GAS - vom D70 zum Juno / Div. Fragen

Zebra777 schrieb:
Und löten muss man auch noch !!

Hm, wenn Du vorm Löten Angst hast, dann solltest Du das mit dem Display in der Tat von jemandem machen lassen, der es gewöhnt ist, in den Eingeweiden von Elektronik rumzuwurschteln :)
Wenn ich Folie höre, ists wohl ne EL-Folie, da sind halt mal 100V drauf. Wenn Du da irgendwie versehentlich was falsch machst, kann das in der Tat das Gerät übern Jordan schicken.

Zebra777 schrieb:
Thema "Sounds abspeichern" (oder Patches wie der Fachmann sagt?). Ich benötige eine Software für meinen PC + ein MIDI-Kabel??? Oder eine Software + ein MIDI-Interface??? Was ist der Unterschied??? Bei mir am Laptop ist ein Joystickeingang... ein MIDI-Interface bietet glaube ich am anderen Ende (hinter dem Schaltkästchen) oft ein uSB-Kabel für den PC an. Es gibt da was bei Thomann für 20 € (Swissonic oder so?). Taugt das was???

Fürn Anfang wirds Dir vermutlich alles ganz brauchbar tun. Ich hab mir vor ner Weile son E-Mu (oder Creative? Eh das gleiche :) irgendwas 2x2 geholt, das hat 2 Ins und 2 Outs, bin da sehr zufrieden mit, ist so das Interface fürs Lab, im Studio geht das über anderes Equipment, was aber auch deutlich mehr kostet.

Software zum Patches speichern gibts. Wenn Du die Patches vom D70 aus einzeln "dumpen" kannst (so nennt sich das, wenn Du Daten einfach mal über MIDI raus kippst), dann tuts schon sowas freies wie MIDI-OX (Windows) oder Sysex Librarian (Mac). Ansonsten kannst Du auch mal die Suchmaschine Deines Vertrauens bemühen, ob es nicht schicke Editoren für den D70 gibt, die haben dann meist auch so ne Archivierungsfunktion drin.

Heutigen Joystick-Dosen würde ich übrigens nicht unbedingt vertrauen, was MIDI angeht. Ich denke, mit USB ist das mittlerweile ziemlich aus der Mode, dass da noch ein MIDI-Interface mit drauf hängt. Hol lieber was mit USB.

Zebra777 schrieb:
Was haltet ihr von einem Drumcomputer???

Siehst, da gehts schon los mit der GearGier :)

Klar willst Du sowas irgendwann. Im Moment kannst Du Dich aber mal umschauen, was es da so an Software gibt, bevor Du viel Geld investierst. Es gibt viel Freeware, die nicht schlecht ist, richtig gut hättest Du es da mit Linux, da kriegst Du alles, was Du brauchst, für umme, leider ist es etwas frickelig, alles so zusammen zu knoten, wie man das haben will.
An Hardware wäre vielleicht für den Anfang noch son Yamaha QY10 oder was Vergleichbares interessant - das ist ein Hosentaschen-Sequencer mit einfachst-Synth drin, und das Ding kann auch schön Drumpatterns abspielen. Kost in der Bucht relativ überschaubar wenige Euronen.
 
Ich habe G.A.S !!!

Habe gerade einen Roland TR 626 Drum-Computer für 72 € bei Ebay ersteigert. Ich denke der Preis ist o.k. Was nutzt das Tastenspiel ohne einen Rythmus (Schlagzeug) im Hintergrund??? :phat:

Wie schließe ich das Gerät an meinen D70 an. Ich denke über die MIDI-Anschlüsse... MIDI-In + MIDI-Out oder MIDI-Thru??? Und wenn diese Verbindung zwischen Drum-Computer und Synthesizer besteht... kann ich auf den Tasten spielen und höre zeitgleich im Hintergrund den Rythmus aus dem Drum-Computer???

Danke für eure nette Hilfe. :lol:
Stefan
 
Zebra777 schrieb:
Ich habe G.A.S !!!

Sach ich doch :)

Zebra777 schrieb:
Wie schließe ich das Gerät an meinen D70 an. Ich denke über die MIDI-Anschlüsse... MIDI-In + MIDI-Out oder MIDI-Thru??? Und wenn diese Verbindung zwischen Drum-Computer und Synthesizer besteht... kann ich auf den Tasten spielen und höre zeitgleich im Hintergrund den Rythmus aus dem Drum-Computer???

Wenn der D70 nen Audio-In hat, den Du durchschleifen kannst (ich glaub nicht), dann da dran. Ansonsten haben die beiden an für sich nix miteinander zu tun, der Drummer hat auch nen Audio-Ausgang.

Das, was Du jetzt brauchst, ist ein Mischpult, damit Du den Krempel auf einen Output für die Stereoanlage zusammen mixen kannst :)

Nimm gleich nen 8-Kanal oder sogar 16, ich glaub, da kommt die nächste Zeit noch ein wenig was dazu :)
 
Also mit einem kleinen Mischpult kann ich Drum-Computer + Synthesizer Sounds zusammenfügen + dann mit einem Kabel zu den Cincheingängen des Verstärkers gehen??? :idea:
 
Genau. Deine Stereoanlage kann im Moment nur hart umschalten - CD Player _ODER_ Tuner _ODER_ AUX-Eingang und so. Ein Mischpult kann all seine Eingänge separat geregelt auf einen oder mehrere Ausgänge zusammen führen, Du könntest also CD-Player _UND_ Tuner gleichzeitig hören auf diesem Wege.

Oder eben TR626 und D70.
 
Aaah verstanden :phones:

na dann fehlt mir jetzt noch ein Mischpult... da ich noch eine E-Gitarre habe denke ich das ich mit einem "Mini-Mischpult" auskommen werde. Da gibt es diverse bei Thomann oder Music Store von Behringer und Tapco mit 4 Eingängen. Kosten so 35-70 €.

Gibt es da etwas Empfehlenswertes für meine Zwecke?? :?:

Wie gesagt, im Endeffekt habe ich jetzt den Roland D70 (Synthesizer), den Roland TR 626 (Drum-Computer), eine Epiphone SG-400 (E-Gitarre)... und natürlich meinen AVR Verstärker, den ich mit den Signale füttern möchte.

:koch:

Oder tut es ein gebrauchtes etwas älteres Mischpult von Ebay auch??? Vielleicht habt ihr einen guten Tipp für mich... das wäre klasse... ach ja kennt ihr einen Arzt, der G.A.S. behandeln kann???

:klo:
Stefan
 
Bedenke immer, dass ein Stereosignal 2 Kanäle hat. Du kannst aber nen Synth normal auch Mono reinfahren, dann sind eventuell interne Effekte wie Reverb und sowas nicht mehr so interessant.

Und bedenke auch, dass Du hier planst, einen Mixer zu kaufen, der von Haus aus dann schon "voll" ist. Du wirst also in absehbarer Zeit nen grösseren brauchen, wenn neues Equipment dazu kommt.

Ansonsten kannst Du für den Anfang jetzt erstmal das Billigste nehmen. Wenn Du in Zukunft mehr machst, wächst Du eh raus aus nem 4-Kanal oder 8-Kanal, dann kannst dann was Vernünftiges holen und wenn die Sucht bald wieder nachlässt, hast nicht viel Geld kaputt gemacht.

Für Empfehlungen siehe auch die Antwort auf Deine PM, da hatte ich ja bereits einiges erwähnt.

Wir sollten da bei einem Kommunikationskanal bleiben (idealerweise hier, weils vielleicht noch Andere interessiert), sonst erklärt man alles mehrfach.
 
Hallo MIK :D

danke für die Antwort... :hundetier:

Naja in einem anderen Forum wird von den "billigen" Kleinmischpulten ala Behringer usw. abgeraten. Angeblich rauschen die usw... :sad: Aber viele widersprechen sich da auch. Da muss man schon schauen, welchen Rat man da befolgt.

Mmm Du schreibst es reicht erst mal das billige. Ich glaube Dir denn Du hast schon viele gute Tipps gegeben. ;-) Dankeschön. :band:

Ich gucke mal in der Bucht und bei den Musik-Shops...

Gruß
Stefan
 
Also ich habe mir so ein Podcast-Studio von Behringer gekauft, da ist Mischpult drin, Audio-Interface (also Verbindung zum PC) und ein Micro.

Rauschen? Naja, wenn Du die Regler voll aufreißt... tut man aber eh' nicht!
 
Zebra777 schrieb:
Naja in einem anderen Forum wird von den "billigen" Kleinmischpulten ala Behringer usw. abgeraten. Angeblich rauschen die usw... :sad: Aber viele widersprechen sich da auch. Da muss man schon schauen, welchen Rat man da befolgt.

Behringer ist schon immer ein Streitthema. Vor allem das Rauschen. Weil deren Pulte früher scheinbar wirklich massiv gerauscht haben. Ich persönlich habe mehrere Gerätschften von den Leuten, und war bisher immer zufrieden mit dem Zeug. Manchmal wirkts ein klein wenig wackelig, aber man kann mit allem sauber arbeiten und für das Geld wirst Du kaum was vergleichbares finden.

Ausserdem - wenn Du gerade erst anfängst, die Technik mal kennenzulernen, brauchst Du sicherlich kein Highend-Equipment für einige tausend Euronen. Fang mal klein an und schau, wie sichs entwickelt. Ich bin genau so an die Sache dran gegangen, habe von den Kleinigkeiten das eine oder andere Gerät mittlerweile wieder hergegeben, aber definitiv mit nichts einen echten Verlust gemacht.

Überleg Dir, wo Du so im Laufe der nächsten 1-2 Jahre hin willst, und statte Dich entsprechend aus. Insbesondere beim Mixer ist das nicht unwichtig - 4 Kanäle sind schnell voll, 8 auch, 16 halten erstmal ne Weile, kleine Mixer mit Audio-Interface zum Rechner sind günstig zu haben, sadnoiss gab ja schon den Tip, und wenn Du erstmal ein wenig was im Haus hast, bekommst Du schnell ein Gefühl für das ganze Thema.

Und Anfangs tuts eben erstmal ein sehr simpler Mixer am Line-In vom Rechner oder an der Stereoanlage. Du hast im Moment vermutlich eh noch keine Software, mit der Du viel machen könntest, sowas ist dann bei dem einen oder anderen Audio-Interface aber mit dabei. Sei es Cubase LE, Ableton Live, was auch immer. Du kannst drauf achten, ob Du sowas gleich mit ergattern kannst, wenn Du mal später mit dem Rechner arbeiten willst. Oft kannst Du dann die Light-Versionen der Software beim Hersteller auch mal aufrüsten, so war bei meinem FW-Interface ein Cubase LE dabei, welches ich auf ein Cubase4 aufrüsten konnte, wofür ich nur den halben Preis der Vollversion abrüsten musste.
 
Zebra777 schrieb:
Naja in einem anderen Forum wird von den "billigen" Kleinmischpulten ala Behringer usw. abgeraten. Angeblich rauschen die usw... Aber viele widersprechen sich da auch.
Es gilt als schick sich über Behringer zu mokieren. Im Billichsektor kochen alle mit Wasser.
 
Was benötige ich denn für Kabel, um den Synthesizer oder den Drum-Computer mit dem Mischpult zu verbinden??? Es gibt bei Thomann z.B. Klinkenkabel (stereo) und Klinkenkabel (mono)... :?: :?:

Sorry wenn die Frage doof klingt... aber ich benötige ja jeweils zwei Kabel für Verbindung D70 und Mischpult... und zwei Kabel für Verbindung Drum-Computer und Mischpult. :roll:

Sind das diese einfachen Mono-Klinkenkabel oder muss ich die Stereo-Klinkenkabel verwenden???

Danke für eure nette Hilfe. :lol:
Stefan
 
Also gut, mal die Kurzfassung der gängigen Steckverbindungen im Studiobereich:

- 6,3mm Klinke Mono ist das Gängigste. Genau ein mono Audiokanal kommt da durch. Ohne jetzt genau zu schauen, was der D70 hat, gehe ich davon aus, dass er genau damit Ausgänge hat. Mischpulte können damit in der Regel auch umgehen. Solche Klinken werden auch als Lautsprecherstecker verwendet.

- 6,3mm Klinke Stereo ist nun etwas anders als die Stereoklinke an der Stereoanlage. Im Studiobereich liegt hier nämlich meistens ein symmetrisches Audiosignal an, also ein Monosignal, was einmal normal und einmal invertiert (auf dem "rechten" Kanal) anliegt. Dies dient dazu, bei langen Leitungen Einstreuungen zu minimieren, weil sie in beide Leitungen gleichermassen einstreuen (im Idealfall) und sich dadurch aufheben. Ausserdem gibts Stereoklinken als "Insert" bei Mischpulten und Audiointerfaces und einigen anderen Geräten, hier ist dann Tip (also die Spitze) der Ausgang an der Buchse, Ring ist der Eingang und Sleeve (also die Hülse, die bis ganz nach oben geht) Masse. So kann man mit nur einem Kabel z.B. Effektgeräte einschleifen. Und dann gibts noch die Kopfhörerausgänge, die einen Stereo-Ausgang darstellen, den Du ja auch kennst.

- XLR gibts noch. Meist bei Mikrofonen verwendet, oder wenn man mal eine mechanisch solidere Verbindung braucht. Ist meistens symmetrisch, geht aber auch unsymmetrisch. Und gibts glaub auch als Insert, da kann ich mich jetzt aber auch irren. Ausserdem sollte man genau schauen, ob der XLR-Anschluss analog oder digital ist. Weil das digitale AES/EBU auch über XLR transportiert werden kann.

Daneben gibts noch die 3,5mm-Klinke aus dem Consumer-Bereich und die Cinch-Stecker, ebenfalls aus dem Consumer-Bereich, aber auch bei DJ-Gerätschaften oft zu finden. Cinch kann auch digitale Audiosignale übertragen, normalerweise dann S/PDIF, da aber S/PDIF und AES/EBU sehr ähnlich sind, kann mans dann meistens umschalten.

Und bei den optischen ist dann noch TOSLINK verbreitet, da gibts dann S/PDIF und ADAT (aka Lightpipe).

Die ganzen anderen Dinge wie MADI, TDIF und die anderen Signale wie WordClock, die Dich im Moment noch nicht interessieren, lassen wir mal weg.

Zum Verkabeln:

Monoklinke an Monoklinke geht immer, wenns Line-Signale sind. Auch, wenns symmetrisch ist. Wenn auf beiden Seiten symmetrische Geräte sitzen, ist ein Stereokabel natürlich sinnvoller. Es ist aber nicht Stereo im Sinne von 2 Kanälen, sondern eben zur Übertragung eines symmetrischen Signals.
Cinch auf Monoklinke kann man problemlos adaptieren.
XLR auf Klinke (mono oder stereo) ist auch kein Problem, man sollte aber darauf achten, die Phantomspeisung abzuschalten, wenn kein Mikrofon dran hängt.

Wichtig ist nur: richtige Signale miteinander verbinden! Keinen Lautsprecherausgang auf nen Koax-S/PDIF stecken. Das könnte saudumm laufen. Kopfhörerausgang mit nem Y-Kabel (auch Insertkabel genannt) ist üblicherweise kein Problem, wenn man den Output nicht zu dick aufdreht.

Und um es kurz zu machen:

Du nimmst stinknormale Monoklinken zur Verbindung vom D70 an den Mixer. TR626 hat vermutlich auch Monoklinke für den Audio-Out. Wenn Du Stereo hast (beim D70 anzunehmen), brauchst Du 2 Kabel und auch 2 Kanäle am Mixer. Aber Stereogeräte können auch Mono ausspucken, wie gesagt - Stereo ist üblicherweise nur für Effekte notwendig, Reverb, Panner, so Zeug. Der Klangerzeuger selber ist meistens Mono.

Ich persönlich kaufe mittlerweile nur noch Stereo-Klinkenkabel, weil bei unsymmetrischen Geräten da keine Probleme entstehen und ich für symmetrische Geräte gleich das passende Kabel parat habe.

Symmetrische Ein/Ausgänge sind übrigens üblicherweise nur bei hochwertigeren Geräten zu finden - aber auch z.B. bei Behringer Standard. Ganz billige Mixer haben hier eher unsymmetrische Eingänge.

So. Hoffe, die Datenflut ist nun nicht zu heftig, aber jetzt hast mal in Sachen Audio-Verkabelung das Wichtigste parat :)
 
Wowwww :gott:

Hut ab, das nenne ich eine super detailierte Beschreibung, MIK !! Viele lieben Dank für Deine Mühe. Habe zwar einige Passagen noch nicht ganz kapiert, aber das Wichtigste wohl verstanden. :D

Habe mir heute in der Bucht ein Yamaha MG 12/4 ersteigert... für 103 €. Super Zustand. Morgen früh bestelle ich bei Thomann Kabel. Ich denke mit Yamaha fahre ich in punkto Mischpult besser als Behringer oder andere Einsteiger? War jedenfall ne mehrfache Empfehlung auch in anderen Foren. Wird immer wieder genannt das Teil... :hupe:

Mal sehen was als nächstes kommt... Ideen???

liebe Grüße
Stefan
 
Ja, das Pult ist eine sehr gute Wahl. Mit den 4 Monos und 4 Stereos hast eigentlich genau das, was Dir die nächste Zeit mal reichen dürfte.

Das ist quasi sowas, wie ich am Anfang hatte, nur in gut :)

Es sorgt auch für Ordnung aufm Tisch, weil die Anschlüsse hinten sind - damit ists dann halt nicht so toll für "mal gschwind was umstecken". Aber noch hast Du nicht viel zum Umstecken :)

Ich find keine Rückansicht, drum weiss ich nicht, wie es mit Anschlüssen genau aussieht, bin da grad zu faul, alles im Detail rauszusuchen. Aber ich denke, Du wirst damit klarkommen. Yamaha ist schon was sehr vernünftiges.

Next Steps?

Oberheim Matrix-1000. Ein echter Analoger zu recht günstigem Preis mit 1000 tollen Presets, die man aus den 80ern kennt :)
Leider im Moment ziemlich teuer geworden in der Bucht, seh ich grad. Wenn Du Dir mal so einen um die 200 EUR rum schnappen kannst, greif zu! Stell aber sicher, dass alle 6 Stimmn funktionieren.

War bei mir zumindest mal so der nächste Schritt. Dann hast Du mal nen alten Digitalen, nen echten Analogen und was zum Drums reinschütten, dann kannst auf jeden Fall mal forschen, in welche Richtung Du weiter anschaffen willst.

Gibt aber auch andere nette günstige analoge Synths. Korg DW-8000 find ich auch sehr schön, auch, wenn der schon ein klein wenig digitaler ist :)

Hier kannst so in etwa meine Anschaffungshistorie erkennen:
http://www.k5000.org/gear/

Ist aber ein wenig outdated, ist mittlerweile mehr geworden...
 
Hallo Stefan

Hier möchte ich mich natürlich MiK anschließen:

Das Yamaha 12/4 ist eine sehr gute (und ästhetische) Wahl.
(Ich verwende zwei solche Mischpulte als Sub-Mixer)
Das Wichtigste ist hier, daß Du Dir in der Bedienungsanleitung das BLOCKSCHALTBILD genau ansiehst. Dadurch kannst Du Dir dann den "Signalverlauf" verinnerlichen.

Interessant wäre für Dich möglicherweise auch ein Multi-Effektgerät mit Hall-, Chorus- und Delay-Algorithmen.
(Das Mischpult hat zwei Sendwege, um (maximal) zwei Effektgeräte mit einzubinden.)

Dadurch könntest Du die am Mischpult angeschlossenen Geräte mit einem (stufenlos zumischbaren) "Effekt" versehen, bzw. "in einen akustischen Raum setzen".
Die Ausgänge des TR626 sind ja beispielsweise "TROCKEN", weisen also keinerlei "Hall" odgl. auf.

Herzliche Grüße
Christian
 
Ja, zum Thema "Multieffekt" würde ich mir mal das Alesis Ineko anschauen (oder erwähnte ich das schon?). Klingt gut und ist für einen Anfänger hervorragend zu bedienen. Und ist mit unter 100 Euro in der Bucht recht günstig zu haben.
 
Hallo Leute :D

danke für eure supernette Tipps !!!

Also erst mal muss ich es jetzt auf die Reihe bekommen, den D70 + Drum-Computer TR 626 + Mischpult Yamaha MG 12/4 und noch die vielen Kabel :shock: so zusammenzuklatschen, dass auch hinten Töne rauskommen und alles funktioniert. :musikmach:

Man ich muss ne Menge lesen im Moment und viiiiel neues lernen... klar als Anfänger ohne Background. Aber es macht Spaß, neues zu erlernen. Bin eben technik- und musikbegeistert. Wahrscheinlich wie alle hier?? Dazu habe ich noch G.A.S.... :cry:

Mit den Effekten dass hört sich interessant an. Hat aber nichts mit den Effekten im D70 zu tun, die ich ja auch erzeugen kann wenn ich dann die Pateches/Sounds zusammenbastle (erfinde)???

liebe Grüsse an euch alle :ultrafrolic:
Stefan
 
Nein, das sind dann Extra-Effekte.
Die kannst du benutzen, wenn du noch Hall oder Delay oder was sonst für den TR-626 oder deine nächsten Spielzeuge brauchst. Die D70-Effekte sind nämlich nur für den D70 nutzbar.
 
Naja erst mal verkabel ich die ganze Mischpoke... 8)

gestern habe ich zum ersten Mal geklimpert auf den Tasten des D70... herrlich, was da rauskam. :mmoog:

Ich weiß gar nicht, warum der Roland D70 oft so negativ beurteilt wird. Also es ist zwar mein erster Synthie und ich habe auch schon bei Music Store Köln letzte Woche aktuelle und sehr teure Synthesizer, Orgeln usw. ausprobiert... aber sooo viel schlechter klingt der doch gar nicht !!! Klar ist seit 1990 technisch einiges passiert... :m1000:

Aber es sind doch nicht gleich Welten. Die mystischen Sounds und auch viele Klaviere und Orgeln hören sich doch auf dem D70 absolut genial an !!! Wenn ich jetzt noch durch "rumprobieren" selbst so was erfinden kann... ja Mensch das wäre doch klasse. :lol: Klar kann ich einen Motif für 2.500 € kaufen und sicher hat der auch viel mehr Features... auch werden einige Sounds "besser" klingen (oder besser "anders"???)... aber ich denke im Preisbereich von 300 € ist der D70 in gutem Zustand doch eine Alternative???

Scharf bin ich auch noch auf einen Roland Juno 6. :pferd: Den schieße ich mir vielleicht mal in einigen Monaten in der Bucht. Oder was könnte gut zu einem D70 passen... vielleicht ein Yamaha DX II ?? Ging gerade bei Ebay für 220 € weg. Soll auch sehr schön sein. ;-)

Naja jetzt will ich zuallererst mal das Spielen erlernen... damit ich auch richtig Musik machen kann mit diesem Panzer !! :band: Parrallel dazu beschäftige ich mich momentan mit der Theorie von Synthese (Buch Peter Gorges, Foren usw.). Schließlich will ich auch eigene Sound bauen. :idea:

Ich hoffe heute oder morgen kommt der zweite "alte Schinken"... so nannte kürzlich ein Forenuser den D70... nämlich der TR 626 Drumcomputer. Da ich ja seit Sonntag mein Mischpult Yamaha MG 12/4 habe, wären dann schon mal zwei in der Band... der Drummer Mr. Roland TR626 und ich an den Keys. Da ich noch E-Gitarre spiele (Anfänger), könnte ich über eine Sequencer-Software künftig dies hinzufügen und Musik schneiden, erfinden, aufnehmen. Fehlt ja nur noch eine nette Sängerin... :bussi:
 
Ich denke, grade auch am Anfang, fährt man besser damit, wenn man sein Equipment etwas schmaler hält - und es im Gegenzug dafür besser beherrscht. Diese Idee, dass man mit seinen Gerätschaften "alles " machen möchte bzw. machen kann, leert nicht nur den Geldbeutel, sondern hält am Ende auch vom Musikmachen ab. Man kann aus dem D70 eine Menge rausholen - soviel ist sicher. Das nächste, was vielleicht sinnvoll ist, könnte ein gutes Mikro sein (falls Gesang) und - wie schon angesprochen - ein Effektgerät. Falls Du z.B. ein Alesis Wegdge gebraucht (max. 80 Euro) in der Bucht schießen kannst, bist Du damit bestens bedient, aber auch das von Moogulator aufgeführte Lexicon ist eine prima Idee.

Aber: Lieber erst einmal mit gewissen Einschränkungen leben! Manchmal kommt der besondere Sound einer Band auch nur gerade deshalb zustande, weil diese soundmäßig eben nicht alles machen können. Mit dem D70 kommt man jedenfalls, wenn man seine Programmierung erlernt hat (bzw. sich dafür begeistert) ziemlich weit. Außerdem müsste man in den Weiten der Netzwelt noch allerhand Sounds finden, die andere programmiert haben.

Die Gefahr ist bei diesem Hobby: Sobald etwas geil, neu oder sonstwie begehrenswert klingt, möchte man es haben. G.A.S. kommt schneller als man glaubt - und ist enorm schwer zu kurieren.

Wehret den Anfängen! ;-)
 
Hallo Lothar,

ja Du hast recht !! Der Geldbeutel wird schon strapaziert :sad: Und wenn der nicht so dick ist, muss man haushalten. :wischen:

Eigentlich bin ich von meinem 15-jährigen Junior angesteckt worden, der einige Jahre Klavierunterricht hatte. Dann war ich vor Wochen in Köln beim Music-Store... da sprang der Funke über !! :romeo:

Da ich technik- und musikbegeistert bin, ist der Music-Sore ein wahrer Tempel der Lust. Überall nette wie auch sehr interessante Leute und so fast alles, was es an Musikinstrumenten gibt. Alle szum Staunen + Ausprobieren. In der Keyboardabteilung probierte ich dann Syntesizer, Digitalpianos, Workstation usw. aus... und war fasziniert !!! :fellseq:

Naja nach viel Lesen in den Foren hatte ich den Korg X50 in der engeren Auswahl. Sicher ein schöner Synthie. Aber bei Ebay stieß ich dann auch auf Ikonen der 80er und 90er für teilweise kleines Geld. Naja nachdem ich Yamaha DX II und Roland D50 im Visier hatte, traf ich auf einen sehr gut erhaltenen D70. Begeistert und gekauft. Ausgepackt... angeschlossen... auf den Tasten geklimpert... UND... geil !!! :phones:

Viele meckern über den D70... also ich muss ehrlich sagen bisher kann ich nichts negatives sagen. Er ist absolut top verarbeitet und man sieht ihm die 18 Jahre keinesfalls an !! Und klanglich gibt es da viel zu entdecken. Bin ja blutiger Anfänger und lese gerade das Handbuch (sehr kompliziert... einige Seiten fehlen leider)... aber ich bin schon heiß auf die nächste Zeit, wo ich dann anfange, selber Klänge zu schrauben. 8)

Da ich G.A.S.-infiziert bin, habe ich in den letzten Tagen noch einen Roland TR 626 Drumcomputer, ein Mischpult Yamaha MG12/4 und diverse Kabel von Thomann dazugekauft... inklusive Keyboardschulbuch von Voggenreiter. Die ganze Mischpoke läuft dann über meine Hifi-Anlage. :sequ:

Jetzt überlege ich, ob ich mir noch Aktiv-Boxen oder so was zulege, um meine Anlage zu "schonen"... oder meint ihr, das mit der Anlage ist o.k. und da kann nichts kaputt gehen oder leiden??

liebe Grüße
Stefan
 
Kommt auf den Krach an den du machen willst. Wenn du mit Band spielst ist HiFi zu wenig, wenn du Nachbarn hast reicht es völlig.
 
Zebra777 schrieb:
Viele meckern über den D70... also ich muss ehrlich sagen bisher kann ich nichts negatives sagen. Er ist absolut top verarbeitet und man sieht ihm die 18 Jahre keinesfalls an !! Und klanglich gibt es da viel zu entdecken.

sag ich doch ;-) Der D-70 ist trotz seiner Macken (Latenz) als Synthesizer meiner Meinung nach ein stark unterschätzter Synthesizer, denn der kann richtig geile Filtersounds machen, sein digitaler Filter ist mit seiner Resonanz bis hin zur Selbstoszillation der Hammer.

Welche Bereiche fehlen Dir denn im Handbuch? ich hab hier ein pdf des Handbuchs rumfliegen, das sind eingescannte Seiten, allerdings auf englisch. Soll ich Dir das mal per mail schicken?
 
Hallo Jungs :D (Synthe-Mädels gibts ja nicht...schade)

ich habe die pdf-Datei des Handbuches bekommen. :lol: Die fehlenden Seiten im Original-Handbuch des Roland D70 kann ich mir da auf englisch ausdrucken. :wintage:

Vielleicht ist das Handbuch ja so viel wert wie die blaue Mauritius??? Ist schon ungewöhnlich... nach Seite 77 beginnt wieder die Seite 63 !!! Und dann bei der zweiten Seite 77 fehlen dann die besagten 16 Seiten und es geht bei Seite 93 weiter... :shock: So ein Fehldruck könnte mal viel wert sein !! Lach**

Das Gewicht des D70 macht mich auch an. :supi: 14kg und fettes Metall ist schon eine andere Hausnummer als der Korg X50 mit 4000g und im Billig-Plastik-Look. Sehr sehr schade, dass heute nicht mehr Synthesizer mit Metall und Holz oder zumindest hochwertigeren Kunststoffen verarbeitet werden. Naja das Gewicht ist natürlich geringer, was gerade bei Live-Sachen sicher von Vorteil ist.

Klanglich sehe ich den Korg X50 und andere natürlich etwas überlegen, da mehr Speicher, bessere Bedienbarkeit und mehr Features (eingebauter Drumcomputer usw.). Aber von der Haptik her sind die neuen Dinger teilweise eine Katastrophe. Schade. Und sooo viel ist der Klang auch nicht "besser" als beim D70... habe ja im Music Store verglichen. Klar ist da ein hörbarer Unterschied... aber Welten???? Nee...

Und für 340 €, die ich für Case + Synthesizer bezahlt habe, bekomme ich an Neugeräten NIX !!!

Gruß
Stefan
 


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