Frage zum Korg MS20

C

condor-2-4-2

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Hallo,

habe mir vor kurzem einen original Korg MS20 zugelegt, welcher voll funktionstüchtig und in gutem Zustand ist. Übrigens mein erster analoger Synthesizer.

Allerdings ist beim Betätigen zweier Tasten die Tonhöhe nicht immer stabil. Wenn ich die Tasten zu leicht anschlage, passiert das häufig. Bei den anderen Tasten ist auch bei leichtem Druck die Tonlage stabil.

Kann es sein, das die Kontakte nicht richtig schliessen, oder kann das noch eine andere Ursache haben?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
 
condor-2-4-2 schrieb:
Kann es sein, das die Kontakte nicht richtig schliessen, oder kann das noch eine andere Ursache haben?

:hallo:

Ja, das kann schon gut sein. Spiel mal fleißig und betätige die beiden speziellen Tasten öfter, das gibt sich in der Regel nach einiger Zeit wieder. Was auch helfen kann, ist die betreffenden Tasten unter etwas erhöhtem Druck mit Gefühl hin und her zu bewegen. Mit Gefühl meint: Nicht die Tasten abbrechen dabei :)
 
Danke, Noiseprofessor, den Rat werde ich erstmal befolgen. Wenn das nicht hilft, wäre dann ein Reinigen der Kontaktbleche sinnvoll, oder kann man da als Laie was verkehrt machen?
 
Kann Dir da leider keine genauere Auskunft geben. Ich habe zwar mal das Keyboard im MS20 ausgebaut um eine Taste zu wechseln, aber das ist zu lang her.
 
condor-2-4-2 schrieb:
Wenn das nicht hilft, wäre dann ein Reinigen der Kontaktbleche sinnvoll, oder kann man da als Laie was verkehrt machen?

Wenn das der klassische Aufbau mit federartig zusammengewickelten Drähten und dicken Drähten als Kontaktschienen ist - da kannst Du ganz vorsichtiv mit nem 800er Schmirgel oder sowas mal die Oxidschicht (schwarz) von runter machen. Ich hab noch keine anderen Varianten ausprobiert, aber eventuell kriegt man das auch sanfter mit nem Tuch mit Essig oder Alkohol runter. Hauptsache Du nimmst kein Kontaktspray :)
 
Mit etwas Alkohol aus der Apotheke und einem Wattestäbchen solltest Du die Goldfeder mal reinigen. Ein mechanischen Säubern (Schmirgel) würde ich einem unerfahrenen eher nicht raten. Zugross ist die Gefahr einer Beschädigung (Abbrechen der Goldfeder).
 
Ich danke euch für die vielen Tips. Hoffentlich liegt es wirklich nur an den Kontakten. Da werd ich heute noch ne Weile zu schrauben haben.
 
Hallo condor-2-4-2

Soweit ich mich erinnere, ist es am Einfachsten, das Keyboard des MS-20 folgendermaßen auszubauen:

1.) (Von vorne gesehen:) Den LINKEN Seitendeckel entfernen:
Alle Schrauben IN DER RILLE des Seitendeckels entfernen, AUSSER jene zwei Schrauben, die sich direkt beim Modulationsrad befinden.

2.) Leitung, die zum Modulationsrad führt ausstecken (Danach kannst Du den Seitendeckel beiseitelegen.)

3.) Leitung, die vom Keyboard kommt, ausstecken.

4.) Synthesizer SO (hochkant) stellen, daß er auf dem rechten Seitendeckel zu stehen kommt.

5.) Die großen Kreuzschlitzschrauben auf der Bodenplatte, die sich im Bereich des Keyboards befinden entfernen (Von "oben" kannst Du (aufgrund des entfernten Seitendeckels) sehr gut das Innere des Synthesizers "einsehen".)

6.) Keyboard nach vorne herausziehen.

7.) Wenn Du das Keyboard auf die Tasten legst, kannst Du alle Kontakte (und Lötstellen) kontrollieren.

Herzliche Grüße
Christian
 
Hallo zusammen

Häufiges Spielen oder seitliches bewegen der Tasten funktionierte auch nicht. Das Reinigen brachte zwar eine Verbesserung, aber trotzdem wird bei bestimmten Tastenstellungen der Ton nicht ganz getroffen.

Die Kontakte habe ich mir noch einmal genauer angesehen und festgestellt, das die kleinen Golddrähte auf den Federblechen der Tasten kleine Kerben haben, die sicher mit der Zeit durch das zusammendrücken der Drähte entstanden sind. Vielleicht ist das die Ursache dafür, das der Kontakt nicht mehr sauber hergestellt werden kann.

Hat jemand von euch ähnliche Probleme mit analogen Synthesizern und vielleicht noch eine andere Idee, was man da tun kann?
 
Hallo condor

Ich habe hier eine Anleitung geschrieben, bei der Du GENAU abwägen mußt, welche Punkte hinsichtlich ihrer Durchführung für Dich (als Laie) "in Frage" kommen.
Du mußt also "DEIN Risiko" jeweils SELBST abschätzen, damit Du nichts kaputtmachst!!!

(Die Tastatur ist eigentlich SO konstruiert, daß die Tasten jeweils ZUR GÄNZE hinuntergedrückt werden sollten (Sie ist ja NICHT anschlagsdynamisch).



Die Schaltkontakte der Tastatur sind ja nichts anderes, als einfache (sog.) SCHLIESSER.
Die einzelnen Schließerkontakte sind folgendermaßen aufgebaut:

1.) Quer über die gesamte Tastaturbreite zieht sich ein (in einige Kunstoffhalterungen eingegossener) dünner Kontakt-Draht (Jeweils sieben Tasten bilden ein einzelnes zusammenhängendes "Tastatur-Element").

2.) Auf den (bei einem Tastendruck bewegten) "Federblechen" befindet sich jeweils (mittig, und äußerst dicht am Blech anliegend) ein WINZIGES ca. 2mm langes Drähtchen, welches bei einem Tastendruck (in einem Winkel von 90 Grad) auf den (obig erwähnten), über die ganze Länge quer verlaufenden Kontakt-Draht, gedrückt wird.

Anmerkung:
Diese 2mm langen Drähtchen sind an ihren zwei "Enden" jeweils BÜNDIG auf die (beweglichen) "Federbleche" "aufgepreßt" ("angepunktet").
(Ich vermute, daß Du IN DIESEN DRÄHTCHEN (bei starker Vergrößerung) eine winzige Einkerbung sehen kannst.)
Anmerkung:
Der SINN dieser kleinen Drähtchen beruht DARAUF, zu gewährleisten, daß die (bei einem Tastendruck erfolgende) Kontaktstelle möglichst "PUNKTFÖRMIG" (und dadurch EXAKT) ist.

Nun.
Es wird Dir wohl nichts anderes übrigbleiben, als das Ganze wieder zu zerlegen.
Das Problem ist, daß Du normalerweise (zur Kontrolle) immer alles wieder zusammenbauen mußt.
Deshalb würde ich folgendermaßen vorgehen:

1.) Tastatur wieder ausbauen.
Zuerst mittels einer Lupe ALLE Lötstellen des schmalen Prints nach "kalten Lötstellen" (feine kreisförmige "Haar-Risse auf den Lötstellen) untersuchen.
Falls erforderlich: Nachlöten.
(Zur Sicherheit: Lötstellen der Federkontakte der "problematischen Tasten" nachlöten.)

2.) Achtung:
Mittels zweier Holzklötze (oder einer anderen Konstruktion) dafür sorgen, daß Du die Tastatur SO (auf den "Rücken") legen (besser "festklemmen") kannst, daß KEINE Taste gedrückt wird, die Kontakte aber trotzdem gut zugänglich sind!!!!!

3.) Das Wichtigste:
Du benötigst ein möglichst SCHWINDLIGES Multimeter (Preislage um 30 Euro), welches eine AKUSTISCHE "Durchgangsprüf-Funktion" aufweist (Bei "schwindligen" Multimetern ergibt sich hier ein Dauerton, der aber bei "Kontaktfehlern" in ein "krächzendes Geräusch" mündet!! ("Amtliche" Multimeter sondern einen "zeitverzögerten" KONSTANTEN Piepston ab, wodurch sie "hier" unbrauchbar wären.))

4.) Anschluß des Multimeters:
Die EINE Strippe klemmst Du (mittels einer "Krokodilklemme") an das braune Anschlußkabel der Tastatur, während Du die ANDERE Strippe (mittels einer "Krokodilklemme") AUF DEM SCHMALEN PRINT jeweils an JENEN (verlöteten) Federblech-Anschluß klemmst, der für die GERADE ZU PRÜFENDE Taste zuständig ist.
Jetzt kannst Du jede Taste EINZELN genau prüfen (Hierbei immer auf das entstehende Geräusch des Durchgangsprüfers achten: "Krächzende Elemente" weisen auf Kontaktprobleme hin).

5.) Reinigung:
Mittels (ca.) 5mm breiter (ca. 15cm langer) (Drucker-Schreibmaschinen-)Papierstreifen, die Du mit Spiritus "tränkst":
(Anmerkung: Immer wieder "frische" Papierstreifen verwenden.)
Den Papierstreifen zwischen Federblech und querverlaufendem (in Kunstoff eingegossenem) Kontaktdraht einfädeln (Nun kannst Du den eingegossenen Kontaktdraht (durch hin- und herziehen des Papierstreifens) "polieren"!! Bei GEDRÜCKTER Taste kannst du das "Federblech" mitpolieren.
(Anmerkung: Einzelne Spiritus-Tropfen lassen sich auch in "eingefädeltem Zustand" des Papiers "anbringen".)
Am Schluß jeweils TROCKENE(!!) Papierstreifen verwenden!!!

6.) Kontakte, die trotz allem noch Probleme zeigen:
Hier mußt Du mittels einer Lupe kontrollieren, ob der "Arbeitspunkt" der betroffenen Federkontakte "exakt" ist.
Das heißt:
Hat der problematische Federkontakt EXAKT DIESELBE Ausgangsposition, wie der danebenliegende funktionierende Federkontakt? (Ist er leicht verbogen oder VON VORNE GESEHEN leicht "schräg"??!!)
Berühren die problematischen Kontakte ZUM SELBEN ZEITPUNKT wie die "Funktionierenden", das querverlaufende Drähtchen?
LUPE VERWENDEN!!
Und:
NUR WENN DU DIR DAS WIRKLICH "ZUTRAUST" (also auf eigene "Gefahr")!!!:
ACHTUNG:
Bei eventuell erforderlichem "Nachbiegen" einzelner Federbleche ÄUSSERST VORSICHTIG und MIT BEDACHT UND PRÄZISION vorgehen!!! (Für gute Beleuchtung sorgen und die Gegebenheiten mittels einer Lupe GENAU(!!!) untersuchen!)
(Nachbiegen mittels kleiner Schraubenzieher und einer Pinzette.)

Falls Dir "das Löten" (und das eventuelle "Nachbiegen" einzelner Kontakte (VORSICHT!!!)) als Laie "zu heikel" ist, empfehle ich Dir ALLEINIG die Reinigung (Punkt 5) (in Verbindung mit einem Meßgerät (zur sofortigen Kontrolle)).

Herzliche Grüße
Christian
 
Hallo Christian,

danke nochmal für deine vielen Tipps.
Die Reinigung der Kontakte habe ich schon etwa nach deiner beschriebenen Methode durchgeführt und die Tastatur zum sofortigen Prüfen angeschlossen gelassen. Es hat auch eine Verbesserung gebracht, aber eben nicht perfekt.

Wie Du erwähnt hast, haben die Golddrähte den Sinn, einen punktförmigen Kontakt herzustellen. Da die Drähte aber kleine Kerben aufweisen, die schon mit bloßem Auge zu sehen sind, und das Kontaktblech beim herunterdrücken der Taste auf dem Draht leicht "abrollt" ist ein einwandfreier Kontakt wohl nicht mehr möglich. Ich befürchte, das nur ein Wechseln der Kontaktbleche das Problem ganz lösen kann. Ist nur die Frage, wer eine derartige Reparatur durchführt.

Viele Grüße
condor[/quote]
 
Hallo condor

Das Testen im angeschlossenen Zustand geht natürlich auch (Hier mußt Du aber streng darauf achten, daß Du keine "Kurzschlüsse" verursachst. Der Synthesizer sollte also NUR BEIM TESTEN eingeschaltet sein.).

Die Kontaktbleche sind (soweit ich mich erinnere) in 7-fachen-Kontakt-Einheiten zusammengefaßt.
Und diese (geschraubten) Elemente lassen sich zwar (als Einheit) jeweils tauschen, sind aber nicht mehr erhältlich.
(Sitzen die Schrauben korrekt?)

Weiters:
Auch bei meinem MS-20 sind (bei starker Vergrößerung) die von Dir erwähnten "Einkerbungen" zu sehen, aber OHNE daß ich die von Dir beschriebenen Probleme habe.

Ein KORREKTES Schließen des Kontaktes ist eigentlich NUR DANN (maximal) gegeben, wenn die jeweilige Taste GANZ(!!) nach unten gedrückt wird, UND der "ARBEITSPUNKT" des Kontaktbleches "exakt" stimmt.
Das Kontaktblech wird ja (bei Tastendruck) LEICHT DURCHGEBOGEN, woraus sich dann ein gewisser "Anpreßdruck" der Kontakte ergibt. DESHALB darf dieses Kontakt-Blech nicht "ungünstig" verbogen sein!

ACHTUNG:
Hier ist es aber auch sehr wichtig, daß die LÖTSTELLEN der betreffenden Kontaktbleche WIRKLICH intakt sind, weil sich, wenn dies NICHT der Fall wäre, AUCH Tonhöhenschwankungen ergeben könnten!!!!
Dies muß also UNBEDINGT ausgeschlossen werden!!!!!!

Möglicherweise weisen zwei Kontakte (Du hast ja nur von ZWEI Tasten geschrieben) eine hartnäckige Oxidschicht auf, sodaß Du den Reinigungsvorgang ÖFTER(!!!) durchführen und die mechanische STELLUNG der Kontakte GENAUER UNTERSUCHEN mußt (auch die LÖTSTELLEN!!!).
(Eventuell auch mit "rauherem" Papier polieren.)

Interessant wäre (bezüglich der "Kontakt-Stellung" hinsichtlich des "Arbeitspunktes"), zu untersuchen, WIE WEIT Du die "schadhaften" Tasten (im Vergleich zu den "intakten" Tasten) hinunterdrücken mußt, bis ein Ton hörbar wird.
(Wenn Du die "defekten" Tasten WEITER hinunterdrücken mußt, bis ein Ton hörbar wird, existiert möglicherweise ein Problem hinsichtlich des "Arbeitspunktes" (Ruheposition) der Kontakte.

Du mußt also genau untersuchen, WODURCH sich die problematischen Kontakte hinsichtlich ihrer mechanischen Position (und ihres mechanischen Verhaltens) von den intakten Kontakten unterscheiden.

Mehr kann man "auf diese Entfernung" nicht sagen.

Herzliche Grüße
Christian
 
Hallo Moogulator

Ich habe hier nur von herkömmlichem "SCHREIBPAPIER" gesprochen und NICHT(!!!) von "Schleifpapier"!!!!

Herzliche Grüße
Christian
 
Hallo Christian,

wenn eine kalte Lötstelle die Ursache wäre, ist dann der Ton beim Tastendruck nicht völlig instabil? Bei mir ist es nur an bestimmten Tastenstellungen aber auch, wenn die Taste ganz heruntergedrückt ist, bei seitlicher Bewegung der Taste, wodurch der Arbeitspunkt leicht verschoben wird. Dieses leichte Spiel konnte ich sehr gut beim Betätigen an den Kontaktblechen sehen. Generell wird der Ton bei jeder Taste aber getroffen.

Und noch eine andere Frage, nur so zum Vergleich: Wenn ich am OSC1 die Rechteckwelle einstelle und den Pulsbreitenregler immer weiter nach rechts drehe, ist nach dem erreichen des vorletzten Teilstriches der Skale nichts mehr zu hören. Vielleicht ist der Regler nicht richtig geeicht. Ist das bei dir ähnlich? In einem Oszillographen jedenfalls kann ich sehr gut beobachten, wie sich die Rechteckwelle langsam verengt.

Gibt es in Deutschland eigentlich noch Geschäfte die so alte Geräte reparieren? Ich habe mal vom Synthesizerstudio Bonn gehört, das hat aber schon lange geschlossen.

Viele Grüße
condor
 
Hallo condor

condor-2-4-2 schrieb:
wenn eine kalte Lötstelle die Ursache wäre, ist dann der Ton beim Tastendruck nicht völlig instabil?

Das elektrische Verhalten von kalten Lötstellen ist nicht exakt vorhersehbar.


condor-2-4-2 schrieb:
Und noch eine andere Frage, nur so zum Vergleich: Wenn ich am OSC1 die Rechteckwelle einstelle und den Pulsbreitenregler immer weiter nach rechts drehe, ist nach dem erreichen des vorletzten Teilstriches der Skale nichts mehr zu hören.

Das ist OK so.


Noch zu den Reparaturen:
FALLS es nur DARUM geht, die Lötstellen zweier Kontaktbleche (bzw. (nur falls erforderlich) den gesamten Tastatur-Print) präzise nachzulöten, könntest Du Dich auch an eine herkömmliche TV-Werkstätte wenden (Für einen "Fernsehtechniker" dürfte dieser Vorgang keinerlei Problem darstellen).
Wichtig wäre aber:
1.) Daß es sich um eine gute Werkstätte handelt.
2.) Daß Du während der Reparatur dabeisein kannst.
(Anmerkung: Du müßtest ja nur die Tastatur vorbeibringen.)

Herzliche Grüße
Christian
 
Hallo Christian,

was mir noch eingefallen ist: zwei Potenziometer gehen etwas schwer und ich will sie ein bisschen ölen. Kann man die Knöpfe abziehen? Ich habs zwar mal versucht, aber die sitzen sehr fest. Ich habs dann erst mal dabei belassen, um nichts zu beschädigen.

Viele Grüße,
condor
 
Nicht ölen!!
Knopfe an der Achse abschrauben, dann absziehen.

Kein Kontaktspray, kein Zeugs, nur säubern oder tauschen.
 
Hallo condor

Ich würde Dir anraten, es hinsichtlich des MS-20 nicht zu "übertreiben", weil für gewisse Eingriffe ein hohes Maß an Erfahrung erforderlich ist.

Des weiteren solltest Du bedenken, daß Du es hier mit einem Synthesizer zu tun hast, der fast 30 Jahre alt ist, und in diesem Sinne Deine Erwartungen möglicherweise doch "etwas herunterschrauben".

Zu den Potentiometern:
Wie Moogulator bereits erwähnt hat, solltest Du im Potentiometerbereich KEINESFALLS "in der Gegend herum-ölen".

Die originalen Kunststoff-Drehknöpfe sind auf die Potentiometer-Achsen nur aufgesteckt.
Die Potentiometer SELBST sind (mittels Muttern (und Beilagscheiben)) DIREKT auf der Frontplatte befestigt.

Im Laufe der Zeit werden die Potentiomter bei ständiger Benutzung normalerweise (leider) "von selbst" leichtgängiger.
Sei doch lieber froh, daß die Potentiometer Deines Synthesizers keine "typischen" (alterungsbedingten) Fehler aufweisen, nämlich ein "Krachen bei der Betätigung" (Solche Probleme sind weitaus "schlimmer".).

Herzliche Grüße
Christian
 


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