Selbst meine eigenen Programme werden öfter mal als Virus erkannt, weil sie Dateien umbenennen können, einen Downloadfunktion haben oder irgendeine unübliche API nutzen. Das wird bei denen nicht anders sein. Wenn nur ein Anbieter das so einstuft, ist die Wahrscheinlichkeit eines Fehlalarms hoch. Aber das kannst Du nur selber entscheiden und es ist ja auch irgendwie vernünftig, für so einen Test erst mal nichts zu riskieren.
Zur Frage:
Blue Cat Audio Patchwork kann das beispielsweise. D.h. sofern sie VST32 für PC nicht mittlerweile rausgeschmissen haben, bin da nicht auf dem Laufenden - auf dem Mac ist 32 Bit Geschichte. Das ist aber keinen "unsichtbare" Bit Bridge, sondern ein eigenes Plugin, dass dann als Host für mehrere andere VST läuft. Kostet aber so um die 100€, glaub ich.
Edit: Habe es mit Patchwork mal probiert, aber das funktioniert leider nicht als Bit Bridge, sondern nur mit "gleichbittigen" Plugins. Insofern habe ich da Unsinn erzählt.
Sonstige Ideen:
- Je nach Situation könnte man auch einen Host mit einer Bit Bridge als Plugin ankoppeln. In Cubase - Kreisen zirkuliert mal der Tipp, sich die FLStudio Demo zu installieren und FLStudio selbst dann als Plugin in Cubase zu laden. Speichern und Laden von Sounds kann man dann aber nur aus dem eigentlichen Instrument bzw. Effekt heraus. #DankeSteinberg
- VSTHost Slavery Suite nehmen, das funktioniert ähnlich. VSTHost selber hat eine Bridge drin.
- Selbiges ginge auch Vienna Ensemble Pro, was man sowohl im Netzwerk als auch auf der DAW parallel laufen lassen kann. Das ist für ein einziges VST aber wie mit Kanonen auf Spatzen schießen - auch finanziell gesehen.