Brainstorm Gerätepark - nächster Schritt? Keine Ahnung.

H

Hammerbrooklyn

Guest
Hallo an alle! :)

Nachdem ich in den letzten Monaten einen Grundstock an "notwendigen" DAWless-Geräten (TR 8S als Drumcomputer, MC 707 als Sequenzer, Rompler und irgendwann Sampler, Prophet Rev2 und JU 06A als Synthies) gekauft und bereits erste Aufnahmen gemacht habe, bin ich zwar vollauf beschäftigt (und hatte gestern sogar das Gefühl, viel zu viel Gear zu besitzen), allerdings nervt mich das ständige Umstöpseln des Kopfhörers und der Kabellage. Kurz: ich fühle mich an dem Punkt angekommen, an dem ich entweder nen Mixer, ne Soundkarte oder beides bräuchte. Zudem wären ein paar Monitore auch nicht schlecht, da immer nur Kopfhörer etwas nervig ist.

Derzeit habe nehme ich für Aufnahmen Audacity mit ner alten und simplen 20-Euro-Soundkarte von Behringer (UCA222). Jetzt wurde mir für Mehrspuraufnahmen das Mackie Onyx 16 empfohlen, das aber seit Monaten nicht lieferbar ist. Hier gäbe es die lieferbare Zwillingsalternative von Soundcraft, bei der ich aber las, dass es nur die reinen Spuren ohne EQs aufnimmt, was ich auch mit ner Soundkarte haben kann. Und eigentlich wollte ich DAWless bleiben, weswegen mir ich auch klassisch nen Mixer wie das Mackie 1642 VLZ kaufen könnte und dann die Summe aufnehme. Dann wäre mittelfristig ne neue Soundkarte nicht schlecht. Von daher stehe ich gerade vor der Grundsatzentscheidung, ob ich DAW-less bleiben soll oder doch auf ne DAW setze.

Zu meiner Arbeitsweise: Bin recht neu dabei und froh, wenn ich Drums plus drei/vier Synthiespuren zusammen bekomme. Von daher langt mir der Sequenzer der 707. Von ausgefeilten Arrangements, gezielten Effekteinsätzen und Mastering bin ich noch meilenweit entfernt. Außerdem möchte ich als Kind der 90er auch solche Musik machen. Bin zwar wirklich beeindruckt, aus wieviel Klangbestandteilen und Effekten ne einfache Bassdrum heutzutage bestehen kann (Stichwort: Sinne Tutorial), aber das würde mir keinen Spaß machen. Im Idealfall und grob vereinfacht klingen meine Sache wie alte Platten von Eye Q, Heckmann (bis 1998) und irgendwann vielleicht Legowelt.

Mein Ziel: Weiterhin Spaß haben und Neues lernen, später mit Kumpels was umsetzen. Ambitionen auf VÖs und/oder Live Acts habe ich keine und monetarisieren muss sich das Hobby auch nicht.

Was würdet ihr mir raten? Besonders die, die schon länger dabei sind. Mixer, Soundkarte plus DAW oder sagt ihr, besser erstmal an den Geräten üben, bevor noch was dazu kommt? Wart ihr auch schon in der Situation? Es müssen im ersten Schritt keine konkreten Produkte sein. Mir helfen auch einfach Anregungen und Fragen von euch.

Vielen Dank schonmal für Gedanken, Fragen, Hinweise und Erfahrungen! :) Falls ihr noch Fragen an mich habt, gerne her damit. Wollte jetzt auch nicht seitenlang von mir schreiben und habe versucht, mein Anliegen kurz zu halten.
 
Was wirklich wichtig ist, kündigt sich tatsächlich durch deine Praxis von alleine an und drängt sich dann langsam auf, besonders bei Stilwechseln oder einem neuen Album oder generell neuen Ideen kann das passieren. Auch ich habe mich geändert und mache dann etwas anders - zB einen Turn bei den Sounds - dann kann ggf. was neues wichtig sein - aber sonst ist es das eher nicht - es ist sogar gut sich mit dem was ist einfach zu arrangieren und damit zu arrangieren - du lernst viel damit und die Käufe sind billig - weil schon viel da ist und du weisst, was damit geht.

Ich kenne deine Ziele und Musik nicht - das ist das, wozu ich mehr sagen könnte als Gearliste XY - sie hilft bestenfalls um einzuordnen wo du schon mehr als genug hast und wo ggf. was strukturell helfen könnte.

Dazu ist Arbeitsweise und neues und Offenes schon ein Thema - Bei der 707 fehlt eigentlich nur Automation - die könntest du durch andere Geräte einbringen oder durch deren Sequencer oder Modsequencer oder Effekte ..
Das wäre also ggf. was.

Legowelt und Co - also Elektro im weiteren Sinne?
Das ist dann doch schonmal cool - vielleicht fehlen die mehr verschiedene Sounds - weil die meisten Teile nicht multitimbral sind? Besonders wenn du DAW nicht oder wenig nutzten solltest…

Für Electro ist natürlich der klassische Synthsound toll - aber wie wär's mit Sampling (MC kanns ja) oder einem Granularspezialisten, für das gewisse ANDERS? Aber das ist nur so reingeworfen - ich weiss zu wenig über dich und deine Idee und Wünsche.
 
Nur mal so als Gedanke:
Wenn schon DAWless, warum dann nicht auch konsequent "Computerless"?
Schaue Dir mal das Tascam DP32 (oder billiger mit weniger Spuren DP24) an. Mit dem Teil hast Du einen 8-Spur-Mixer, der zumindest für die 4 Klangerzeuger, die Du jetzt hast, reicht. Ohne weiteres Umstöpseln kannst Du damit die 8 Mixerspuren in Stereo aufnehmen und intern mastern. Für Aufnahme und Mastering bietet das Gerät auch interne Effekte, EQ etc., die kann man benutzen, muss aber auch nicht.
Wenn Dir das irgendwann mal zu langweilig wird, dann kannst Du damit auch ziemlich easy Mehrspuraufnahmen machen, je nach Gerät 24 oder 32 Spuren, und diese dann intern mastern.
Wenn Dir dann irgendwann die Qualität nicht mehr reicht, dann gehst Du mit Deinen Mehrspuraufnahmen dann eben doch wieder in den Computer.
a) Du kannst die Einzelspuren einfach als wav-Dateien in eine DAW importieren und damit weiterarbeiten.
b) Oder Du holst Dir eine Billigversion von Wavelab oder Soundforge (mit Audacity geht das vielleicht auch, kenne ich aber nicht aus Erfahrung) und dazu Ozone, um eine fertige Stereomischung aus dem Tascam komfortabel weiterzubearbeiten.
An das Tascamgerät kannst Du natürlich Monitore anschließen, und auch ein externes Effektgerät einschleifen, sollte es sich für Dich in diese Richtung entwickeln. Werden es langfristig mehrere Monitorpaare, dann bräuchtest Du zusätzlich einen Monitorcontroller. Werden es mehr Klangerzeuger, dann bräuchtest Du noch einen weiteren Mixer, der dann eben auf 2 Spuren des Tascams geht. Das alles kann, nichts muss. Nur mit dem Tascam alleine kannst Du erstmal alle Deine Geräte anschließen und aufnehmen.
So ein Setup kann wachsen und sich mit steigenden Ansprüchen entwickeln.
 
Hallo!

Bei Monitorboxen sind seit Jahren die JBL 305 die ungeschlagenen Preis-Leistungssieger (119 Euro zur Zeit das Pärchen). Gibt auch nen Thread zu denen hier im Forum.
 
Beim Mehrspuraufnahme-Kompaktstudio ist der Zoom R16 denke ich Preis-Leistungs-mäßig empfehlenswert. Kann bis zu 8 Einzelspuren parallel auf SD-Karte aufzeichnen.

 
Beim Tascam Model 12 haste zusätzlich zur Standalone-Aufzeichnungsmöglichkeit der Einzelspuren ein Analogmischpultfeeling (Holzseitenteile :) ) Kostet Pi mal Daumen das doppelte vom Zoom R16, aber dafür haste auch viel mehr Routingoptionen, zwo AUX-Kanäle (um externe Effekte einzuschleifen), nen eingebauten Kompressor und ne feine EQ-Regelung pro Kanal. Da geht schon viel mehr - ich würde mir eher das Teil holen, wenn es das Budget hergibt als das Zoom R16.

 
Achso und noch ne superkompakte Möglichkeit einer Mehrspuraufnahme ist z.B. der Zoom H6.
Kann 4 Einzelspuren gleichzeitig aufzeichnen. Und könntest den sonst auch nutzen, um z.B. reale Sounds (Fieldrecording) oder Stimme aufzuzeichnen.

 
Beim Tascam Model 12 haste zusätzlich zur Standalone-Aufzeichnungsmöglichkeit der Einzelspuren ein Analogmischpultfeeling (Holzseitenteile :) ) Kostet Pi mal Daumen das doppelte vom Zoom R16, aber dafür haste auch viel mehr Routingoptionen, zwo AUX-Kanäle (um externe Effekte einzuschleifen), nen eingebauten Kompressor und ne feine EQ-Regelung pro Kanal. Da geht schon viel mehr - ich würde mir eher das Teil holen, wenn es das Budget hergibt als das Zoom R16.

Viel wichtiger finde ich das das Pult einen Sync ausgang hat. Sonst wird es schwierig neue spuren hinzuzufügen. Ist wichtig wenn man mit sequenzen und drumcomputern arbeitet.
 
- ich weiss zu wenig über dich und deine Idee und Wünsche.
Danke für die Anregungen! Mit den Sounds bin ich sehr zufrieden und muss auch erstmal lernen, den Prophet zu benergischen. Der kann ja schon sehr viel. Habe auch mehr Spuren als ich brauche mit der 707 und TR 8S. Momentan spiele ich herum und tacker die Klänge sehr schnell in die Geräte - oft sogar während alles spielt. Bei mir soll alles einfach laufen, ohne erstmal irgendwas booten und einrichten zu müssen. Bin da sehr geprägt durch meine Erfahrung als DJ und stehe total auf Fader. Perfektion ist mir fremd. Und möglichst wenig Bildschirmarbeit wäre cool.
 
Schaue Dir mal das Tascam DP32 (oder billiger mit weniger Spuren DP24) an.
Danke für den Tipp. Das klingt zwar erstmal kompliziert, aber wäre wirklich straight DAWless :) und das Mischpult hätte ich quasi dabei. Ein Sache, über die ich gründlich nachdenken sollte.
 
Danke für die Anregungen! Mit den Sounds bin ich sehr zufrieden und muss auch erstmal lernen, den Prophet zu benergischen. Der kann ja schon sehr viel. Habe auch mehr Spuren als ich brauche mit der 707 und TR 8S. Momentan spiele ich herum und tacker die Klänge sehr schnell in die Geräte - oft sogar während alles spielt. Bei mir soll alles einfach laufen, ohne erstmal irgendwas booten und einrichten zu müssen. Bin da sehr geprägt durch meine Erfahrung als DJ und stehe total auf Fader. Perfektion ist mir fremd. Und möglichst wenig Bildschirmarbeit wäre cool.
Dann finde ich die Idee des Kollegen "Rechner raus" auch sinnvoll.
Aber du bist ja auf dem Weg. Die wirklich entscheidenden Sachen kannst du als Inpiration zwar bekommen von "uns" - aber ich glaube das Verlangen kommt von allein. Wenn du das hast, ist es einfacher.
 
Wichtig zu erwähnen ist noch dass die interne Nachbearbeitung der Spuren bei den dp24 sowie dp32 von Tascam ein Graus ist. Viel zu kleines Display, zuwenig Effekte.
Die Einzelspuren müssen also in der DAW nachbearbeitet werden.
Abgesehen davon haben die neuen Versionen kein Midi.
 
Pioneer DJM V10.
Derzeit nirgendwo zu bekommen, leider.
Wenn dir dann irgendwann mal nach DAW ist, die Eingangssignale vorher durch ein digital Pult geschleift und auf die entsprechenden 6 Stereokanäle zusammengeführt und die einzelnen Spuren in den Rechner in eine DAW...
 
Zuletzt bearbeitet:
12 Kanal Mixer mit Mehrspurrecording und FX, alles mono stereo umschaltbar und schön klein:


12 ins 6 outs
 
Wichtig zu erwähnen ist noch dass die interne Nachbearbeitung der Spuren bei den dp24 sowie dp32 von Tascam ein Graus ist. Viel zu kleines Display, zuwenig Effekte.
Die Einzelspuren müssen also in der DAW nachbearbeitet werden.
Abgesehen davon haben die neuen Versionen kein Midi.
Das müsste ich tatsächlich mal austesten. Sehr einladend sieht das Teil erstmal nicht aus.
 
Dann finde ich die Idee des Kollegen "Rechner raus" auch sinnvoll.
Aber du bist ja auf dem Weg. Die wirklich entscheidenden Sachen kannst du als Inpiration zwar bekommen von "uns" - aber ich glaube das Verlangen kommt von allein. Wenn du das hast, ist es einfacher.
Ich denke auch. Tatsächlich hält sich mein Verlangen noch in Grenzen, da ich noch nicht weiß, was ich genau möchte. Schwanke zwischen Mackie plus Soundkarte oder halt sowas wie die genannten Tascams - es bleibt spannend und bald bist auch Urlaubszeit, da können sich die Möglichkeiten im Unterbewusstsein manifestieren und die Klarheit kommt im September zurück.
 
Danke für die Anregungen! Mit den Sounds bin ich sehr zufrieden und muss auch erstmal lernen, den Prophet zu benergischen. Der kann ja schon sehr viel. Habe auch mehr Spuren als ich brauche mit der 707 und TR 8S. Momentan spiele ich herum und tacker die Klänge sehr schnell in die Geräte - oft sogar während alles spielt. Bei mir soll alles einfach laufen, ohne erstmal irgendwas booten und einrichten zu müssen. Bin da sehr geprägt durch meine Erfahrung als DJ und stehe total auf Fader. Perfektion ist mir fremd. Und möglichst wenig Bildschirmarbeit wäre cool.
Mir geht es änlich wie dir. Habe immer wieder versucht meine Musik mit dem Computer zu machen. Wäre so viel einfacher gewesen. Hatte alles dafür, braucht wenig Platz, kein Kabelsalat, viel Vorteile für mich, aber nur vom Kopf her.

Ich bin einfach nicht warm geworden und werde es nicht, obwohl ich es immer wieder versuche.
Deswegen habe ich mir ein Mischpult gekauft und mache alles ohne Computer, so zumindest der Plan.
Warum schreibe ich das?

Bei mir ist es so, daß ich beides einfach nicht zusammenbringe. Selbst das Aufnehmen mit dem Computer bringt mich schon wieder weg, vom spontanen Musik machen. Mausrumgeschubse, das Aufgenommene dann doch verbessern wollen, weil man es eben könnte etc..

Letztendlich bin ich dabei gelandet, gar nichts mehr aufzunehmen, einfach Musik für mich zu machen. Nichts wird gespeichert oder aufbewahrt.
Das ist vielleicht etwas extrem und nicht jedermans Sache.
Dann denke ich mir wieder, was ich so spontan schaffe mit meinen Geräten fabriziere hätte Potential und alles wird wieder schwierig, weil es ans "Ausarbeiten" ginge. Ein kleiner Teufelskreis.
Habe auch die Mc707 und noch bischen was dazu.
Die kannst ja wirklich wie einen kleinen Mischer, und als Audiointerface benutzen. Würde das erst mal testen. Dann merkst ja, ob dir der Computer mehr bringt als stört. Wenn er dich nervt, dann wurden ja schon Alternativen genannt.
Midicontroller, um den Computer zu bedienen mag ich auch nicht. Fühlt sich für mich alles nicht "echt" an. Auch wenn es vielleicht nur Kopfsache ist. Also wenn du so auf Fader stehtst, würde ich versuchen völlig computerfrei zu bleiben.
 
Gut zu wissen, dass es auch anderen so geht. Ich verstehe dich total und gegen diesen „Optimierungszwang“ heutzutage hilft es sehr, keinen PC zu besitzen. Meinen nutze ich rein als „Tapedeck“ ohne Nachbearbeitung.

Die 707 ist wirklich mächtig mit den ganzen EQs, acht Kanälen und Effekten. Wenn der Syntheseteil noch besser bedienbar wäre, könnte ich sogar auf andere Synths verzichten. Die Bedienung ist ja sonst super; sehr händisch und DJ-freundlich.

Zum Thema Aufnahmen: Vielleicht nimmst du nur die Summe auf und machst dich frei von Nachbearbeitung. Als Dogma wäre das doch vertretbar!?
Fand dahingehend das Synmag Interview mit Ela Minus klasse. Sie nutzt keinen PC und dadurch klingt sie einfach lebendiger, nicht totkomprimiert.
 
Zum Thema Aufnahmen: Vielleicht nimmst du nur die Summe auf und machst dich frei von Nachbearbeitung. Als Dogma wäre das doch vertretbar!?
Fand dahingehend das Synmag Interview mit Ela Minus klasse. Sie nutzt keinen PC und dadurch klingt sie einfach lebendiger, nicht totkomprimiert.
Darauf wird es wohl hinauslaufen, zumindest wenn ich etwas aufnehmen möchte. Erst heute habe ich mich wieder unnötigerweise mit der Testversion von Logic versucht. Ergebnis: macht mir einfach keinen Spaß und fühlt sich nicht nach Musik machen für mich an.
 
Ich nehme Audacity, bin aber aus Datenschutzgründen auf der Suche nach ner Alternative, die ganz simpel ist. Wavelab wäre mir zu viel.

Diese ganzen Verlockungen sind echt übel - egal ob DAW oder Softsynths. Mir hilft konsequentes ignorieren.
 
Ja, kann damit wirklich nicht umgehen, fühle mich von den Möglichkeiten erschlagen. Nutze am ehesten einfach Garageband, aber selbst da muß ich aufpassen, weil ich doch paar VST´s im Pc habe, die ich sogar alle mal gelöscht habe, aber dann wieder bereut habe, weil ich sie ja bezahlt habe. Total verrückt. Heute wieder mit Midikeyboard und Arturia softsynths was gemacht. Ich muß mich da wohl wirklich auch eindeutig entscheiden und dann meiner Linie treu bleiben.
Kann aber durchaus vestehen, daß das nicht jeder nachvollziehen kann. ;-)
 
Fühle mich selbst von meiner Hardware manchmal schon erschlagen, obwohl ich im Gegensatz zu manch anderen nicht so viel habe.
Dann nehme ich meine Tischhupe und spiele nur Klavier damit.
 
Ich kann eine DAW doch so rudimentär bedienen wie irgend so einen Festplattenrecorder . Oder machen da 2 Tasten in Hardware da den Unterschied ? ich versteh es nicht warum man sich freiwillig antut. Es sind doch auch nur Computer mit bisl Bedienoberfläche.. Gerade wenn ich einen Mac nutze, ist der Computer quasi nicht mehr spürbar.. wie gesagt, kann es nicht nachvollziehen. Für mich war eine DAW schon immer ein Quantensprung in Ergonomy beim Recording..
 
Mein Dawless Setup besteht aus Synthstrom Deluge und einigen Analogsynths mit Patchspeicher. Der Deluge kann neben Sampling auch Multitrack Recording. Meine fertigen Tracks nehme ich mit einem iPad auf. Auf dem iPad habe ich noch eine Mastering App.

Das folgende Stück habe ich mit dem Mixer arrangiert. Der Deluge hat auch einen Arrange Mode, mit dem ich überwiegend meine Tracks gestalte.


https://youtu.be/NQkzASd_pfs
 
Zum Thema Aufnahmen: Vielleicht nimmst du nur die Summe auf und machst dich frei von Nachbearbeitung. Als Dogma wäre das doch vertretbar!?
So mache ich das, momentan.

Meine Instrumente werden zwar über eine DAW angesteuert, aber aufgenommen wird eine Stereo - Summe, direkt aus dem (analogen) Mischpult, mit einem zweiten Computer (Audacity).

Für Aufnahmen, die nur für mich sind, reicht alles schon "gesättigt" aufzunehmen.

Sachen, die veröffentlicht werden sollen, müssen noch mal durch einen Mastering - Algorithmus (Online - Service).
 


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