FX kann den Sound ordentlich versalzen: Neu Erkenntnis

Tja, nach langem herumprobieren und anfänglicher Begeisterung kommt nun die Ernüchterung: Manche Sounds könne wahrlich aufgefettet werden, bei anderen wiederum zerstört es nahezu alles! Habe das bei einem Pad festgestellt.

Ich lerne wirklich nie aus!!
 
vor dem endmix kommt bei mir eigentlich auch so gut wie nie was dazu, ausser delay/phaser/distortion/etc. sind wichtig fuer den einen oder anderen grundcharacter eines sounds...

alle stereoverbreiter, reverbs u.ae. nur wenn ich mir denke, dass es fuer den mix sinnvoll ist... btw ueberhaupt gehe ich eher von mono/mitte aus und schaue dann nachher, was pan oder verbreiterung bzw raum braucht um besser im mix zu sitzen.

denke, dass trocken anfangen und dann erst das nass machen was noch pepp braucht eh irgendwie so eine grundregel ist...
 
Witzigerweise bin ich draufgekommen als ich versucht habe das Pad-Tutorial von Wolfram Franke für den MicroQ (Amazona.de) auf dem Micron nachzubasteln!

@ snowcrash

Stereoverbreitung mit dem Modulations-Schieber als Vorher-Nachher-Effekt war das Signal für meine Ohren. Als dann noch ne FX-Box hinzukam, war es aus - der Sound war dann dermaßen dicht und intransparent, sodaß ich mein Bemühungen um den Patch unfreiwillig abgewertet sah.

Von nun an verwende ich FX sachte und nicht mehr auf vollem Anschlag!
 
Ich versuche FX und auch EQs solange nicht zu verwenden, bis der Track mal prinzipiell steht. Wenn der da dann schon gut klingt dann merkt mans auch am Endergebnis welches dann mit FX & Co feinpoliert wird.
 
tomcat schrieb:
Ich versuche FX und auch EQs solange nicht zu verwenden, bis der Track mal prinzipiell steht. Wenn der da dann schon gut klingt dann merkt mans auch am Endergebnis welches dann mit FX & Co feinpoliert wird.

Scheint wohl der richtige Weg zu sein......
 
...nicht mehr auf vollem Anschlag!

Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber der geschilderte Vorgang (zuviel FX) ist ein häufiger Anfängerfehler und besonders keyboarder sind sehr empfänglich dafür. Der zweite typische "Fehler" ist der, grundsätzlich jeden Track zu überladen. Da zirpt, quietscht und brummelt es an allen Seiten ohne das man etwas in Ruhe auf sich wirken lassen könnte.

Kommt aber imho auch davon, das die Presets oft schon "ab Werk" vollkommen mit FX überladen programmiert werden. Für sich alleine hören sich solche Sounds auch oft imposant an, aber die Ernüchterung kommt schnell im Zusammenspiel mit anderen Sounds bzw. Instrumenten.
Da ballert dir ein Synthpad schon mal den gesamten Frequenzbereich zu.

Alles Fehler die ich auch mal gemacht habe.
 


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