht. Bei Samsung heißt es Expert RAW, das ist also keineswegs "echten" Kameras vorbehalten. So eine RAW-Aufnahme "wiegt" bei Apple rund 60 MB, bei Samsung sind es immerhin noch 30. Andersrum sieht das anders aus. Mit dem Samsung fotografier irgendein Schild mit 'nem Text. Das Handy kann sowohl den Text übersetzen als auch in kopierbaren .txt verwandeln. Es kann QR-Codes lesen und mir sagen, wie spät es in Timbuktu ist. Wieso gibt es nicht zumindest ein paar Wechselbälger mit Touchscreen und 'nem angepassten Android, so dass man zumindest 'ne App wie Snapseed direkt an der Cam nutzen kann? Weil die Hersteller ihre Nutzer für stockkonervative Schnarchopas halten. Und vermutlich haben sie damit in den meisten Fällen nicht ganz unrecht. Aber: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit...
 
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Schätze mal, der weltweite Ärger beruht darauf, dass die Schließung von Dienstag auf Mittwoch geschieht und von Mittwoch auf Donnerstag auch der Content der User wech ist. DPR als eingefrorene Website stehen zu lassen, Museum sozusagen, könnte Amazon als Webhoster aus der Portokasse bezahlen...
 
Mit dem Samsung fotografier irgendein Schild mit 'nem Text. Das Handy kann sowohl den Text übersetzen als auch in kopierbaren .txt verwandeln. Es kann QR-Codes lesen und mir sagen, wie spät es in Timbuktu ist. [...]

Noch besser: du fotografierst ein Gebäude und bekommst den Text umsonst dazu:
csm_Samsung_Galaxy_S23_Ultra_KI_Fehler_1_afb8862430.jpg


Quelle
 
Noch besser: du fotografierst ein Gebäude und bekommst den Text umsonst dazu:
Ich denke das kommt dann auch in reiner Textform - dann ab zum Schwurbel-Übersetzer - oder kann das Smarty das nicht auch schon ?

Bei den Zeichen pendle ich zwischen ägyptisch 3000J vor mir und Japanisch 30J nach mir - welche Sprache ist das ?
 
Einfach mal auf YouTube ein Video über Adobe Firefly anschauen…dann wird einem klar, das auch Smartphone Kameras demnächst überflüssig werden…
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es verdichtet sich immer mehr die Erkenntnis, dass Sony in wenigen Tagen wohl eine neue A7S (oder ähnlich) veröffentlichen soll/wird (entweder als mk.4 oder als A7S4).
Könnte aber auch eine überarbeitete A7C.2 werden - so genau weißt man das natürlich nicht. Sony spricht von einer hybriden Cam sowohl für Filmer, als auch für Fotografen.

Böse Zungen behaupten wiederum, dass die VÖ bereits übermorgen, am 29.03.2023, stattfinden wird, und dass es eine ZV-E1 wird, welche technisch wiederum auf der A7S III aufbauen (also erneut mit dem 12MP-KB-Sensor, was inzwischen keiner will), jedoch im A7C-Gehäuse untergebracht werden soll. Den Sinn dahinter verstehe ich nicht so ganz, denn warum mehr Geld für sowas ausgeben, wenn man stattdessen eine A7S III günstiger kaufen kann.
Mal schauen, was kommt.

Jup .. es wurde die ZV-E1

 
Einfach mal auf YouTube ein Video über Adobe Firefly anschauen…dann wird einem klar, das auch Smartphone Kameras demnächst überflüssig werden…
Ja, beeindruckend <- ist es aber auch mittels Midjourney ja schon,
und doch: es ist keine Fotografie.
Fakt ist aber, dass man mit dieser Technologie sehr brauchbar und schnell zum gewünschten Ziel kommen kann (und verdammt günstig hinzu auch noch im Vergleich zu einem beauftragten Fotografen + Modells + Location + Visagisten + Klamotten + Equipment + Zeit, etc....) oder Foto-Lizenzen, etc..

Ganz abgesehen jetzt von -> https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/ki-entwicklung-stoppen.166135/#post-2576623
= mich persönlich als Technik-Nerd, der bereits Mitte der 80'er die Computer mit Freude (Hard- wie Software betreffend) zerlegt und modifiziert hat, haut das, was aktuell geht, total um. Ich hätte nicht gedacht, dass die KI sich in diesem Tempo und so gut hätte entwickeln können - und, die Visionen aus "The Terminator" sind keine Sci-Fi mehr. Das kann durch aus so passieren, wenn wir nicht rechtzeitig die Bremse ziehen und entspr. Direktiven (Blockade/Regeln) der Software vorsetzen - und zwar so, dass die KI diese nicht selbst aushebeln kann.
 
Ahoi
Nur mal so als Ansatz, da diese Vergleich meist etwas sonderbar sind. Um das Thema beurteilen zu können, muss man die entsprechenden Aufgaben stellen. Beispiel: Ein vernünftiges Portrait fotografieren, bei dem exakt hinter der Ohrenlinie ein homogener Verlauf in die Unschärfe beginnt, um Vorder- und Hintergrund gelungen zu trennen. Da ist es dann mit kleinen Sensoren recht flott vorbei; es sei denn, man bewegt sich hier auf einem entsprechenden Preisniveau. Manche Handy-Kameras lösen das via AI, was aber einer professionellen Betrachtung kaum Stand hält. Was nicht viel bringt, ist der Vergleich von Bildern, die das Equipment im Grunde gar nicht fordern. Deutlich werden Unterschiede erst, wenn es speziell wird - Food, Schmuck, Sport - der berühmtberüchtigte Mitzieher. Keine Frage; man kommt mit günstigen Sensoren und auch Smartphones bis zu einem gewissen Punkt und für das private Ding reicht das meist auch.
 
Etwas absurd wird es gerade dann, wenn die Smartphone, respektive die dort aktive Software, das fotografierte Motiv um fiktive Details erweitert/verschlimmbessert = also Sachen hinzufügt, die gar nicht so real vor. waren.
Hier ein Bsp. anhand von Samsung's aktueller Galaxy S-Series:

 
Die Frage ist, wieviel Leute stört das später wirklich. Schaut man sich heutzutage mal die Menschen an, bemalen sich doch auch schon die meisten nur mit Farbe und darunter sieht die Wirklichkeit ganz anders aus. ;-)
Und zur KI, wenn ich mit ein paar Sprachbefehle etwas ähnlich bekomme wie ein Designer und Fotograf der richtig Geld kostet, dann nehme ich die KI. Mach ich als Software-Entwickler auch schon. Bei kleinen Scripten die ich schnell mal brauche, lass ich ChatGPT mittlerweile auch die Arbeit machen.
Das Thema KI sollte man auch bei Fotos 6 Co. ernst nehmen, wenn man damit sein Geld verdient. Und wir sind erst am Anfang.
 
Die Frage ist, wieviel Leute stört das später wirklich. Schaut man sich heutzutage mal die Menschen an, bemalen sich doch auch schon die meisten nur mit Farbe und darunter sieht die Wirklichkeit ganz anders aus. ;-)
Ich empfehle das fotografieren in solch Fällen mit polarisiertem Blitzlicht - und auch Polfilter vor der Kamera .
DAS durchdringt Einiges ;-) ( Technik kann man sich erlesen - Fotos wirken aber fast surreal )

Es gilt der Grundsatz: Der Schein kann trügen - lässt mach sich betrügen ?
Die Frau sollte am Morgen danach noch genau so schön sein wie am Abend !

Morgen spachteln wir unsere Küchenwand - ist das dann hier in Topic ?
 
Die Frau sollte am Morgen danach noch genau so schön sein wie am Abend !
Also mein Beitrag war nicht auf die Frau bezogen, anmalen können Männer mittlerweile genauso gut.

Ansonsten wollte ich nur sagen, dass der Mensch überall betrügt. Warum sollte er das bei selbst gemachten Fotos anders sein. Das Mondfoto zum Beispiel, möchte nicht wissen wie viele das stolz bei Freunden & Co. herumzeigen.
 
Das mit der Frau war auch mit Augenzwinkern .
Ich finde das peinlich wenn Leute Leistung der Technik auf sich beziehen - sie belügen sich ja selber.

Mondfoto habe ich auch im Archiv, aber ehrlich gemacht ( Blutmond - mit 560mm @ KB im Crop.
 
Mal wieder Leica M (als System).
Habe heute spaßeshalber im Leica-Store nach der M11, der neuen M6 und was sonst so um die "M" preislich los ist, geschaut.
Sowohl neu als auch im Bereich der gebrauchten M-Modelle steigen die Preise (seit Jahren) nach und nach. Bei einer M könnte man wohl (eigentlich seit Jahren schon) von einem Anlageobjekt sprechen.

Eine limitierte M-A-Titan (wohl inzwischen ausverkauft) im Set mit dem APO-Summicron-M 1:2/50 ASPH, kostet(e) knapp € 20k
Verrückt.


Die Neuauflage der M6 (welche es nur in schwarz gibt) kostet rund € 5.5k (ohne Glas).
Für gebrauche M6 wollen die Leute inzwischen über € 3k haben.


Die M11 wird für € 8.750,- angeboten (und ist im Grunde auch verfügbar)


man, man, man..
wer kann sich sowas noch leisten ?
 
Zuletzt bearbeitet:
wer kann sich sowas noch leisten ?
Man bekommt immerhin mehr Blech fürs Geld als wenn man in eine schicke Uhr investieren würde. Manch einer braucht schon mindestens eine Rolex Daytona am Handgelenk, bevor er auf die Uhr schaut. Ist halt ein Gegenstand der Distinktion.
 
Du hast gerade meine Illusion zerstört das Leica Produkte in irgendeiner Form „besser“ und preis“werter“ als die der Mitbewerber sind…
 
Das Leben ist eine Illusion, die Kunst der Fotografie ist auch teils die Illusion.

Bedenke: Realität ist eine Illusion die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird !
 
Du hast gerade meine Illusion zerstört das Leica Produkte in irgendeiner Form „besser“ und preis“werter“ als die der Mitbewerber sind…
Eine Leica M (gerade die M240, M262, M9, aber auch M10, M11, etc) hat..

- keine AF-Funktion (nicht mal optional)
- somit keine, der AF-Modi, wie AF-S, AF-C, Augen-/Objekterkennung, etc, bla, bla..)
- somit auch keine AF-Sensorfelder/Kreuze, kein PDAF - eben überhaupt kein AF
- somit auch keine Zusatzfunktionen, wie Stacking, etc.
- keinen IBIS
- vergleichsweise langsamer Verschluss (besonders bei den älteren Modellen)
- selbst eine M10 kann max. 1/4000 und max. ISO 6400 (extended dann aber 50.000)
- vergleichsweise kleiner Puffer (Serienbilder)
- bei M10 und älter muss die Bodenplatte abgeschraubt werden um an den Akku zu gelangen
- bei allen unter M10 ist das Display vergleichsweise schlecht, was Farbtreue, Auflösung, etc. angeht
- Display ist fix am Gehäuse und weder klappbar noch schwenkbar
- bei den schwarzen Versionen prellt der Lack recht schnell ab (Patina wird sichtbar)
- sehr teuer, selbst die alten (veralteten) M8, deren Sensorgrösse kleiner KB ist, werden teuer gehandelt
- bei den meisten M9 (erster KB-Sensor) korrodiert der Sensor = Sensorflecken (Leica bietet kein Service dafür mehr an)
- analoge M6 oder M-A (ob die alte oder die neue Auflage) gebraucht inzwischen über €3k !
- Leica M-Objektive sehr teuer, gerade die Summiluxe (also alles, was lichtstärker als F2 ist)
- der Messsucher ist nicht bedingungslos für alle Objektivbrennweiten geeignet (Rahmen)

und dennoch hätte ich gerne eine.
doch die Preise. Naja.

Hier mal zwei schöne Objektive für eine M (so um € 12k pro Glas):



leica_m_overview_3840x1348.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Leica-Feeling habe ich ein paar Leica-R Bodies und Objektive.
Für das Messsucher-Feeling habe ich eine Yashica Electro 35 GSN mit allem Zubehör und gerade neu eine Olympus XA mit A 16 Blitz.
 
Für das Leica-Feeling habe ich ein paar Leica-R Bodies und Objektive.
Für das Messsucher-Feeling habe ich eine Yashica Electro 35 GSN mit allem Zubehör und gerade neu eine Olympus XA mit A 16 Blitz.
Es müsste schon eine M sein.
Was Glas angeht = ja, da könnte ich mit Voigtländer/Cosina auch leben
 
Voigtländer bitte nur von Voigtländer.
Voigtländer und Cosina ist IMHO das selbe. Firmensitz ist in D, aber die Produkte kommen aus Nippon.
Cosina baut übrigens auch die Zeiss OTUS Gläser .. und so schlecht sind auch die nicht.



 
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Hatte es gar nicht auf dem Schirm - eine hübsche, kleine (so "quasi PEN-F mk.2/lite"), jedoch ohne Sucher,
ist bereits seit einiger Zeit als Neuware verfügbar:


Gibt's in schwarz/silber als auch in weiss/silber.
Sehr hübsch. Und einen optionalen EVF/Sucher kann man oben aufstecken. Ein leicht abgespeckter ART-Schalter in der Front ist auch da.

pen_e-p7_silver_ez-m1442ez__product_000_copy_1.jpg


pen_e-p7_white_ez-m1442ez__product_001_copy_1.jpg


 
Sowohl neu als auch im Bereich der gebrauchten M-Modelle steigen die Preise (seit Jahren) nach und nach.

Interessant -- würdest du das auch von den analogen Leicas der letzten Jahrzehnte sagen? Ernstgemeinte Frage, du kennst den Markt sicher besser als ich. Frage auch, weil von Zeit zu Zeit mein langsam senil werdender Vater anruft und mir erzählt, wie sehr er sich, angesichts seiner über die letzten 60 Jahre aufgebauten Sammlung, immer freut über die Preise, die er für manche seiner Vitrinenstücke auf eBay sieht. Habe mich bislang aber noch nicht getraut, ihn auf das Offensichtliche (und auch uns in der Synthbranche allseits Bekannte) hinzuweisen: dass er alter Sammelhase eigentlich durchaus wissen müsste, dass die Angebotspreise für einzelne Objekte nur entfernt irgendwas mit dem realen Marktwert des eigenen Bestandes zu tun haben (und dessen Pflegebedürftigkeit nach jahrzehntelanger Nichtnutzung noch nicht mal mit berücksichtigt).

Bin auch deshalb etwas skeptisch, weil ich mir vorstellen könnte, dass hier auch demographische Effekte zum Tragen kommen: die hohe Nachfrage basiert(e) ja immer auch auf der Voraussetzung, dass es eine oder mehrere Generationen von Leuten gibt, die die Objekte zu schätzen wissen und bereit sind, dafür Geld locker zum machen. Und ich könnte mir vorstellen, dass langfristig auch die Leicas das Schicksal der Briefmarkensammlungen ereilen wird.
 
Interessant -- würdest du das auch von den analogen Leicas der letzten Jahrzehnte sagen? Ernstgemeinte Frage, du kennst den Markt sicher besser als ich.
Na klar, wobei sich (bei den analogen M) aktuell am meisten die M6 (mit und ohne TTL) als Anlage lohnt.
Für eine gebrauchte M6 wird heute weit über € 3k verlangt. Das ist echt verrückt (man bedenke: eine analoge M6 ist für den Look der Fotos und für die Bildqualität nicht verantwortlich - das wird durch den Film, die Belichtung, die Entwicklung und natürlich durch das verwendete Objektiv beeinflußt - die analoge Kamera ist "nur" ein Filmbehälter mit einigen Automatiken, sofern vorh., mehr auch nicht).
Frage auch, weil von Zeit zu Zeit mein langsam senil werdender Vater anruft und mir erzählt, wie sehr er sich, angesichts seiner über die letzten 60 Jahre aufgebauten Sammlung, immer freut über die Preise, die er für manche seiner Vitrinenstücke auf eBay sieht. Habe mich bislang aber noch nicht getraut, ihn auf das Offensichtliche (und auch uns in der Synthbranche allseits Bekannte) hinzuweisen: dass er alter Sammelhase eigentlich durchaus wissen müsste, dass die Angebotspreise für einzelne Objekte nur entfernt irgendwas mit dem realen Marktwert des eigenen Bestandes zu tun haben (und dessen Pflegebedürftigkeit nach jahrzehntelanger Nichtnutzung noch nicht mal mit berücksichtigt).
Da die eBucht inzwischen keine Provision für private Verkäufe verlangt, kann man da sowas durch aus gut verkaufen.
Ich empfehle aber lieber das DSLR-Forum, wo man untersich sowas gut ver-/kaufen kann -> https://dslr-forum.de
Bin auch deshalb etwas skeptisch, weil ich mir vorstellen könnte, dass hier auch demographische Effekte zum Tragen kommen: die hohe Nachfrage basiert(e) ja immer auch auf der Voraussetzung, dass es eine oder mehrere Generationen von Leuten gibt, die die Objekte zu schätzen wissen und bereit sind, dafür Geld locker zum machen. Und ich könnte mir vorstellen, dass langfristig auch die Leicas das Schicksal der Briefmarkensammlungen ereilen wird.
Ich fasse man kurz die aktuellen Angebote (im o.g. Forum) für gebrauchte/alte M zusammen:

analog:
Leica M6 = € 3.100,-

digital:
Leica M8.2 (die erste digitale M von 2006 mit einem APS-H Sensor) = € 2.750,-
Leica M9 (meist mit Korrosion auf dem Kodak KB-Sensor) = € 2.100,-
Leica M240 (gut erhalten, mit Zubehör, dennoch inzwischen um 10 Jahren alt) = € 2.885,-
Leica M-P (M240) = auch noch um € 2.900,-
Leica M10 gebraucht um € 5.800,-

Sowas, wie die analoge CL ist wiederum rel. günstig mit rund € 300, zu bekommen. Auch die gute, alte M3 und die Ur_M sind überschaubar - die analoge M6 schlägt im Moment preislich den Vogel komplett ab.
Und die Neuauflage der M6 kostet im Leica Store (wie gesagt) € 5.450,-

Die analoge M-A aus Titan inkl. APO-Summicron 50/2 = kostet € 20k (war auf 250 Stück weltweit-limitiert und binnen kurzer Zeit gleich ausverkauft gewesen).
Und da sowas stark limitiertes nicht mehr neu zu haben ist, explodieren natürlich auch die Preise von 2nd.Hand-Angeboten - so bietet der renommierte Leica-Händler Alexander Görlitz ein ein M-A Titan-Set für € 35k an.
 
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