Frontplatten entwerfen für Dummies

THOGRE

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Hallo ihr lieben, gibt es denn mittlerweile einen Frontplattendesigner in dem man, ähnlich wie bei Lochmaster schon Buchsen und Schalter, Knöpfe und Potis hat und die nur noch auf der Platte arrangieren muss? Ich bekomme es mit dem Frontplatten Designer von Schaeffer nicht mal hin eine Skala zu erstellen. Allgemein ist diese Grafiksache für mich echt Horror. Ich bitte um eine einfache Lösung. :pcsuxx:

Danke, THOGRE
 

Generell finde ich das FPD Programm von Schäffer schon recht einfach zu bedienen , das einzige was mir nicht gefällt sind die relativ hohen Preise , wenn man sich dort die FP machen lässt.
Diese Frontplatte hat "nur" 44,2o Euro incl. Versand gekostet. ( https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/listing-an-was-baut-ihr-denn-so.5412/post-2017240 )
 
Diese Frontplatte hat "nur" 44,2o Euro incl. Versand gekostet.
Ja um Gottes Willen, oder wessen auch immer... Ich bau mir die schon selbst, aber ich möchte halt ne Bohrschablone haben.
Ich hab mich heute auch nochmal etwas mehr mit dem FPD von Schaeffer befasst und ein Video dazu gesehen und das bringt mich schon viel weiter. Ich hab halt einfach mit dieser genau ausmessen und berechnen Sache nicht wirklich was am Hut. ABER, wer hübsche Panels haben will, muss wohl eben da durch... ?‍♂️
 
Ich glaub ich hab da was gelesen, dass es dafür wohl erweiterungen extra für Eurorack gibt, ist das richtig ? Und wenn ja, nutzt du die auch?

ne, hab ich noch nicht benutzt bis jetzt

das Basis-Layout für Eurorack-Panels hab ich mir bis jetzt immer aus dem Schaeffer Designer geholt ("Partial Front Panel" erzeugen, Schraublöcher hinzufügen, als dxf exportieren, in Inkscape importieren)
 
Diese Programme finde ich wesentlich komplizierter als Lineal und Stift, gerade wenn man Einzelstücke selber bohrt.
 
Ich hab mich jetzt ein wenig mit dem Frontplattendingsi beschäftigt, ich bin richtig schlecht im Winkel richtig zeichnen und genau messen, so kleb ich die Schablone fest, mache mir mit ner Reißzwecke oder ähnlichem die Körnungen und fertig. Ich baue erst seit 3 Monaten Module, bzw. ich hab vor 3 Monaten mit dem ganzen Modularzeugs angefangen, das ist alles ziemlich viel. Nebenbei hab ich auch noch ie ein gekauftes Modul in der Hand gehabt oder dran rumgedreht, von daher werden meine bestimmt für mich schön :)
 
Ich möchte den Thread hier nochmal hervorkramen. Hab hier ein Modul, dessen Frontplatte mir absolut nicht gefällt. Also so wirklich gar nicht. Bei mir ist es im Moment eher eine Zeit- als Geldfrage. Über vierzig Euro bei Schaeffer sind schon eine Ansage, aber da es wohl bei der einmaligen Aktion bleiben wird, wär das einfacher als einen Bohrständer kaufen – abgesehen von der Beschriftung; wie krieg ich die drauf?

Also tendier ich zu diesem Frontplatten Designer. Hat da jemand Erfahrung damit und gute Tipps?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ANYWARE
Kann der auch aus einer Schaeffer .fpd Datei die Frontplatte machen oder braucht der ein anderes Format (dfx,pdf.....) ?
Und sprechen die dort auch deutsch ? WEB-Seite sehe ich alles nur in Englisch ?

@bohor
Was möchtest du denn dazu wissen ? Gibt´s jede Menge Videos auf youtube dazu . z.B.: (youtube.com/watch?v=gouZHNL_T48)
Alle Frontplatten auf dem Bild sind von Schaeffer / Berlin
formant_fpd.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tip !
Dann lass ich mir dort mal ein Angebot für diese Frontplatte machen :

Prop_synth.jpg

Die soll bei Schaeffer 78,61 Euro + Versand kosten . (128x212mm)
 
abgesehen von der Beschriftung; wie krieg ich die drauf?
Mittels Ätztechnik. Das Prinzip beruht einer Maskierung der Bereiche, die unangetastet bleiben sollen und gleichzeitigem Freilassen der mit dem Ätzmittel zu erzeugenden Buchstaben. Man nennt das auch Tiefätzen. In die tiefgeätzten Buchstaben und/oder Skalen kommt dann z.B. schwarzer Mattlack. Nach dem Trocknen legt man die Frontplatte dann auf eine mit 600er Nass-Schleifpapier versehene Glasplatte (weil schön plan) und schleift so den Lack dort weg, wo er nicht hingehört, nämlich die ungeätzten Flächen.

Auf die Art und Weise lässt sich auch ein komplettes Frontplattenlayout samt Bohrmarkierungen, Beschriftungen, Skalen und sonstigen grafischen Elementen herstellen.

Aber: der Erfolg dieser Methode steht und fällt mit der Resistenz der Maskierung gegen das jeweilige Ätzmittel. Es erfordert schon ein wenig Übung, bis man da den richtigen Dreh 'raushat.

Als Ätzmittel nimmt man Eisen-III-Chlorid, oder Ammoniumperoxodisulfat, oder Salzsäure+Wasserstoffperoxid. Im einfachsten Fall reicht auch Kochsalz plus Gleichspannungsquelle, das nennt man dann elektrochemisches Ätzen. Aber auch hier gilt: der Erfolg steht und fällt mit der richtigen Maskierung und erfordert eine gewisse Einarbeitung.

Es gibt da auf Youtube jede Menge Videos zum Thema "Etching"...
 
Der gute Frank hat auch einen coolen UV-Drucker für solche sachen. Einfach mal fragen. Ich kann zwar solche Sachen in schwarzem Acryl lasern und Beschriftung in schwarz eloxierte Frontplatten gravieren. Und wie schon mein Vorredner gesagt hat: Ätzen ist eine kleine Kunst :) Ich werde auch meinen Belichter und Ätzküvette bald hier verkaufen.
 
Die beiden Panels sind von Schaeffer mit Untereloxdruck, so hieß das glaube ich….
Das sieht dann schon sehr professionell aus.
 

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Ja, ich meinte auch eher im Vergleich zu ausgefräster Schrift. Bei viel Schrift ist das sogar evtl günstiger als fräsen.
 
Jupp. Die kleinen Scalen sehen verschwommen aus beim Fräsen. Das coole ist ja: die können auch alle Farben drucken.
 

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