Frage an die Besitzer von monophonen Synthesizern

francesco schrieb:
(...)Wobei ich sicherlich keinen Überblick habe über das, was in Sinfonieorchestern so alles veranstaltet wird (wurde). Mein Einwurf war ja auch mehr als Argument gedacht, dass auch mit monophonen Instrumenten Musik gemacht wird und nicht nur Krach, wie Anfangs vermutet wurde.

Hehe...hab die Wiki-Artikel auch gerade gelesen und war bisher der Ansicht, daß ein Klavier zwingend dazu gehört. Aber daß ein Synthesizer durchaus auch dazu gehören kann war mir bisher neu...man lernt nie aus. :prost:
 
Candy Wahllos schrieb:
francesco schrieb:
(...)Wobei ich sicherlich keinen Überblick habe über das, was in Sinfonieorchestern so alles veranstaltet wird (wurde). Mein Einwurf war ja auch mehr als Argument gedacht, dass auch mit monophonen Instrumenten Musik gemacht wird und nicht nur Krach, wie Anfangs vermutet wurde.

Hehe...hab die Wiki-Artikel auch gerade gelesen und war bisher der Ansicht, daß ein Klavier zwingend dazu gehört. Aber daß ein Synthesizer durchaus auch dazu gehören kann war mir bisher neu...man lernt nie aus. :prost:
Zum klassischen Sinfonieorchester gehört kein polyphones Instrument. Streicher können zwar zwei bis drei Töne gleichzeitig spielen, das ist aber keine echte Mehrstimmigkeit - und wird auch im Orchester nur selten genutzt. Das Klavier tritt traditionell gelegentlich als Soloinstrument hinzu, ist aber in der Regel nicht Teil des Orchesters. Harfe, Orgel etc. wurden erst ab Ende des 19. Jhdts. in Sinfonieorchestern manchmal eingesetzt. Gitarren, Synthesizer etc. erst in neuerer Zeit - und nach wie vor auch selten.

Ein guter Orchesterklang ist eben auch nicht "temperiert" - d. h. die Streicher und Bläser spielen je nach Tonart die entsprechend reinen Intervalle. Daher wirkt ein Klavier im Kontext eines Streichorchesters auch schnell wie ein Fremdkörper.
 
francesco schrieb:
Ich nehm schon manchmal den Voyager auf vier Spuren in der DAW auf wenn ich einen polyphonen Moog 3-Oszillatoren Sound will, manchmal auch mit leichten Änderungen im Sound und oder Führung der Melodielinie - hat dann was von einem Quartett aus vier einzelnen Musiker, z. B. vier Streicher.
In einem klassischen Sinfonie Orchester gibt es auch keine polyphonen Instrumente.

Und genau so wie Du das machst funktioniert ja auch ein Symphonieorchester, der Trick:D dort ist, das es mehrere gleichzeitig machen. Mehrere (monophone) Geigen die unterschiedliche Töne spielen ergänzen sich zu einem Akkord. Daher ist das Orchester oder Teile davon durchaus als polyphon zu sehen. Oder besser: sie spielen (gemeinsam) polyphon.
Aber auch den monophonen Bereich deckt die Klassik ganz gut ab, bei der Kammermusik gbit's nicht so viele Instrumente - wenn wir mal die Dinge mit Klavier oder Cembalo außen vor lassen. Und auch (oder gerade) da kann man sehr gut hören, was monofon möglich ist.
 
XCenter schrieb:
Bernie schrieb:
Alle alten Sachen sind mit monophonen Synthies gemacht, weil es einfach noch keine polyphonen Maschinchen gab.

Da muss ich mich jetzt aber gerade bei deinem Knowhow etwas wundern.
Orgeln, Stringensembles und Mellotröner gab´s ja schon sehr früh in der elektronischen Musik.
Da hab ich mich nicht richtig ausgedrückt.
Ich bezog das natürlich auf echte Synthesizer und die waren ja anfangs alle nur monophon. Orgel, Stringorchestra etc., gehören nicht so dazu und das Mellotron kam ja auch erst etwas später.
 
Ich hab auf 2. gar nicht geantwortet. Selbstredend - man muss monophon nur sorgfältiger arbeiten, um zB Akkorde und ganze Stücke anzufertigen, da man diese nach und nach aufnehmen muss. Man kann durchaus mit einem Monophonen komplette Alben machen, siehe Wendy Carlos, Human League und vielleicht Frank Bretschneider? Ich denke, es gibt nicht mehr so viele die bewusst so reduziert arbeiten - aber es geht und bedeutet eine gute Übersicht über dein Stück zu haben. Du nimmst eine Spur "Pock Pock poppock Pock" auf - 4 Minuten lang - das ist die Bassdrum, dann twiiii twiii... Snare und weiter mit Bass, Fläche und Feinheiten und Spielereien. Das ist sehr reizvoll oft und - oft nicht so zugeladen, weil man ja bei der Produktion 1290 Stimmen hatte. Das sage ich als jemand der vorrangig mit genug Stimmen auskam, lange kein Mehrspurgerät hatte und erst spät anders aufnahm - Audio in Rechner habe ich erst recht spät gemacht, lange auf MIDI weiter gemacht und davor CV/Gate Triggerkram und Hand. Heute könnte man das - Und das kann zB auf diese Frage deuten: viewtopic.php?f=47&t=97839
Was nimmt man und was ist DAS Ding, was du neben deinen Computer stellst und damit deine Arbeiten anfertigst?

Oder etwas bequemer mit 2-3? Was ist das dann?
Das geht heute besser als je zuvor.
 
Ach.. Spass man es schon mit einem (oder mehreren) monophonen.
Sie sollten in meinen Augen jedoch als Add-On eines Synth-Setups betrachtet werden.

Karl Bartos (als Bsp.) hat bei seinem Album "Communications" fast ausschliesslich (2x) Minimoog D verwendet, welche er abgesampled in seine Akai-S3000er geladen hat um dann mit den Sounds weiter arbeiten zu können.
-> http://www.musicradar.com/news/tech/kar ... bum-580117

Ich habe vor einigen Jahren mit dem (u.a.) monophonen MFB Synth Lite einen Demotrack gemacht, bei dem gg. Enden 7x der kleine MFB gleichzeitig zu hören ist.
Mit etwas Mühe kann man mit einem monophonen auch polyphone Flächen machen (mehrere Einzelsequenzen zu einem Akkord aufnehmen, dann ggf. effektieren, etc..), jedoch ist das eigentlich nicht ganz der Zweck und Sinn eines solchen Synthesizers.

src: http://soundcloud.com/rauschwerk/synth-demo-rauschwerk-escape
 
Danke, das ist ne schöne Ansage. Gerade so wird dann schnell klar, dass man mit wenig viel machen kann - auch Alan Wilders Studio ist nicht riesig und er baut eher ab. Und seine Sachen klingen ja wirklich hervorragend - super Produzent. Das letzte Studiobild enthielt noch nen SEM und 1-3 Synths, Logic und das war's. Eben klein und ok.
Kollege Moognase zeigt mit seinem Prodigy auch, dass ein Ding was nicht mal sehr "viel kann" aber gut klingt hervorragende Endergebnisse bringt.

Also - ich finde das sogar sehr reizvoll - für Demos habe ich das auch schon immer mal gemacht - und es ist eine sehr nette Arbeitsweise.
Man konzentriert sich auf gute Stimmführung jeder einzelnen Stimme.

Obwohl ich bin eher ein Poly-Typ, ich bin damit aufgewachsen als Poly61 und Co superneu waren. Monophon hatte ich lustigerweise erst später, dh - ich hab mich erst später damit beschäftigt, also MS-System und so. Das war alles irgendwie umständlicher für's erste. Aber mit der Zeit…

und einige Monophone klingen so unverschämt gut, dass es schwer ist sie nicht zu nutzen.
Naja, das sind ein paar emotionale Gründe, als cooler Typ würde ich natürlich was nur von minimal arbeiten erzählen, wie intelligent das komponieren sei und wie ggf. weniger hochwertig Leute mit komplexen Sets seien. Aber nein - es hat auch echte sinnvolle Gründe das so mal zu tun.

Ich finde gerade die neuen Mono-Teile sind da ziemlich gute Angebote.
 
Fluxus Anais schrieb:
..........ausbaufähiges Synth-Solo. Der JX-8P macht genaus das, was er soll. :supi:
Klingt wie ein Moog, auch wenn ich auf deiner Gearliste keinen entdeckt habe.

Nein, ich oute mich mal - ist ne Minimoog-Emulation, dennoch finde ich die schon sehr geil.
Hab auch nur geantwortet, weil Du eben nach Hörproben fragtest, stände der Minimoog auf meiner Gearliste hättest Du es sicher sofort geglaubt, oder ;-)
Er ist eben nicht wirklich echt, aber für nen Echten hab ich auch nicht wirklich das Geld.... :mrgreen:
 
Feedback schrieb:
@Fluxus Anais


Wenn Du nur Akkorde gewöhnt bist, wird nur monophon ein bißchen hart. Ich habe füher auch auf der Basis Drums, Bass & Akkorde Musik gemacht, was soll man machen, man kam halt aus einer Band, da war das so... Mitlerweile (fast nur Modular) haben sich die Akkorde erledigt. Fang' damit an, sie einfach wegzulassen. Wenn's Dir zu "leer" ist, tupf' was monophones dazwischen.

Neben den ersten Depeche Mode (schon oben genannt) hör' auch mal bei den ersten Front 242 oder Skinny Puppy rein. Wenn's etwas härter sein soll....
Ich komme auch aus einer Band und erwische mich immer wieder dabei, typische Flächen zu legen und darüber Soli zu nudeln. Deshalb hätte ich gerne mal einen anderen Ansatz.
Feedback schrieb:
Fang' damit an, sie einfach wegzulassen. Wenn's Dir zu "leer" ist, tupf' was monophones dazwischen.
Dazu werde ich mich zwingen müssen, aber das probiere ich gerne mal aus.
 
Mit monophonen macht man eher vertrackte sequenzerlinien oder Bässe oder Lärm.oder drums via Sequenzer
Mit polyphonen eher von Hand eingespielte Akkorde. Oder so ähnlich. Is halt ne andere herangehensweise

Ich würd eher in mich reinhorchen :was will ich denn damit machen? Oder was überhaupt machen?
Fürs klangschrauben würd ich eher monophon nehmen (modular?) wenn hands on Knobs wichtig is.
Ich finde z.bsp cool wenns kein presetspeicher gibt, da fällt das presetgezappe direkt weg und man ist gezwungen am Klang zu schrauben.
Und wie musikalisch das wird hängt nur von dir ab.

Mit oberheim Matrix 6 und waldorf microwave z.bsp isses so ein Mittelding, funktioniert gut mono und polyphon für meinen Fall . Is halt nur nicht hands on...

Wenn dir ne Daw nicht tight genug is gibts ja immer noch nen externen Sync dafür .das sollte mit nem guten midiinterface reichen
 
Fluxus Anais schrieb:
Ich komme auch aus einer Band und erwische mich immer wieder dabei, typische Flächen zu legen und darüber Soli zu nudeln. Deshalb hätte ich gerne mal einen anderen Ansatz.

Da empfehle ich Dir den Future Retro Zillion Sequencer. Den lege ich mir gerne auf einen Bass (Korg Karma bis Modular, egal). Da hast Du dann mal eine adäquaten Begleiter, der Dich beschäftigen wird. Und alles ist monophon....
 
Re: AW: Frage an die Besitzer von monophonen Synthesizern

changeling schrieb:
Geht ganz einfach: Die einzelnen Töne nacheinander aufnehmen. Man hört dadurch halt erst nach der Aufnahme wie es klingt und es ist etwas langwieriger. Wenn man dabei aber noch leicht ein paar Parameter ändert klingt es aber auch viel geiler als bei einem Polysynth.

Wie mache ich das technisch korrekt, dass es passt?
Also wie lange sollten die Samples sein?
 
Also ich kam vom Klavier und dann Orgel (man hatte ja nix) und hatte 0 Ahnung und hab dann mich so reingefuchst, die Sachen konnten aber auch nix, passte super zu mir. Aber so lernte ich schön nach und nach was das alles kann und macht und wie man mit einer 505 MIDI Sequencing macht, weil - mehr gab' es nicht. So entstand auch EBM. Irgendwie.
Und dann wurde es mehr.

Also - das mit "nicht können" ist nicht schlimm - man wächst mit den Aufgaben.
 
Re: AW: Frage an die Besitzer von monophonen Synthesizern

ViolinVoice schrieb:
Wie mache ich das technisch korrekt, dass es passt?
Also wie lange sollten die Samples sein?
Verstehe die Frage nicht. Du nimmst bei einem dreistimmigen Akkord halt drei Spuren auf und transponierst die Master-MIDI-Spur jeweils entsprechend. Ist doch ganz einfach. :?
 
Es geht nur um eine totaaaaaal andere Arbeitsweise, ich denke danach wurde gesucht. Ja, ist abseitig, deshalb warnte ich auch. Kann man woanders eigentlich rein stecken. Wie dem auch sei, weiter machen.
 
Re: AW: Frage an die Besitzer von monophonen Synthesizern

changeling schrieb:
ViolinVoice schrieb:
Wie mache ich das technisch korrekt, dass es passt?
Also wie lange sollten die Samples sein?
Verstehe die Frage nicht. Du nimmst bei einem dreistimmigen Akkord halt drei Spuren auf und transponierst die Master-MIDI-Spur jeweils entsprechend. Ist doch ganz einfach. :?

Ich hatte das eher so verstanden, drei Noten eines Akkordes einzeln zu recorden um sie dann zu layern...Bsp. im Ableton Sampler.
Wollte lediglich wissen, auf was es zu achten gilt, bzw. ob es einen bestimmten workaround gibt für diese Methode.
 
@Moogulator:
Ach, Du meinst wahrscheinlich das Band Flächen und Sequencer-Linien drüber Posting.

Naja, man kann ja auch Schabernack mit den zusätzlichen Spuren treiben: Rückwärts abspielen, zerschnibbeln, per Gate zerhacken, usw..
 
Re: AW: Frage an die Besitzer von monophonen Synthesizern

ViolinVoice schrieb:
Ich hatte das eher so verstanden, drei Noten eines Akkordes einzeln zu recorden um sie dann zu layern...Bsp. im Ableton Sampler.
Wollte lediglich wissen, auf was es zu achten gilt, bzw. ob es einen bestimmten workaround gibt für diese Methode.
Dann hat man ja die analogen leichten Schwankungen im Sound nicht drin. Das ist dann nur Standard-Sampling, dazu würde ich die Modern Sampling Reihe von KPR auf Amazona als Lektüre ans Herz legen, 1. Teil hier: http://www.amazona.de/workshop-modern-sampling-teil-1/
Die anderen Teile hatte ich per Kommentar darin bereits verlinkt.

Die Spuren komplett aufnehmen klingt wesentlich lebendiger.
 
Re: AW: Frage an die Besitzer von monophonen Synthesizern

ViolinVoice schrieb:
Was heisst komplett aufnehmen?
Öhm, kannst Du Dir gar nix selber her leiten?
Du hast halt ne MIDI-Spur, steuerst damit einen Mono-Synth an und nimmst die Spuren komplett über den ganzen Song auf.
Dachte sowas ist selbst erklärend. :dunno:
 
Re: AW: Frage an die Besitzer von monophonen Synthesizern

changeling schrieb:
ViolinVoice schrieb:
Was heisst komplett aufnehmen?
Öhm, kannst Du Dir gar nix selber her leiten?
Du hast halt ne MIDI-Spur, steuerst damit einen Mono-Synth an und nimmst die Spuren komplett über den ganzen Song auf.
Dachte sowas ist selbst erklärend. :dunno:

Da viele Wege nach Rom führen erschien mir eine Frage sinnvoller als ein fehlerhafter Versuch.

Und mit klaren Worten ist das herleiten auch gar nicht mehr notwendig.

Danke vielmals. ;-)
 
Re: AW: Frage an die Besitzer von monophonen Synthesizern

ViolinVoice schrieb:
changeling schrieb:
ViolinVoice schrieb:
Was heisst komplett aufnehmen?
Öhm, kannst Du Dir gar nix selber her leiten?
Du hast halt ne MIDI-Spur, steuerst damit einen Mono-Synth an und nimmst die Spuren komplett über den ganzen Song auf.
Dachte sowas ist selbst erklärend. :dunno:

Da viele Wege nach Rom führen erschien mir eine Frage sinnvoller als ein fehlerhafter Versuch.

Und mit klaren Worten ist das herleiten auch gar nicht mehr notwendig. Sonst hätte ich die Frage nicht gestellt.

Klassisches Forumsgebashe und stundenlanges zitieren wer was wie wahr nimmt und interpretiert sparen wir uns...oder?

Danke vielmals. ;-)
 
Re: AW: Frage an die Besitzer von monophonen Synthesizern

ViolinVoice schrieb:
Klassisches Forumsgebashe und stundenlanges zitieren wer was wie wahr nimmt und interpretiert sparen wir uns...oder?
War nicht als Gebashe gemeint, nur solche Basics nachzufragen erschien mir halt was komisch. Hier weiß man ja auch nie wann man auf den Arm genommen wird.
 
Ich bin da ernsthaft unerfahren...da ist es mit dem herleiten nicht so einfach.

Aber ich oute mich künftig als unwissend, dann gibt es keine Missverständnisse.

Peace
 
Fluxus Anais schrieb:
Ich plane, mir einen neuen analogen Polysynth zu kaufen. Jetzt habe ich festgestellt, dass man für das gleiche Geld eine Menge hervorragender Mono-Synths erhält.
Da ich noch nicht über einen Park Monosynths verfügt habe, stellen sich mir dabei folgende Fragen:

1. Macht es mehr Spaß, mit monophonen Synths als mit Softsynths und Polys elektronische Musik zu produzieren?
Ich stelle mir vor, dass man spontaner beim Arrangieren vorgehen kann ohne große Kompositionsvorlage, in Echtzeit schraubt und auch die Musik das gewisse Zufallsmoment beinhaltet, dass durchgeplanter Musik so abgeht.

2. Kann man mit monophonen Synths ernsthaft hörenswerte Musik produzieren, also nicht nur Geknarze und Geblubber?

3. Benötigt man einen tighten Midi-Sequenzer, am besten mit CV-out, oder geht das Sequenzing auch zufriedenstellend mit der DAW?
Vielleicht hat hier jemand Erfahrung damit. Über Tips würde ich mich freuen.

Um das ganze abzukürzen.
Monophone sind nur eine Ergänzung in der elektronischen Musik.
Hat man schon geile polyphone Hupen, kann man zur Ergänzung Monophone nutzen.
Ergänzen sich wunderbar.
Monophone alleine für elektronische Musik sind nicht so der Bringer.

Um genauers zu sagen, was für elektronische Musik machst du genau?
 
Sehe ich absolut nicht so. Eher sehr geleichberechtigt und am Ende zählt nur der Sound, es gibt genug Möglichkeiten heute.
Außerdem ist faktisch die komplette frühe Elektronik nur so gemacht worden. Modulare sind idR auch monophon - das soll jetzt alles Beiwerk sein?
Sorry, dafür gibts von mir sowas von keine Zustimmung.

Was sagen Saxophonisten, Bläser und so eigentlich dazu? Ist eine Klarinette kein Instrument weil ..?
Naja, absurd.
 
Candy Wahllos schrieb:
francesco schrieb:
In einem klassischen Sinfonie Orchester gibt es auch keine polyphonen Instrumente.

Klavier? Streicher? Harfe?

Nur so aus jahrelanger Erfahrung in verschiedenen Laien-Orchestern:

Klavier kommt nur ganz selten als Soloinstrument dazu.
Streicher spielen in der Regel nur eine Note, es wird im Orchester dann auch noch gerne geteilt, also die Violine 1 z.B. spielt je zu Hälfte einen Ton und einen weiteren. Klammergriffe gibt es dann eher bei den Solisten.
Harfe ist superselten.
 


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